News 200-Euro-Notebook: Medion Akoya E11202 richtet sich an Schüler

rolandm1 schrieb:
Aber für ein längeres Arbeiten damit sollten es schon 15 Zoll mit FullHD oder ein zusätzlicher externer Monitor sein. 11 Zoll ist einfach zu klein.
Dazu Maus und Tastatur.

Dann noch Windows durch Linux ersetzen.
IBMlover schrieb:
Ich halte gerade für Homeschooling Chromebooks für die sinnvollere, schnellere und langlebigere Wahl.
Die Softwarelösungen der meisten Schulen setzen Windows vorraus.
Die Unterlagen und Aufgaben werden über clous oder Mail zur Verfügung gestellt, ausgedruckt und bearbeitet. Der Laptop ermöglicht den Kindern an den tägichen Videokonferenzen teilzunehmen wo Aufgaben oder Organisatorisches besprochen wird. Gearbeitet wird am Laptop nur bedingt.
Der Nachbar schrieb:
Bildung mit einem 200€ Notebook, aber sicher.
Sinn des Ganzen nicht erfasst.
 
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Wieso kommt bei mir sofort der Gedanke auf, eines Asus Eee PC (Netbook) Nachfolgers?
1.366 × 768 finde ich unterirdisch. Bildschirm Scrollen die ganze Zeit. Windows 10 Home S. Alles klar. Was soll den der Mist? Steht im Artikel das man sich anders entscheiden kann. Also warum nicht gleich ohne S. Den kein Kind wird sich nur auf den Store beschränken oder allein schon die schulischen Programme.
CPU: Celeron N3450 .. Hust .. erinnert mich gleich wieder an einen Atom. Celeron N3450 ist aus dem Jahr 2016 oder nicht? Medion hattet ihr noch Paletten von den Teilen im Lager? 4GB RAM Arbeitsspeicher. Lol. Klar und direkt 1.4 - 1.6GB direkt schon verbraucht für Windows. 64 GB Flash-Speicher .... Lol ... Man weiß aus der Vergangenheit das dies zu klein ist. Ein paar Programme installiert, das Ding wird voll und Windows bekommt kein Update Prozess mehr hin. Ne, Ne, Ne.
 
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Ein Netbook 1.5 das die meisten modernen Plattformen unterstützt für 200€ - super.

Besser als so ein Chromebook mit seinen Treiberquerelen und Softwareinkompatiblitäten. Vor allem die Eltern können es sogar benutzen und den Kindern "helfen", fluchen und danach was kaufen mit dem die Kiddies dann doch Fortnite zocken können ;).
 
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Hmmm... wusste gar nicht, dass der N3450 echt so weit hinter dem 5000er liegt... den 5000er hatte ich testweise in einem 2-1 im Einsatz und der war ganz okay. :D
(Und bei meinem Samsung NC10 hat damals auch der Atom N270 noch halbwegs gereicht. Allerdings kam als erstes Windows von der Platte und Ubuntu drauf. UND: Das ist jetzt VIELE Jahre her. :D )

Was definitiv eine Tatsache ist: Windows krallt sich aktuell bis zu 32GB für das System und (mögliche zukünftige) Updates. Wenn da wirklich problemlos 40GB an Hausaufgaben-Ordner-Daten anfallen, dann müsste das auf nen externen USB-Stick.
Allerdings frage ich mich, wie man 40GIGAbyte an Hausaufgaben zusammenbekommt... oder sind dort auch die "Hausaufgaben" mit dabei? :p

Regards, Bigfoot29
 
drunk_chipmunk schrieb:
Klar, damit Mama oder Papa bei Fragen oder Problemen nicht weiterhelfen können, weil sie nur Windows kennen, völlig überfordert damit sind, einen Befehl in die Konsole einzutippen und Google bei 99% aller eingetippten Fragen eh nur Lösungen für Windows anzeigt.
Gerade bei Distrubutionen wie z. B. Ubuntu kann man eigentlich alles ohne Konsole machen, selbst eine Art Appstore gibt es.
Und ich fände es nerviger, regelmäßig das Windows von den Viren zu säubern, als ein Linux zu nutzen, was für diesen Zweck kaum anders als ein generisches Tablet zu bedienen ist.
 
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Sieht für mich passend für den Zweck aus:
So günstig wie für ein Neugerät möglich, Windows ist mit dabei und halbwegs stabil scheint es auch noch zu sein.
Dazu neu also mit Garantie, fertig eingerichtet ohne selbst daran herumschrauben/installieren zu müssen und eben direkt unter einer bekannten Marke bei Aldi erhältlich statt in irgendwelchen Nischen-Sales auf kaum bekannten Websiten. Für Leute die sich mit so etwas nicht auskennen ist das wichtig.

Die Technik reicht damit die Kids den Livestream oder Videos mitverfolgen können, mal einen Aufsatz herunter tippen oder etwas bei Wikipedia nachlesen können.

Wer in der aktuellen Zeit eventuell seinen Job verloren und zuhause drei Kids sitzen hat die alle an den Rechner müssen ist sicher froh um solche Angebote.
 
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eastcoast_pete schrieb:
11.6 Zoll heißt ja auch entsprechend kleine Tastatur.

11,6"-Laptops sind genau so breit wie eine Tastatur ohne Cursor- und Ziffernblock. Wenn Du Dir einen 13" oder 14"-Laptop anschaust, ist da neben der Tastatur jede Menge Platz (Cursorblock haben die auch nicht), bei 15" kommt dann oft ein Ziffernblock dazu, sodass man bei normaler Verwendung nicht gerade vor dem Laptop sitzt, sondern nach links versetzt, was ich nicht besonders ergonomisch finde. Interessanterweise ist bei dem Medion sogar noch etwas Platz neben der Tastatur, das Gehaeuse ist auch 2cm breiter als bei meinem Lenovo E130; ok, da haette man auch einen groesseren Bildschirm nehmen koennen, aber wohl nicht fuer EUR 200.

Na jedenfalls ist 11,6" die richtige Groesse, wenn man einen kleinen, leichten Laptop will. Leider gibt's in der Groesse derzeit nur Geraete, die fuer mich unattraktiv sind.
 
Dass man für den Preis keine Mittelklasse-Hardware erwarten kann, geschenkt. Allerdings jetzt, wo 128GB SSDs dauerhaft unter 20€ (Endkundenpreis!) erhältlich sind, speichermäßig so eine Krücke rauszubringen und darüber hinaus technisch unbedarften Eltern zu suggerieren, dies wäre ein dauerhaft tragbarer Zustand für eine Windows-Umgebung, die täglich genutzt wird, grenzt meiner Meinung nach an kriminelles Verhalten.

Wenn da ein paar wenige Anwendungsprogramme und einige Wochen Schulaufgaben zusammengekommen sind, und ein Windows-Update ansteht, wird es da sicherlich bei einigen ein böses Erwachen geben.
 
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Xes schrieb:
Die Technik reicht damit die Kids den Livestream oder Videos mitverfolgen können, mal einen Aufsatz herunter tippen oder etwas bei Wikipedia nachlesen können.

Ich kann dir gleich sagen, dass das nicht so einfach ist.
Schon mal Teams, Zoom, Webex Konferenz mit 20-30 Personen gehabt, die gleichzeitig die Kameras angeschaltet haben müssen? Das geht ordentlich auf die Performance. Mit dem Prozessor und der Ram Ausführung ist da schnell mal Schluss. Und man muss ja daneben auch etwas schreiben können auf dem Notebook, außer bei den Grundschulkindern.
 
Schließe mich da der Aussage von @LamaTux an. In der Firma gehen selbst unsere Geräte mit aktuellem i5 Prozessor in die Knie wenn da eine Konferenz mit mehr als 20 Teilnehmern gestartet wird.
 
wayne_757 schrieb:
Wer sich eine Einmalinvestition von 500 Euro pro Kind nicht leisten kann gehört aber der finanziellen Unterschicht an.
Das ist das gleiche Niveau wie wenn man eine neue Waschmaschine auf Pump kaufen muss.
Davon gibt es aber durchaus eine Menge d.h. kein Grund, das zu belächeln. Als Ausgleich gibt es aber Förderprogramme von Bund und Land (SoLe = Leihgeräte für Schüler). Mein Arbeitgeber hat z.B. über 3.500 Laptops zu diesem Zweck gekauft. Markengeräte ca. 600€/Stück.
 
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Microsoft... wo ist Dein Surface für Schüler?
Früher wolltest mal einen PC in jeden Haushalt bringen.
Dann eine Xbox unter jeden Fernseher.
Wie wäre es jetzt mit einem Surface in jedem Schulranzen?

Microsoft hätte vermutlich die Ressourcen um für Schüler ein richtig gutes und sinnvolles Paket zu schnüren.
 
timo82 schrieb:
Für 200 Euro würde ich meinem Kind einen gebrauchten Laptop kaufen.
Oder mein Kind könnte meinen Laptop haben. Den brauche ich nicht, während ich arbeite.
Und wenn du drei Kinder, aber nur zwei Laptops hast?
 
Spartaner2 schrieb:
Wenn einige da ein paar wenige Anwendungsprogramme und einige Wochen Schulaufgaben zusammengekommen sind, und ein Windows-Update ansteht, wird es da sicherlich bei einigen ein böses Erwachen geben.
Ich frage mich immer wie die Leute für Hausaufgaben so viel Speicher zusammen bekommen.
Mein Ordner in dem alle Dateien für das aktuelle Semester drinnen liegen ist knapp über 2GB voll.

Die meisten Programme belegen unter 1GB Speicher (LibreOffice belegt bei mir 650MB, Firefox 210MB, 7zip 5MB usw.)
Klar gibt es auch größere Programme aber idr. bleiben selbst die deutlich unter 5GB.

Viel Speicher belegen ja meist Spiele oder Videos. Für ersteres ist das Gerät aber eh nicht da und sollten wirklich viele Videos heruntergeladen werden (ohne Möglichkeit diese zu streamen) gibt es ja noch USB-Sticks. (64GB gibt es ja mittlerweile schon ab 5€.)

LamaTux schrieb:
Schon mal Teams, Zoom, Webex Konferenz mit 20-30 Personen gehabt, die gleichzeitig die Kameras angeschaltet haben müssen? Das geht ordentlich auf die Performance.
Unsere Vorlesungen laufen normalerweise über GoToMeeting, da ist idr. aber nur der Prof bzw. seine Folien als Video zugeschaltet. Das verursacht auf meinem Ryzen 5 2500U ~5% CPU Last.
Mitschreiben tut man normalerweise eh auf Papier / einem extra Tablet. Beides (Stream + Mitschrift) bekommt man platztechnisch nicht sinnvoll auf einen kleinen Notebook-Bildschirm.

Ich kenne die anderen Programme nicht, aber sollte es da nicht auf die Möglichkeit geben einen Screen in den Fokus zu nehmen? Idr. sollten die Kids ja eh auf die (in diesem Falle virtuelle) Tafel schauen, statt den anderen beim Nasepopeln zuzugucken...
 
G-Red schrieb:
In diesem Fall geht man z.B. zu OTTO.de und hollt dort im Rahmen eines 0% finanzierten Kredits für 12 Monate etwas besseres Zeugs. Denke eine Mittelschichtfamilie kann sich das auch leisten. Natürlich sollten das keine Alienware Gaming Notebooks sein, dann ist die Monatsrate zu hoch für 3 Kinder ;).
Oh weia ... Schleichwerbung für ein Versandhaus machen, hier den ersten Grundstein für eine Verschuldung empfehlen... das ist doch ganz daneben.
Wenn der Aldi Notebook nicht für die Aufgabe(n) geeignet ist, gibt's auch noch den Gebrauchtmarkt. Ein drei Jahre alter DELL Notebook für 200 Euro ist meist viel besser ausgestattet und kann noch ein paar Jahre gut genutzt werden.
Ich würde aber dem Aldi-Notebook auch mehr Display-Auflösung wünschen, gibt ja auch noch 1600x900 bspw., wenn mit jedem Cent gerechnet wurde.
 
andi_sco schrieb:
Und wenn du drei Kinder, aber nur zwei Laptops hast?

Ich habe privat drei Laptops, einen Desktop und kein Kind. Wenn ich mal Vater werde, wird Geld kein Problem sein. Und jeder, der kein Geld hat, wird es wohl in 7 Jahren bis zur Einschulung schaffen, 5 Euro im Monat weg zu legen.
Ansonsten gibts Oma/Opa, Pateneltern...

martinallnet schrieb:
Und ich fände es nerviger, regelmäßig das Windows von den Viren zu säubern, als ein Linux zu nutzen, was für diesen Zweck kaum anders als ein generisches Tablet zu bedienen ist.
Ist nie auch regelmäßig?
 
timo82 schrieb:
Ist nie auch regelmäßig?
Gerade bei der Zielgruppe ist das Risiko hoch, das auf alles was blinkt und da ist geklickt wird.
Da hat Windows 10 S eigentlich sogar mehr Vor- als Nachteile.
Sowas fängt man sich primär durch Fehlverhalten der Nutzer ein.
 
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B3CKS schrieb:
Schlimm finde ich, wieso die Schulen die Geräte nicht anschaffen, wo Millionen auf den Konten hängen aber nicht abgeholt werden. Lohnenswert wäre da sicherlich mal eine Schulung für die, die den Direktorensessel breitsitzen.
Falscher Ansatz: Die Anschaffung der Geräte ist (zumindest in Bayern) Sache des Schulaufwand-Trägers d.h. Landkreis/Stadt. Was dabei aber völlig unter den Tisch fällt ist die Einrichtung/Wartung und Pflege der Geräte. Wer soll das machen? Die Schule? Der Schulaufwandsträger hat selten das Personal, diese Geräte in der Schule und daheim zu betreuen.
 
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martinallnet schrieb:
Gerade bei der Zielgruppe ist das Risiko hoch, das auf alles was blinkt und da ist geklickt wird.
Da hat Windows 10 S eigentlich sogar mehr Vor- als Nachteile.
Sowas fängt man sich primär durch Fehlverhalten der Nutzer ein.

Sicher.
Dafür richtet man dann einen Benutzer ohne Adminrechte ein.
 
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