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News 4Players: Videospielemagazin stellt zum 31. Oktober den Betrieb ein

habla2k schrieb:
Nur weil man etwas befürwortet, muss man es noch lange nicht selbst umsetzen und erst recht nicht bereits 100%ig beherrschen.
Und bis dahin die Frauen komplett vom Diskurs ausschließen? Wie unmenschlich!
 
habla2k schrieb:
da kann man ja erfragen was die Gründe sind und das angehen.
So sieht es aus - Wie ich bereits schrieb.

Durchdachtes Konzept entwickeln.
Mehrheiten finden, also den demokratischen Weg gehen.
Vorher den Diskurs suchen und die Masse "mitnehmen" bzw. überzeugen.
So würde ich das machen.

Halbgar "aufzwingen" war bzw. ist wohl der falsche Weg, wie man an den immer verhärteteren Fronten sehen kann.

Sind aber wie gesagt alles nur meine Beobachtungen und meine eigenen Schlussfolgerungen bezüglich dieser Geschichte.
 
Palitore schrieb:
fies gendern ...
Das sollte eigentlich als Ansprache auch an die weibliche Zuschauerschaft zu verstehen sein. Keine Ahnung wo man da den Mittelfinger sehen muss.
1. Falsch. Frauen sind in der gender-neutralen Anrede wie z.B. "Spieler" mit angesprochen.
Das war nun auch Jahrzehnte lang völlig klar und eindeutig.
Wenn sich Frauen heute dabei nicht mehr angesprochen fühlen, ist das zu 100% die Schuld des Feminismus.

2. Die deutliche Mehrheit der Deutschen ist gegen das Gendern. Die meisten finden es furchtbar.
Indem man gendert, zeigt man offensiv, dass einem diese Menschen egal sind.
Außerdem klingt das Gendern mit "innen" Endungen explizit weiblich und wird auch so wahrgenommen (auch von den Gendernden selbst).
Dies wird noch mal deutlicher, wenn man mit dem angeblich gender-neutralen "innen" den unbestimmten Artikel "eine" verwendet.

Das Ganze ist von vorne bis hinten verlogen.
Es gibt keinerlei seriöse wissenschaftliche Studie, die die Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit dieses Unfugs belegt.
Und der einzige Grund, wieso man das so aggressiv durchdrückt, ist Machtpolitik.
 
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nr-Thunder schrieb:
Was sagst du zu so einem Absatz mit 10 Sätzen? Meiner Meinung ist der Informationsgehalt = 0, Geschwurbel = 100, und ob es unterhaltsam ist lasse ich mal offen.
Ne, da Stimme ich dir natürlich zu. Das ist keine geglückte Beschreibung.

Wollte auch nur sagen, dass ich alter Mann lieber lese als Videos gucke. Ich habe halt (abgesehen von Handwerken oder so) nie ein YT Video gesehen, wo mir schneller etwas gezeigt wird, als ich es mir anlesen kann.

Brauche da auch keine Unterhaltung sondern nur Input ;)
 
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Alphanerd schrieb:
Wollte auch nur sagen, dass ich alter Mann lieber lese als Videos gucke. Ich habe halt (abgesehen von Handwerken oder so) nie ein YT Video gesehen, wo mir schneller etwas gezeigt wird, als ich es mir anlesen kann.
So gehts mir auch... Ist vielleicht wirklich so ein generationen- Ding....
 
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Ich hatte dort, vor etlichen Jahren, Komplettlösungen durchlesen können, die mir sehr geholfen haben. Schade.
 
Kein Verlust. Wie ihre Konkurrenten auch, bestehen ihre Artikel nur noch aus absolut inkompetenten Jubelarien. Bei YT scheint es auch nur Krebs zu geben mit einer Ausnahme: WAB, Worth A Buy.

Wohl der einzige Spieletester auf der Welt, der sich nicht kaufen lässt.
 
@johnyb0y Stimmt, hab's korrigiert. Sorry.
 

johnieboy schrieb:
Und das Beste für mich ein paar Zeilen über deiner markierten Stelle: total unglaubwürdige Situation 😂😂😂
Stimmt sogar, aber was wäre eine glaubwürdige Story, wenn es um dieses Spiel- Genre geht?

Eigentlich wie in jedem anderen Genre auch.
Ergänzung ()

Für mich auch kein großer Verlust, ich habe vor dieser Zeit schon gespielt, und werde auch nach ihrer Zeit noch spielen.
Das für mich bester Testsystem ist eh ein Lets Play geworden.
Jetzt kann man natürlich sagen, daß nimmt den Spielspaß durch spoilern, aber das empfinde ich nicht so.

Ich sage es mal so: hat ein Lets Play mir zugesagt, hat mich das dann später gekaufte Spiel nicht enttäuscht.
Als da waren: Dying Lights, GTA 5, die neuen Tomb Raiders.

Das Nächste, was von mir aus als nächstes den bach runter gehen kann, ist dann Gamestar.
Vom Glanz der alten Tage ist für mich nichts mehr erhalten geblieben.
Und daran merkt man, daß man alt wird, bzw. ist
 
Zuletzt bearbeitet:
USB-Kabeljau schrieb:
Das war nun auch Jahrzehnte lang völlig klar und eindeutig.
Veränderung ist böse, es soll für mich als Mann bitte alles so bleiben wie es immer war, ich bin hier das starke Geschlecht.

USB-Kabeljau schrieb:
Wenn sich Frauen heute dabei nicht mehr angesprochen fühlen, ist das zu 100% die Schuld des Feminismus.
Das passt dann zumindest ins Feindbild Feminismus, das pure böse, das den armen Männern nur ihre rechtmäßigen Privilegien streitig machen will, ein Unding sowas! Kann gar nicht sein, dass Frauen sich auch verändern und gerne mehr Gleichberechtigung hätten.

USB-Kabeljau schrieb:
2. Die deutliche Mehrheit der Deutschen ist gegen das Gendern. Die meisten finden es furchtbar.
Das zeigt die Statistik von Sentinel so auch nicht, kannst ja noch mal ohne Schaum vorm Mund reinschauen.

USB-Kabeljau schrieb:
Indem man gendert, zeigt man offensiv, dass einem diese Menschen egal sind.
Nö, in dem man die freiwillige Nutzung davon als Unfug abtut zeigt man, das einem andere Menschen egal sind. In dem man als selbst privilegierte Person das alles als Quatsch abtut, das schlecht redet und Lügen verbreitet. Damit zeigt man das.

USB-Kabeljau schrieb:
Außerdem klingt das Gendern mit "innen" Endungen explizit weiblich
Ahhh, das ist also das eigentliche Problem. Dein Beispiel "Spieler" klingt natürlich völlig neutral und nicht deutlich männlich. ;)

USB-Kabeljau schrieb:
Das Ganze ist von vorne bis hinten verlogen.
Verlogen ist, sich selbst an sowas dermaßen zu stören, dass man es zu einem politischen Machtspiel erklärt oder zum Angriff der Frauen auf die freie Welt. Verlogen ist, zu behaupten wer gendert, dem sind andere Menschen egal. Verlogen ist, seine eigene engstirnige rückschrittliche Meinung als die allgemein gültige zu verkaufen.

USB-Kabeljau schrieb:
Und der einzige Grund, wieso man das so aggressiv durchdrückt, ist Machtpolitik.
Niemand drückt das aggressiv durch. Manche Plattformen nutzen es manche nicht, du hast keine Pflicht so zu schreiben und wenn du es nicht lesen willst, geh zu anderen Webseiten, die eher deine Sichtweise widerspiegeln. Das ist die gleiche schwachsinnige Argumentation, wie bei Querdenkern, dass der Staat uns in eine Diktatur führen will. Stammtisch Geschwurbel vom Feinsten.

PS: Sorry für OT, ist auch mein letzter Post dazu, aber ich kann diesen Käse, der ebenfalls rein OT ist, nicht so stehen lassen, nachher glaubt das noch jemand, der nicht schon von seiner Ideologie her so denken muss.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Vollzitat entfernt.
Wie es richtig geht, ist hier nachzulesen.

Ich will mich überhaupt nicht für gendergerechte Sprache aussprechen, aber was in diesem Beitrag behauptet wird, ist schlicht falsch.

Erstens gab es schon im Mittelalter Phasen, in denen beide Geschlechter in "deutschsprachigen" Schriftstücken explizit erwähnt werden. Link

Zweitens gibt es unzählige Studien, die ziemlich deutlich nahelagen, dass die Verwendung des generischen Maskulinum durchaus großen Einfluss darauf hat, welches Geschlecht angesprochen wird (und sowohl beim Sender als auch beim Adressaten) Quelle 1Quelle 2Quelle 3Quelle 4

Also ich bin auch ausgewiesener Freund geschlechtergerechter Sprache, aber hier kompletten Unsinn zu behaupten, um seine eigene politische Agenda zu vertreten ist ziemlich schwach.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Vollzitat entfernt.)
halbtuer2 schrieb:
Das für mich bester Testsystem ist eh ein Lets Play geworden.

Für mich auch schon seit langem so. Lets Play und Twitch. Wenn ein Spiel da nicht packt, wird es nicht geholt..


OT:
habla2k schrieb:
Veränderung ist böse, es soll für mich als Mann bitte alles so bleiben wie es immer war, ich bin hier das starke Geschlecht.
habla2k schrieb:
Das passt dann zumindest ins Feindbild Feminismus
Und überlege mal von wen das kommt und wer das "entwickelt", in jahrelanger Überlegung. :rolleyes::p
(Aus Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtergerechte_Sprache: Im deutschsprachigen Raum erschienen 1980 die ersten Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs, zusammengestellt von vier Sprachwissenschaftlerinnen, die zu den Gründerinnen der Feministischen Linguistik gehören. )

Ich will hier nicht auf alles eingehen, aber les dir mal das durch. Könnte helfen. ;)
https://www.nzz.ch/meinung/von-steu...n-besseren-menschen-zu-inszenieren-ld.1625793

Zitat:"Sprache ist fliessend. Aber beim Gendern handelt es sich nicht um einen natürlichen Sprachwandel, sondern um eine politische Agenda, die durchgesetzt werden soll.
Beim Gendern geht es vor allem um eines: sich selbst als den besseren Menschen zu inszenieren.

Unfreiwillig komisch wird es dann, wo die eigenen Regeln für eine bessere Welt sogleich wieder aufgeweicht werden müssen. So erzählte eine Moderatorin neulich im Deutschlandfunk (DLF), dass es nur richtig sei, wenn man Wörter wie Terrorist und Verschwörungstheoretiker nicht gendere. Denn: Diese Gruppen beständen hauptsächlich aus Männern, und man wolle das Geschlecht «gerecht abbilden». Das Sternchen übernimmt so eine willkommene Nebenwirkung: Es markiert die Dinge, die moralisch gut sind. Ironischerweise brachte der DLF daraufhin einen Beitrag, in dem die Wörter Bürger*innen, Erb*innen und Demonstrant*innen vorkamen. Die Wörter Rassisten, Kolonialisten oder Sklavenhändler wurden dagegen nicht gegendert.
"Ende.

Nichts gegen Veränderung in der Sprache. Habe ich als "Dialekt-Sprecher " ohne Ende durch. Umgangssprache will immer verkürzen und vereinfachen.
In dem Sinne ist Gendern Quark von oben. Muss ich mir nicht antun.
 
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4players hat den Zug leider verpasst das Magazin ins moderne digitale Zeitalter zu integrieren.
Es reicht nicht mehr einfach nur ne website zu schalten und dabei die sozialen medien völlig zu ignorieren.
Wenn ich ne website betreibe und meine Zielgruppe aus jungen Leuten besteht, dann überlege ich doch wie ich am besten junge Menschen mit dem Hobby Gaming erreichen kann.

Die Marketing Strategie der 4p GmbH schien nicht die ausgeklügelste zu sein, im jahre 2021 dann aber noch “weltweit operierende gamingserver” anzubieten, zeugt von nicht sehr Fachkundigen Marketingpersonal.
Wer und vorallem wieviele spiele unterstützen dies heute überhaupt noch? Der Markt ist ziemlich überschaubar, wirft aber womöglich mehr gewinn ab als ne gaming news Seite die lieblos gestaltet ist und die verweildauer auf der site nur ein paar Sekunden beträgt, weil kaum news geschrieben werden im laufe des tages, podcasts nur für Abonnenten verfügbar sind wie später hinzu kam durch das pur abo, womit man versucht hat den laden noch zu retten.
Da frage ich mich wie die Kalkulation dort abgelaufen ist?

Die Videos zu den tests gabs nur auf 4p eine Ausweitung der präsenz auf YouTube, die chance hat man nicht wahrgenommen, sondern wenn dann kamen diese erst sehr spät.
Seit Jahren hat sich an der 4p website kaum etwas getan und Kritik gerade bei 12 seiten tests von luibl war dort nie gerne gesehen. Er mag ein guter Redakteur sein, allerdings so war mein Empfinden wurden einige spiele bewusst abgestraft mit niedriger Bewertung oder viel zu hoch bewertet (Death Stranding) um zu versuchen sich von anderen Magazinen abzuheben.
Das alleine reicht aber nicht, man wollte am Ende auch nicht versuchen das Konzept umzukrempeln um den Redakteuren und dem team zu vermitteln, wir stehen hinter euch und bringen den Laden wieder in Schwung.
In bester BWL manier hat man gedacht, mit der website verdienen wir nichts, Weg damit und den Mitarbeitern erzählen wir das kurz vor Schließung.

von gamestar muss man nicht viel halten, aber die bringen regelmäßig berichte, haben ein gut besuchten YouTube channel und dies scheint sich irgendwo zu rechnen.

ich finde es schade vor allem für die Mitarbeiter die sich jetzt leider nen neuen Arbeitgeber suchen dürfen, da ich einige Tests dort gerne gelesen habe.
Man mag von luibl halten was man will, aber reviews schreiben kann er, auch wenn ich nicht immer mit dem Inhalt übereinstimmen muss.

Vermissen werde ich die Seite in Zukunft zwar nicht, da ich überwiegend meine news schneller aus dem Ausland beziehe, schade isses dennoch.

Ps: Eure Diskussion für oder gegen Gender Wahnsinn:innen oder gender Unwahnsinn:innen, ist ganz gut im unterforum politik untergebracht, dazu muss man keine News missbrauchen.
 
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Über 4P hinausgedacht: ist es nicht einfach so, dass sich das Prinzip "Spieletest" überlebt hat, sowie das klassische "Spielemagazin" als Gatekeeper der Berichterstattung? Hardwaretests mal außen vor.

Beweisstück A: Als diese Magazine den Markt betreten haben, waren Let's Plays, Twitch, YouTube und Influencer noch gar kein Thema. Mitunter noch nicht mal das Internet. Wolltest du Infos, musstest du zum Kiosk rennen. Damit hatten diese Redaktionen eine Exklusivität, die heute gar nicht mehr vorstellbar ist.

Und heute? Wie verschafft man sich einen Eindruck von Produkten, die man noch nicht kennt? Ich bin altes Eisen und tendiere trotzdem zu YouTube, schaue mir ein paar Minuten an, scrolle über die Steam-Rezensionen und das war's. Weil selbst der furioseste Testbeitrag - und sei er noch so gut verfasst - nicht viel darüber aussagt, ob mir das Spiel persönlich gefallen wird. Da entscheiden Nuancen über eine Kaufentscheidung, die ich ja qua Retoure sowieso wieder rückgängig machen kann. Man soll nicht von sich auf andere schließen, aber damit stehe ich ja nicht allein.

OK, jetzt gibt es hier offensichtlich noch einige, die sich so einen Test reinziehen und was dabei mitnehmen. Bestimmt machen da auch viele Redakteure noch einen leidenschaftlichen Job. Aber wenn die gegen das ganze, das ist der springende Punkt, kostenlose Informationsangebot ankommen wollen, dann geht das im nur noch mit Exzellenz. Dazu fällt mir ein:
  • Guter Journalismus wird themenübergreifend und global immer schlechter bezahlt und wertgeschätzt, warum sollte es den Spielemagazinen da anders gehen.
  • Einen Informationsvorteil haben Magazine nur noch kurzzeitig oder gar nicht mehr (NDA etc.)
  • Steilthese: Das Potenzial für investigativ herausragende Arbeit ist im Bereich Videospiele prinzipiell überschaubar, weil 1. keiner, der nicht Jason Schreier heißt es sich leisten kann, monatelang zu recherchieren statt mit Fließbandnews die SEO zu pimpen 2. das sowieso keiner lesen will, denn Games und Gesellschaftskritik, das geht ja gaaar nicht. Fliegt also über die Köpfe der unterhaltungsgeilen Zielgruppe kilometerweit drüber.
Als Leserschaft für Spielemagazine bleiben Zielgruppen, die in die Nische zurückschrumpfen. Verlage, die immer weniger verdienen und immer weniger (und schmalere) Gehälter zahlen. Weniger feste, mehr freie Mitarbeiter, höherer Kostendruck. Dadurch schlechtere Arbeitsbedingungen, dadurch sinkende Qualität, dadurch noch weniger Leser. Usw.

(Das immer weniger Leute überhaupt lesen können, dass Print tot ist, dass es ohne Schwerpunkt auf Videos und Insta und twitter und sonstwas nicht geht, versteht sich eh von selbst.)

Beweisstück B habe ich vergessen. 😛
 
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time-machine schrieb:
Seit Jahren hat sich an der 4p website kaum etwas getan und Kritik gerade bei 12 seiten tests von luibl war dort nie gerne gesehen. Er mag ein guter Redakteur sein, allerdings so war mein Empfinden wurden einige spiele bewusst abgestraft mit niedriger Bewertung oder viel zu hoch bewertet (Death Stranding) um zu versuchen sich von anderen Magazinen abzuheben.
Womit ich am Ende so meine Probleme hatte, waren eben die Forums Diskussionen bei den Tests: Wer hart austeilt und stark kritisiert, der muss auch Widerspruch und Gegenkritik aushalten können. Wie bei der Meinungsfreiheit, man muss auch die Meinungsfreiheit der Anderen im Bereich Gegenmeinung und -Kritik aushalten können.

Da hat man sich aber negativ entwickelt im Laufe der Jahre, spätestens beim TLOU2 Review wollte die Redaktion dann nichts mehr wissen vom Forum.

Zu Jörg, naja, er kann schreiben, aber seine Tests waren stets viel zu subjektiv. Wenn man 4P länger verfolgt hat, konnte man etwa wissen, ob man +10% oder -10% zur Wertung rechnen musste.

Ein Problem war oder ist auch immer seine Liebe zu Independet Produktionen, die durchweg höher bewertet wurden und oft hatte man das Gefühl, Jörg sieht sich wie ein Arthouse-Film Kunstkritiker als ein Journalist für Computerspiele. Gerade Death Stranding ist ein guter Beweis mal wieder, wie man die Probleme wie das redundante FedEx-Kurier Gameplay einfach ignoriert hat. Wenn ich mir aber andere Reviews durchlese, war es genau das, was viele Spieler abgehalten hat.

Auch andere Sachen wie die M-M-M-ONSTER(KILL) Energy Drink ingame-Werbung hat man ebenfalls nicht beachtet; aber hätte ihm der Titel nicht gefallen, wäre das sehr stark negativ kritisiert worden wohl.
 
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DonDonat schrieb:
Wobei das wohl auch daran liegt, dass Film heute als Kunstform allgemein akzeptiert ist, Videospiele aber im Auge vieler immer noch nur als CoD, Fifa & Co. wahrgenommen werden...
Da ist wahrscheinlich sogar was dran, aber mMn liegt das u.a. daran, dass bei Spielen (momentan) nur die "hirnlosen" 0815 Blockbuster (FIFA, Fortnite, CoD oder mal ein Assassins Creed) den Sprung in die Mainstream Medien schaffen. Dazu ist die Hemmschwelle für Spielen (noch) deutlich höher, als bei Filmen. Jeder kann sich für 10-15€ den Oscar/Goldene Palme/Goldener Bär Gewinner angucken, während man bei Spielen erst mal ne Investition von min. 300€ vorausschicke muss. Und zeitintensiver ist Gaming auch noch.

Nomadland oder Parasite, die gemäß Oscarverleihung besten Filme der letzten Jahre, hat man an einem Abend gesehen.
Sowas wie The Last of Us II dauert mindestens 10 mal so lange.

Alphanerd schrieb:
Die lassen sich selbst auf 25 Seiten Tests schneller erfassen als ein 10 mins YouTube Video, wo sich die Ersteller so geil finden, dass sie im Mittelpunkt stehen und nicht die Infos.
Dann guckst du mMn die falschen Videos. Ausgiebige Tests sind super, aber bevor ich mir auf 3 Seiten umständlich erklären lasse, warum ein Kampfsystem gut oder weniger gut ist, gucke ich mir lieber ein Video an an, in dem das gezeigt wird.
Das Video ist einfach ein super Medium um Videospiele zu bewerten. Nur muss man wie bei Testern auch erst mal einen Youtuber finden, dessen Meinung man teilt und der seine Videos so aufbereitet, dass man daraus einen Mehrwert zieht.
 
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Reaktionen: DonDonat
Wolltest du Infos, musstest du zum Kiosk rennen. Damit hatten diese Redaktionen eine Exklusivität, die heute gar nicht mehr vorstellbar ist.

Ja, vor allem weil es gerade im Konsolensektor ja quasi keine Demos gab (vor Release) und Messen wie Gamescom oder Games Convention auch noch in den Kinderschuhen steckten.

Da war man wirklich auf die Magazine angewiesen, die zum Publisher zum testen fuhren, oder die Testmuster in der Redaktion hatten.

Es sei denn man konnte auf das Release warten, aber das können ja heute auch nicht alle.

oder viel zu hoch bewertet (Death Stranding)

Das ist in der Tat eine der wenigen Wertungen von Jörg mit der ich konform gehe. Er hat sich hier echt die Mühe gemacht das Spiel komplett zu betrachten und nicht nur als "DHL" Simulator. Es ist halt ein Hideo Game muss man vorher wissen und nicht für jeden etwas.

Auch andere Sachen wie die M-M-M-ONSTER(KILL) Energy Drink ingame-Werbung hat man ebenfalls nicht beachtet;
Der Drink ist draußen, und bei CP2077 gibt es ja auch Porsche im Spiel.
DS ist mehr wie "Fed Ex" oder "DHL". Es muss nicht jedem gefallen, klar, aber es ist nicht so schlecht wie es hingestellt wird.
Zudem ist DS keine Indi Produktion.
Ist ähnlich wie Planescape Torment das wurde auch von der GS verrissen udn erst revidiert nachdem die Redaktuere es nach Feierabend weitergespielt haben.
 
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Reaktionen: v3locite
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