Cinquedea
Ensign
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@DLMttH: Na also, diese Werte ergeben schon mehr Sinn.
Von Hamburg nach New York sind die Pingzeiten auch einen Ticken besser als von Frankfurt aus. Ist halt so, hat geografische Gründe.
Wenn du aber die Leitung ausreizt und wenn es richtig 5 oder 10Gbit oder noch mehr geht und man das letzte Fitzelchen an Leistung herauskitzeln will macht das schon einen Unterschied ob FTTB/C oder FTTH anliegen.
Natürlich spielt der Serverstandort eine Rolle. Von Berlin pingst du nach Warschau besser als von Frankfurt... Nach New York hast du auch von London einen besseren Ping als von Köln..rooney723 schrieb:Das ist völliger Qutasch, der Serverstandort hat nur sekundär etwas mit der Signallaufzeit zu tun...
Hier kommt wieder Routing ins Spiel, welches wiederum völlig unabhängig der beim Endkunden eingesetzten Übertragungsstandards ist...
Von Hamburg nach New York sind die Pingzeiten auch einen Ticken besser als von Frankfurt aus. Ist halt so, hat geografische Gründe.
Von wegen oberes Drittel, mit FTTB ist man in den Top 1%, pi mal Daumen grob geschätzt. Die allermeisten VDSL2-Anschlüsse sind natürlich nicht FTTB, nicht mal FTTC. Die Verteilerkästen sind ziemlich weit entfernt, deshalb können die auch nur maximal 250 Mbit buchen, oftmals sogar nur 100 Mbit.rooney723 schrieb:Mit meinen ~100m Kupferweg (lass es 92-95m sein) bis in die Wohnung bin ich schätzungsweise im oberen drittel der SV-/VDSL Kunden was den Gesamtleitungsweg auf Kupfer angeht.
Natürlich würde das was an der Signallaufzeit ändern. Warum ist wohl FTTB so viel besser als VDSL2? Je mehr Glasfaser statt Kupfer desto besser. Hier nochmal ein Auszug aus Wikipedia:rooney723 schrieb:Aber nochmal, das Kuperkabel könnte auch 1500m lang sein, an der Signallaufzeit würde das nichts ändern. Lediglich die maximale Bandbreite würde stark in den Keller wandern.
Schon nach 1,6 Kilometern sinkt die Leistung also auf ADSL2-Niveau.. soso. Na Prost Mahlzeit!!VDSL2 basiert auf dem Übertragungsverfahren Discrete Multitone (DMT) und bietet bei Grenzfrequenzen bis 35 MHz theoretisch erreichbare kombinierte Datenübertragungsraten bis zu 350 Mbit/s (Upstream + Downstream), bei sehr kurzer Kabelstrecke. Danach fällt die theoretisch erreichbare kombinierte Geschwindigkeit auf 100 Mbit/s bei einer Entfernung von 500 m und 50 Mbit/s bei 1000 m. Nach einer Entfernung von ca. 1600 m sind die Datenübertragungsraten vergleichbar mit denen von ADSL2+.
Natürlich machen sie einen Unterschied. Nur nicht bei mehreren hundert Mbit, die kriegen auch FTTC oderf FTTB locker hin.rooney723 schrieb:Richtig, weil die letzten paar Meter vom AP zum Router keinen Unterschied bei der Bandbreite mehr machen.
Wenn du aber die Leitung ausreizt und wenn es richtig 5 oder 10Gbit oder noch mehr geht und man das letzte Fitzelchen an Leistung herauskitzeln will macht das schon einen Unterschied ob FTTB/C oder FTTH anliegen.