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0,0 Promille für Fahranfänger
- Ersteller Homeboy7
- Erstellt am
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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- 5.397
Im Endeffekt dreht sich hier alles im Kreis und das seit Seiten.
Die einen, die nicht verzichten wollen, setzen alles daran, es ins Lächerliche zu ziehen und die andere Fraktion pocht immer wieder auf Vernunft.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Alles ist immer solange in Ordnung, wie nichts schief geht und solange irgendwo ein Quäntchen Verantwortungsbewusstsein hat, kriegt man es auch hin, mit dem Thema entsprechend umzugehen.
Man trinkt am Abend vielleicht am Anfang ein Bier, isst danach etwas und 6 Stunden später fährt man dann einfach. Vielleicht liegen einige ein wenig drunter oder drüber. Es kontrolliert niemand und in den meisten Fällen passiert auch nichts.
Nur wenn etwas passiert, dann hat das einen Haufen Gründe. Alkohol ist ein Grund, den man einfach vermeiden kann, genau wie viele andere Dinge bei der Autofahrt. Fahrlässigkeit ist ein Unfallgrund, der oft die Ursache ist.
Die einen, die nicht verzichten wollen, setzen alles daran, es ins Lächerliche zu ziehen und die andere Fraktion pocht immer wieder auf Vernunft.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Alles ist immer solange in Ordnung, wie nichts schief geht und solange irgendwo ein Quäntchen Verantwortungsbewusstsein hat, kriegt man es auch hin, mit dem Thema entsprechend umzugehen.
Man trinkt am Abend vielleicht am Anfang ein Bier, isst danach etwas und 6 Stunden später fährt man dann einfach. Vielleicht liegen einige ein wenig drunter oder drüber. Es kontrolliert niemand und in den meisten Fällen passiert auch nichts.
Nur wenn etwas passiert, dann hat das einen Haufen Gründe. Alkohol ist ein Grund, den man einfach vermeiden kann, genau wie viele andere Dinge bei der Autofahrt. Fahrlässigkeit ist ein Unfallgrund, der oft die Ursache ist.
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Meine persönliche Meinung ist, dass diese Geschmacksduselei Blödsinn ist, aber das ist nicht meine diplomatische Meinung.
Dieser emotionale Quatsch wie "das gehört einfach dazu" oder "das schmeckt mir aber einfach" oder "ich will meine Freiheit" ist übersetzt nichts anderes wie "ich will das einfach, weil ich das will". Keine argumentative Substanz. Nur Ego. Tradition. Traditionen wiederfahren immer wieder Änderungen, gehen mal mit der Zeit, mal nicht.
Meine diplomatische Meinung ist, dass jeder seine Prioritäten irgendwo setzt. Das mache ich, das macht jeder und jeder scheißt zu einem gewissen Teil auf einen anderen um das zu bekommen, was er will. Ist ein einfaches Prinzip, so alt wie die Menschheit.
Deshalb gibt es hier auch keine Einigung. Also muss ab irgendeinem Punkt nunmal jemand eine Entscheidung treffen und der Verzicht auf ein Risiko und sei es noch so klein, ist plausibler als die Gefühlsduselei.
Das schneidet niemanden ein, niemandem wird ein Teil seiner Menschenwürde genommen.
Andere mögen argumentieren, dass dieser Teil ein weiterer kleiner Teil von vielen ist.
Ich persönlich trinke gerne ein Bier, bin aber nicht drauf angewiesen, kann mich arrangieren, wenn ich fahren muss oder Möglichkeiten finden, um nicht zu fahren. Solch leeres Zeug wie ein Sekt zum Anstoßen oder ein symbolisches Bier um einfach "etwas leckeres getrunken zu haben", bedeuten mir persönlich nichts.
Das kann ich logischerweise nicht von jedem erwarten, aber ich vertrete logischerweise meinen Standpunkt, so wie jeder hier, nach seiner persönlichen Auffassung.
Die argumentative Substanz "Ich brauch ein Bier, weil <random Ego-Argument>" wird immer wiederholt und nichtmal sinnvoll ergänzt. Warum? Weil es nicht möglich ist. Es wird immer nur ein Ego-Argument bleiben.
Die Kehrseite ist: Warum soll jemandem etwas genommen werden? Ist es notwendig, das Ego eines Menschen einzuschneiden für einen möglicherweise marginalen Effekt?
Ist dieser Effekt so marginal, dass er unerheblich erscheint?
Ehrlich? Ich weiß es nicht. Manchmal merke ich nach einem Bier, welches ich schnell getrunken habe, schon ein bisschen. Manchmal nicht. Manchmal macht diese Millisekunde Reaktionszeit vielleicht den letzten cm aus, der einen Unfall verhinderte. Vielleicht, vielleicht nicht.
Was ist ein Leben wert? Unendliche Diskussion. Kein Ergebnis.
Jemand, der Entscheidungsmacht hat, wird sich für eine dieser Ansichten entscheiden und umsetzen und die Menschen werden es befolgen, oder auch nicht.
Dieser emotionale Quatsch wie "das gehört einfach dazu" oder "das schmeckt mir aber einfach" oder "ich will meine Freiheit" ist übersetzt nichts anderes wie "ich will das einfach, weil ich das will". Keine argumentative Substanz. Nur Ego. Tradition. Traditionen wiederfahren immer wieder Änderungen, gehen mal mit der Zeit, mal nicht.
Meine diplomatische Meinung ist, dass jeder seine Prioritäten irgendwo setzt. Das mache ich, das macht jeder und jeder scheißt zu einem gewissen Teil auf einen anderen um das zu bekommen, was er will. Ist ein einfaches Prinzip, so alt wie die Menschheit.
Deshalb gibt es hier auch keine Einigung. Also muss ab irgendeinem Punkt nunmal jemand eine Entscheidung treffen und der Verzicht auf ein Risiko und sei es noch so klein, ist plausibler als die Gefühlsduselei.
Das schneidet niemanden ein, niemandem wird ein Teil seiner Menschenwürde genommen.
Andere mögen argumentieren, dass dieser Teil ein weiterer kleiner Teil von vielen ist.
Ich persönlich trinke gerne ein Bier, bin aber nicht drauf angewiesen, kann mich arrangieren, wenn ich fahren muss oder Möglichkeiten finden, um nicht zu fahren. Solch leeres Zeug wie ein Sekt zum Anstoßen oder ein symbolisches Bier um einfach "etwas leckeres getrunken zu haben", bedeuten mir persönlich nichts.
Das kann ich logischerweise nicht von jedem erwarten, aber ich vertrete logischerweise meinen Standpunkt, so wie jeder hier, nach seiner persönlichen Auffassung.
Die argumentative Substanz "Ich brauch ein Bier, weil <random Ego-Argument>" wird immer wiederholt und nichtmal sinnvoll ergänzt. Warum? Weil es nicht möglich ist. Es wird immer nur ein Ego-Argument bleiben.
Die Kehrseite ist: Warum soll jemandem etwas genommen werden? Ist es notwendig, das Ego eines Menschen einzuschneiden für einen möglicherweise marginalen Effekt?
Ist dieser Effekt so marginal, dass er unerheblich erscheint?
Ehrlich? Ich weiß es nicht. Manchmal merke ich nach einem Bier, welches ich schnell getrunken habe, schon ein bisschen. Manchmal nicht. Manchmal macht diese Millisekunde Reaktionszeit vielleicht den letzten cm aus, der einen Unfall verhinderte. Vielleicht, vielleicht nicht.
Was ist ein Leben wert? Unendliche Diskussion. Kein Ergebnis.
Jemand, der Entscheidungsmacht hat, wird sich für eine dieser Ansichten entscheiden und umsetzen und die Menschen werden es befolgen, oder auch nicht.
Jesterfox
Legende
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sidestream schrieb:Manchmal merke ich nach einem Bier, welches ich schnell getrunken habe, schon ein bisschen. Manchmal nicht.
Den Effekt kenne ich, vor allem nach dem Sport oder wenn ich nichts dazu gegessen hab. ist aber auch etwas das ich zu meinen Überlegungen zur 0,3er Grenze und was ich maximal trinken sollte mit einbeziehe.
Wenns nicht anders geht dann beiß ich eben (wörtlich) in den sauren Apfel und trink ne Apfel-Schorle...
Ich persönlich halte 0,3 als grenze für gut, die Leute müssten nur vernünftig damit umgehen. Ok, das tun sie nicht...aber würden sie es mit 0,0?
sidestream schrieb:Was ist ein Leben wert? Unendliche Diskussion. Kein Ergebnis.
Der Wert eine Lebens ist meiner Meinung nach nicht bezifferbar. Aber um Leben zu schützen brauchen wir keine strengen Regeln sondern Menschen die ihren Verstand benutzen und vernünftig handeln.
Dann bleibt es auch wirklich bei maximal einem Bier zum Essen und man fährt auch nicht völlig übermüdet...
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Es ist wie mit Kindern. Kinder wissen nicht immer, was gut für sie ist und da gibt es auch erwachsene Menschen, mich ein geschlossen, die es ebenfalls nicht wissen.
Bei 0,0 gibt es keinen Anreiz, keine Grauzone im Kopf "Kann ich noch, oder habe ich doch schon zu viel"?
Bei 0,0 gibt es keinen Anreiz, keine Grauzone im Kopf "Kann ich noch, oder habe ich doch schon zu viel"?
Jesterfox
Legende
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Ich glaub um das hier weiter zu führen müsste man in die Psychologie einsteigen...
Man weiß nicht immer was gut für einem ist... sollte es aber wenn man einfach mal darüber nachdenkt. Ich denke wir haben eine Überregulierung die uns zu sehr das Denken abnimmt, weshalb wir einfach komplett abschalten und uns stur nach Regeln (und unseren Auslegungen) halten.
Interessanterweise scheinen Konzepte wie "Shared Space" (die Abschaffung aller Schilder im Straßenverkehr innerorts) zu funktionieren. Es fördert eben Aufmerksamkeit und kein stures "ich bin im Recht".
Aber lassen wir das... hier kommen wir glaub ich nicht zu einem Ergebnis...
Man weiß nicht immer was gut für einem ist... sollte es aber wenn man einfach mal darüber nachdenkt. Ich denke wir haben eine Überregulierung die uns zu sehr das Denken abnimmt, weshalb wir einfach komplett abschalten und uns stur nach Regeln (und unseren Auslegungen) halten.
Interessanterweise scheinen Konzepte wie "Shared Space" (die Abschaffung aller Schilder im Straßenverkehr innerorts) zu funktionieren. Es fördert eben Aufmerksamkeit und kein stures "ich bin im Recht".
Aber lassen wir das... hier kommen wir glaub ich nicht zu einem Ergebnis...
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Wenn es ums Autofahren geht, werde ich manchmal zu dem Typ auf dem Bild neben diesem Beitrag. Die Leute scheißen auf Recht und legen es nur so aus, dass es für sie passt oder kümmern sich gar nicht erst drum. Man muss nicht sturr gegen den Regelstrom schwimmen um sich selbt was vor zu machen, den Durchblick zu haben oder sowas oder die anderen als Opfer abzustempeln. Die Verkehrsregeln haben in den meisten Fällen Hand und Fuß, aber nur wenn sich die Leute dran halten. Wenn du in der Baustelle, die total winzig ist die 60 fährst und dich damit zum Arsch des Abends machst, nur weil du der einzige bist, der sich daran hält, die Leute riskant überholen, überreitzt reagieren. Entweder die Regeln regeln es und man hält sich dran oder man schafft sie ab und überlässt die Leute direkt der Anarchie und was dabei rauskommt weiß man ja. Im Übrigen möchte ich mal Städte wie Düsseldorf, Duisburg, Essen und so ohne Schilder sehen. Am liebsten nicht im Auto mit ner Tüte Popcorn in der Hand.^^
schau mal nach indien oder so, dort läuft viel mehr ohne schilder und ich bin überzeugt davon (gut auch von shared space), dass der verkehr besser funktionieren würde wenn er nicht so reguliert wäre. wer schaut schon auf alle schilder?
und wer schaut schon auf all die schilder (und andere teilnehmer) wenn man beeinträchtigt ist?, wodurch auch immer.
und wie einfach kann man da gewisse zusätzlichen (!) risikofaktoren abstellen - 0,0promille z.b.
und wer schaut schon auf all die schilder (und andere teilnehmer) wenn man beeinträchtigt ist?, wodurch auch immer.
und wie einfach kann man da gewisse zusätzlichen (!) risikofaktoren abstellen - 0,0promille z.b.
S
Scrush
Gast
in indien sehen aber die autos schon aus als wären se vom schrott. ne kleine beule macht denen glaub ich wenig aus. hier aber gibs gleich affentheater^^
ich wäre für verbot. ganz einfach. jeder mensch reagiert anders auf alkohol. jeder fährt anderst. jeder ist verschieden erfahren.
was ist schlimm daran wenn leute die getrunken haben kein auto fahren dürften? genau nichts. wer trinkt is selber schuld wenner nicht nach hause kommt. pech
achja die alten menschen sollte auch ne kontrolle bekommen ob sie überhuapt noch für den modernen straßenverkehr geeignet sind.wenn ein fahranfänger den verkehr aufhälte wird gemeckert. macht das ein alter knacker beschwert sich niemand. das nervt.
ich wäre für verbot. ganz einfach. jeder mensch reagiert anders auf alkohol. jeder fährt anderst. jeder ist verschieden erfahren.
was ist schlimm daran wenn leute die getrunken haben kein auto fahren dürften? genau nichts. wer trinkt is selber schuld wenner nicht nach hause kommt. pech
achja die alten menschen sollte auch ne kontrolle bekommen ob sie überhuapt noch für den modernen straßenverkehr geeignet sind.wenn ein fahranfänger den verkehr aufhälte wird gemeckert. macht das ein alter knacker beschwert sich niemand. das nervt.
Zuletzt bearbeitet:
L 1
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2006
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- 719
Ich finde es sehr gut. Jugendliche haben die Finger vom Alkohol zu lassen!
Ähm lernt man nicht in der fahrschule das man kein alk trinken sollte?
das sollte nicht nur Jugendliche stehen sonndern ALLE 0 ALK und Drogen jeder art, am steuer.
gib mal auf YT ein: dont drink and drive! very sad!
ansonsten jeder der sich "egal ob alk oder irgendwelche drogen" ans steuer setzt und nen unfall baut dabei selber drauf geht selber schuld, oder eventuell nicht dabei drauf geht aber dafür liegenbleibt für den rest seines lebens selber schuld, kommen unschuldige ums leben.
tja dann frage ich mich wie krank man im kopf sein muss um spass saufen und auto = tote
mit seinem gewissen vereint!?
jeder der dafür abstimmt:
Ich besitze keinen Führerschein. Es ist mir egal was mit denen passiert!
Weg mit dem Gesetz! Wo ist meine Freiheit?
Muss dann auch verstehen wenn andere dann, ne waffe kaufen wollen und auf die jagt gehen wollen, da einer der besoffen am steuer sein kind seine frau, mal es auch selber aus.
Doch wundert euch nicht wenn es euch trifft.
so ein schwachsinn logig = 0
lg
2006
Zuletzt bearbeitet:
was haben denn die Jäger nun damit zu tun?
und zwischen total besoffen und 0,2°% ist ein himmelweiter unterschied.
wenn ich mit 0,2°% nen Unfall Baue, dann gebe ich sicher nicht dem Alk die schuld, sondern meiner generellen Unachtsamkeit.
und zwischen total besoffen und 0,2°% ist ein himmelweiter unterschied.
wenn ich mit 0,2°% nen Unfall Baue, dann gebe ich sicher nicht dem Alk die schuld, sondern meiner generellen Unachtsamkeit.
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Gibt Situationen mit denen man nicht rechnen kann. Da braucht man einfach Reaktionsfähigkeit. ![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
L 1
Lieutenant
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florian. schrieb:was haben denn die Jäger nun damit zu tun?
und zwischen total besoffen und 0,2°% ist ein himmelweiter unterschied.
wenn ich mit 0,2°% nen Unfall Baue, dann gebe ich sicher nicht dem Alk die schuld, sondern meiner generellen Unachtsamkeit.
Die Jäger sind die eltern die freunde irgendeiner der, einen lieben menschen verloren hat und dann rache will, weil ein andere halt was verbotenes getan hat...
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Ok es gibt sicher Menschen die 0,2% intus haben und noch fahren können, aber mal erhlich, ich habmal ein bier getrunken und ich war totmüde, ich hab mal ne flasche wein auf ex getrunken und (ich hätte nen jumbo jet fliegen können) war top fit als hätte ich kein tropfen getrunken. Für mich ist das nichts. Denn sollte etwas passieren, rupfen dich die anwälte bis zum jüngsten stall..
![Zunge rausstrecken :p :p](/forum/styles/smilies/tongue.gif)
lg
2006
2006 schrieb:Denn sollte etwas passieren, rupfen dich die anwälte bis zum jüngsten stall..![]()
wieso sollten sie?
bis 0,2°% sind ja erlaubt.
bis 0,3°% mit Unfall ist man dran.
bis 0,5°% mit auffälligem verhalten ist man dran.
ab 0,5°% ist man eh immer dran.
die Regelung ist doch ganz gut gelöst, ich wüsste nicht warum man das verschärfen sollte.
haben sich denn die Alkoholdelikte von Fahranfängern seid der 0,0 Regelung gebessert?
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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Wie gesagt. Mit 0,0-Regelung existiert keine Grauzone, in der man dann erst noch überlegen muss, ob man noch fahrtauglich ist, oder nicht.
Ob es sich gebessert hat? Weiß nicht. Weißt du es?^^
Ob es sich gebessert hat? Weiß nicht. Weißt du es?^^
F_GXdx
Captain
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sidestream schrieb:Dieser emotionale Quatsch wie "das gehört einfach dazu" oder "das schmeckt mir aber einfach" oder "ich will meine Freiheit" ist übersetzt nichts anderes wie "ich will das einfach, weil ich das will". Keine argumentative Substanz. Nur Ego. Tradition. Traditionen wiederfahren immer wieder Änderungen, gehen mal mit der Zeit, mal nicht.
Dein emotionaler Quatsch ist eben noch schlimmer "Ich fordere 0,0 weil alles andere unverantwortlich ist." *Gähn* wie langweilig. Komm mal mit was Neuem als deinen ideologischen Sprüchen.
Der Grund warum 0,0 Quatsch ist, ist immer wieder, dass es wissenschaftlich bewiesen ist, dass man mit 0,3 Promille im wesentlichen genau so fahrtüchtig ist, wie mit 0,0. Also gibt es keinen Grund für 0,0.
Welcher vernünftige, halbwegs intelligente Mensch erlegt sich denn selbst Beschränkungen auf, die völlig unnötig sind?
2006 schrieb:Ok es gibt sicher Menschen die 0,2% intus haben und noch fahren können
Er spricht aber von 0,2 Prozent, also 2 Promille.florian. schrieb:wieso sollten sie?
bis 0,2°% sind ja erlaubt.
Das ist eine interessante Frage, die man noch ergänzen könnte, sind die Unfälle zurückgegangen? Das begleitete Fahren wird sicherlich eine Menge mehr gebracht haben, als die 0,0 zumal die meisten Fahranfänger auch in meiner Generation schon mit 0,0 gefahren sind, einfach aus eigener Verantwortung.florian. schrieb:haben sich denn die Alkoholdelikte von Fahranfängern seid der 0,0 Regelung gebessert?
Ein Staat funktioniert immer nur, wenn jeder Bürger auch Eigenverantwortung hat und diese ausübt. Menschen die glauben, sie könnten alles bis ins kleinste Detail regulieren leben an der Realität vorbei! Erstens würde man dann 100 Mal so viele Gesetze haben, und zweitens würde man immer noch Schlupflöcher haben. Siehe Momentan bei Drogen: Jetzt inhalieren die Leute eben irgendwelche Wunder-Tee's oder Kleber, wer ein Trottel ist, ist eben immer ein Trottel, und wer Vernünftig ist, braucht auch keinen Überwachungsstaat.
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Dann wäre es auch gut, wenn du die Quelle mit angeben würdest, wenn es schon wissenschaftlich belegt ist.F_GXdx schrieb:dass es wissenschaftlich bewiesen ist, dass man mit 0,3 Promille im wesentlichen genau so fahrtüchtig ist, wie mit 0,0.
SIDESTRE4M
Rear Admiral
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@F_GXdx: Ja. Komm mit was Neuem. Komm doch selbst mit was Neuem. Hier dreht sich alles seit Seiten im Kreis.
Statement Pro:
- Gerechtigkeit für alle
- Möglichkeit der Beeinträchtigung
- Nicht bei jedem wirkt Alkohol gleich
- Keine Grauzone (Kein Alk, kein Abschätzen ob schon genug oder zuviel)
Statement Contra:
- Ego-Zeug
- Freiheit
- Sinn auf etwas zu verzichten, wenn man nicht muss
Wer hat stichhaltige Beweise für und dagegen? Das mit der Wissenschaft hast du sicher einfach mal irgendwo aufgeschnappt. Und was ist mit der anderen Wissenschaft, die sagt, dass doch eine Beeinträchtigung vorliegt?
Hier gehts bisher her nur um Selbstportraits und lauter Stimmen, die - wie immer wenn jemand kommt und jemand anderem sagt, dass er etwas plötzlich nicht mehr darf - dann nach Freiheit aufschreien unter dem Deckmantel der vermeintlichen Schwachsinnigkeit einer neuen Regelung argumentieren.
Meine Ansicht ist, wenn schon 0,0 Promille, dann für alle. Es darf ja auch niemand unter Medikamenteneinfluss fahren, wo die Möglichkeit der Gefährdung besteht. Da wird auch keine Ausnahme gemacht. Erfahrung wirds schon hinbiegen oder so. Ist klar.
Letztendlich wird es so laufen, dass irgendein Schlipsträger den Hebel in der Hand hat und seine Meinung durchboxen wird. Hier wird es nie eine Einigung geben und alles wird nur immer und immer wieder wiederholt.
Statement Pro:
- Gerechtigkeit für alle
- Möglichkeit der Beeinträchtigung
- Nicht bei jedem wirkt Alkohol gleich
- Keine Grauzone (Kein Alk, kein Abschätzen ob schon genug oder zuviel)
Statement Contra:
- Ego-Zeug
- Freiheit
- Sinn auf etwas zu verzichten, wenn man nicht muss
Wer hat stichhaltige Beweise für und dagegen? Das mit der Wissenschaft hast du sicher einfach mal irgendwo aufgeschnappt. Und was ist mit der anderen Wissenschaft, die sagt, dass doch eine Beeinträchtigung vorliegt?
Hier gehts bisher her nur um Selbstportraits und lauter Stimmen, die - wie immer wenn jemand kommt und jemand anderem sagt, dass er etwas plötzlich nicht mehr darf - dann nach Freiheit aufschreien unter dem Deckmantel der vermeintlichen Schwachsinnigkeit einer neuen Regelung argumentieren.
Meine Ansicht ist, wenn schon 0,0 Promille, dann für alle. Es darf ja auch niemand unter Medikamenteneinfluss fahren, wo die Möglichkeit der Gefährdung besteht. Da wird auch keine Ausnahme gemacht. Erfahrung wirds schon hinbiegen oder so. Ist klar.
Letztendlich wird es so laufen, dass irgendein Schlipsträger den Hebel in der Hand hat und seine Meinung durchboxen wird. Hier wird es nie eine Einigung geben und alles wird nur immer und immer wieder wiederholt.