Die Q67 sind meist spärlicher ausgestattet was niedrigeren Verbrauch zur Folge hat.
Das stimmt nicht ganz .. siehe deine eigene Grafik oben ... an sich ist der Q65 etwas spärlicher ausgestattet.
Der Vorteil eines Q67 liegt darin, dass es im Endeffekt ein H67 ist, welcher die ganzen Features wie vPro, Intel TXT, Intel AMT sowie VT-d noch zur Verfügung hat. (Intel VT-d gibts bei H6* nur wenn der Mainboard-Hersteller sich dazu entscheidet das im BIOS / UEFI mit zu untersützten, jedoch nicht offiziell von Intel.) Interessant ist sogar die KVM Fernwartungsfunktion, die kein H6* besitzt. An sich ist das Board somit für den Businesseinsatz gedacht. Die H6* Serie dagegen für Consumer ... das ist der eigentliche Unterschied
Warum aber der Q67 niedrigen Consum bedeutet als ein H67 liegt also nicht am Chipsatz, sondern meines Erachtens eher daran, dass der Hersteller eines Mainboards weiß, dass der H67 für Consumer vorhanden ist. Dies könnte dazu führen, dass er z.B. gleich mal nen USB 3.0 Controller verbaut, da dies Marketing technisch sich besser verkauft.
Da das im Businessbereich total Wurst ist ob z.B. USB 3.0 oder nicht, kann der Mainboard - Hersteller sich auch diesbzgl. ganz anders ausrichten und verbaut was notwendig ist und auch nicht mehr, sodass die Marge pro verkauften Board für ihn vorteilhaft ist, was somit natürlich sofort dazu führt, wenig zu verbauen.
Ich könnte mich natürlich diesbzgl. täuschen, aber im Businessbereich geht es natürlich sofort um deutlich größere Stückzahlen als im Consumerbereich und somit versucht man Mainboards billig herzustellen, um im Falle des Falles den Preis nochmal deutlich nach unten korrigieren zu können (man denke an Großabnehmer). Dies impliziert das obige ...
