TIMN: I’m glad you brought up the TouchPad 4G. The PR says this device has a faster CPU than the TouchPad you just released to consumers. Can you explain why there would be a difference between this new product, and the one that was released about two weeks ago? Why the spec difference?
Jon: Because we can.
TIMN: Well, if I went out and bought the TouchPad, and then 14 days later I hear there’s a new one with a faster CPU, I would feel a little burned by HP.
Jon: C’mon Josh, recognize first of all that it’s not available 14 days later.
TIMN: Well I’m saying, if I bought an iPad and then the next day I heard there was going to be an iPad Plus, I would feel a little burned by it.
Jon: Well, it’s a 4G version. It’s a different product. And you know what? It shows you how fast we’re going to innovate moving forward. You should expect a steady stream of interesting products coming out of here.
Aus einem Interview bei
This is my next.
Dort gehen sie auch, mit viel Marketinggeschwurbel, darauf ein, warum das TouchPad eigentlich gar keine Probleme hat, denn schließlich soll der offizielle Release erst am 17. Juli sein. Alle Reviews fanden also scheinbar auf Geräten statt, die noch gar nicht existieren und die auch noch nicht in den Geschäften liegen *hust*.
Und die Ankündigung, die Probleme mit einem Update ende diesen Monats zu fixen, ist ähnlich geschwurbelt.
Dass es vielleicht einfach sinnvoll gewesen wäre, einen Monat später - dafür mit einem ausgereiften Produkt - zu starten, wird völlig ignoriert, stattdessen möchte man lieber die Reviewer zu bitten, ihre negative Meinung in einem Nachtest zu ändern.
Übles Produktmanagement, echt schlecht.
Und ob da wirklich ein Update Ende des Monats kommt muss HP erst mal zeigen, bei RIM sollten die Updates die dem Playbook einen nativen E-Mail-Client sowie die Möglichkeit Androidapps zu nutzen auch kurz nach Release veröffentlicht werden - das ist drei Monate her, beides noch nicht in Sicht.
Insgesamt zeigt das Interview eines:
HP ist ein Computerhersteller und geht mit den Werkzeugen eines Computerherstellers in den Tabletmarkt.
Genau wie bei Netbooks, von denen es von einer Firma jeweils siebzehn verschiedene Modelle, mit jeweils leicht unterschiedlicher Akkulaufzeit, neuer Prozessorrevision und anderen ununterscheidbaren Änderungen gibt, wollen sie quasi monatlich ein neues TouchPad auf den Markt furzen, um bloß nie langsamer als die Konkurrenz zu sein.
Das was ein Tablet aber gerade so interessant macht, die Einfachheit des ganzen, wird dadurch untergraben.
Man benötigt das sprichwörtliche Studium der Raketenwissenschaft, um herauszufinden, welches TouchPad nun das beste für einen ist.
HP will zwar mit dem TouchPad offiziell den Businessmarkt ins Visier nehmen, aber da hat sich das iPad mit einer Vielzahl an Businessanwendungen bereits breit gemacht. Die einzige Begründung warum das TouchPad eine Position im Businessmarkt erklimmen könnte, wäre die hohe Bekanntheit der Marke Hewlett-Packard.
Software die dieses Marktsegment bereichern würde haben sie keine vorzuweisen.
Und für den Consumermarkt haben sie definitiv die falsche Herangehensweise.