Speed007 schrieb:
Entschuldige, aber das ist 'ne ziemlich hohle Frage.
Du vergleichst die BMW 7-er und Mercedes S-Klasse mit einem Dacia Logan.
Ich sehe das anders. Der Vergleicht hinkt. Ich bin mir sicher den Unterschied zwischen einem BMW bzw. Mercedes und einem Dacia bemerkt man augenblicklich und in ziemlich beeindruckender Weise.
Hingegen sind die unterschiede zwischen einem NEC bzw. Eizo und einem NoName Koreaner nicht wirklich so deutlich, wenn überhaupt erkennenbar. Erst nach sehr genauem hinsehen - vorrausgesetzt ein Fachmann oder zumindest ein sehr kundiger User tut das - erkennt man die mit dem blossen Auge erkennbaren Unterschiede wie z.B. Bleeding und co. Der nächste Schritt wäre Untersuchungen mittels elektronischen Messgeräten oder einschlägiger Messoftware - siehe Monitortests von Fachmännern auf Prad.
Und um genau dieser Frage ging es: Wie weit sind diese feinen Nuancen in der Qualität für einen User der keine EBV betreibt, und sich lediglich einen Monitor mit sehr guter Bildqualität im privaten Gebrauch wünscht, überhaupt ersichtlich. Worauf
Master468 einen sehr guten Beitrag verfasst hat.
Im Moment neige ich immernoch zu solch einem Koreaner. Der Grund ist, dass solche CCFL (NEC, Eizo) Backlights mehr oder weniger immer wieder der Grund für den Monitorverfall sind. Das weiss ich aus eigener Erfahrung (mit Eizo - nach 4-5 Jahren).
Die Bildqualität, Farbendarstellung, etc. müsste bei den benannten hochwertigen Monitoren aus diesem Grund (der begrenzten Langlebigkeit) um ein vielfaches höherwertiger sein, d.h. mit dem blossen Auge leicht ersichtlich sein, damit sich der Aufpreis für jemanden, der kein EBV betreibt rechtfertigen lässt.