News Google für Klage der EU gegen Microsoft

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China schrieb:
Na sicher... das macht mal den ganzen technisch schwachen klar das sie sich über irgendwelche Protokolschnittstellen nen Browser saugen...

75% aller normalen User sind eh schon überfordert mit ihren Rechnern.
Macht nix... machen wir den das Leben noch schwerer. :rolleyes:

:D
Natürlich muss der Anwender keine kryptischen Befehle in die Kommandozeile eingeben!
Das ganze wäre sehr einfach in eine grafisch ansprechende Form zu bringen. Von jedem Browser noch ein Vorschaufenster und kurze Beschreibung mit den wichtigsten features...

@rIQ
Bitte gern geschehen, Microsoft wäre für weitere, produktive Lösungsvorschläge sicherlich dankbar ;)
 
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@China
Wenn du selbst Autoradios herstellst kannst du VW gern verklagen. Dieser Weg steht auch dir offen.
Ob du gewinnst oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
 
AHHHH schon wieder Autoradios, ich spring gleich aus dem Fenster!


1. VW baut keine Autoradios, zieh mal dein VW Alpha oder Beta raus und guck was da draufsteht (bei mir z.B. Philips)

2. Wenn ich das Autoradio rausziehe fährt das Auto trotzdem weiter ohne Beeinträchtigung weiterer Funktionen

3. Ich kann frei wählen ob ich stattdessen ein Sony Radio einsetze, das Auto fährt danach genauso gut, nur der Sound und die Funktionen sind besser

Das gleiche gilt natürlich auch für Navigationssysteme, wobei die wenigsten Autos mit eingebautem Navi daherkommen (in der Kleinwagenklasse gar nicht und in der Kompaktklasse wohl nur gegen Aufpreis)


Und für alle die es immernoch nicht wissen: Man braucht keinen Browser um ins Internet zu kommen, schaut euch mal Linux an, da könnt ihr (falls ihr wollt) bei der Installation jede Komponente einzeln auswählen, diese werden dann teils aus dem INTERNET (Ja, ohne Browser) nachgeladen, inkl. der neuesten Updates wenn man das will.
 
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Sollte ich mal machen. :rolleyes:
Bei meinem Auto ist es nicht möglich ein normales Radio von Hersteller XYZ einzubauen, da:

1. Der Antennenstecker nicht passt
2. Ich einen Vorverstärker einbauen muss um überhaupt ein Signal zu bekommen
3. Durch diese Geschichten unnötige Kosten auch noch auf mich zukommen


Aber das kann man ja nicht mit dem Fall von MS vergleichen...
Ich enthalte mich ab jetzt der Diskussion.
Wenn in paar Jahren alle nörgeln, weil sie alles einzeln installieren und kaufen müssen, hab ich wenigstens was zu lachen. :p
 
Da kriegt man Aggressionen...

Echt sooo lächerlich. Darf Microsoft Paint jetzt noch überhaupt Standart installiert sein?
Die Leute werden dadurch doch abgehalten Photoshop zu kaufen...

Das ist echt schlimm, in welchem Bürokratie Staat wie stecken.
Achja Microsoft muss den Ladebildschirm auch auf google Werbung umstellen, da Microsoft sich mit dem offiziellen Ladebildschirm indirekt wirbt.

Einfach unmöglich... Ich hasse auch Google... die müssen auch immer ihren Senf dazugeben und Druck machen. An alle Microsoft Hasser, ich finde der Redmonder Concern ist arm dran. Alle hacken auf ihm rum... Microsoft ist da Müll da scheiße.

Apple ist überteuert inkompatibel und Design ohne Inhalt...

Man müsste Firmen wie EA, Ubisoft und Co verklagen, dass sie unfertige Spiele a la Gothic 3 rausbringen oder NFS Underground, um den Anwender Betatester machen zu lassen.

Es sollte meiner Meinung doch Microsoft frei stehen, zu wählen, welchen Browser sie reinstellen.

Die Sparkasse bietet ja auch keine Konten der Volksbank an, sondern wirbt ausschließlich mit den eigenen Konditionen...

Mein Gott, wir sind in einer Wirtschaftskrise und dann macht man so einen Dreck... alle entlassen muss man sie, genau wie die habgierigen Manager
 
Es gibt durchaus Gründe, wieso es gut ist, dass MS immer den Internet Explorer mitinstalliert. Z.B. kann und wird die Trident-Engine des IE in vielen Programmen zur Darstellung von Web-Inhalten verwendet. Diese Programme müssen keine eigene Engine mitbringen und extra installieren. Wenn also der IE deinstalliert werden soll, sollte diese Komponente ohnehin auf dem System verbleiben.
Desweiteren soll es immer noch Internetseiten geben, die nur mit dem IE richtig funktionieren.

Ein vollständig deinstallierbarer IE hat also nicht nur Vorteile.
 
@China
Weiß leider nicht was du für ein komisches Auto hast, aber bei allen Autos die ich kenne ist das kein Problem.

Dein Vergleich allerdings hinkt auch wieder, IE, Opera, Firefox und Chrome sind allesamt kostenlos, welche Kosten sollen da kommen? Möchte nicht wissen worüber du dann lachst...


@riDDi

Um mal bei den tollen Autovergleichen zu bleiben: Wenn du dein vorhandenes Autoradio gegen ein schlechteres oder für dich unpassendes tauschst hat das auch keine Vorteile, aber würdest du es machen wenn es schlecht für dich wäre? Würdest du es machen wenn es gut für dich wäre? Wahlfreiheit nennt man sowas...
 
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Ich warte ja nur drauf, dass man dann in ein paar Jahren den IE nachträglich bei MS kostenpflichtig erwerben muss. Weil wenn der eh nicht mehr ins OS darf, warum soll man den dann nachträglich verschenken (so von wegen gewinnorientiertes Unternehmen)?
Wird wahrscheinlich nicht so weit kommen, weiß ich selbst...
 
wäre auch richtig so...
 
Viele der Leute hier, die scheinbar die Weisheit persönlich auf die Welt gebracht hat, scheinen nicht zu begreifen, was der Fehler des EU-Kartellrechts ist.
Die EU schützt nicht den Wettbewerb an sich (was eigentlich der Sinn von Kartellbehörden ist), sondern lediglich die Konkurrenz eines großen Unternehmens. Damit erreicht die EU unterm Strich ganz genau Null. So einfach, wie die EU sich das vorstellt, ist das Schützen des Wettbewerbs nicht. Es reicht nicht, das größte der am Markt befindlichen Unternehmen künstlich einzubremsen (was übrigens nicht nur moralisch inkorrekt, sondern auch illegal ist), da gehört einiges mehr dazu (Finanzhilfen, Werbeförderung, Vermittlung von Verträgen, etc.)

Mit Monopolismus hat der Browsermarkt im Moment ohnehin nicht zu kämpfen. FF hat gezeigt, dass man durchaus mit entsprechendem Einsatz einen guten Platz am Markt erreichen kann, auch ohne sich überall nach AMD-Manier durchzuklagen. Marketing ist da alles und mit einer vernünftigen Strategie läuft das auch.

Außerdem finde ich pers. diesen Schritt von Google nicht gerade stark. Haben die etwa befürchtet, alleine nicht weiterzukommen? Oder wollen die bloß die PR? Oder wollen die doch gar ihren eigenen Werbefachmann... äh... Browser ins OS bringen?

Ich jedenfalls bleibe bei der Position, dass diese Klage (nachdem einige € verschwendet worden sind) ohne Ergebnis bleiben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit Browsern kein Geld verdienen würde, würde es wohl nur den IE geben.
Übrigens gibt es tatsächlich Autos die keinen Standard-Slot haben.
Notfalls kauft man sich ein anders Auto, die Auswahl ist ja nun nicht so klein.

Wobei hier zwischen Anwender und Hersteller unterschieden werden muss,
Google und Opera sind keine Anwender, letztendlich geht es diesen beiden nicht darum was der Anwender will sondern um ihren Marktanteil.
 
Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass Microsoft von nun an zur Intallation 5000 alternative Browser anbieten müsste? Wo steht das bitte (mit Quelle!)?
Microsoft soll lediglich eine Auswahl anbieten und das wird folgendermaßen laufen:

[Installationsroutine]

[x] Internet Explorer jetzt als Standardbrowser einrichten (empfohlen)

[ ] Alternativen Browser für den Zugang zum Internet auswählen
-----Einbinden von Externer Quelle, z.B. CD / USB-----

[/Installationsroutine]

Der DAU wird natürlich auf 'empfohlen' klicken und alles bleibt beim Alten. Versierte User klicken einfach auf den zweiten Punkt.

Jetzt sind alle glücklich und zufireden. Die Entwickler der alternativen Browser bokommen ihr Windows ohne Zwangs-IE und Microsoft braucht keine 5000 Browser anbieten. Toll.

Woher ich das weiß? Weils beim Sicherheitscenter und Automatischen Updates genauso läuft.

Meine Güte, wie naiv hier einige Argumentieren ist langsam nichtmehr auszuhalten. :rolleyes:

Ps: Microsoft wird Windows 7 weiterhin mit dem IE verwoben lassen, weil es einfach nicht nötig ist, dies zu ändern. Die Klage bietet dafür keinen Grund. Vllt. kommt die Trennung mit Windows 8 (halte ich aber für unwahrscheinlich). Ich persönlich bin für die Klage. Nur so wird Fortschritt sichergestellt!
 
MS kann doch den Internet Explorer vollautomatisch installieren nur muss dieser auch "vollständig und ohne Beeinträchtigung des Systems" deinstallierbar sein. Das ist doch der Knackpunkt. Ist das so schwer zu verstehen? Man kann ihn einfach nicht löschen ohne das Windows nicht abka***!!!

Audi, BMW usw. die Lenkräder, Stoßdämpfer usw. usw. nicht selbst bauen sondern ihr Logo draufbappen und fertig. Es gibt auch Bilstein, Sachs, Momo und 1000e andere Firmen und das Auto wird deshalb trotzdem anspringen auch wenn man das Lenkrad tauscht. 2Fast 2Furious gesehen? Da erkennt man garnicht mehr welche Autos das sind weil sie bis zur Unkenntlichkeit gemodded wurden. Und?
 
China schrieb:
Um warum hacken alle auf M$ rum?
Warum macht das keiner mit Apple die auch solche Produkte im OS haben?
Sag mal, wie oft muss es noch wiederholt werden?! Microsoft hat eine marktbeherrschende Stellung und wird nach Kartellrecht anders behandelt werden als jede x-beliebige andere Firma. Jedes marktbeherrschende Unternehmen steht unter Aufsicht der Wettbewerbsbehörde, die MIT RECHT jederzeit eingreifen darf und MUSS, sobald die markbeherrschende Position missbraucht wird. Microsoft hat schon viel zu lange freie Hand. Aber was red ich, spätestens im nächsten Post geht das Geschrei sowieso wieder los. :rolleyes:
 
Lhurgoyf schrieb:
Um mal bei den tollen Autovergleichen zu bleiben: Wenn du dein vorhandenes Autoradio gegen ein schlechteres oder für dich unpassendes tauschst hat das auch keine Vorteile, aber würdest du es machen wenn es schlecht für dich wäre? Würdest du es machen wenn es gut für dich wäre? Wahlfreiheit nennt man sowas...
Keine Ahnung, wogegen du jetzt argumentierst. Ich habe keinerlei Wertung abgegeben. Es sollten sich einige nur mal vor Augen führen, wieviele Programme nur noch eingeschränkten Funktionsumfang bieten würden oder gleich abstürzten, würde man den IE vollständig entfernen.
Kurze Suche auf meinem System:

  • Windows Media Player
  • Winamp
  • Steam
  • uvm.
verwenden allesamt die Trident-Engine. Diese Programme wären nicht funktionsfähig, würde der IE vollständig deinstalliert.
Beim derzeitigen Stand der Dinge ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe, einfach sämtliche Verweise auf den IE zu entfernen. Eine Deinstallation ist in den seltensten Fällen sinnvoll.
 
Die Verknüpfung des Internet Explorer mit Windows besteht schon seit einer Ewigkeit, und zu Zeiten eines Netscape Navigators (falls den noch jemand kennt) hätte niemand auch nur im Traum daran gedacht, MS deswegen zu verklagen. Aber jetzt, wo mit dem Internet das große Geschäft gemacht wird, haben plötzlich alle ein Problem damit.

Leider geht es Firmen wie Opera und besonders Google nicht um die Belange der ach so armen User, die sich täglich mit dem doch so fies ins Betriebssystem integrierten IE herumplagen müssen, sonder nur um Einfluß, Marktanteile und damit letztendlich um GELD.

Was glaubt Ihr denn? Dass man durch diese Klage die armen DAUs vor dem bösen IE retten will? :lol:
 
Und Microsoft geht es nicht um Marktanteile und Geld? Vielleicht haben sie deshalb den Internet Explorer so weit ins System integriert dass es schwer wird ihn zu deinstallieren?

Konkurrenz belebt das Geschäft, wenn es keine Konkurrenz á la Firefox gäbe, würden alle noch mit dem IE6 rumsurfen und sich auf jeder zweiten Seite irgendwas einfangen.
Und die Mehrzahl der Webseiten war lange Zeit auf den IE zugeschnitten, unter Missachtung aller Webstandards, das hat sich ZUM GLÜCK geändert.
 
Was viele nicht bedenken ist, dass vermutlich jeder hier keine Problem damit hätte bei der Installation seinen Lieblingsbrowser auszuwählen. Oder seinen Lieblingsbrowser eben nach der Installtion zum Download auszuwählen, wie auch immer man es regelt. Allerdings würde ich behaupten, dass sehr viele Windows-Benutzer dazu nicht in der Lage sind (reine Spekulation). Die haben diese ganzen Namen noch nie gehört und wissen erst recht nichts damit anzufangen (vielleicht wissen sie nicht mal, was ein Browser überhaupt ist). Die wären also schonmal überfordert und erstmal ratlos. Was soll man also machen? Zu jedem Browser einen Text schreiben? Bringt auch nicht viel, da diesen Leuten die verschiedenen Funktionen der Browser wahrscheinlich genauso wenig sagen. Vor- und Nachteile? Viel zu subjektiv und größtenteils ebensowenig verständlich. Die einzige Alternative, die ich sehe, ist die, dass der IE automatisch installiert wird und man nur die Möglichkeit bekommt, ihn durch einen anderen Browser zu ersetzen (per automatischen Update, etc.). Damit wäre aber wiederrum nichts gewonnen, da das wahrscheinlich wieder nur diejenigen machen, die sich eh einen anderen Browser runtergeladen hätten und vielleicht ein paar Neugierige, die sich etwas mehr zutrauen. Ein automatisch installierter IE ist auch Pflicht für Programme, die Diesen eben benutzen. Zu fordern, die Softwarehersteller sollen doch einfach eine allgemeine Schnittstelle für beliebige Browser machen ist ziemlich unüberlegt, da es sicher auch genug Software gibt, die den IE benutzt, nicht mehr weiterentwickelt aber trotzdem noch benutzt wird. Auch da steht ein ahnungsloser Benutzer plötzlich vor einem Problem. Außerdem müsste man überlegen, wie man bei Komplettrechnern und Notebooks vorgeht, die Windows schon vorinstalliert haben. Welche Browser werden mitinstalliert? Wie bietet man andere Browser an? Das alles muss so von statten gehen, dass auch die Nichtspezialisten damit umgehen können und vor allen Dingen wissen, was sie da überhaupt tun.

Windows ist ein Produkt an das viele den Anspruch haben, alles zu liefern, was man so brauch (mal abgesehen von Office Produkten) um mit einem PC zu arbeiten. Eine Regelung, die MS verpflichtet alle Browser anzubieten, würde das Leben für die unerfahrenen Benutzer vermutlich schwerer machen und in deren Augen würde sich das Produkt demnach verschlechtern und keinesfalls verbessern. Außerdem frage ich mich, woran festgemacht wird, dass MS seine Monopolstellung ausnutzt? Sie liefern ein Produkt mit, dass jeder benutzen kann, wenn er will. Er kann es aber genauso einfach sein lassen und sich einen anderen Browser besorgen. Wenn es nur darum geht, dass man den IE nicht deinstallieren kann, dann hat das für mich nichts mit der Monopolstellung von MS zu tun. Der einzige Grund, warum gerade bei den Browsern so ein heck meck veranstaltet wird ist doch, dass der Browserkrieg immer noch tobt, dass ständig irgendwelche Statistiken veröffentlich werden, welcher Browser wieviel Marktanteil hat usw. Sorry, aber das ist mir vollkommen egal. Würde es die gleichen Statistiken für Texteditoren oder Rechenprogramme geben, wäre da das Geschrei wahrscheinlich genauso groß, denn die aktuelle Argumentation passt auf jedes Programm, das im Windowspaket enthalten ist und zu dem es Alternativen gibt. Genausogut könnten sich einige darüber beschweren, dass der Explorer automatisch enthalten ist, wo doch einige andere Programme wie TotalCommander, Speedcommander und wie sie alle heißen in deren Augen die viel bessere Alternative sind (mal absehen davon, dass der Explorer nicht nur für das Explorerfenster zuständig ist). Aber halt, damit kann man ja kein Geld verdienen also ist es egal und deswegen sind nur Browser ein Pulverfass. Da ich mich des öfteren mit Webdesign auseinandersetze weiß ich auch um die verschiedenen Probleme der Browser (und die betreffen bei weitem nicht nur in IE), aber trotzdem halte ich es für übertrieben den Marktanteil des IE mit solchen Maßnahmen künstlich drücken zu wollen. In Sachen Webdesign, W3C Standards, etc. würde es auch nichts an der Situation ändern, denn ob ich 80% IE Anteil oder 5% IE Anteil haben, ich muss auch dafür sorgen, dass meine Seite bei den letzten 5% noch richtig angezeigt wird. Das nur mal am Rande erwähnt.

Natürlich mag der Internet Explorer seine Nachteile gegenüber anderen Browsern haben, aber das trifft für jedes Programm zu: Hier sollte (wie in so vielen Bereichen) eher die Devise gelten: Aufklärung ist besser als Regulierung.
 
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Ycon schrieb:
Viele der Leute hier, die scheinbar die Weisheit persönlich auf die Welt gebracht hat, scheinen nicht zu begreifen, was der Fehler des EU-Kartellrechts ist.
Die EU schützt nicht den Wettbewerb an sich (was eigentlich der Sinn von Kartellbehörden ist), sondern lediglich die Konkurrenz eines großen Unternehmens. Damit erreicht die EU unterm Strich ganz genau Null. So einfach, wie die EU sich das vorstellt, ist das Schützen des Wettbewerbs nicht. Es reicht nicht, das größte der am Markt befindlichen Unternehmen künstlich einzubremsen (was übrigens nicht nur moralisch inkorrekt, sondern auch illegal ist), da gehört einiges mehr dazu (Finanzhilfen, Werbeförderung, Vermittlung von Verträgen, etc.)

Es gibt eben keinen echten,kompletten Wettbewerb -> die Kartellbehörden müssen dafür sorgen, dass er entsteht.

Außerdem bitte ich dringend um Klärung: Wo handelt sie Kommision/Kartellbehörden illegal, wenn sie ihrem gesetzlichen Auftrag (Wettbewerb erhalten oder eben auch schaffen) nachkommen? Tut mir leid, das versteh ich nicht...
 
yankee51 schrieb:
die aktuelle Argumentation passt auf jedes Programm, das im Windowspaket enthalten ist und zu dem es Alternativen gibt.
Nicht wirklich. Oder dominieren Paint, Notepad, Moviemaker, Outlook Express/Live Mail (oder welche Programme sonst noch dabei sind) den Markt? Allerdings dürfte es bei diesen Programmen in der Tat kaum jemanden interessieren, ob und wieviel % der User es benutzen, da dadurch eigentlich keine Einschränkungen hervorgehen, wie es vielleicht mit dem IE bei "Innovationen für Online-Diensten" der Fall ist.
 
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