hier noch ein kleiner auzug von within3d.net :
Zukünftige Grafikchips müssen ein Maximum an Flexibilität bieten. Heute hat 3Dlabs die Technologie angekündigt, welche dies ermöglichen soll: Sie hört auf den Namen "Visual Processing Architecture" und geht angeblich radikaler in Richtung Programmierbarkeit als GeForce4 und Radeon 8500 zusammen: Statt einem konventionellen Grafikchip mit rudimentär programmierbaren Vertex- und Pixel-Shader baut die VPA auf Dutzenden von CPUs bekannten SIMD-Einheiten (Single Instruction, Multiple Data) auf, welche ein Mass an Flexibilität bieten sollen, das alle momentanen Grafikchips im Regen stehen lassen wird. Eine solche Architektur wird wohl endgültig den Anfang für eine Ära von Grafikchips einläuten, welche bereits vor einiger Zeit von Ex-3dfx Chefetwickler Gary Tarolli prophezeiht wurde: Die Frage nach Features wird irrelevant sein, da ein VPA-Chip nicht mehr auf in Hardware gegossene Effekte setzen muss, sondern (fast) alles, was der Entwickler wünscht, über SIMD-Units realisieren kann. Es zählt nur noch die Frage, ob der Chip diese Effekte auch schnell genug realisieren kann. Weg von den Features, hin zur Performance - wie es schon seit längerem im CPU-Markt der Fall ist.