News Ampelerkennung ausprobiert: BMW hält künftig automatisch an roten Ampeln

Baxxter schrieb:
Wohl den richtigen angesprochen...
?
Er hat doch absolut recht, das deine Aussage, leider überleben die Unfallverursacher, eine Legende ist und einem Fakten check nicht standhalten würde. Und deine Antwort darauf ist diese? Ist das für dich ein Argument, das deine Aussage untermauert? Oder hast du einfach kein Argument und versuchst das mit dieser für mich verzweifelten nichtssagenden Aussage zu verschleiern? Ich denke letzteres.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Wenn ich nicht gerade auf Sport unterwegs bin, zieht mein ACC nie mit maximalem Drehmoment hinterher, also bitte keine Märchen erzählen. Zum anderen liegt das Verhalten doch einfach an den Eingangsgrößen die dem ACC zur Verfügung stehen und an den Verkehrsregeln. Die entstehende Lücke muss geschlossen werden und wenn der Vordermann das mit Vollgas macht, woher soll das Auto wissen, dass er in 20m bremsen wird?

Du widerspricht dir gerade selber, davon abgesehen habe ich doch geschrieben, dass das Auto so etwas nur mit autonom fahren Level 5 können muss und dafür wesentlich mehr Daten als nur die zu den direkten Nachbarn erforderlich sind.
 
Am Ende bekommen alle BMW dann noch Blinker, die sich selbsttätig einschalten.
Wo komm' wer denn da hin?
 
n00p schrieb:
Fahrzeug, Baujahr? Ich bin mir ziemlich sicher, es war nicht der Bürgersteig das Problem. Es gibt übrigens echt Menschen bei den OEMs die sich diese Fälle anschauen, ihr müssts nur als Beschwerde melden.

Aber bitte
VW Golf Kombi, Baujahr 2019.
Was das Ding tatsächlich zu erkennen meinte ist dabei auch egal, Fakt ist, dass es ohne Anlass in die Eisen gegangen ist...
Eine "Beschwerde" kann man sicher melden, bringt nur nicht wirklich was.
 
Ärgerlich und dein Unmut ist verständlich.

Robo32 schrieb:
Eine "Beschwerde" kann man sicher melden, bringt nur nicht wirklich was.

Doch, das tut es. Es fahren teilweise ganze Fahrzeugstaffeln zu bestimmten Stellen in Städten um Szenen nachzuvollziehen. Das ganze mündet dann manchmal in einem Softwareupdate ;)
 
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ZeusTheGod schrieb:
Na Gottseidank sind alle menschlichen Autofahrer fehlerfrei... Oder nur Du?
Lies mal nochmal genau nach was ich geschrieben habe, dann wirst du feststellen, dass ich das nie behauptet habe. Sowohl Mensch als auch (von Menschenhand entwickelte) Technik wird nie fehlerfrei sein.
Im Fehlerfall sollte der Fahrer daher einschreiten können, andersherum wird der Fahrer ja bereits durch Warnsysteme aufmerksam gemaht.

ZeusTheGod schrieb:
Und rate mal, was man stand jetzt mit sämtlichen Systemen machen kann? Vielleicht hat sich da (außer dir) noch irgendwer Gedanken gemacht
....
Darknesss schrieb:
Das einzige was ich bei den Assistenzsystemen fordere ist, dass der Fahrer (wenn er den will) immer die volle Kontrolle über sein Fahrzeug hat.
Ich fordere das als grundsätzliches Recht um solche Einschränkungen in der Zukunft zu verhindern. Im PKW-Bereich ist das zwar momentan noch nicht der Fall, aber in anderen Bereichen verweigert das Fahrzeug mitunter schon den Dienst wenn ein Sensor spinnt. (Zum Glück sind die meistens nicht manipulationssicher und lassen sich daher problemlos bis zum Austausch umgehen)
 
xexex schrieb:
Schon mal gut, dass auch die deutschen Fahrzeughersteller es schaffen, Features nachträglich per Softwareupdate zu implementieren.

...

Natürlich während der Fahrt und dann muss das System neu starten .... und der Fahrer, der mittlerweile zum Zombie erzogen wurde, schaut sich gerade die Landschaft an oder schläft, wie es bereits erste Tesla Fahrer bewiesen haben, als er mit Volldampf in andere Verkehrsteilnehmer rauscht.

Was diese ganze Obsolezenz Computersoftwaretechnik in einem Auto zu suchen hat ... ist mir nach wie vor ein riesiges Rätsel.

Das heute, hat nichts aber auch gar nichts mehr mit Auto fahren zu tun.
 
styletunte schrieb:
Was diese ganze Obsolezenz Computersoftwaretechnik in einem Auto zu suchen hat ... ist mir nach wie vor ein riesiges Rätsel.

Gerade Tesla beweist es am besten, wie Computersoftware und Hardware nicht zu einer Obsoleszenz eines Autos führen muss. Hier lässt sich nach Jahren die gesamte Hardware relativ einfach austauschen und die Software wird sowieso auf dem neuesten Stand gehalten.
1604421409591.png


Die anderen Hersteller zeigen hingegen (bisher) wie man es besser nicht macht. Nach 5 Jahren ist das Auto noch wunderbar fahrbar, die Elektronik hingegen bereits hoffnungslos veraltet und nicht einmal kleinste Features lassen sich nachrüsten.
 
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styletunte schrieb:
Natürlich während der Fahrt und dann muss das System neu starten .... und der Fahrer, der mittlerweile zum Zombie erzogen wurde, schaut sich gerade die Landschaft an oder schläft, wie es bereits erste Tesla Fahrer bewiesen haben, als er mit Volldampf in andere Verkehrsteilnehmer rauscht.
1. Ist mir kein Fall bekannt, wo ein Tesla während der Fahrt updaten will.
2. Kenne ich keinen Hersteller der das während der Fahrt erlaubt.
3. Wird das durch die Cybersecurity UNECE WP29 Regelung ab 01/2021 gesetzlich geregelt.

xexex schrieb:
Die anderen Hersteller zeigen hingegen (bisher) wie man es besser nicht macht. Nach 5 Jahren ist das Auto noch wunderbar fahrbar, die Elektronik hingegen bereits hoffnungslos veraltet und nicht einmal kleinste Features lassen sich nachrüsten.
Die unteren beiden Punkte der Liste streichen, dann passt das. (Das ist reines Marketing, analog level5 Ende 2020 :D)..

Prinzipiell hast du Recht, aber es kommt so langsam. Spätestens übernächstes Jahr ist das der Standard bei allen OEMs. Aber man darf eins nicht vergessen: Wo digitale Updates möglich sind, sind auch digitale Beschränkungen möglich -> Lizenzmodelle :)
 
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n00p schrieb:
Wo digitale Updates möglich sind, sind auch digitale Beschränkungen möglich -> Lizenzmodelle

Dagegen habe ich nichts!

Ein Auto ohne Navi oder diversen Assistenten, die ich aber nachträglich auch als Gebrauchtwagenkäufer aktivieren lassen kann? Wieso nicht! Ein Auto wo ich mich nach einem halben Jahr ärgere,, die Verkehrszeichenerkennung nicht dazu bestellt zu haben und wofür ich ein neues Auto kaufen müsste, geht hingegen gar nicht, aber genauso wurde es bisher überall gehandhabt. Updates? Bestenfalls bei einem Werkstattbesuch und auch nur wenn offensichtliche Mängel beseitigt werden mussten.
 
xexex schrieb:
Dagegen habe ich nichts!

Ein Auto ohne Navi oder diversen Assistenten, die ich aber nachträglich auch als Gebrauchtwagenkäufer aktivieren lassen kann? Wieso nicht! Ein Auto wo ich mich nach einem halben Jahr ärgere,, die Verkehrszeichenerkennung nicht dazu bestellt zu haben und wofür ich ein neues Auto kaufen müsste, geht hingegen gar nicht, aber genauso wurde es bisher überall gehandhabt. Updates? Bestenfalls bei einem Werkstattbesuch und auch nur wenn offensichtliche Mängel beseitigt werden mussten.

So sehe ich das auch, allerdings gibt es auch den Kunden der da sagt "Wenn ich ein Auto kaufe ist es mein Eigentum, somit möchte ich auch alle Funktionen immer haben".
Ich bin auch definitiv pro Lizenzmodell, vorallem im Gebrauchtwagenmarkt / Shared Services Markt bietet das enormes Potential. Ich glaube Tesla ist ja auch grade dabei Uber in ihre Fahrzeuge zu integrieren.
 
ZeusTheGod schrieb:
dass auch die deutschen Hersteller sich langsam aber sicher Richtung autonomes Fahren bewegen.
Da sind wir aber noch meilenweit von entfernt, und in Anbetracht der Fehleranfälligkeit, Sicherheit (bezugnehmend auf die Möglichkeit der Manipulation), Kosten/Nutzen und anderen Faktoren halte ich die Euphorie für übertrieben. Mehr wollte ich dazu eigentlich auch nicht sagen. - Mal abgesehen von meiner Sprachlosigkeit gegenüber Aussagen, LKWs sollen doch autonom fahren.

Mir geht es auch nicht um aufzumucken, oder Reaktionen zu provozieren (außer mal den Denkapparat an zuschmeißen, auch wenn meine gewollt barschen Formulierungen anders vermuten lassen), sondern, die Aussage in den Raum zu stellen. Gerne kann man darüber mit Argumenten diskutieren, aber wenn wie von @SIR_Thomas_TMC angeführt wird Auto-Firmen (worunter z.B. auch VW gehört) würden Entscheidungen zugunsten von Moral fällen, da kann ich das nicht mehr ernst nehmen, vor allem wenn darauf folgend tendenziell das Niveau humorlos in die Abwärtsspirale gerät, passiert das auch mit meiner Motivation.
ZeusTheGod schrieb:
Somit ist es ausreichend, wenn das System weniger Fehler als der Mensch macht.
Wenn wir uns in Richtung Autonom bewegen dann aber nicht, denn im Endeffekt ersetzen wir dann nur eine Fehlerquelle durch eine andere. Mitunter kann diese neue viel gefährlicher sein als der Mensch, da z.B. unberechenbarer und keine Schutz-Mechanismen wie Schreck und andere Emotionen (Wenn wer vorm Auto springt, bremst man vor Schreck Jemanden zu überfahren, das kennt das System nicht, aus Sicht des System geht es darum keinen Unfall zu bauen, egal ob es dabei um den Lack oder um Menschenleben geht, die Gewichtung kann aber situationsbedingt Entscheidend für die richtige Reaktion sein, wenn das System z.B, der Ansicht ist, es bestehe keine Gefahr.) Um mal nur ein Beispiel zu nennen. Natürlich kommt das auch umgekehrt vor (wo Emotion zu falschen Entscheidungen führt), aber meistens kostet es bei ersteres Leben und bei zweitem nur die Stoßstange.
ZeusTheGod schrieb:
Liest Du absichtlich nur die Hälfte?
ZeusTheGod schrieb:
Da war nie die Rede von "ausstellen"...
Jetzt soll ich auch noch Sachen lesen die nie geschrieben wurden. Die Stelle um die es ging:
ZeusTheGod schrieb:
Und rate mal, was man stand jetzt mit sämtlichen Systemen machen kann?
Sprich du hast nicht erwähnt was genau du meinst, sondern hast wortwörtlich ihn nur gefragt.
ZeusTheGod schrieb:
Du hast doch mit dieser falschen Aussage angefangen:
Auch hier ging es um keine Aussage sondern um meinen Eindruck von @n000b basierend auf:
n00p schrieb:
Fahr weiter dein Auto ohne Sicherheitsgurt, nicht dass deine Freiheitsrechte noch eingeschränkt werden.
Es ging ursprünglich darum dass wir autonomes Fahren aktuell alles andere als sicher wäre, hier einige aber sich unbedingt die Zulassung wünschen, siehe z.B:
Entschleuniger2 schrieb:
Und bitte als erstes die LKWs komplett autonom machen und die Verantwortung nicht mehr den Fahrern überlassen.
Da meine Kritik gleichzusetzen mit Fahren ohne Sicherheitsgurt ist völlig absurd, und darum ging es in dem von dir re-zitierten Satz von mir. Mein Absatz darauf war dann mein Eindruck von scheinbar ähnlich denkenden Menschen, was du wiederum auf dich bezogen hast, nur den Kontext verdreht.

Einigen hier sind die Gefahren doch bekannt, dennoch euphorisieren sie neue Technik, egal ob sie was bringt oder nicht. Egal ob Menschenleben gefährdet seinen können oder nicht, - solang man nicht die Augen mal kurz auf den Tachometer lenken muss "GEIL! KAUFEN!" - Das kann es doch nicht sein?!
 
@Faust II
Wieder spricht nur einer von autonom, und das bist du. (Edit: Und ein weiterer User, den du zitiert hast) Wenigstens mit dem Zusatz "in Richtung".
Und tatsächlich liest du nur das was dir in den Kram passt. In dem von dir bemängelten Moralpost habe ich in der Zeile davor die Haftungsgründe als aller ersten Grund benannt. Scheuklappen. Provozierende Aussagen, selbst empfindlich auf Argumente und Reaktionen anderer User reagieren. Kurzum, wie schon mindestens von einem anderen Nutzer festgestellt, Trollen.
Inhaltlich präsentierst du nur Märchen. Erschrecken verringere die Unfall Gefahr verglichen mit einem Notbremssystem. Abgesehen davon, dass es im Artikel um einen Anhalteassistenten geht, ist deine Darstellung / Vorstellung von der Physik und menschlichen Reaktionen zum Kringeln. Wo nimmst du denn dein Wissen her? Ist das komplett ausgedacht oder beruht das auf irgendeiner faktischen Grundlage?

Also, Kurzfassung der Fakten
autonom ist noch nicht möglich.
Sämtliche Assistenzsysteme und Sicherheitsfeatures im Auto verringern die Gefahr im Straßenverkehr um Größenordnungen
Fehlerfreie technische Systeme kann und wird es nie geben
 
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BMW nennt seine Systeme Assistenzsysteme, da sie mehr nicht sind. Soweit so gut. Immerhin ehrlich. Dazu ist noch zu sagen, dass die sogenannten Assistenten sehr schlecht sind.
Die Kunden sind hier ganz klar early adopter, entwickelt wird momentan beim Kunden.
Diese Systeme, vor allem Lenk und Spurhalte-Assistent sind nicht im Ansatz vertrauenswürdig und keine Unterstützung.
Viell mehr etwas, was unter höchster Aufmerksamkeit kontrolliert werden muss.
Damit kann man nicht mehr von einem Assistenten sprechen.

Viele der Funktionen sind per Default abgeschaltet.
So z.B. die Kollisionswarnung bzw. Bremsung, hat schon vor 3 Jahren bei einem 3er GT Phantombremsungen durchgeführt, gleiches Verhalten beim aktuellen BMW.

Viel schlimmer wird es, wenn man das Fahrzeug bzw. die Assistenten um Funktionen in den Menüs erweitert. Z.B. Geschwindigkeiten automatisch übernehmen bzw. situationsbedingt übernehmen. Das wird dann zum Problem, wenn das Fahrzeug bei aktiver Navigation zwar einen Kreisel "erkennt", vor Einfahrt in den Kreisel langsamer macht, nur um dann plötzlich direkt nach Einfahrt sofort wieder auf 50 kmh zu beschleunigen.
Richtig toll bei Laub und Nässe.

Neuer 330e Touring, eine Woche alt. Neuestes OS.
Warum muss ich hier nichts verteidigen? Weil es ein Firmenwagen ist und ich keine teure Anschaffung verteidigen muss. Privat würde ich solche Assistenten nicht haben wollen.
 
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xexex schrieb:
Ein Auto ohne Navi oder diversen Assistenten, die ich aber nachträglich auch als Gebrauchtwagenkäufer aktivieren lassen kann? Wieso nicht!

Also alles gut? Schöne heile Welt?

Ein Auto bei dem nach 5 Jahren der Preis für das Navi auf 100 Euro im Monat steigt wäre dann das Negativbeispiel.
Ergänzung ()

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Also, Kurzfassung der Fakten
autonom ist noch nicht möglich.

Zu stark verkürzt, in meinen Augen. Vollständig autonom unter allen Bedingungen ist noch nicht möglich.
Zeitweise autonom geht bereits. Einparken war das m.E. der erste massentaugliche UseCase.
 
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mathiasla schrieb:
Du widerspricht dir gerade selber, davon abgesehen habe ich doch geschrieben, dass das Auto so etwas nur mit autonom fahren Level 5 können muss und dafür wesentlich mehr Daten als nur die zu den direkten Nachbarn erforderlich sind.
Äh wo widerspreche ich mir? Weil ich "nie" und "außer im Sport-Modus" verwendet habe?
Für mich klang es halt so, als würde das ACC in deinen Augen vollkommen unbrauchbar sein und nur Vollgas und Vollbremsung kennen. Dem wollte ich widersprechen und klar stellen, dass es entsprechend seiner aktuellen Möglichkeiten ordentlich arbeitet. Dass die Qualität der bisherigen Funktionen durchaus ausbaufähig ist, ist doch eigentlich jedem klar, oder nicht?

Darknesss schrieb:
Lies mal nochmal genau nach was ich geschrieben habe, dann wirst du feststellen, dass ich das nie behauptet habe. Sowohl Mensch als auch (von Menschenhand entwickelte) Technik wird nie fehlerfrei sein.
Ich wollte nur darauf hindeuten, dass (hoffentlich) niemand erwartet, dass solche Systeme fehlerfrei sein würden und jeder, der glaubt, er sei besser als die Systeme, an Selbstüberschätzung leidet.
Der Punkt ist eben, dass die entwickelten System seltener Fehler machen, als der durchschnittliche Fahrer

Darknesss schrieb:
Ich fordere das als grundsätzliches Recht um solche Einschränkungen in der Zukunft zu verhindern. Im PKW-Bereich ist das zwar momentan noch nicht der Fall, aber in anderen Bereichen verweigert das Fahrzeug mitunter schon den Dienst wenn ein Sensor spinnt. (Zum Glück sind die meistens nicht manipulationssicher und lassen sich daher problemlos bis zum Austausch umgehen)
Dass Du von der Zukunft sprichst, kam nicht bei mir an ("hat" != "haben wird").
Und defekte Sensoren zum umgehen, damit man noch fahren kann, bis man Zeit/Lust/Geld hat um es zu reparieren, ist wohl kaum der richtige Weg!?

Faust II schrieb:
Wenn wir uns in Richtung Autonom bewegen dann aber nicht, denn im Endeffekt ersetzen wir dann nur eine Fehlerquelle durch eine andere. Mitunter kann diese neue viel gefährlicher sein als der Mensch, da z.B. unberechenbarer und keine Schutz-Mechanismen wie Schreck und andere Emotionen (Wenn wer vorm Auto springt, bremst man vor Schreck Jemanden zu überfahren
Bitte was? Leute weichen vor Schreck auf die Gegenfahrbahn aus, anstatt zu bremsen, weil ein Reh auf die Landstraße springt und fahren frontal in den Gegenverkehr. Und da soll "Schreck" ein guter Schutzmechanismus sein!?

Faust II schrieb:
Sprich du hast nicht erwähnt was genau du meinst, sondern hast wortwörtlich ihn nur gefragt.
Ich habe direkt auf die von mir zitierte Stelle geantwortet. Mit minimalem Textverständnis ist definitiv klar, worauf ich mich bezogen habe...

Faust II schrieb:
Einigen hier sind die Gefahren doch bekannt, dennoch euphorisieren sie neue Technik, egal ob sie was bringt oder nicht. Egal ob Menschenleben gefährdet seinen können oder nicht, - solang man nicht die Augen mal kurz auf den Tachometer lenken muss "GEIL! KAUFEN!" - Das kann es doch nicht sein?!
Du verdrehst aber die Fakten. Trotz steigender Anzahl an Autos (und sonstigen Verkehrsteilnehmern) sinken die Todeszahlen. Das liegt wohl kaum daran, dass alle immer besser Auto fahren können.

jacktheexecuter schrieb:
Viele der Funktionen sind per Default abgeschaltet.
So z.B. die Kollisionswarnung bzw. Bremsung, hat schon vor 3 Jahren bei einem 3er GT Phantombremsungen durchgeführt, gleiches Verhalten beim aktuellen BMW.
Interessant... Mein 4er Gran Coupe hat in den circa 40k km die ich gefahren bin, bisher höchstens eine Phantombremsung angefangen durchzuführen, eventuell hat er sogar nur unerwartet gepiept.
Und der Punkt ist halt: lieber einmal zu viel gebremst, als einmal zu wenig. Und die Fälle in denen die Kollisionswarnung einen Unfall abgewendet hat, die werden halt auch selten erwähnt.

jacktheexecuter schrieb:
nur um dann plötzlich direkt nach Einfahrt sofort wieder auf 50 kmh zu beschleunigen.
Richtig toll bei Laub und Nässe.
Naja... aber dann muss man eben eingreifen. So wie ich das in der Betriebsanleitung lese, ist die Funktion doch außerdem genau so definiert... Das Auto bremst "vor einer Kurve", "vor einem Kreisverkehr" und "vor Abbiegungen". Danach fährt er natürlich wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter... was soll er auch sonst machen? Im Kreisverkehr musst Du doch sowieso manuell die Kontrolle übernehmen und den Tempomat deaktivieren!?
 
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Eine Diskussion mit dem Faust macht keinen Sinn, spars dir einfach :D

ZeusTheGod schrieb:
Naja... aber dann muss man eben eingreifen. So wie ich das in der Betriebsanleitung lese, ist die Funktion doch außerdem genau so definiert... Das Auto bremst "vor einer Kurve", "vor einem Kreisverkehr" und "vor Abbiegungen". Danach fährt er natürlich wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter... was soll er auch sonst machen? Im Kreisverkehr musst Du doch sowieso manuell die Kontrolle übernehmen und den Tempomat deaktivieren!?

Bei neuen Fahrzeugen musst du das nicht mehr. Der pACC bei Audi bremst dich z.b. automatisch auf die richtige Geschwindigkeit, um einen Kreisverkehr zu durchfahren. Je nach Verkehr im Kreisverkehr musst wahrscheinlich selbst bremsen, aber theoretisch sind nur noch Lenkbewegungen notwendig, sodass der ACC aktiv bleibt.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Und defekte Sensoren zum umgehen, damit man noch fahren kann, bis man Zeit/Lust/Geld hat um es zu reparieren, ist wohl kaum der richtige Weg!?
Was willst du sonst machen?
Solange dabei nicht die Verkehrssicherheit eingschränkt wird, habe ich absolut kein Problem damit Tür- Sitz- Handbremskontakte /Sensoren zu überbrücken.
Die Sensoren dienen lediglich dazu sicherzustellen, dass sich die Karren nicht mit offener Handbremse und ohne Fahrer starten lassen, bzw. ohne geschlossene Türe und geöffnete Handbremse keine Fahrtrichtung gewählt werden kann.
So ein dämlicher Sensor wird wohl noch bis zum nächsten Werktag warten können. An Sonn- und Feiertagen und Nachts kriegt man auf die schnelle vmtl. eh nichts.

Die Kisten müssen laufen, wenigstens bis die nicht mehr im Weg stehen/aufm Tieflader sind und/oder benötigte Anbaugeräte abgebaut sind. Ab/Anschleppen ist wegen abgesenkter Anbaugeräte (lassen sich ohne Hydraulik nicht anheben) oder stufenlose hydrostatische Getriebe oftmals nicht so leicht möglich.

Schlag dich mal mit größeren Fahrzeugen herum, die sich ohne laufenden Motor eher schlecht bis erstmal gar nicht bewegen lassen. Da wirst dann auch du kreativ und überbrückst defekte Sensoren, Zündschlösser oder hämmerst mit dem Gummihammer auf defekten Magnetschaltern (Anlasser) herum.

Edit
xexex schrieb:
@Darknesss
Der zitierte Text stammt nicht von mir.
Sorry
Man sollte halt mit dem Schreiben warten bis der Kaffee einen wieder aus dem Halbschlaf weckt :stock:
 
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