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Es kann doch auch sein, das das gedownloadete BIOS von deiner Seite irgendwo Daten verloren hat und dadurch nicht vollständig war. Das kann man eben mit einem MD5 Hashwert prüfen, ob die Ursprungsdatei auch genau so (groß) ist, wie die gedownloadete Datei.
Das ist quasi unmöglich. Das BIOS ist ja außerdem gezippt und damit gibt es eine weitere "Schutzschicht".. Würde da ein Bit falsch sein, würde der Entpacker schon meckern. Man kann nicht einfach unbemerkt "irgendwo Daten verlieren", Computertechnik ist deterministisch und nicht esoterisch!
Nein! Der gezeigte Fehler liegt an dem was da steht - die Komprimierungsmethode wird von Windows nicht unterstützt, in diesem Fall handelt es sich um LZMA. U.a. deswegen stelle ich die Archive beim nächsten Update auf .7z um, komprimiert mit LZMA2. 7z wird gar nicht erst von Windows unterstützt und man benötigt ein ordentliches Programm (ich empfehle 7-Zip).
RAM-Fehler beim Entpacken? Das ist schon sehr speziell. Warum sollte der Fehler nur da zuschlagen und nicht woanders? Das würde man normalerweise schon vorher merken, wenn es einen defekten oder instabilen RAM gibt (z.B. aufgrund zu scharfer Timings oder Übertaktung). Selbst da gibt es sicher den Mechanismus, der das gepackte mit dem entpackten File vergleicht, da bin ich aber nicht sonderlich firm mit.
Das klingt für mich auch so, wie wenn nur mehr der Bootblock vom BIOS vorhanden ist, da ja das Board noch startet. Aber nicht der Chiperkennungssatz für das Mainboard selbst. Doch Chip defekt ?
Das ist was anderes. Das sind Streamingdaten, die je nach Format dann noch in diverse Cotainer gepackt werden. Ergo völlig anderes Datenformat. Und: der Fehler passierte ja beim Erstellen der Ursprungsdaten.
@Karre Backup brauchst du eh nicht...ich habe alle BIOSe von ABIT da, falls du doch wieder ein älteres flashen willst.
Beim Flashen würde ich empfehlen, alles zu überschreiben (inkl. Bootblock). Der Bootblock wird auch mal geändert und wenn ein alter Bootblock (der nicht überschrieben wird) und ein neues BIOS nicht zusammenpassen, kann es auch Fehler geben.
Nein. Die Leute, die das über Jahrzehnte lang etwickelt haben (ja, BIOS war schon 2000 Jahrzehnte alt), waren/sind ja auch nicht blöd - da gibt es diverse Mechanismen, die die Integrität eines BIOS Images sicherstellen (CRC z.B.).
Wenn dann ist beim Flashen was schiefgegangen, weil das BIOS z.B. nicht komplett neu geschrieben wurde, fehlerhafte Sektoren nicht beschrieben werden konnten (wird aber als roter Block angezeigt samt roter Fehlermeldung) oder das Flash-Tool den Flash nicht erkennt und somit evtl. nicht weiß wie dieser nun genau zu beschreiben ist. Letzteres muss aber nicht am Tool liegen - ich hatte schon ein- und denselben Chip auf verschiedenen Boards, einmal als UNKNOWN und einmal korrekt erkannt.
Fang doch jetzt nicht mit sowas an...das wird alles nicht funktionieren. Nimm ein anderes Slot 1 Board aus der Zeit und probiere einen Hotflash, vll wird der Chip ja auf dem anderen Board erkannt!? Ich hatte das mal - wie gesagt -mit nem Sockel A Board, da ging der Hotflash erst auf dem zweiten Board, weil auf dem ersten der Flash nicht erkannt wurde. Das kann auch an der Programmierspannung liegen, da gibt es 5 V und 12 V.
Da mir jetzt erst so richtig klar wird, dass da ja unüblicherweise ein PLCC32 Flash verbaut ist und kein DIP32 Flash...hast du überhaupt eine PLCC-Zange und ein weiteres Board mit PLCC32 Flash (umso ähnlicher, umso besser)? Die DIPs bekommt man ja noch gut mit nem Schraubenzieher raus, bei den PLCCs kann man das allerdings vergessen.
Dann warte lieber auf den Programmer...einen PLCC ohne Zange mit Draht im Betrieb heruaszunehmen halte ich für grob fahrlässig. Alleine, weil einem sowas immer mal passieren kann und ich keinen Programmer habe, habe ich über 100 Boards da. xD
Achja, man kann auch Netzwerk- und andere Karten mit Flash-Sockel zweckentfremden...teilweise geht das mit UniFlash, flashrom ist da aber wesentlich mächtiger (allerdings auch etwas komplizierter).