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News 4Players: Videospielemagazin stellt zum 31. Oktober den Betrieb ein

Kettensäge CH schrieb:
Zu Jörg, naja, er kann schreiben, aber seine Tests waren stets viel zu subjektiv.
Dir ist schon klar, dass 4p nie den Anspruch hatte objektiv zu sein? Bei denen steht sogar im Slogan "Subjektiv".

brettler schrieb:
Der Drink ist draußen
Sicher? Hab das Anfang des Jahres noch mit Monster Drink gespielt.
 
brettler schrieb:
Der Drink ist draußen, und bei CP2077 gibt es ja auch Porsche im Spiel.
Gerade gelesen, der Drink wurde tatsächlich geändert in der Directors Cut Version. Die Dose ist durch einen ingame-Brand ersetzt.

habla2k schrieb:
Dir ist schon klar, dass 4p nie den Anspruch hatte objektiv zu sein? Bei denen steht sogar im Slogan "Subjektiv".
Genau das war eines der Probleme, wenn alles ohnehin rein subjektiv ist, was macht es dann besser als andere Tests? Was kann dann die Redaktion besser als irgendein Streamer, Steam-Reviewer etc. ?

Das "subjektiv" hat man benutzt, um sich selbst gegen jegliche Kritik, z.B. an nicht konsistenten Wertungsmasstäben zu immunisieren. Man hätte wenigstens interne Massstäbe anwenden müssen, die immer Beachtung finden, das gabs nur in ganz wenigen Bereichen, z.B. hat 4P immer die Mikrotransaktionen gut aufgeführt in einem eigenen Feld.

Auf jedenfall, die Willkür der Tests war dann doch wohl nicht gut genug um genug 4P PUR Abos verkaufen zu können...
 
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Du, sei mir nicht böse, aber bei deinem latenten Willen 4p schlecht zu machen, spare ich mir die weitere Diskussion, ich weiß einfach was da von dir kommt. Dann kannst du ja froh sein, dass es sie bald nicht mehr gibt und weiter deine Streamer schauen. ;)
 
Sehr guter Punkt:
Kettensäge CH schrieb:
wenn alles ohnehin rein subjektiv ist, was macht es dann besser als ...
Die Objektivität von Spieletests ist ein zweischneidiges Schwert: Mit ihr geht es nicht (gut), ohne aber auch nicht.

Vielleicht auch deshalb war 4P manchmal "Gaming-Feuilleton", und ich meine das nicht despektierlich - im Gegenteil - aber die Zielgruppe für sowas ist winzig.

Dem Namen nach erscheint mir Jörgs neues Projekt nur konsequent, aber vielleicht interpretiere ich zu viel hinein.
 
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habla2k schrieb:
Bei einem Allgemeingut sollte vor allem selbstverständlich sein, dass man alle gleichermaßen anspricht und sich nicht auf den Schlips getreten fühlt, wenn man seine Schreib- und Redeweise etwas anpasst. Nahezu ausnahmslos fühlen Männer sich belästigt davon, warum, dürfte klar sein.
Also erstens stimmt das nicht, die meisten Frauen sehen Gendern als das was es ist: spalterischen Schwachsinn. In allen Schichten und Altersgruppen gibt es eine überragende Ablehnung.
Und zweitens sollte man Kritik ertragen, wenn man ohne Grund in jegliche Themen plötzlich eine geschlechtliche Wertung reinbringt, die damit absolut nichts zu tun hat.
Außerdem ist es eine Respektlosigkeit gegenüber dem Leser, ihm eine grundfalsche Grammatik zuzumuten, ähnlich Punktuation und Groß-/Kleinschreibung permanent zu missachten.
Das will niemand lesen.

Starke Widerworte zu jedem Zeitpunkt sind angebracht und wer nicht andauernd diskutieren will sollte eben darauf verzichten zu gendern und seinen moralisch überhöhten Gerechtigkeitskampf aufgeben oder in weniger realitätsfremde Bahnen lenken.

Vielleicht hast du es schon gemerkt: der Müll spaltet nur und führt zu rein gar nichts.
 
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brettler schrieb:
Der Drink ist natürlich noch da, aber nicht als Monster erkennbar zumindest bei mir.
Ja, bei meinem Run gab es natürlich noch keinen Directors Cut, erst damit flog das offenbar jetzt raus. :)
 
v3locite schrieb:
Über 4P hinausgedacht: ist es nicht einfach so, dass sich das Prinzip "Spieletest" überlebt hat, sowie das klassische "Spielemagazin" als Gatekeeper der Berichterstattung? Hardwaretests mal außen vor.

Finde ich nicht, ich lese aber auch noch Printmagazine.

v3locite schrieb:
Beweisstück A: Als diese Magazine den Markt betreten haben, waren Let's Plays, Twitch, YouTube und Influencer noch gar kein Thema. Mitunter noch nicht mal das Internet. Wolltest du Infos, musstest du zum Kiosk rennen. Damit hatten diese Redaktionen eine Exklusivität, die heute gar nicht mehr vorstellbar ist.

Spielemagazine sind nicht nur Gatekeeper sondern vor allem auch Kuratoren, die wählen aus der Fülle an Angebot die interessanten Titel aus und berichten darüber.

Und deshalb mag ich besonders Printmagazine (aktuell die M! Games (ehemals Man!ac), c't und Retro Gamer), denn dort wird das alles auch noch in ein kleines unveränderliches Paket gepackt.

Spieleseiten haben hunderte Artikel mit Querverweisen, natürlich bergeweise Werbung und Affiliate Links, eingebetteten Videos etc.
Und wenn ich alle Artikel auf der Startseite gelesen habe wird sie aktualisiert und ein neuer Test ploppt ganz oben auf.

Ein gedrucktes Spielemagazin ist dagegen endlich, es hat einen Anfang, ein Ende und alle dazugehörigen Inhalte findet man zwischen den Covern.
Man braucht eine überschaubare Zeit für die Lektüre und ist dann breit informiert - vielleicht nicht so breit als würde man ständig Spieleseiten lesen, aber eben auch in viel kürzerer Zeit.

(Die Sache mit dem Klo kommt natürlich auch noch dazu)
 
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habla2k schrieb:
Ich bin überrascht wie vielen Leuten (nicht nur hier) das mehr oder weniger egal ist, denn 4p war DIE erste Anlaufstelle für Reviews und Eindrücke im deutschen Bereich. Welche Alternativen sind jetzt? Gamestar? Kann man nicht ernst nehmen.
Ist doch eher verständlich und weniger überraschend, dass einem Luibls verschwurbelte Ansichten egal sind.

Bei der Gamestar sehe ich es ähnlich. Die haben zwar immer noch 2-3 gute Leute, aber wer dort alles inzwischen ohne einen Hauch von Ahnung über Computerspiele schreiben darf - das tut körperlich weh. Als Urgestein, der mit den ganzen klassischen Printmagazinen aufgewachsen ist und viele Kindheitserinnerungen damit verbindet, umso mehr.
 
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time-machine schrieb:
4players hat den Zug leider verpasst das Magazin ins moderne digitale Zeitalter zu integrieren.
Es reicht nicht mehr einfach nur ne website zu schalten und dabei die sozialen medien völlig zu ignorieren.
Das ist aber genau der richtige Ansatz den alle endlich befolgen sollten. Soziale Medien gehören boykottiert!

Twitter, Facebook, Instagram und wie diese ganze üble Rotze heißt. Denn die verderben Menschen und ihren Charakter und macht aus denen genau das was du jeden Tag im Youtube Kommentarbereich siehst. Oder anderen kommentarsektionen. Es ist nicht mehr tragbar. 4players hat es richtig gemacht.

Generell braucht die Welt wieder alte Werte, also Werte die gut 25 Jahre alt sind.
 
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Manegarm schrieb:
Das ist aber genau der richtige Ansatz den alle endlich befolgen sollten. Soziale Medien gehören boykottiert!
Sehe ich auch so (bin bei keinem einzigen!). Von mir aus Sozial Media für Klicks nutzen (ähnlich wie Suchmaschinen) aber keinenfalls dort Content oder Funktionen auslagern... mit Ausnahme von Videos/Youtube.

Weiß zufällig jemand, wie 4players das Fanseiten-Netzwerk verloren hat? Vor 15-20 Jahren hatten alle Gamingwebsites eigene unabhängige "Fansites" die für kostenloses Hosting, Werbung gemacht und Communities beigesteuert haben. Kann mir durchaus vorstellen, dass man diesen Mehrwert unterschätzt hat.
 
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johnieboy schrieb:
Ich weiß nicht mehr genau welches Spiel es war und wann, es war vermutlich ein Piranha bytes Titel, jedenfalls wurde es im 4 Players Test von deren Chefredakteur mit ziemlich abenteuerlichen Argumenten niedergemacht, während so ziemlich alle anderen Test gute Wertungen ausspuckten.
Unter anderem war "Feuer hat keine Auswirkungen auf Holz" oder so in der Art dabei. Das war der Moment wo ich dieser Seite den Rücken gekehrt habe und seitdem nicht mehr besucht habe.

Für mich ist es kein Verlust.

Edit: ich habs gefunden nach ein wenig googlen . War Dead Island vor ziemlich genau 10 Jahren, 4 Players Wertung 50, Metacritic 80

https://www.4players.de/4players.ph...Wertung/Allgemein/9409/72842/Dead_Island.html
Anhang anzeigen 1115584


4players hatte nie den Anspruch genau wie die anderen zu Werten. Das hat die Seite ausgemacht, eben so zu Werten wie sie es für richtig halten. Und wenn es richtig ausgearbeitet ist kann auch eine gut begründete 50 bei einem Spiel, das andere mit 80 im Schnitt bewerten vollkommen in Ordnung sein.
Bei Kritik geht es nicht darum, dass alle die gleiche Meinung haben gerade nicht bei einem interaktiven Medium.

Übrigens was ist daran abenteuerlich wenn man die Interaktion mit der Spielwelt kritisiert ( Feuer und Holz)?
Dieser Punkt stört mich selbst bei moderneren Spielen oft genug.

Man muss den Test schon als ganzes lesen um zu verstehen warum die Wertung zustande kommt. Man muss damit nicht einverstanden sein.
 
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evilhunter schrieb:
Übrigens was ist daran abenteuerlich wenn man die Interaktion mit der Spielwelt kritisiert ( Feuer und Holz)?
Dieser Punkt stört mich selbst bei moderneren Spielen oft genug.
Richtig, das ist selbst heute noch kein wirklicher Faktor, geschweige denn vor 10 Jahren. War damals komplett aus dem Allerwertesten gezogen um nen künstlichen Kritikpunkt zu haben.
Afaik war das danach auch nie wieder ein Problem für den Tester (außer im Demon Souls Review afaik, wo er es nach der berechtigeten massenhaften Kritik an seinem Dead Island Review nochmal reingeschrieben hat, mit nem Zwinkersmilie)
Außerdem: Zombie Spiel - "komplett unglaubwürdige Situationen" - finde den Fehler

nuff said
 
@johnieboy

Wenn man den gesamten Test auf einen möglicherweise fragwürdigen Kritikpunkt runterbricht, wie übrigens auch meinen Kommentar, ja und auch nur dann kann ich dir Recht geben.
Dass andere Spiele es auch zu dieser Zeit besser gemacht haben lasse ich außen vor.

nuff said
 
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Auch gerade gelesen, hat schon ein ziemliches geschmäckle….
 
Ja und wenn man sich die Reaktionen einiger ehemaliger Redakteure auf den verschiedenen Social Media Plattformen anschaut, sind die auch überrascht und wenig erfreut. Hat wirklich einen herben Beigeschmack!
 
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