1998 Traum PC

Ein erster BIOS Screen.

Die Biosversion ist veraltet, erkennt den PIII nicht als solchen (steht sogar in den Changelogs der Bios-Version :D)

Dann erkennt er von den Riegeln nur 128MB je Riegel, anstatt derer 256MB. Das hab ich noch nicht ganz Verstanden.

Das Manual hab ich im 1. Beitrag angehängt.
 

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Leider sehe ich nicht das ganze am Bildschirm

Post #23 gelesen ?

Welche CPU ist denn jetzt drinnen ?

BIOS Batterie erneuern
 
rams einseitig oder doppelseitig bestückt?
weil das maximum meiner erinnerung nach sind doppelseitige 256er.
die einseitigen gehen meiner erfahrung nach nicht korrekt.
zuviel kapazität pro chip.
oder anders gesagt: zu neu.
 
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Karre schrieb:
Das RAM-Problem tritt nur auf, wenn Win98 DOS-Programme ausführt (obwohl DOS an sich ja kein Problem mit viel RAM hat). Werde daher mit 512MB starten, was ja mehr als genug ist.
Win9x führt quasi immer "DOS-Programme" aus, das Windows ist ja nur ein 32-Bit-Aufsatz für DOS, welcher selbst noch jede Menge 16-Bit Teile beinhaltet.

Karre schrieb:
Die größe der HDD ist ansich egal, aber ab ca ~123GB werden Daten einfach überschrieben, und da ist es auch egal, ob eine Partitionierung vorliegt. Es kommt da auf die Größe der Platte an sich an.
Es sind genau 2^28 Blöcke á 512 Byte (LBA28) = 128 GiB bzw 137 GB.[/QUOTE]

whats4 schrieb:
und soweit ich mich erinnere kann ein 98se 512mb cacheable
aber ob das wirklich funzt, hängt mit dem mainboard und seinem "tag ram" zusammen
Jetzt hier bitte nichts miteinander verwechseln/vermischen - die Cacheable Area hat erstmal gar nichts mit der vom OS unterstützten RAM-Größe zu tun. Cacheable Area meint die Größe des Adressraums, dessen Einträge gecached werden können, und die ist ausschließlich abhängig von der verwendeten Hardware. Da es hier um ein ABIT BH6 geht, ist das Problem auch fast nicht vorhanden, einzig der Pentium II "Klamath" hat eine Cacheable Area von 512 MiB, alle neueren CPUs (ab Pentium II "Deschutes") haben eine Cacheable Area von 4 GiB. Wenn diese überschritten wird, funktioniert auch alles ganz normal weiter - nur die Performance kann teils dramatisch leiden, da alle Speichereinträge oberhalb der CA nicht gecached werden können.

Karre schrieb:
Die Biosversion ist veraltet, erkennt den PIII nicht als solchen (steht sogar in den Changelogs der Bios-Version :D)
Unbedingt die aktuelle BIOS Version SS draufmachen, die ist Y2K kompatibel und unterstützt HDDs >40 GB.

whats4 schrieb:
weil das maximum meiner erinnerung nach sind doppelseitige 256er.
Genau, der 440BX unterstützt maximal 256 MiB Riegel in der Bauform 16 * 128 MBit (doubleranked/banked).

Viele Grüße
soggi
 
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Die Treiber und das BIOS hab ich von soggi schon alles auf meinem PC.

In dem Manual steht halt 32M x 64 als RAM. Und das steht auch auf den Riegeln.
Evtl. verschafft ein BIOS Update ja hier Abhilfe.
Aber ja, ist einseitig.. ich schau mal ob ich 256er doppelseitige bekomme.

Die Batterie ist schon da, aber ich wollt ihr mal kurz schauen, ob überhaupt alles startet. ( aktuell gar keine eingebaut)

ich hab die beiden in #1 erwähnten CPU kurz getestet.
Der FSB läuft aber auf 66MHz. Daher ist der Pentium II 266MHz und der Pentium III auf 500MHz.

weiter geht es aber erst im Neujahr.

wollte nur kurz testen.
Dabei hab ich noch festgestellt, das das Netzteil defekt ist. Da muss ich mir also ein neues kaufen.
 
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ich weiss schon, daß verfügbares ram ned dasselbe ist wie cachable area....

aber wen interressiert ram mit miesester performance, weil nicht cachable?

ich kann mich erinnern... drum habe ich diesen epic-fail TX und VX chipsatz ignoriert.
mein HX (asus t2p4) mit befülltem tag-ram bekam ein hardware-mod für neuere cpu´s, und hat die zeit bis zum BX überstanden.
 
whats4 schrieb:
ich weiss schon, daß verfügbares ram ned dasselbe ist wie cachable area....
Warum schmeißt du das dann hier in den Topf? Das ist hier total irrelevant, da die älteste CPU hier der Deschutes PII 400 ist und dieser 4 GiB Cacheable Area hat - das verwirrt den TE nur. Außerdem hast du angenommen, dass die Cacheable Area was mit Win98 zu tun hat - was nicht der Fall ist - und das habe ich richtig gestellt.

whats4 schrieb:
und soweit ich mich erinnere kann ein 98se 512mb cacheable
aber ob das wirklich funzt, hängt mit dem mainboard und seinem "tag ram" zusammen
Ich zitiere nochmal aus deinem früheren Beitrag. PII-Boards haben auch kein Tag-RAM, weil es keinen onboard Cache gibt. Der Tag-RAM sitzt auf der Platine der Slot1-CPU zwischen den Cache-Chips. Ab Sockel 370 und Sockel A entfällt das völlig, da jeglicher Cache komplett in den CPU-Kern integriert ist.

whats4 schrieb:
aber wen interressiert ram mit miesester performance, weil nicht cachable?
Keine Ahnung, vll Leute die viel RAM brauchen, denen die Performance aber nicht so wichtig ist (aus was auch immer für Gründen)!? Ist hier aber auch völlig egal aus obigem Grund.

Die Cacheable Area war in den allermeisten Fällen nie ein Problem. Leute, die sich zu der Zeit, als diese Chipsätze aktuell waren, viel RAM für viel Geld leisten konnten, konnten sich auch ein hochwertigeres Mainboard leisten. Das Problem ist vielmehr erst Jahre später aufgekommen, als man Retro-/Vintage-Kisten baute und alles maximierte, weil die Hardware nur vorm Verschrotten gerettet werden und nicht teuer bezahlt werden musste. Natürlich hat das Problem auch Leute betroffen, die ewig an ihrer geliebten Hardware festhielten.

Das ist jetzt nicht verhöhnend gemeint, ich bin selbst so einer, der an seinen alten Systemen hängt (das neueste im Haus ist ein Intel Q9300(!?) auf einem P45 Board) und ich mag die Problemstellung des Ausreizens eines bestimmten Systems.

Viele Grüße
soggi
 
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Das Handbuch sagt, 32Mx64, für jeden Slot.

Und ich hab 768MB auf dem anderen Mainboard Ja tadellos am laufen (Pentium II 400MHz).
Also vom Board her geht das.
Ob es nun Win98 sicher macht, anderes Thema.

Sobald das Floppy da ist, Versuch ich mich an einem BIOS Update. Und danach seh ich, ob CPU und RAM komplett erkannt werden.

wenn der RAM dann immernoch falsch erkannt wird, schau ich mich nach Doubleside um.

das Handbuch ist im #1 als Anhang abgelegt.
 
Ich hab jetzt nochmal nachgeschaut, da ich bei diesen Bezeichnungen nie so richtig durchsehe... 32Mx64 sagt einfach nur, dass es 256 MiB sind (Organisation des Riegels), wichtig ist aber die Organisation der Chips, da brauchst du 16Mx8. Siehe auch RAM und Intel 440BX - altes Problem (P3DN-Forum).

Das ABIT BH6 läuft problemlos mit 768 MiB RAM. Mach das einfach wie beschrieben...mit 512 MiB installieren, dann den System.ini-Eintrag hinzufügen und anschließend die 256 MiB nachstecken...wenn du dann mal die passenden Riegel hast.

Für das BIOS-Update brauchst du keine Floppy - einfach das BIOS als bios.bin und das Flash-Tool (nimm UniFlash 1.40) auf C:\ ablegen, anschließend mit Win98 CD "Nur Eingabeaufforderung" booten...anschließend Flashen....fertig.

Den RAM betreffend hilft dir das BIOS Update nichts, du brauchst unbedingt double-ranked/banked Module (doublesided heißt nicht unbedingt, dass es zwei Speicherbänke gibt). Alles nicht ganz so trivial/übersichtlich, ich weiß.

Übrigens steht im Handbuch sogar, was für RAM verbaut werden kann, schau mal unter "Supported SDRAM Memory Configurations" - in der Tabelle steht eindeutig, dass ein 256 MiB Riegel DS (doublesided) und 2 row (doubleranked/banked) sein muss.

Viele Grüße
soggi
 
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Mal davon abgesehen, das es ein chieftec ist, ist mir dieser Punkt nicht ganz so wichtig.

das Gehäuse war da, daher ist es dieses geworden.

und nostalgisch ist es ja dennoch 👍🏻
Hab leider das mit koolance wakü nicht mehr, das war von 2002
 
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So langsam nimmt das Projekt Fahrt auf.

Es sind einige Teile neu hinzu gekommen:
  • PSU
  • Floppy + Kabel
  • Soundkarte
  • Netzwerkkarten
  • RAM
  • 2x HDD
Und dann ist der neue RAM mit dem Board Kompatibel:

IMG_8915.JPG
 
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Wie es mal aussehen könnte (ohne Verkabelung, kommt eh alles wieder raus)

Dabei ist mir aufgefallen, das das ATX kabel der PSU etwas zu kurz ist ..

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Wie vielleicht ein paar von euch gesehen haben, sind einige Elkos „grenzwertig“.

Das Board geht daher heute zu einem Bekannten, welcher mir diese ersetzt.

Sobald das Board wieder in meinen Händen ist, wird der PC montiert, das BIOS aktualisiert und dann Windows 98 Installiert.

Schauen wir mal, ich bin gespannt.

Möchtet ihr irgendwas dabei gesondert bebildert oder dokumentiert haben?

Grüsse
 
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Was du für richtig hältst wird gut sein.
 
So, es war eine Weile Ruhe, doch ich denke es hat sich gelohnt.

Neue Elkos:

IMG_9056.JPG IMG_9058.JPG

Der Zusammenbau (1998 vanilla) kurz zusammen gefasst:

IMG_9060.JPG IMG_9061.JPG

Und nun widme ich mich der Wiederbelebung.

Als erste folgt das BIOS-Update.

Ich werde am Sonntag den Eingangspost entsprechend aufarbeiten.

EIn schönes Wochenende euch allen!
 
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soggi schrieb:
Für das BIOS-Update brauchst du keine Floppy - einfach das BIOS als bios.bin und das Flash-Tool (nimm UniFlash 1.40) auf C:\ ablegen, anschließend mit Win98 CD "Nur Eingabeaufforderung" booten...anschließend Flashen....fertig.

hier laufe ich gerade auf 2 Probleme.

1. will der PC nicht von CD booten. (Auf einer der verbauten HDD ist ein WIN98 drauf, das bootet er. WIN98 selbst erkennt auch das CD Laufwerk und es funktioniert)
Wenn ich nun in den DOS-Modus gehe, kann ich auf das CD-Laufwerk nicht Zugreifen ("cd.. dann e:\)
auf Laufwerk "d:\" komme ich.

2. bekomme ich folgende Fehlermeldung, wenn ich nun "uniflash.exe" und "bios.bin" auf die HDD kopiere und im DOS-Modus ausführen will:


IMG_9065.JPG

Komme an diesem Punkt nicht weiter.
 
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