Workstation Xeon oder Threadripper?

fl4shg0tt

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Moin,

brauchen eine neue Workstation im Büro und basteln die immer selber zusammen. Ja ich weiss Beruflich werden hier immer fertige Workstations von Fujitsu, Dell etc empfohlen. Möchten wir aber nicht.

Ich habe gehört das die neuen AMD Threadripper CPU`s sehr gut sein sollen für Workstations, sonst hatten wir immer Xeon Cpu`s und die laufen auch spitze! Lohnt es sich mal einen Wechsel zu probieren?

Auf der Workstation laufen 2 Virtuelle Maschienen, Programme sind Hauptsächlich AutoCAD und Datenbankintensive Programme wie Barthauer. Kein rendering, Video-Audiobearbeitung. Bzw. Videobearbeitung in sehr kleinem Maße.
Ansonsten normale Büroprogramme für Ausschreibungen, Office usw...

Grüße
 
Interessehalber: wofür braucht man da 16 Kerne?
Welcher Xeon genau war bisher verbaut? Wurde ECC RAM genutzt?
 
DunklerRabe schrieb:
Ja für Rendering wohl, deswegen die Frage ob auch sonst
Ergänzung ()

HominiLupus schrieb:
@HominiLupus
Da mehrere virtuelle Maschienen genutzt werden teilt man die KErne doch auf.
ECC RAM und E5-1650 v3
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Dein Anforderung
also wozu ein TR System?

AutoCAD läuft m.W.n. am besten mit 1-2 Cores/Threads mit möglichst viel Takt, dazu je nach Komplexität der Zeichnungen eine kleine dedizierte Grafikkarte (am besten aus der Profi Sparte, Consumerkarten gehen aber auch).
Virtuelle Maschinen: Genug RAM (in deinem Fall wären wohl mindestens 16 GB sicher sinnvoll).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passt den am besten zu deiner Software (AutoCAD etc) ?
Schon nachgeschaut worauf AutoCAD besser laüft (Suchmaschine anschmeissen)?
 
Tja, und das ist dann genau der Punkt. Die sind gut bei allen stark parallelisierbaren Jobs, weil sie mit 16 Kernen daherkommen. Genau so wie ein Xeon mit 16 Kernen. Wenn das bei dir aber gar nicht der Fall ist, weil der Workload das nicht hergibt, dann hat sich die Frage erübrigt und der Vergleich zwischen einer CPU mit 16 Kernen und einer mit sechs Kernen entspricht dann dem Vergleich von Äpfeln und Birnen.
 
Lawnmower schrieb:
Dein Anforderung
also wozu?

AutoCAD kommt m.W.n. am besten mit 1-2 hochgetakteten Cores/Threads klar.
Die Threadripper CPU`s sind zu neu als das es da ofizielle Angaben gibt Seitens AutoDesk oder Barthauer
 
Mehrere virtuelle Maschinen sind bei dir zwei? Wie sind die denn jeweils ausgestattet? Klingt für mich jetzt erst mal nicht so als wäre da ein 16-Kerner von nöten.
 
Die beschriebenen Programme setzen vor allem auf VIEL RAM und eine ordentliche GPU Unterstützung (siehe nVidia Quadro HCL von AutoCAD). Die CPU ist in dem Falle fast nebensächlich, da AutoCAD nur zwei Kerne nutzt. Hier sollte eher auf eine hohe Single Thread Boost Leistung geachtet werden.
 
DunklerRabe schrieb:
@Dunkler Rabe
Okay, ist ja schonmal ne Ansage ... dachte es ändert sich evtl. durch die virtuellen Maschienen. Primärer Rechner 2 Kerne, 1.VM 4 KErne, 2.VM 4 Kerne ... wären ja schon mehr als 6.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Die Threadripper CPU`s sind zu neu als das es da ofizielle Angaben gibt Seitens AutoDesk oder Barthauer
Das stimmt, aber AutoCAD wird nicht wegen TR und dessen 16 Cores plötzlich wesentlich schneller sein; eine 4 oder 6 Core CPU mit idealerweise hohen Turbo sollte für die genannten Anforderungen ideal sein. Wenn die VMs natürlich immer mit 100% CPU Leistung rennen, können noch mehr Cores sinnvoll sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beste CPU für eure Anwendungen kommt im Oktober raus. Quasi ein i7-7700K mit 2 extra Kernen und 4 extra Threads.
 
fl4shg0tt schrieb:
Okay, ist ja schonmal ne Ansage ... dachte es ändert sich evtl. durch die virtuellen Maschienen. Primärer Rechner 2 Kerne, 1.VM 4 KErne, 2.VM 4 Kerne ... wären ja schon mehr als 6.

Warum sollte sich da denn was ändern? Hast du denn aktuell irgendwelche Probleme? Bei Virtualisierung ist es ja normal mehr virtuelle CPUs zu vergeben als der Host physikalische CPUs hat. Das ist nicht automatisch ein Problem, sondern meistens eher genau so gewollt.
 
DunklerRabe schrieb:
Hast du denn aktuell irgendwelche Probleme? .

Nein, wie gesagt laufen die E5 Rechner super. Aber die Threadripper kosten ja nciht die Welt mehr, daher die Überlegung mal was neues zu probieren und auf den Ryzen-Hype-Train aufzuspringen ;)
 
Ihr könnt ja mit einem Ryzen 1800x aufspringen ;)

Der ist dann nochmal deutlich günstiger
 
Oder man springt gar nicht auf den Zug auf und versenkt das Geld für sein Wohl.. neuer Stuhl, verstellbare Tische (hoch/runter).. Couch im Büro.. größere Monitore, Klimaanlage.. all so Späße eben..
 
fl4shg0tt schrieb:
Primärer Rechner 2 Kerne, 1.VM 4 Kerne, 2.VM 4 Kerne ... wären ja schon mehr als 6.
Das wären dann 10 Cores.

Was ich nach kurzer google Recherche sagen kann, AutoCAD profitiert nicht von wirklich von mehr als 2 Cores. Das haben auch schon alle gesagt. Jedoch ist bei Virtualisierung dies gleich anders, hier kann sich ein TR etc lohnen!

Welchen TR hättest du denn kaufen wollen? 12Cores oder 16Cores?

Wie sieht das mit den weiteren Diensten also z.B. Datenbankintensive Task, wie wichtig sind diese, müssen sie sehr schnell performen? Unterstützen sie MultiCore?
Benötigen die VM's wirklich 4Cores, oder hast du einfach 4 zugewisen weill du kannst? Für was werden die VM's benötigt (Server? Client für speziele Software?) etc

Gründsätzlich kann man sagen:
AutoCAD - Quad Core würde reichen
VM's - Alles möglich von Dual bis 16Cores kommt auf die Bedürfnise an (siehe oben)

Es ist schwer zusagen was du genau benötigst. Sofern die VM's wirklich je 4 Cores benötigen, würde ich versuchen einen 12 Core oder mehr beschafen. Wenn die VM's nicht unbedingt 4Cores benötigen (3 Cores oder die Anforderung an die VM ist nicht so hoch) könnten auch 10Cores reichen.

Problem ist halt:
mehr Cores => weniger Takt auf den einzelnen Cores, dafür mehr
weniger Cores => höherer Takt auf den Cores
 
Kenny [CH] schrieb:

Also auf der 1. VM laufen Barthauer + AutoCAD + Excel + Evtl. nebenbei nen Video abspielen, gerade Barthauer nutzt sehr große Datenbanken (SQL) und baut auf deren Basis Zb Pläne in AutoCad auf. Dinge ändern in diesen Projekten frisst beispielsweise auch sehr viel Leistung ... Wenn ich in Barthauer 1000 Schächte Markiere um ein bestimmtes Atrribut überall zu ändern dauert das halt ewig und ich kann erstmal Pause machen gehen, sowas beschleunigen wäre schön. 2. VM sind dann "normale" Programme wie Ausschreibungen etc. Videos aufm NAS/Server anschauen evtl. noch den Office Outlook-kram. Auf dem Primärrechner soll bestenfalls nur VM-Ware laufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat des unmittelbar vorangestellten Beitrags entfernt)
Und warum läuft das alles in VMs? Die Programme würden auch nativ auf dem Rechner funktionieren.
 
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