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Bericht 2er Active Tourer (U06): BMW bringt viele iX-Features in die 35.000-Euro-Klasse
timo82
Commodore
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DekWizArt schrieb:Der Verbrenner wird in absehbarer Zeit nicht sterben. Guckt Euch doch einmal auf den Straßen um, wer glaubt denn ernsthaft das die ganzen Menschen sich in den nächsten Jahren ein neues Auto kaufen wollen und werden?
So wird er das nicht gemeint haben.
Als Neuwagen bin ich auch davon überzeugt, dass attraktive Verbrennermodelle aussterben werden und dass die nächsten 2, 3 Jahre die letzte Chance sein werden, sich so ein Fahrzeug zu kaufen.
Der Trend geht Richtung Elektro und Plugins. Ich möchte beides nicht als Alltagsfahrzeug haben. Mit dem Elektro bin ich viel zu lange unterwegs, weil die Ladezeiten problematisch sind.
Plugins lohnen sich für mich überhaupt nicht. Der Verbrauch ist auf viel Autobahn deutlich höher als beim Verbrenner ohne Zusatzgewicht. Das ist Physik.
BOBderBAGGER
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Wenn wir hier von linke Spur permanent Tacho Anschlag sprechen vielleicht, auf begrenzter Strecke geben die sich nicht viel. Die Hybrid Funktion holt das wieder raus.timo82 schrieb:Plugins lohnen sich für mich überhaupt nicht. Der Verbrauch ist auf viel Autobahn deutlich höher als beim Verbrenner ohne Zusatzgewicht. Das ist Physik.
Incanus
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Wobei sich die Menschen beim Umstieg vom Pferd auf das Automobil auch umstellen mussten. So wird es auch beim Umstieg vom Verbrenner auf alternative Antriebe sein. Man kann von dem einen Konzept nicht alles erwarten, was das andere kann und umgekehrt.
Mal eben am Wochenende durch die Eifel heizen geht dann nicht mehr so wie mit einem Track Tool oder in Urlaub fährt man dann eben mit dem Zug oder dem Wasserstoff-Bus.
Mal eben am Wochenende durch die Eifel heizen geht dann nicht mehr so wie mit einem Track Tool oder in Urlaub fährt man dann eben mit dem Zug oder dem Wasserstoff-Bus.
P4ge
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Ok bedeutet das man darf sich nur als Mechatroniker mit X Berufsjahren äußern? Muss ich Halter eines solchen PKW´s sein und es mindestens 10 Jahre halten?whippersnapper schrieb:unabhängig von deiner (mir unbekannten Qualifikation)
Ok kann man sein Wissen auch aus dem einfachen Studium der Technik ziehen?
Ein Mild-Hybrid besitzt zwar genauso wie alle anderen Hybride einen Verbrenner und eine Batterie, aber im Gegensatz zu allen anderen muss diese Batterie sich selbst aufladen.
Dazu gibt es 2 Wege: Bremsen/Ausrollen oder im Generator-Modus. Möglichkeit 1 setzt voraus das die Batterie zu Beginn schon aufgeladen ist damit sie nutzbar ist und setzt voraus das über diesen Weg "mehr" Energie zugeführt als abgeführt wird.
Möglichkeit 2 ist universell möglich und bedarf keiner Erklärung.
whippersnapper schrieb:Da ich genau so einen mild hybrid fahre kann ich dir versichern, dass man einen Verbrauchsvorteil ggü. einem 12V System hat. Einzig alleine darum geht es.
Mir geht es darum das ein Mild-Hybrid dem Verbraucher suggerieren soll, dass der PKW die Vorteile von Verbrenner und Elektro verbinden kann/soll. Dies ist schlicht falsch. Da die Energie vorher mittels Verbrennung entstanden ist. Dies macht den Mild-Hybrid zu einem Greenwashing-Verbrenner. <- Allein darum ging es mir.
BMW hat gute Verbrenner Motoren, gute Plugin Modelle und meinen i3 entwickelt, tzrotzdem finde ich diese Motorvision nur schrecklich.
Jetzt kannst du mir DEINE Qualifikation zeigen voher den "Verbrauchsvorteil" herkommen soll.
whippersnapper
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das war nicht als persönliche Kritik beabsichtigt. Wenn du das so auffasst, bitte ich um Entschuldigung.P4ge schrieb:Ok bedeutet das man darf sich nur als Mechatroniker mit X Berufsjahren äußern? Muss ich Halter eines solchen PKW´s sein und es mindestens 10 Jahre halten?
Ok kann man sein Wissen auch aus dem einfachen Studium der Technik ziehen?
zum Verbrauchsvorteil:P4ge schrieb:Jetzt kannst du mir DEINE Qualifikation zeigen voher den "Verbrauchsvorteil" herkommen soll.
- start stop ab 15 km/h
- Segeln mit Motor aus (durchaus häufig)
- Nutzung der elektrischen Motorbremse zur Rekuperation
- Verschiebung ineffizienter Lastpunkte durch eBoost (bis 11/19 PS je nach Generation.
Das Ziel des 48V Mild Hybrid Systems ist ausschließlich das normalerweise beim Bremsen in thermische Energie umgesetzte Potential zu nutzen. Die Systeme sind nicht für elektrischen oder teilelekrischen Antrieb ausgelegt. Meine Erfahrung ist, dass man etwa 0,1-0,4 Liter je nach Use Case (Autobahn bis Stadt) gewinnt.
zur Qualifikation:
6 Jahre (incl. Ausbildung) bei Siemens im Bereich Entwicklung E Motoren
Studium Systementwicklung/ Fahrzeugelektronik
2 Jahre Militärluftfahrt (Drohen) Projekt QM
seit 2 Jahren süddeutscher automotive OEM in der Absicherung
P4ge
Commodore
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Das Ziel ist inhaltlich verständlich nur muss man sich die Praxis auch betrachten.whippersnapper schrieb:Das Ziel des 48V Mild Hybrid Systems ist ausschließlich das normalerweise beim Bremsen in thermische Energie umgesetzte Potential zu nutzen. Die Systeme sind nicht für elektrischen oder teilelekrischen Antrieb ausgelegt. Meine Erfahrung ist, dass man etwa 0,1-0,4 Liter je nach Use Case (Autobahn bis Stadt) gewinnt.
0,1 -0,4l pro 100km einzusparen dafür aber zusätzlich einen E-Antrieb nebst Batterie mitbewegen, das soll im Gesamtpaket wirtschaftlicher sein? Würden die bisherigen Assistenten ordentlich genutzt, würde man mindestens das gleiche einsparen. Das bedeutet ja nicht das der Hybrid komplett nutzlos ist.
ist kein Alleinstellungsmerkmal eines Mild-Hybridwhippersnapper schrieb:start stop ab 15 km/h
Zylinderabschaltungen + Tempomat, dafür braucht man kein Mildwhippersnapper schrieb:Segeln mit Motor aus (durchaus häufig)
Ab hier begint mmn das Problem.whippersnapper schrieb:Nutzung der elektrischen Motorbremse zur Rekuperation
Grundsätzlich ist die Logik dahinter verständlich, würde man aber vorausschauend fahren, wäre die Rückgewinnung minimal. Dazu kommt dass die Zusatzleistung eher dazu genutzt kurze Sprints hinzulegen, als es effektiv für die Niedriggeschwindigkeit zu nutzen.
Das ist das anvisierte Ziel, mmn wird das aber durch die oberen Punkte vernichtet.whippersnapper schrieb:Verschiebung ineffizienter Lastpunkte durch eBoost (bis 11/19 PS je nach Generation.
Bei Plugins /also den anderen Hybrid-Formen/ kann man dank externer Energiezufuhr die Bezinaufladung (zumindest einen Teil) senken, aber der Mild ist halt einfach der schlechteste.
Das kann ich halt inhaltlich bei BMW nicht verstehen, wie kann man einerseits mit dem i3 Sooo fortschrittlich sein und 2022 immer noch einen Mild-Hybrid raushauen?
Schön ich bin dir nicht böse, ich sehe das auch nicht als Kritik, nur bringt es mmn in solchen Diskussionen nichts über Qualifikationen zu reden, könnte dir ja auch "Befangenheit" unterstellen, da dies dein "Beruf" ist. Mir geht es immer um die Sache, ich vertraue zunächst immer darauf, dass alle Beteiligten entweder wirklich über das Thema Wissen angesammelt haben oder wirklich gut argumentieren können mit dem Status Quo.whippersnapper schrieb:zur Qualifikation
timo82
Commodore
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BOBderBAGGER schrieb:Wenn wir hier von linke Spur permanent Tacho Anschlag sprechen vielleicht, auf begrenzter Strecke geben die sich nicht viel. Die Hybrid Funktion holt das wieder raus.
Nein holt sie nicht.
Ich habe es sogar mit 120 Tempomat versucht.
Automatik frisst.
Hybrid frisst.
Wenn man lange konstant ein Tempo fährtm
whippersnapper
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Der Akku hat etwa 500 Wh (Vgl. Akku EBike), das ges. Paket wiegt im Grunde so viel wie ein Sack Blumenerde. Dafür spart man sich den regulären Anlasser und kann die herkömmliche 12V Starterbatterie kleiner dimensionieren.P4ge schrieb:Das Ziel ist inhaltlich verständlich nur muss man sich die Praxis auch betrachten.
0,1 -0,4l pro 100km einzusparen dafür aber zusätzlich einen E-Antrieb nebst Batterie mitbewegen, das soll im Gesamtpaket wirtschaftlicher sein?
Doch, in herkömmlichen 12V Systemen ist es, sofern das Fzg fährt nicht möglich, den Motor zu deaktivieren (über den Motor wird der Bremskraftverstärker sowie meist auch die Lenkkraftverstärkung mit Energie versorgt)P4ge schrieb:Würden die bisherigen Assistenten ordentlich genutzt, würde man mindestens das gleiche einsparen. Das bedeutet ja nicht das der Hybrid komplett nutzlos ist.
ist kein Alleinstellungsmerkmal eines Mild-Hybrid
Zylinderabschaltung ist bullshit:P4ge schrieb:Zylinderabschaltungen + Tempomat, dafür braucht man kein Mild
Innenwiederstand vom Motor bleibt erhalten
Motor läuft durch weniger Zündimpulse weniger smooth (unter 4 Zylinder viel Spaß,Ich kaufe mir doch keinen V8 um dann die meiste Zeit als 4 Zylinder zu fahren.)
Gem. Wikipedia benötigt ein Motor im Stand rund 0,8-1,5 Liter je Stunde. Die wird auch ein Motor mit Zylinderabschaltung brauchen, 48V ermöglicht es, das Sparpotential zu nutzen
Bitte schaue dir malP4ge schrieb:Ab hier begint mmn das Problem.
Grundsätzlich ist die Logik dahinter verständlich, würde man aber vorausschauend fahren, wäre die Rückgewinnung minimal. Dazu kommt dass die Zusatzleistung eher dazu genutzt kurze Sprints hinzulegen, als es effektiv für die Niedriggeschwindigkeit zu nutzen.
- die Effizienz Diagramme von Verbrennungsmotoren an
- die Bereiche in denen sich ein Verbrenner üblicherweise befindet
Nur, dass die E Maschinen in PHEV selten effizient sind und Verbräuche haben die 20-40 % über ihren BEV Äquivalenten liegen.P4ge schrieb:Das ist das anvisierte Ziel, mmn wird das aber durch die oberen Punkte vernichtet.
Bei Plugins /also den anderen Hybrid-Formen/ kann man dank externer Energiezufuhr die Bezinaufladung (zumindest einen Teil) senken, aber der Mild ist halt einfach der schlechteste.
Nochmal: der Mildhybrid dient nicht dazu, elektrisches fahren zu ermöglichen. Das einzige Ziel ist, den Verbrenner effizienter zu machen
Die Kunden fragen ja die Fahrzeuge noch nach. Soll man die Nachfrage nicht bedienen und anderen überlassen?P4ge schrieb:Das kann ich halt inhaltlich bei BMW nicht verstehen, wie kann man einerseits mit dem i3 Sooo fortschrittlich sein und 2022 immer noch einen Mild-Hybrid raushauen?
Befangenheit ist durchaus da, aber nicht zu einer Antriebsvariante (vielleicht zum Sechszylinder in Reihe).P4ge schrieb:Schön ich bin dir nicht böse, ich sehe das auch nicht als Kritik, nur bringt es mmn in solchen Diskussionen nichts über Qualifikationen zu reden, könnte dir ja auch "Befangenheit" unterstellen, da dies dein "Beruf" ist. Mir geht es immer um die Sache, ich vertraue zunächst immer darauf, dass alle Beteiligten entweder wirklich über das Thema Wissen angesammelt haben oder wirklich gut argumentieren können mit dem Status Quo.
Auch in 2022 gibt es schlicht noch Anwendungen, in denen ein herkömmlicher Verbrenner sinn macht. Wieso sollte man die Kunden vom technischen Fortschritt ausschließen, nur weil sie bspw. Nicht laden können.
P4ge
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Und das zusätzliche Extra, sowohl an Gewicht also auch an Technik, bedeutet be idir nicht mehr Fehlerquellen und erhöhten Kraftstoff verbrauch? Ich rede jetzt wirklich nur von den 0,1l die wir im Worse-Caste einsparen würden. Nur daran stör ich mich. Würden wir generell 1l einsparen oder mehr, kein Thema Mild ist super, dass seh ich leider aber nicht. (Vielleicht noch nicht?)whippersnapper schrieb:Der Akku hat etwa 500 Wh (Vgl. Akku EBike), das ges. Paket wiegt im Grunde so viel wie ein Sack Blumenerde. Dafür spart man sich den regulären Anlasser und kann die herkömmliche 12V Starterbatterie kleiner dimensionieren.
Moment du hast das Argument "Segeln" eingeworfen. Segeln beudetet für mich Autobahn Tempomat bei 100/120/140 km/h rein und laufen lassen. Ja wir können gerne streiten ob Tempomat mehr Gefühl hat als jedermans rechter Fuß ^^, aber mmn ist ein Tempomat schon eine gute Spritsparhilfe. Wenn bei solchen Geschwindigkeiten und bei einem Verbrauch von ca. 9-10l (VW Tiguan TSI BMT ACT) eine Zylinderbank abgeschaltet wird, landet man bei ca. 7-8l. JA er läuft wie du richtig sagst vielleicht unrunder als vorher, die anderen Argumente stimmen bestimmt auch, nur breche ich es auf den Verbrauch runter und der sagt mir 1l gespart.whippersnapper schrieb:Zylinderabschaltung ist bullshit:
Innenwiederstand vom Motor bleibt erhalten
Motor läuft durch weniger Zündimpulse weniger smooth (unter 4 Zylinder viel Spaß,Ich kaufe mir doch keinen V8 um dann die meiste Zeit als 4 Zylinder zu fahren.)
Gem. Wikipedia benötigt ein Motor im Stand rund 0,8-1,5 Liter je Stunde. Die wird auch ein Motor mit Zylinderabschaltung brauchen, 48V ermöglicht es, das Sparpotential zu nutzen
Und den 1l Kann mir ein Mild in der Stadt und schwerlich rausholen. Der Plugin hat hier ja noch den Vorteil das er kurzstrecken komplett elektrisch fahren kann. Das macht ihn in Meinung Auge wirklich zu dem Brückenteil für den Stadtverkehr.
Das ist leicht alles im unteren Bereich des Diagrammes, also alles Bereiche in denen elektrische Leistung perfekt die negativen Bereich des Verbrenner beseitigt. Habe ich etwas anderes behauptet? Nein.whippersnapper schrieb:Bitte schaue dir mal
wenn du fragen hast, komme gerne auf mich zu. Das jetzt hier detailliert zu beschreiben kostet mir zu viel Zeit
- die Effizienz Diagramme von Verbrennungsmotoren an
- die Bereiche in denen sich ein Verbrenner üblicherweise befindet
Nur muss man sich halt der Frage stellen wo bei einem Mild diese Energie herkommt. Und faktisch kann sie nicht zu 100% aus der Rekuperation kommen. Was für mich bedeutet der Verbrenner lädt die Batterie auf.
Daneben habe ich das Argument eingeworfen das solche elektrische Zusatzleistung, da sie sofort zu 100% anliegt einem als Fahrer ein ganz anderes Fahrgefühl geben. Dieses "Gimmik" wird dann ganz gerne mal ausgefahren. Ja ich kann es nicht belegen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich schon das man mit elektrischen PS anders umgeht (untere km/h Bereich) als man es tun sollte. Hier bin ich als Fahrer nicht effizient genug.
Dieses Verhalten muss ja auch Verbrauchstechnisch "finanziert" werden. Ich denke wir wissen beide wo diese Energie herkommt.
Die PHEV sollen auch nicht gegen BEV gestellt werden, sondern neben Mild-Hybrid. Beide untersstützen den Verbrenner in seinen schlechten Phasen, beide holen sich durch Rekup. Energie zurück. Der Plug-In hat den Vorteil von Außen geladen werden zu können. Wenn du jetzt sagst, dass der PHEV schlechtere Verbräuche als ein BEV hat, dann sieht es für den Mild zwar minimal besser aus aber wir liegen denke ich mal immer noch bei 10-30% + im Vergleich zum BEV.whippersnapper schrieb:Nur, dass die E Maschinen in PHEV selten effizient sind und Verbräuche haben die 20-40 % über ihren BEV Äquivalenten liegen.
Das kann der PHEV genauso. Dieser wird sogar staatlich gefördert, kann von außen geladen werden, kann kurze Strecken vollständig elektrisch fahren. <- Er steht wirklich für Hybride und zeigt auf was die Technologie kann. Der Mild gibt vor etwas zu sein (Hybrid) was er aber nur minimalst ist und wird nicht gefördert. DAS ist dem Käufer aber zunächst nicht klar, weil er sich selten mit dieser Thematik auseinander setzt. und DAS habe ich kritisiert.whippersnapper schrieb:Nochmal: der Mildhybrid dient nicht dazu, elektrisches fahren zu ermöglichen. Das einzige Ziel ist, den Verbrenner effizienter zu machen
Die Frage stellt sich für mich so da. Wie Divers möchte ich die Produktpalette aufstellen.whippersnapper schrieb:Die Kunden fragen ja die Fahrzeuge noch nach. Soll man die Nachfrage nicht bedienen und anderen überlassen?
Ich möchte zum einen meine Verbrennerkunden ansprechen, ich möchte desweiteren neue Schichten ansprechen die nur elektrisch fahren möchten. Daneben gibt mir die EU ein Flottenziel für Verbräuche vor.
Bedeutet für mich als Hersteller, das ich im Verbrenner wo es geht Elektro einbauen muss, solange mein Rein-Eletrischer Anteil nicht den Absatz hat den ich bräuchte um im Verbrennerbereich ohne Elektro auszukommen. Klar sind da Hybridformen das geeignete Mittel. Nur stellt der Mild-Hybrid mittels seines Namens etwas da, was er aber technikbedingt groß von PHEV unterscheidet. <- Das ist das Greenwashing was ich meine. Damit bin ich kein Gegner des Mildhybrid im Kern seines Konzeptes. Nur trägt er seinen Namen zu unrecht.
Da sich der Kunde jedoch selten SO intensiv mit dem Thema beschäftigt, geht er eher nach dem Namen und fragt sich erst später wo ist denn dieser Wagen eigentlich grüner als ein reiner Verbrenner. Bzw. man gibt vor Grün zu fahren, obwohl es mittels PHEV wesentlich grünere Modelle (was aber immer noch ein Verbrenner ist) gibt.
Es gibt haufenweise Fälle in denen ich Leuten die Vorteile für PHEV nenne. Selten macht es hier (Umland einer Großstadt) Sinn komplett auf BEV umzustellen. Vielleicht einen reinen Verbrenner und einen BEV. Häufig ist aber der PHEV meine Empfehlung. Denn die Kurzstrecke bis 50km kommt hier zu 80-90% vor, danach steht der Wagen meist 6-8 Stunden rum, dann kann er auch geladen werden. Hier BEV zu fahren ist zwar möglich, man beschneidet sich aber in der Reichweite. Klar 250-300km reichen locker, nur ist es im Vergleich zum Verbrenner (500-700km) natürlich wesentlich weniger. Es hängt vom Einzelnen ab.whippersnapper schrieb:Auch in 2022 gibt es schlicht noch Anwendungen, in denen ein herkömmlicher Verbrenner sinn macht. Wieso sollte man die Kunden vom technischen Fortschritt ausschließen, nur weil sie bspw. Nicht laden können.
Das nicht laden können halte ich für ein vorgeschobenes Argument. Vorgeschoben aus dem grunde, dass sich zuwenig dafür eingesetzt wird. Wohne ich in einem Haus mit Garage/Stellplatz (Eigentum) stell die Ladefähigkeit fast nie ein Problem da. Bin ich Mieter habe aber eine Garage/Stellplatz habe ich rechtlich einen Anspruch, wenn ich diesen nicht in Anspruch nehme ist das nicht der Fehler von anderen sondern meiner. Wenn ich zu der Gruppe der Laternenparker gehöre und diese Gruppe ist nicht klein, befreit mich das aber auch nicht von der Tatsache mich darum zu kümmern. Ich kann bei der Arbeit "Druck" aufbauen und mich mit Bürgerbegerhen stark machen. Es nützt nichts Freitags fürs Klima mich hinzustellen und dann nicht weiter machen. Wenn meine Stadt/Stadtwerke sich weigern Ladestadionen auszustellen, kann ich mich wenigstens moralisch erheben, alles getan zu haben um eine Verbresserung zu erwirken. Letzteres passiert mmn so gut wie Nie.
Eine intuitive Bedienung ist bei diesen ganzen Touch-Bildschirmen nicht mehr möglich.
Zumal wird der Fahrer über die vielen Anzeigemöglichkeiten viel zu sehr vom Verkehr abgelenkt und ist unfallgefährdet.
Es gibt aber heute genug Leute, die diese Mäusekinos gut finden, machen sie ja ungemein was her.
Ich bevorzuge in meinem 3er-BMW noch die analogen Rundinstrumente und möchte diesen Schnickschnack nicht haben. Vielleicht lernt die Automobil-Industrie ja und rüstet mal wieder zurück.
Zumal wird der Fahrer über die vielen Anzeigemöglichkeiten viel zu sehr vom Verkehr abgelenkt und ist unfallgefährdet.
Es gibt aber heute genug Leute, die diese Mäusekinos gut finden, machen sie ja ungemein was her.
Ich bevorzuge in meinem 3er-BMW noch die analogen Rundinstrumente und möchte diesen Schnickschnack nicht haben. Vielleicht lernt die Automobil-Industrie ja und rüstet mal wieder zurück.
Klassikfan
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Ich fürchte, viele dieser volldigitalisierten Autos werden in 10 bis 15 Jahren auf dem Schrott landen, weil eine Reparatur zu teuer bzw. aufgrund fehlender Ersatzteile unmöglich ist, und ein Weiterbetrieb ohne diese Technik nicht möglich ist.
Nein, diese Technik ist voll integriert. Das ist ja das Problem.
Ergänzung ()
Wechselschächte gibts ja seit rund 20 Jahren nicht mehr! Und davor auch nur für Autoradios.Wattwanderer schrieb:Das Auto wird bei entsprechender Nutzung und Pflege weit über 20 Jahre fahrtüchtig bleiben. Muss sie dann mit Museumscomputer herumfahren oder hat BMW ein Elektronikupdate vorgesehen?
Kann man da schon was erkennen ob z.B. der Computer in einem Wechselschacht steckt oder als komplett austauschbares Modul?
Nein, diese Technik ist voll integriert. Das ist ja das Problem.
0815burner
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Das nicht, aber das DIN-Schacht Radio wurde öfters mal getauscht. Zuerst Kassette gegen CD, dann Wechsler nachgerüstet. irgendwann MP3-CD und USB und Bluetooth.flappes schrieb:Was haben die Leute eigentlich "früher" deswegen gemacht?
Hast du jemals dein Analoginstrument ausgetauscht gegen ein neues und welche Features hattest du dann?
Ging alles, da standardisiert. Ist aber alt und damit per Definition schlecht.
Edit: In den frühen Neunziger waren Digital tachos total IN, Knight Rider ließ grüßen. Glaube ein Kadett hatte die ab Werk, gab es aber in der tat zum Tausch!
Thorque
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Warum der I Drive Controller wegfällt, ist mir ein Rätsel. Vor allem da beim neuen „BMW Operating System 8“ im BMW IX dieser noch vorhanden ist und offenbar sehr gut funktioniert. Aber leider lässt sich BMW genau wie Mercedes, Audi und Co. von der günstiger zu produzierenden Hardware überzeugen die mehr Umsatz bringt. Mal schauen was die Zukunft bereit hält, Fahrer orientiert ist eine Touch Bedienung meines Erachtens nach nicht. Diese lenkt nämlich mehr ab wie ein Physisches Eingabegerät. Aber jeder wie er/sie wil
Dass der idrive Controller wegfällt ist für mich ein NoGo. Ich liebe die derzeitige Bedienbarkeit der BMW Modelle und dann alles auf Touch zu reduzieren wie die Konkurrenz auch ist einfach nur nervig.
Der Touch-Zwang sollte verboten gehören.
Dass der idrive Controller wegfällt ist für mich ein NoGo. Ich liebe die derzeitige Bedienbarkeit der BMW Modelle und dann alles auf Touch zu reduzieren wie die Konkurrenz auch ist einfach nur nervig.
Der Touch-Zwang sollte verboten gehören.
Ergänzung ()
genau, oder kein Tüv mehrKlassikfan schrieb:Ich fürchte, viele dieser volldigitalisierten Autos werden in 10 bis 15 Jahren auf dem Schrott landen, weil eine Reparatur zu teuer bzw. aufgrund fehlender Ersatzteile unmöglich ist, und ein Weiterbetrieb ohne diese Technik nicht möglich ist.
Ergänzung ()
Wechselschächte gibts ja seit rund 20 Jahren nicht mehr! Und davor auch nur für Autoradios.
Nein, diese Technik ist voll integriert. Das ist ja das Problem.
Klassikfan
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Japp.0815burner schrieb:Das nicht, aber das DIN-Schacht Radio wurde öfters mal getauscht. Zuerst Kassette gegen CD, dann Wechsler nachgerüstet. irgendwann MP3-CD und USB und Bluetooth.
Ging alles, da standardisiert. Ist aber alt und damit per Definition schlecht.
Edit: In den frühen Neunziger waren Digital tachos total IN, Knight Rider ließ grüßen. Glaube ein Kadett hatte die ab Werk, gab es aber in der tat zum Tausch!
Hab in meinem 18 Jahre alten Auto gerade eine Rückfahrkamera eingebaut, was dank (noch vorhandenem) DIN-Schacht und passendem Radio mit Bildschirm möglich war. Auch die Nachrüstung eines Tempomaten habe ich schon im Alleingang bewältigt. War absolut kein Problem: Lenkstockhebel getauscht, Kabel verlegt, Funktion im Steuergerät freigeschaltet - fertig.
Ob das in einem dieser "modernen" Autos noch möglich ist wo alles, Radio, Heizung, Lüftung, Navigation.... voll integriert ist, wage ich zu bezweifeln.
Glückwunsch. Sag das der E-Klasse meines Chefs und der C-Klasse meines Kollegen.Nexarius schrieb:Und dann ist Ewoodster aufgewacht..... Bei unserem AMG A45 S knarzt und knackt nichts!, die Verarbeitung ist auf einem Top Niveau. Also geh woanders trollen!
Sagt ein Troll, der BMW in seiner Signatur hat. Deine Aussage klingt echt glaubhaft....Ewoodster schrieb:Glückwunsch. Sag das der E-Klasse meines Chefs und der C-Klasse meines Kollegen.
Du kannst mir glauben, oder auch nicht. Aber deinen unfreundliche Ton, den überlasse ich dir exklusiv. Schönen Tag noch!Nexarius schrieb:Sagt ein Troll, der BMW in seiner Signatur hat. Deine Aussage klingt echt glaubhaft....
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