News BMW 5er: Kraftfahrtbundesamt erteilt Genehmigungen für Level 2+

Ich würde kein Auto ohne adaptiven Tempomat mehr kaufen. Gerade in Baustellen ist es wirklich praktisch wenn man bei durchgängig 80km/h nicht mehr ausversehen ein paar km/h zu schnell fährt, da man die gewünschte Geschwindigkeit einstellen kann und das Auto diese automatisch hält bzw. automatisch etwas langsamer wird, wenn der vorausfahrende langsamer ist. Tier 2+ wäre für mich noch kein ausreichender Zusatznutzen, ab Tier 3 wird es dann nochmal deutlich komfortabler, z.B. nebenher Mails checken oder sms schreiben (legal und ohne erhöhtes Unfallrisiko). Was das Unfallrisiko angeht, der Computer ist zwar nicht 100,00% fehlerfrei, aber reaktionsschneller und zuverlässiger als der Mensch. Der Notbremsassistent hat mich bereits 1x vor einem Unfall bewahrt (und das beim Rückwärtsfahren, als ich ein Hindernis übersehen hatte).
 
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mr_capello schrieb:
nein 700km auf deutschen Autobahnen ist auch mit einem M5 oder ähnlichem nicht geil, weil sich Baustellen, Stau und Linke Spur Schleicher die Hand geben. Das ist vllt mal ganz nett auf 100-200km aber dann nervts nurnoch wenn man ständig volles rohr von 200 auf 110 runterbremsen darf.
Ganz offen gesagt, mal 250 fahren ist zwischendurch ganz nett. Aber zum einen selbst ohne Baustellen usw. stresst das, weil man für jeden anderen mitdenken muss. Dabei unterstelle nich nicht mal böse Absicht, aber >200 km/h schätzen viele auch falsch ein wenn man von hinten ankommt. Deshalb habe ich wenn ich z. B. LKW sehe und PKW dahinter nie gewartet bis mir einer rauszieht, sondern bin vom Gas und "nur" noch mit 200 und bremsbereit vorbei. Es ist einfach stressig, weil selbst wenig befahrene Autobahnen zu üblichen Zeiten mittlerweile zu voll sind. Das macht man mal für 10-20 km, aber nicht über die Distanz.

Zumal man die Klimadiskussion nicht ignorieren kann. Sicher darf man so schnell fahren, und man kann es hin und wieder auch, aber kann man sich unter seinem Teil einer kollektiven Verantwortung wegducken? Es gibt Dinge, die man ganz einfach ändern kann. Nicht mehr so schnell zu fahren gehört dazu. Abgesehen davon macht es auch keinen Spaß, auf weniger als 150 Kilometer einen vollen Tank durchzuballern. Davon abgesehen ist Spaß etwas anderes als auf einer weitgehend geraden Autobahn schnell dahinzubrettern. Es gibt auch genügend die nur das können. Seh ich fast jede Woche wenn mir kurz vor dem Ende der Ausbaustrecke einer am Heck klebt in der 80er Begrenzung. Fahr ich aber dann die Ausfahrt runter, wenn die Ampel grün ist, und ich im Kreisverkehr auf keinen warten muss, mit anschließender langgezogener Kurve, dann ist der danach 200 Meter weg. Und dafür fahre ich noch nicht mal nennenswert schneller als erlaubt. Das sind die Geradeausschnellfahrer, die wollen, es aber nicht können. Die, die mich in der Begrenzung noch unbedingt überholen müssen, und mir danach im Weg sind weil sie durch die Kurven schleichen.

Aber ernsthaft geht sowas halt auf der Straße ohnehin nicht, das wäre ein Hobby für die Rennstrecke. Was ich damit eigentlich sagen will, eine kurvige Landstraße mit 80-100 macht mitunter deutlich mehr Spaß, als mit 250 die Autobahn langzuprügeln.
 
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7H0M45 schrieb:
Wenn ein 5 Jahre altes Auto nicht so geil war, hat das keine Aussagekraft auf die Systeme in neuen Autos
hust... prinzipiell richtig, aber unser Tesla ist nicht mal einen Monat alt. Noch dazu sollte ein altes Model 3 die selben Skills via Software-Update bekommen. Auch aktuelle Systeme kranken.

NobodysFool schrieb:
eine kurvige Landstraße mit 80-100 macht mitunter deutlich mehr Spaß, als mit 250 die Autobahn langzuprügeln.
Absolute Zustimmung. Wenn man dann noch ein Cabrio hat und Verdeck offen ist dass die schönste Art ein Auto zu bewegen.
 
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Falc410 schrieb:
Hatte bis jetzt noch kein Auto mit Level 2 oder 3 selbst ausprobiert. Aber wie gesagt, nur dasitzen und gucken ohne etwas sinnvolles machen zu können ist schon komisch. Davon abgesehen frage ich mich wie gut das in der Praxis funktioniert. Ich selber habe fast alle Assistenzsysteme in meinem Mercedes deaktiviert und mein Vater hat letzten Monat einen neuen VW Tiguan geholt ("volle Hütte"), das Auto ist aber absolut unberechenbar. Autobahn Auffahrt rechts hat Baustelle mit Tempo 40 - gilt aber nur für die Auffahrt nicht für die linken Spuren. Das Auto bremst abrupt von 100 km/h auf 40 runter ohne Vorwarnung. Hatten mehrfach Glück, dass uns niemand von hinten gerammt hat.
Und gefühlt alle 5 Minuten fallen die Systeme aus, dann kommt nur noch ein Hinweis, das XY nicht verfügbar ist. Passiert bei meinem Mercedes seltener, aber auch.

Im Endeffekt mehr Ärger als Nutzen. Wenn die Systeme mal ausgereifter sind und ich wirklich schlafen kann während dem Fahren, dann gerne. Aber so ein Zwischendings reizt mich null. Ein BMW i4 an sich schon, aber ich muss mal gucken ob ich den so konfigurieren kann, dass das ganze Zeugs gar nicht erst mitkommt (oder vermutlich sind das alles Software Addons die man später im Abo abschließen muss?)

Das Empfinden ist natürlich bei jedem anders, ich kann nur sagen dass ich seit ca 10 Jahren mit Assistenzsystemen fahre. Angefangen hat es mit einem Abstandstempomaten (ACC), das war schon drastische Erleichterung und hat für mehr Entspannung beim Fahren gesorgt. Man stellt einfach die Geschwindigkeit ein und das Auto fährt so schnell wie eingestellt oder eben der Vorausfahrende, ganz ohne zutun.
Als nächstes kam dann die Verkehrszeichenerkennung welche dann an den Tempomat gekoppelt war. Das ist auch nicht schlecht aber bei Weitem nicht so hilfreich wie der ACC. Als nächstes kam dazu der Lenkassistent ,also nicht das Spurhalten, sondern das wirklich Mitlenken. Auch das empfinde ich als große Unterstützung und sehr hilfreich. Jetzt ist mittlerweile der Automatische Spurwechsel dazu gekommen, das ist kein großes Ding muss ich sagen allerdings durchaus auch entspannter, wenn man es hat.

Unterm Strich ist es ja so, man KANN diese Systeme nutzen, wenn vorhanden, man muss aber nicht. Ich nutze sie viel und gern aber auch nicht immer. Es gibt auch genug Situationen wo ich sie lieber abschalte, bspw. an einem Autobahnkreuz wo ich quasi über 5 Spuren auf die zwei Abfahrtsspuren muss. Unterm Strich möchte ich die Sachen nicht missen und muss auch sagen bei Autos in den Preisklassen 50k+ gehört das für mich auch einfach dazu.

Schlimmer als das finde ich bspw. nicht abschaltbare Systeme wie Spurhaltesystem oder Notbremssysteme die einfach zu empfindlich sind. Das mmn. viel gefährlicher aber die letzten Jahre auch spürbar besser geworden.
 
projectneo schrieb:
Als nächstes kam dann die Verkehrszeichenerkennung welche dann an den Tempomat gekoppelt war. Das ist auch nicht schlecht aber bei Weitem nicht so hilfreich wie der ACC
Und das funktioniert bei dir Fehlerfrei? Dann ist VW einfach nur Kacke vielleicht. Im BMW habe ich selbst noch nicht getestet

Ich nutze (mit Absicht) nur den Spurhalteassistent und selbst der ist gefühlt nur zu 50% verfügbar weil er oft die Markierung auf der Fahrbahn nicht erkennt. D.h.
a) ich kann mich nicht darauf verlassen (was gut ist, sonst würde ich vielleicht unachtsamer fahren)
b) Die Erkennung in nicht optimalen Situation ist immer noch mangelhaft.

Unter Laborbedingungen oder auf dem Übungsplatz funktioniert jeder Assisstent aber so oft wie die Systeme im Alltag ausfallen, kann ich mich einfach nicht drauf verlassen.
 
Level 2+ reicht mir nicht. Als Wochenendpendler, der jede Woche stupide die gleiche Strecke ohne "Freude am Fahren" abspult, hätte ich viel lieber Level 3, wie es Mercedes beim EQS sowie der S-Klasse anbietet.
Mal schauen, ob ich das bis zur Rente noch erlebe bei bezahlbaren Autos (Skoda).
 
Falc410 schrieb:
Der Tiguan ist knapp ein Monat alt, also Modelljahr 22 oder 23.

Wie verhält sich das denn mit den verbauten Assistenzsysteme und dem Modelljahr? Der (noch) aktuelle Tiguan wurde ja 2016 eingeführt und wird erst demnächst abgelöst, bekommt der dann ständig den neuesten Stand der Assistenzsysteme oder basiert da vieles immer noch auf dem Stand von 2016?
 
projectneo schrieb:
Als nächstes kam dann die Verkehrszeichenerkennung welche dann an den Tempomat gekoppelt war.
Mein Problem mit der Verkehrszeichenerkennung ist nichtmal die fehlende Präzision – in der Praxis funktioniert das ja noch einigermassen.

Was schlimmer ist, ist das die Systeme meist ziemlich abrupt beim Geschwindigkeitsschild abbremsen statt einfach ausrollen zu lassen. Das sehe ich auch sehr häufig bei anderen Verkehrsteilnehmern und ist meistens nicht förderlich für den Verkehrsfluss da durch die Bremsungen mitunter sogar Staus entstehen.

Warum das niemand anspricht ist mir ein Rätsel.
 
Magellan schrieb:
Wie verhält sich das denn mit den verbauten Assistenzsysteme und dem Modelljahr? Der (noch) aktuelle Tiguan wurde ja 2016 eingeführt und wird erst demnächst abgelöst, bekommt der dann ständig den neuesten Stand der Assistenzsysteme oder basiert da vieles immer noch auf dem Stand von 2016?
Ich kenne mich bei VW nicht aus, bei Mercedes gibt es Modelpflege (Mopf), auch wenn sich das Design (Außen) nicht ändert, werden dann Komponenten aktualisiert. Keine Ahnung ob das bei VW auch so ist. Vielleicht sind die Systeme auch noch auf dem Stand von 2016 - wage ich aber zu bezweifeln.
Ergänzung ()

M@C schrieb:
Warum das niemand anspricht ist mir ein Rätsel.
Genau das hab ich doch kritisiert. Vor Allem wenn etwas falsch erkannt wird bremst das Auto unerwartet extrem stark ab. Ich meine, dass es irgendeine Vorgabe gibt, dass ein Blitzer einen gewissen Mindestabstand zu einem Schild haben muss, d.h. das Auto könnte verzögern oder schon vor dem Schild langsamer werden. Ist aber wie gesagt sehr abrupt aktuell.
 
Falc410 schrieb:
bei Mercedes gibt es Modelpflege
Das ist bei VW natürlich auch so, da gibt es dann irgendwann mal die neuere Version von der Multimediaeinheit, andere Zierblenden usw aber ich frage mich eben wie das bei so tiefgreifenderen und sicherheitsrelevanten Sachen wie den Assistenzsystemen ist.

Ich meine dass es beim Passat B8 (ab 2014) so war dass größere Änderungen (Travel Assist nach Level 2) hier erst mit dem Facelift (2019) kamen, davor wurde glaub nur mal die Geschiwndigkeitsgrenze vom ACC angehoben, ob das eine Hard- oder nur Softwareänderung war weiß ich nicht.
 
M@C schrieb:
Mein Problem mit der Verkehrszeichenerkennung ist nichtmal die fehlende Präzision – in der Praxis funktioniert das ja noch einigermassen.

Was schlimmer ist, ist das die Systeme meist ziemlich abrupt beim Geschwindigkeitsschild abbremsen statt einfach ausrollen zu lassen. Das sehe ich auch sehr häufig bei anderen Verkehrsteilnehmern und ist meistens nicht förderlich für den Verkehrsfluss da durch die Bremsungen mitunter sogar Staus entstehen.

Warum das niemand anspricht ist mir ein Rätsel.
Das hatte ich so noch nie, meine Auto verringert die Geschwindigkeit sehr homogen und ruhig. Aber man wird natürlich langsamer wenn es von 130 auf 100 geht. Die Erkennung ist freilich nicht optimal auf der AB aber bei über 80%, je besser die Verhältnisse umso besser die Erkennung. Es ist letztlich eine Frage der Gewöhnung, das bekommt man mit einmal Probefahren nicht hin. Finde die System von VW und CO die vor dem Schild verlangsamen deutlich schlechter, weil dort ein Ausfall des Systems (und das kommt häufig vor) gravierender ist. Da verlangsamt das Auto obwohl kein Schild da ist.
 
mr_capello schrieb:
Ganz ehrlich ich bin großer Auto Fan und wenns nach mir ginge wär in jedem Auto ein V12 von Ferrari aber ich finde diese Nische ist voll von weltfremden und egoistischen Menschen. Nicht jeder findet das geil wennn einer mit 120 Dezibel durch die straßen ballert, 20l und mehr sind nicht mehr zeitgemäß und nein 700km auf deutschen Autobahnen ist auch mit einem M5 oder ähnlichem nicht geil, weil sich Baustellen, Stau und Linke Spur Schleicher die Hand geben. Das ist vllt mal ganz nett auf 100-200km aber dann nervts nurnoch wenn man ständig volles rohr von 200 auf 110 runterbremsen darf.
Der Audi V10 genehmigt sich 7.5l/100km bei 130 Tempomat und unterhält die Fahrkabine mit offener Klappe mit schönen mechanischen Geräuschen.
Die geschlossene Klappe innerorts ist dann als Gentleman selbstverständlich, oder wie der Honda NSX auf E-Trieb umstellen, noch stilvoller.
Ich geniesse jeden Kilometer der 550km von Bern zum Nürburgring und dann auch wieder zurück. Und die Strecke ist definitiv nichts für Schnellfahrer.
 
Florianw0w schrieb:
War vor kurzem in Deutschland bzw münchen, sofort verliebt in die Stadt. Ich bin legal 230kmh gefahren und mit meinen traum motorrad was ich probieren durfte sogar 250 Km/h .... Es ist einfach göttlich.

Ich weiss, ich mache mich mit dieser Aussage unbeliebt (ist mir aber egal), aber ich "freue" mich auch jedes mal total, wenn "Ausländer" (nicht im negativen Kontext gesehen - einfach Menschen, welche nicht in Deutschland wohnen) hierher kommen um sich dann mal so richtig auf der "German Autobahn" austoben zu können... :rolleyes:

Wie war das mit dem tschechischen Milliardär, der immer mal wieder hierher kommt, um seinen Bugatti auf 400 zu prügeln?!
 
projectneo schrieb:
Das hatte ich so noch nie, meine Auto verringert die Geschwindigkeit sehr homogen und ruhig. Aber man wird natürlich langsamer wenn es von 130 auf 100 geht. Die Erkennung ist freilich nicht optimal auf der AB aber bei über 80%, je besser die Verhältnisse umso besser die Erkennung. Es ist letztlich eine Frage der Gewöhnung, das bekommt man mit einmal Probefahren nicht hin. Finde die System von VW und CO die vor dem Schild verlangsamen deutlich schlechter, weil dort ein Ausfall des Systems (und das kommt häufig vor) gravierender ist. Da verlangsamt das Auto obwohl kein Schild da ist.
Darf ich fragen welcher Hersteller? Ich verstehe auch nicht was das genau mit Gewöhnung zu tun hat. Wenn das System beim Abstandsregeltempomat die Geschwindigkeit automatisch anpasst leiste ich als Fahrer doch gar keinen Beitrag (und somit gibts nichts an was ich mich gewöhnen könnte).
 
Achso ja, da fehlt natürlich etwas Kontext. Mein gewöhnen meine ich die Eigenheiten der Systeme zu kennen. Bspw. wann springt der Tempomat oder Lenkassistent raus sowas in der Art. So kann mein Hyundai Ioniq 5 bspw die gesamten Assistenzsysteme aktiviert lassen obwohl ich manuell die Spur wechsle. Das kann bspw. Tesla nicht. Dort gehen sofort die Assistenzsysteme aus und müssen neu aktiviert werden. Oder Tesla kann deutlich besser mit fehlender Fahrbahnmarkierungen umgehen als fast alle anderen Hersteller und so solche Sachen.
 
M@tze schrieb:
Ich weiss, ich mache mich mit dieser Aussage unbeliebt (ist mir aber egal), aber ich "freue" mich auch jedes mal total, wenn "Ausländer" (nicht im negativen Kontext gesehen - einfach Menschen, welche nicht in Deutschland wohnen) hierher kommen um sich dann mal so richtig auf der "German Autobahn" austoben zu können... :rolleyes:
Keine angst, ich weiß das ich ja Ausländer bin in Deutschland, obwohl es trotzdem komisch klingt hahah
Ich hoffe das ich in paar jahren umziehen kann nach DE, weil dann kann ich konstant spaß haben und mal legal so schnell fahren
 
...das schnelle Fahren gehört für mich zum Autofahren so wie eben das Riesenrad (oder ähnliches) zur Jugend. Wenn man es noch nicht gemacht hat ist das ganz cool es auszuprobieren aber nach einer Zeit ist das nix neues mehr und ausserdem sehr anstrengend da eben nicht ungefährlich. Mich persönlich stören diese "Deppen" die sich in ihren (typischen meist deutschen ) Karren auf der linken Seite immer den Geddi geben so nach dem Motto "da fährt einer schnell, ich will auch dazugehören".
Aus meiner Sicht sollte jeder der regelmäßig super schnell fahrem will doch bitte auf den Nürburgring.

Zu den Assistenzsystemen: Man sollte die "frischen" also jungen Autofahrer von diesen Systemen ne Zeit lang fernhalten. Denn Autofahren wird größtenteils vom Unbewussten übernommen, eine Form des hypnose Zustands. Und erst wenn man ein "sicherer" Autofahrer ist (wenn quasi alles automatisiert im Gehirn abläuft) kann man die Systeme problemlos nutzen. Wenn man das vorher macht lernt man nie richtig Autofahren.
Nur so ein Gedanke...
 
Magellan schrieb:
Wie verhält sich das denn mit den verbauten Assistenzsysteme und dem Modelljahr? Der (noch) aktuelle Tiguan wurde ja 2016 eingeführt und wird erst demnächst abgelöst, bekommt der dann ständig den neuesten Stand der Assistenzsysteme oder basiert da vieles immer noch auf dem Stand von 2016?
So ist es.
Und das machen viele so, da z.B. die (Fahrassistenz) Komponenten aufgrund der Verträge über Liefer- und Ersatzteilvorhalt und entsprechend Volumen bessere Preise erzielen.
So kann man dann noch froh sein wenn bestimmte Modelle zu ihren Produktupdates gerade noch das Infotainment der neuesten Generation bekommen, während der Rest der Steuergeräte weiterhin mit der "alten" Hardware weiterläuft bis zum EOP (was durchaus so ~8 Jahre ab Launch sein kann).
Zum Teil gibt es natürlich auch woanders "Updates", in den meisten Fällen weil es eine Änderung der Gesetzeslage erfordert und/oder das Feature Update aufgrund des selben Zulieferers und der weiterhin "kompatiblen" Hardware erlaubt.

Typischerweise beginnen die neuen Generationen zuerst mit den Hochpreisligen Modellen und gehen in den nächsten Jahren in die günstigeren über.
So ist zum Beispiel der aktuelle 3er (G20) in manchen Bereichen auf alter Generation während eben ab dem iX, 7er, und der neue 5er (und der 2er AT) jetzt auf der neuen Generation laufen.
Das er mit dem Tiguan beschreibt hab ich mit den A5 B8 ganz genau so in Erinnerung. Spurhalteassistent war grausam schlecht, habe als Pendler nur Acc benutzt und das war auch nicht immer perfekt und man wusste wenn der vor Vordermann bei ausreichend Abstand jetzt die die Spur zur Autobahn Abfahrt etwas langsamer nimmt, dass das Auto gleich wie verrückt abbremst obwohl es ausgehe würde.

Wurde dann aber positiv extrem überrascht bei dem neueren Audi Modell mit deren zFAS. Das war ein Himmelweiter Unterschied.
 
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