News 220.000 neue Anschlüsse: Telekom verzeichnet Glas­faser-Rekord im September

Diverse Drückerkolonnen immer an den gleichen Adressen nerven eben, vor allem, wenn manche auch noch unfreundlich sind und ein nein nicht gleich akzeptieren.
 
h00bi schrieb:
Und nein, ein Glasfaserausbau kann nicht mehr von einem kleinen Teil der WEG blockiert werden.
Bei der Telekom nicht, aber manche Netzbetreiber haben des "Vollausbau" als Bedingung für den Hausanschluss und da hat man sehr schnell Pech gehabt.

Cinquedea schrieb:
Nö. Du bezogst dich ursprünglich auf die Latenz und da ist das Kupfer kaum schuld dran. Kupfer ansich kann über mehrere Kilometer Gbit/s liefern, ohne großartig messbar Latenz hinzuzufügen, spürbar schon gar nicht.

Das mit der größeren Distanz stimmt natürlich und irgendwann geht nur noch Glasfaser. Aber über 60 Jahre alte Telefonkabel kann man per G.Fast auch 1-2 Gbit/s schicken, die Latenz ist da unter 1 ms...


QuerSiehsteMehr schrieb:
Aber da bei maximal 50 Mbits Schluss war, gehe ich von kein Vectoring aus.
Das ist dann nicht sehr repräsentativ. Wechselt man mit der Telekom als Netzbetreiber von VDSL Vectoring zu FttH, sinkt die Latenz nur um wenige ms, egal welcher Provider. Das dürfte die typische Konstellation in Deutschland sein, die Veränderung bringt in der Realität keinen Vorteil.

In meiner Signatur siehst sahst du einen Speedtest samt Ping, der auf Telekom- VDSL-Vectoring-Technik durchgeführt wurde.
 
@offtopic - wie ist das eigentlich rechtlich?
Beim Haus meiner Mutter wurde ca. 2018 ein Glasfaseranschluss von der Telekom gelegt (mit staatlichen Förderungen). Damals hieß es sie sei jetzt 10 Jahre an die Telekom gebunden bevor ein anderer Anbieter die Glasfaserleitung anmieten/anbieten darf.

Wenn ich bei andren Anbietern die Adresse eingebe ist über diese auch ein Glasfaseranschluss verfügbar. Ist die Sache mit den 10 Jahren aktuell noch rechtlich bindend oder wurde das irgendwann gekippt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh wie gerne hätte ich Glasfaser, aber ihr in Nord/Osten von Hamburg sind die leider noch nicht am Buddeln. So dümple ich mit meiner drei Erwachsenen und drei Jugendlichen mit einer 100Mbit Leitung rum. Mach in Moment kein Spaß mehr. Habe schon überlegt mir eine Zweitleitung DSL zu holen für die Kinder.
 
DLMttH schrieb:
Nö. Du bezogst dich ursprünglich auf die Latenz und da ist das Kupfer kaum schuld dran. Kupfer ansich kann über mehrere Kilometer Gbit/s liefern, ohne großartig messbar Latenz hinzuzufügen, spürbar schon gar nicht.
Von den meistern Servern bist du dutzende bis hunderte Kilometer entfernt also hat das natürlich auch Auswirkungen auf deine Latenz.
Kupfer ist nicht stabil also muss die Technik Interleaving und weiß der Kuckuck wie die ganzen Verfahren noch heißen dazuschalten damit man sich vergewissern kann, dass die Pakete größtenteils ankommen.
DLMttH schrieb:
In meiner Signatur siehst du einen Speedtest samt Ping, der auf Telekom- VDSL-Vectoring-Technik durchgeführt wurde.
Result not found....

DLMttH schrieb:
Das ist dann nicht sehr repräsentativ. Wechselt man mit der Telekom als Netzbetreiber von VDSL Vectoring zu FttH, sinkt die Latenz nur um wenige ms, egal welcher Provider. Das dürfte die typische Konstellation in Deutschland sein, die Veränderung bringt in der Realität keinen Vorteil.
Genau das habe ich germacht (Telekom von VDSL auf Glasfaser, selbe Wohnung, identische Hardware mit Ausnahme vom neuen Glasfasermodem) und der Ping ist von ca. 12-14ms auf 2-4ms gesunken... wenn man dieselbe Art von Server anpingt.

Von wegen kaum Unterschied ;)
 
SupaKevin schrieb:
Ist die Sache mit den 10 Jahren aktuell noch rechtlich bindend oder wurde das irgendwann gekippt?
Das dürfte schon länger nicht mehr gelten, ist aber auch kein rechtliches Thema. Mehrere Provider mieten sich auf das Vorleistungsprodukt der Telekom ein, welches sich aus dem Vorhandensein der Faser ergibt. Man hat sich hier einfach auf vertraglicher Basis geeinigt und die Verfügbarkeit ist mehr oder weniger einheitlich (geworden).
Ergänzung ()

Cinquedea schrieb:
Auch hier selbes Thema... Telekom VDSL kann man bei ein Dutzend anderen Netzbetreibern bekommen. War die Telekom dein Provider und Netzbetreiber? Sonst ist es nicht vergleichbar.

12-14 ms zu einem empfohlenen/automatisch ausgewählten Speedtest-Server in der Region sind in den meisten Regionen Deutschlands echt viel für einen Telekom (Netzbetreiber) VDSL-Anschluss. Ich kenne da Werte zwischen 5 und 11 ms.

Cinquedea schrieb:
Kupfer ist nicht stabil
Keine besonders präzise Aussage. Mein Supervectoring-Anschluss ist immer stabil. Mechanismen zur Fehlerkorrektur sind auch keine Kupfer-Eigenheit.
 
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Bei uns im Kaff (5000 Einwohner + Käffer) wird eh grad die Hauptstrasse komplett erneuert bis Ende 2025. Dann gibts auch Glasfaser. Aber die 250mbit reichen mir dicke bis dahin. Kaff am Brombachsee ^^
 
Ich wünsche mir von der Telekom, dass sie die Finger vom Überbau lässt, und lieber "weisse Flecken" in DE schließt, statt da nochmal eigene Leitungen zu vergraben, wo ein Wettbewerber schon Glasfaser liegen hat. - Ich bin mit meinem Anschluss bei der UGG (ISP Stiegeler) sehr zufrieden. - Tarif 300/150. Ich sehe keinen Grund, was daran besser sein soll, wenn die Telekom hier in der Gemeinde nochmal eigene Glasfaser vergräbt. - Die Telekom sollte sich stattdessen lieber auch mal auf Kooperationen einlassen, bei dem die Telekom dienste auf fremden Leitungen anbietet.
Falls wer fragt. - Mit Kupfer war meine DSL-Leitung bei 100 Mbit am Ende.
 
alex_k schrieb:
Ich wünsche mir von der Telekom, dass sie die Finger vom Überbau lässt
Wünsche ich mir auch, kann man von wirtschaftlich gelenkten Unternehmen aber nicht verlangen und...

alex_k schrieb:
Ich sehe keinen Grund, was daran besser sein soll, wenn die Telekom hier in der Gemeinde nochmal eigene Glasfaser vergräbt.
...du hättest eine deutlich ausgeweitete Providerwahl, flottere Tarife zum günstigeren Preis und eine drastisch gesenkte Latenz. Die UGG ist da ein schlechtes Beispiel. Von der Herangehensweise an das Thema Endgerätefreiheit fange ich gar nicht erst an. Ich hätte nichts gegen eine zweite Faser der Telekom in einem UGG-Ausbaugebiet. Übt zumindest Druck auf die UGG aus, sich zu verbessern.
 
DLMttH schrieb:
Auch hier selbes Thema... Telekom VDSL kann man bei ein Dutzend anderen Netzbetreibern bekommen. War die Telekom dein Provider und Netzbetreiber? Sonst ist es nicht vergleichbar.
Ja natürlich. Wenn ich Telekom sage meine ich auch Telekom, keine Reseller.

DLMttH schrieb:
12-14 ms zu einem empfohlenen/automatisch ausgewählten Speedtest-Server in der Region sind in den meisten Regionen Deutschlands echt viel für einen Telekom (Netzbetreiber) VDSL-Anschluss. Ich kenne da Werte zwischen 5 und 11 ms.
Nein das ist nicht viel, das ist Standard. Unter 9-10ms kommst du mit VDSL einfach nicht. Viele haben sogar knapp 20ms unter vergleichbaren Umständen. Bei Kabel ist es sogar noch schlechter, da sind die meisten bei 15-25ms.

DLMttH schrieb:
Keine besonders präzise Aussage. Mein Supervectoring-Anschluss ist immer stabil. Mechanismen zur Fehlerkorrektur sind auch keine Kupfer-Eigenheit.
Vergleich bitte mal den Jitter von einer guten Glasfaslerleitung mit deiner.

Sorry aber die Diskussion mit dir ist echt mühselig. Du kommst mir vor wie jemand der behauptet, dass das schnellste Pferd genau so schnell ist wie ein ICE... das selbst über mehrere Kilometer kaum die Puste ausgeht :lol:
 
Haben da echt Glück und bereits seit 2014 FTTH im Haus liegen, war damals Neubaugebiet.

Wenn das mal läuft ist es aber echt unschlagbar.. es gab in 10Jahren genau einmal Probleme weil eine Baufirma beim Straßenbau die Glasfaserzuleitung gekappt hat. Nach 2 Tagen lief alles wieder.

Immer 100% Speed anliegen und immer die besten Pings bei Onlinegames ;-) Wers kriegen kann: holen!
 
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Cinquedea schrieb:
Unter 9-10ms kommst du mit VDSL einfach nicht.
Also mit dem Setup siehe Signatur hatte ich 4,3 ms zum Speedtest-Server von NetCologne (während keine Bildschirmaufzeichnung lief). L2-BSA über VDSL-Vectoring, Telekom-MSAN.

Hier in der Umgebung bekommt man als Telekom-Kunde normalerweise den Speedtest-Server der Telekom in Düsseldorf vorgeschlagen. Ping 7 ms. Jetzt habe ich 1&1, Ping zu Contabo in Düsseldorf 6 ms. Bei 10 ms bin ich schon in oder hinter Frankfurt. FTTH zieht etwa 3 ms ab, konnte ich an mehreren Fällen nachvollziehen.

Cinquedea schrieb:
Vergleich bitte mal den Jitter von einer guten Glasfaslerleitung mit deiner.
Jitter immer 0 ms. Sind Nachkommastellen relevant dabei?

Cinquedea schrieb:
Bei Kabel ist es sogar noch schlechter, da sind die meisten bei 15-25ms.
Trifft hier auch nicht zu. Vodafone Kabel Business, 7 ms nach Frankfurt. 1 ms weniger als die meisten VDSLer mit brauchbaren Modemrouter schaffen.

Cinquedea schrieb:
Ja natürlich. Wenn ich Telekom sage meine ich auch Telekom, keine Reseller.
Es geht hier nicht um Reselling, sondern darum, dass dein Provider mit VDSL auch Telekom sein kann, wenn zum Beispiel EWE oder NetCologne oder Thüringer Netcom oder Hastenichtgesehen die VDSL-Technik betreiben. Diese Netzbetreiber haben womöglich höhere Latenzen und dann kannst du es nicht mit Telekom FTTH vergleichen.


Cinquedea schrieb:
Du kommst mir vor wie jemand der behauptet, dass das schnellste Pferd genau so schnell ist wie ein ICE
Eben nicht. Hier sind's halt die um 3 ms Unterschied und nicht 2/3 oder mehr oder was hier sonst noch für Werte genannt wurden. Du wohnst vielleicht einfach in einer komischen Ecke oder hast komische Sachen gesehen. Aber wenn du Netzbetreiber-Provider und Reselling nicht auseinanderhalten kannst, ist das auch eine schlechte Diskussionsbasis, das stimmt.
 
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JoeDoe2018 schrieb:
Ich kann die Aussage das die Telekom einen fairen Preis für Ihr Produkt verlangen muss nicht ganz nachvollziehen.
Also lieber einen unfairen Preis? Hä? 🙂 Am Ende des Tages muss das Produkt auch preislich attraktiv sein. Erst recht, wenn die Mehrheit mit weniger schon völlig zufrieden ist.
 
GhostSniper4090 schrieb:
Wir sind 5 Leute und 3 Multiplayerzocker.
Ping ist wichtig für Shooter. Für MMOs spielt es nicht so eine Rolle, ob dein Ping 20 oder 40ms beträgt. Was ich an Glasfaser schätze, ist die Stabilität und die hohe Bandbreite. In den sechs Jahren mit Glasfaser, hatte ich noch nie einen ausserplanmässigen Unterbruch. Updates und Patches sind in Sekunden erledigt. Zumindest was den Download betrifft. Bei Steam, battle.net etc., lädt man mit bis zu 500MB/s runter. Je nach dem, welches Spiel man lädt.
 
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gaym0r schrieb:
Warum?
  • Daten fließen durch Kupfer ähnlich schnell wie durch Glasfaser
  • Ab DSLAM (also paar 100m vom Haushalt) ist es eh Glasfaser
  • Sollte also keinen großen Unterschied machen, wenn da ein ganz kleiner Teil der Strecke aus Kupfer besteht.
Oder fügen die DSL-Linecards so viel Latenz hinzu?
Fehlerkorrektur wird sicherlich eine Komponente sein. Modulation? Takt? PPPoE ist auch noch so eine Sache, aber die ist bei beiden Systemen leider noch als Krücke dabei
 
Meckerkopp schrieb:
Ich würde ja gern Glas nutzen... das geht ca. 4 Meter von meinem Keller entfernt vorbei... wurde extra der Bürgersteig für aufgerissen um die Fasern zu verlegen... leider nur für das Neubaugebiet.....

Die weiter unten an der Straße liegenden... gehen leer aus. Fühlt sich niemand zuständig!
Ich musste nur genug Stress machen, dann wurden wir mit versorgt, musste das aber selbst zahlen.
 
SupaKevin schrieb:
Beim Haus meiner Mutter wurde ca. 2018 ein Glasfaseranschluss von der Telekom gelegt (mit staatlichen Förderungen). Damals hieß es sie sei jetzt 10 Jahre an die Telekom gebunden bevor ein anderer Anbieter die Glasfaserleitung anmieten/anbieten darf.
Auf der Rechnung steht das Ende der Vertragslaufzeit.
Ansonsten einfach mal fristgerecht zum nächstmöglichen Termin kündigen, dann bekommt ihr i.d.r. auch eine Bestätigung mit Datum.
 
DLMttH schrieb:
Es geht hier nicht um Reselling, sondern darum, dass dein Provider mit VDSL auch Telekom sein kann, wenn zum Beispiel EWE oder NetCologne oder Thüringer Netcom oder Hastenichtgesehen die VDSL-Technik betreiben. Diese Netzbetreiber haben womöglich höhere Latenzen und dann kannst du es nicht mit Telekom FTTH vergleichen.

Aber wenn du Netzbetreiber-Provider und Reselling nicht auseinanderhalten kannst, ist das auch eine schlechte Diskussionsbasis, das stimmt.
Meine Güte mein Provider ist seit 2012 die Telekom ! Kein Netcom, EWE oder sonstiges. Damals noch VDSL und seit 2015 Glasfaser gebucht. Ich habe also den direkten Vergleich. Davor hatte ich ADSL mit Fastpath (18-30ms Ping meist) und nochmal davor altbackenes Standard DSL (hier waren Pings von 40-55ms Standard).

DLMttH schrieb:
Jitter immer 0 ms. Sind Nachkommastellen relevant dabei?
Natürlich sind die relevant. Je granularer man das messen kann desto besser.
DLMttH schrieb:
Also mit dem Setup siehe Signatur hatte ich 4,3 ms zum Speedtest-Server von NetCologne (während keine Bildschirmaufzeichnung lief). L2-BSA über VDSL-Vectoring, Telekom-MSAN.

Hier in der Umgebung bekommt man als Telekom-Kunde normalerweise den Speedtest-Server der Telekom in Düsseldorf vorgeschlagen. Ping 7 ms. Jetzt habe ich 1&1, Ping zu Contabo in Düsseldorf 6 ms. Bei 10 ms bin ich schon in oder hinter Frankfurt. FTTH zieht etwa 3 ms ab, konnte ich an mehreren Fällen nachvollziehen.
Sorry aber das glaube ich nicht. Ich habe doch etliche Ping- und Breitbandtests von Leuten gesehen die Kabel oder VDSL haben (das sind auch keine DAUs). Die allerwenigsten kommen da unter 10ms das ist einfach ein Fakt.

Nur mal so zur Info: ganz selten ist es bei mir vorgekommen, dass ich nur 1(!) ms Ping hatte. Wenn die Bedingungen nochmal extra gut sind können sogar solche Werte rauskommen.
 
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