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News 33-Milliarden-Dollar-Deal: HP bestätigt Übernahmeangebot durch Xerox
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zur News: 33-Milliarden-Dollar-Deal: HP bestätigt Übernahmeangebot durch Xerox
sikarr
Vice Admiral
- Registriert
- Mai 2010
- Beiträge
- 6.245
Thinkpads kommen doch auch mittlerweile von Lenovo statt IBM. Was spricht dagegen, sind dann doch trotzdem noch die selben Leute dahinter.retho schrieb:PC von Xerox!?
Nein danke.
C
Cr@zed^
Gast
@Holt,
Bei der Samsung Übernahme durch HP, gab es innerhalb eines Jahres ein komplett neues Drucker Portfolio. Toner und Ersatzteile der "alten" Samsung Generation wurden durch die nun ungültigen alten Serviceverträge mit Samsung nicht mehr ausreichend angeboten. Also bekamen wir in ganz Europa die neuen Drucker von HP und neue Service Verträge. Falls Xerox nun wirklich HP übernehmen sollte, wollen die dann auch asap Xerox auf den Geräten stehen haben. ...
Bei der Samsung Übernahme durch HP, gab es innerhalb eines Jahres ein komplett neues Drucker Portfolio. Toner und Ersatzteile der "alten" Samsung Generation wurden durch die nun ungültigen alten Serviceverträge mit Samsung nicht mehr ausreichend angeboten. Also bekamen wir in ganz Europa die neuen Drucker von HP und neue Service Verträge. Falls Xerox nun wirklich HP übernehmen sollte, wollen die dann auch asap Xerox auf den Geräten stehen haben. ...
Mihawk90
Commander
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 2.876
Verstehe ich nicht... eigentlich sollten doch die Verträge bestehen bleiben, das sind ja quasi nur "Altlasten" bei der Übernahme. Dein Unternehmen hat(te) einen Vertrag mit Samsung, der wird doch nicht hinfällig nur weil die übernommen werden (es sei denn es ist im Vertrag explizit so geregelt)Cr@zed^ schrieb:die nun ungültigen alten Serviceverträge
C
Cr@zed^
Gast
Die werden neu ausgehandelt bei Großkunden. Allerdings stehe ich da nicht voll umfänglich in der Materie, war nur "spannend" die Printserver udg. neu aufzusetzen und sämtliche Applikationen und Programme auf Funktion zu testen.
Sun_set_1
Captain
- Registriert
- Sep. 2008
- Beiträge
- 4.020
Xerox war auch der Vorreiter für moderne, grafische Betriebssysteme. Vergessen auch oft viele. Ohne Xerox hätte es MacOS und damit Windows so nicht gegeben.
Genau. Nun muss man noch dazu sagen, dass das natürlich normalerweise keinen Sinn macht. Da das Geld eben Futsch ist und das kleinere Unternehmen nicht den Kapitalstamm hätte/hat, dann CashFlow und die laufenden Geschäfte+Kredit aufrecht zu halten.
Dafür benötigt man dann wiederum Geldgeber und Investoren die das über einen entsprechenden Zeitraum finanzieren und verzinsen. Und Dir alsbald den Laden dicht machen (oder weiterverkaufen), wenn Du es nicht schaffst dein operatives Gesamtgeschäft in der Zeit zu stabilisieren.
Im Endeffekt übernimmt also nicht Xerox, HP Inc. Sondern die Investoren übernehm durch Xerox, HP und Xerox.
So ist’s richtig.
...geil, drei Kreuze im Kalender. Das BWL Studium hat endlich mal was gebracht 😅
D0m1n4t0r schrieb:Finanziell läuft das so:
Xerox nimmt nen 33 Milliarden "Kredit" auf, bezahlt damit die Anteilseigner von HP und übernimmt HP.
Und die Schulden aus dem Kredit werden dann als Verbindlichkeiten in die Bücher von HP geschrieben.
Heisst HP ist 33 Milliarden "Wert" und hat gleichzeitig 33 Milliarden Schulden.
Der Besitzerwechsel von HP kostet Xerox im Endeffekt also gar nichts und die bisherigen Besitzer von HP profitieren finanziell davon.
Soviel zur Theorie.
Praktisch läuft das so: Xerox ist 8 Milliarden Wert, HP 33 Milliarden, dann werden 33 Milliarden Dollar Schulden aufgenommen, es wird fusioniert und nach der Fusion ist HP-Xerox dann zusammen auf einmal nurnoch 20 Milliarden Wert mit 33 Milliarden Schulden. AUsserdem wird die Hälfte der Belegschaft entlassen. Und die einzigen die davon profitiert haben sind die HP Anteilseigner und die Banken die die Fusion ermöglicht haben.
Genau. Nun muss man noch dazu sagen, dass das natürlich normalerweise keinen Sinn macht. Da das Geld eben Futsch ist und das kleinere Unternehmen nicht den Kapitalstamm hätte/hat, dann CashFlow und die laufenden Geschäfte+Kredit aufrecht zu halten.
Dafür benötigt man dann wiederum Geldgeber und Investoren die das über einen entsprechenden Zeitraum finanzieren und verzinsen. Und Dir alsbald den Laden dicht machen (oder weiterverkaufen), wenn Du es nicht schaffst dein operatives Gesamtgeschäft in der Zeit zu stabilisieren.
Im Endeffekt übernimmt also nicht Xerox, HP Inc. Sondern die Investoren übernehm durch Xerox, HP und Xerox.
So ist’s richtig.
...geil, drei Kreuze im Kalender. Das BWL Studium hat endlich mal was gebracht 😅
Die sparen vor allem durch weniger Konkurrenz, wenn sie HP übernehmen werden. Die Synergien sind wohl vernachlässigbar...? Die Xerox-Multifunktionsgeräte empfand ich jedenfalls als performanter als die HP-Geräte. Letztere hatten dafür ein schickeres Interface für's Bedienen und Verwalten (sowohl am Gerät wie auch via Webbrowser). Aber wenn's um's Drucken und Kopieren geht, da waren die Xerox klar besser.
So war das jedenfalls vor 3 Jahren
So war das jedenfalls vor 3 Jahren
Bärenmarke
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Holt schrieb:. Ja Porsche hat sich VW geschnappt, aber die 53,1% der CW Stammaktien gehören nicht dem Porschefamilienclan, sondern der Porsche SE; der vorher das Automobilgeschäft von Porsche gehört hatte. Dieses Automobilgeschäft wurde an VE verkauft, in dem Sinne hat sich VW Porsche einverleibt, aber Porsche zugleich die Controller über VW erlangt. Die Stammaktien der Porsche SE "werden, soweit dies der Porsche SE bekannt ist, mittelbar ausschließlich von Mitgliedern der Familien Porsche und Piëch gehalten", es gibt auch auch noch genauso viele stimmrechtslose Vorzugsaktien der Porsche SE. Den Familien Porsche und Piëch gehört also zusammen die Hälfte des gezeichneten Kapitals der Porsche SE, aber 100% der Stimmrechte und der Porsche SE gehören 53,1% der VW Stammaktien, was 31,3% des gezeichneten Kapitals der VW AG, da diese ja auch stimmrechtslose Vorzugsaktien ausgegeben hat. Damit können die Familien Porsche und Piëch VW kontrollieren, obwohl ihnen am Ende nur 15,65% des Kapitals der VW AG gehören.
Was laberst du eigentlich immer für Mist! Schreibst eine halbe Seite um auf das gleiche Ergebnis zu kommen wie ich
Mir ist bewusst, dass die Porsche SE die Stammaktien mit Stimmrecht am VW Konzern halten, jedoch ist die Porsche SE unter der Kontrolle des Porsche-Piech-Clan (damit sich keine Seite benachteiligt fühlt). Von daher ja es gehört dem Porsche-Piech-Clan...
Holt schrieb:So einfach ist das nicht. Bei einer AG haben der Aufsichtsrat und der Vorstand das Sagen, auch wenn der Aufsichtsrat am Ende das letzte Wort hat, da er den Vorstand bestimmen und auch wieder absetzen kann. Im Aufsichtsrat sitzen die Vertreter der Aktionäre, bzw. wie in diese Fall ggf. auch die Großaktionäre persönlich. Im Bezug auf die Aufsichtsräte stimmt die Aussage.
Im Gegensatz zu dir, wo du in einem anderen Thread ja eindrucksvoll bewiesen hast, dass du nichtmal eine Dividenderendite richtig ausrechnen kannst, weiß ich sehr gut wie das bei einer AG aussieht.
Aber gehen wir mal der Reihe nach vor, der Aufsichtsrat wird von den Aktionären bestimmt, wo der Porsche-Piech-Clan der größte Anteilseigner dank der Porsche SE sind. Sprich da werden dann die Leute hingewählt, die auch ihre Interessen vertreten.
Der Vorstand wiederum wird vom Aufsichtsrat bestellt, welcher ja die Interessen der Anteilseigner vertritt. Ergo wird auch der Vorstand in diesem Sinne handeln, sonst ist er schnell weg vom Fenster.
Und was da für ein Druck ausgeübt wird hat man ja bei thyssenkrupp gut gesehen...
Holt schrieb:Die Vorstände sind aber i.d.R. und auch in diesem Fall, angestellte Manager und da stimmt die Aussage nicht. Der damalige Vorstandschef von Porsche, Wendelin Wiedeking, wollte 75% der VW Stammaktien kaufen und hatte gehofft, dass das VW Gesetz gekippt wird, welches dem Land Niedersachsen besondere Rechte einräumt, damit hätte ein Beherrschungsvertrag erzwingen und in Wolfsburg das Sagen gehabt. Gerade auch bezüglich des operativen Geschäftes, also was für Modelle gebaut werden, etc. und nun hat der VW Vorstand das Sagen was für Modelle in Stuttgart Zuffenhausen gebaut werden und eben nicht der Vorstand der Porsche SE.
Doch die Aussage stimmt, du hast nur mal wieder keine Ahnung und versuchst andere, weche nicht den halben Tag Zeit haben um seitenlange Postings zu verfassen für dumm hinzustellen. Wenn du dich mit der Thematik befasst hättest, würdest du wissen, dass Wendelin Wiedeking auf Wunsch von Wolfgang Porsche so gehandelt hat und nicht aus eigener Dynamik heraus... Und da du das VW Gesetzt ansprichst, für welches Deutschland im übrigen schon Mahnungen der EU erhalten hat, da es nicht so ganz rechtens ist...Ja das hätte geändert gehört, dann wäre jetzt VW eine Dachmarke von Porsche und nicht umgekehrt. Ändert aber nichts an der Aussage, dass der Familienclan Porsche-Piech über die Porsche SE den Hauptteil der Stimmrechtsbezogenen Aktien haben und somit keine Entscheidung ohne ihre Einwilligung getroffen werden kann. Ergo haben sie einen sehr großen Einfluss über VW.
Und der VW Vorstand entscheidet ganz bestimmt nicht, welche Modelle in Zuffenhausen gebaut werden sollen und welche nicht, denn wenn er das gegen den Willen der Familien tut ist er schnell weg vom Fenster.... Bei so einem mächtigen Großaktionär läuft das doch ein wenig anders ab...
Und für etwas wo ich vereinfacht in 2 Sätzen untergebracht habe, hast du gefühlt tausend gebraucht, congrats dazu.
@Frank
Wie es aussieht wurde das erste Angebot abgelehnt, aber HP ist "offen für andere Optionen für ein Zusammengehen mit Xerox zu erörtern."
Quelle: Golem
Habe selber Geräte von HP & Samsung im Einsatz, wenn jetzt Xerox noch mitmischt, weiß nicht ob das so gut wäre... Naja mal sehen was dabei rauskommt.
MfG
Christian
Wie es aussieht wurde das erste Angebot abgelehnt, aber HP ist "offen für andere Optionen für ein Zusammengehen mit Xerox zu erörtern."
Quelle: Golem
Habe selber Geräte von HP & Samsung im Einsatz, wenn jetzt Xerox noch mitmischt, weiß nicht ob das so gut wäre... Naja mal sehen was dabei rauskommt.
MfG
Christian
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