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News 4Players: Videospielemagazin stellt zum 31. Oktober den Betrieb ein

4Players? Ich vermisse krawall.de mit Andre Peschke! :D
 
sc0repi0 schrieb:
Sehr schade. Ich hab mit dem Exodus von allerlei Seiten schon viel früher gerechnet. Das es 4P trifft ist ärgerlich. Die Wertungen waren immer gut in dem Bereich, in dem ich sie auch vergeben hätte.
Sehe ich auch so, die Tests haben sich immer gut mit meinem persönlichen Geschmack gedeckt.
War meine Anlaufstelle Nummer eins wenn ich mal was wegen einem neuen Spiel Wissen wollte, sehr schade.
 
Alphanerd schrieb:
Ich möchte zb keine Unterhaltung, sondern Inhalte. Die lassen sich selbst auf 25 Seiten Tests schneller erfassen als ein 10 mins YouTube Video, wo sich die Ersteller so geil finden, dass sie im Mittelpunkt stehen und nicht die Infos.

"Ich zu alt für diesen Scheiß"
Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Mir geht es nicht darum zu sagen ,,Leseartikel sind an sich schlecht", sondern darum dass die Leseartikel von früher die versucht haben "alles" abzudecken, heute eben kein erfolgreiches Konzept mehr sind.

Offene Charakterentwicklung

Ansonsten kann man sich frei entwickeln: Alle Charaktere starten trotz unterschiedlicher Lebenspfade mit identischen Grundwerten. Es gibt ja keine festen Klassen, so dass man sich selbst spezialisieren kann, wenn man aufsteigt. Dann wird es angenehm komplex: Man verteilt nach einem Aufstieg zwei Arten von Punkten auf die Fähigkeiten sowie die damit verknüpften Talente, die sich wiederum in mehreren Bäumen darunter verzweigen.

[IMG]https://static.fore.4pcdn.de/premium/Screenshots/be/fd/92621282-medium.jpg[/IMG]
Ja, das Spiel sieht genauso aus - hinsichtlich der Kulisse ist Night City beeindruckend.
Wer also seine Intelligenz erhöht, steigert damit automatisch gewisse Hackingwerte, aber findet darunter zwei Talentbäume namens BREACH und QUICKHACK, in denen er weitere passive oder aktive Talente, teils in mehreren Stufen, freischalten kann. Genauso verzweigt sind auch die anderen Fähigkeiten wie Coolness, Tech, Konstitution etc., so dass man sich vom reinen Netrunner über den agilen Straßen-Samurai oder dem alles zerstörenden Brawler zig Klassen selber schnitzen kann. Wenn da nur nicht diese angenehme Qual der Wahl wäre und letztlich wieder ein Allrounder rauskommt, weil man alles ausprobieren will...

Was sagst du zu so einem Absatz mit 10 Sätzen? Meiner Meinung ist der Informationsgehalt = 0, Geschwurbel = 100, und ob es unterhaltsam ist lasse ich mal offen. Im ersten Durchlauf habe ich es mit dem Crafting Tree gespielt, der absolut für den A**** war weil man für die Crafting Materials sich dumm und dämlich grinden musste, und sowieso nach zwei Leveln ein seltener Gegenstand besser war als ein upgegradetes legendäres Item. Auch später im Text wird quasi überhaupt nicht darauf eingegangen wie sich das Spiel spielt z.B. Shooter vs Nahkampf vs Special Skills, oder dass der Skill Tree sinnlos überladen ist weil 90% der Skills aus ,,Füge 2-10% mehr Schaden mit Waffentyp X besteht".

Heutzutage kannst du dir als Konsument Reviews reinziehen die sich nur um Gameplaymechaniken oder nur um die Story (+no Spoiler), oder nur um die Technik drehen. Konzepte eben, eine oberflächliche Nacherzählung weil der Reviewer eigentlich Romanautor werden wollte braucht kein Mensch.

Wenn ich als Spieler wirklich wissen will, wie ein Spiel ist, am besten noch zum lesen, dann kann ich auf Steam gehen und kurz Filtern:
-> nach Sprache
-> Spielzeit +100 Stunden
-> Am hilfreichsten, oder auch lustig
-> Positiv/Negativ

Und dann hat man mehr von den richtigen Infos, ausführlicher, stichpunktartig, kritischer, aktuell, kostenlos, ohne Werbung.
 
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nr-Thunder schrieb:
Im ersten Durchlauf habe ich es mit dem Crafting Tree gespielt, der absolut für den A**** war weil das man für die Crafting Materials sich dumm und dämlich grinden musste, und sowieso nach zwei Leveln ein seltener Gegenstand besser war als ein upgegradetes legendäres Item.
Spannend, ich hab im zweiten Durchgang explizit Crafting geskillt, weil die anderen kaum einen Unterschied machten, ich war auch ohne Pistolen Skills sehr tödlich damit, dank guter Waffen. Und durch den Crafting Tree konnte ich Mods recyclen und Ressourcen gab es mehr als genug. Hab aber auch erst mit 1.2 gespielt, weiß nicht ob sich daran was geändert hat.

Ich teile deine Meinung zu Steam Reviews überhaupt nicht. Die sind so willkürlich, dass man da sehr viele lesen muss für einen Eindruck vom Spiel. Die sind eben komplett subjektiv und nach keinem journalistischen Maßstab erstellt. Da hilft auch nicht es auf 100+ Stunden Spielzeit zu stellen.

Das ist wie bei Amazon, wo man 4,5 Sterne Durchschnitt hat, aber dann berichten ein paar Menschen von ganz üblen Dingen und man bekommt weiche Knie, was passiert wenn man genau diese Probleme auch hat? Obwohl 10k andere Bewertungen positiv sind.
 
habla2k schrieb:
Spannend, ich hab im zweiten Durchgang explizit Crafting geskillt, weil die anderen kaum einen Unterschied machten, ich war auch ohne Pistolen Skills sehr tödlich damit, dank guter Waffen. Und durch den Crafting Tree konnte ich Mods recyclen und Ressourcen gab es mehr als genug. Hab aber auch erst mit 1.2 gespielt, weiß nicht ob sich daran was geändert hat.
Ich habe anfangs normal gespielt, aber da mein Crafting Tree durch "normales" Spielen kaum Punkte hat, habe ich irgendwann mal darauf zurückgegriffen. Ich war mit der Hauptstory schon fast durch, und wollte dann aus Prinzip sehen wieviel Zeit es mich kostet ein voll equiptes Epic oder Legendary Set zu craften und upzugraden. Selbst mit diesem Exploit hat es mich glaube ich 5-10 Stunden gekostet. Ich habs mit der Releaseversion gespielt, ob es sich gebessert hat weiß ich nicht aber wie gesagt als Beispiel: ein Lvl 32 Rare hat ein Lvl 30 Legendary meistens getoppt.

habla2k schrieb:
Ich teile deine Meinung zu Steam Reviews überhaupt nicht. Die sind so willkürlich, dass man da sehr viele lesen muss für einen Eindruck vom Spiel. Die sind eben komplett subjektiv und nach keinem journalistischen Maßstab erstellt. Da hilft auch nicht es auf 100+ Stunden Spielzeit zu stellen.
Zweites Review.
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Der journalistische Maßstab schlägt fehl, wenn Informationen einfach nicht vorhanden sind. Ich bin mir sicher, dass die meisten Sachen dem Autor auch aufgefallen sind. Aber weil er dem Konzept unterliegt alles anzureißen in einem schön geschriebenen Stil, dabei aber im Detail vieles weglassen muss, ist es für mich eine Themaverfehlung. Dass man viel Zeit investieren muss um ein gutes Userreview zu finden kann ich nicht nachvollziehen, wenn man vorher filtert und z.B. nach Stichpunkten/Pro-Contra sucht.
 
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Das Zitat finde ich herrlich:
Die neue Ära der 4Players GmbH ist voll und ganz fokussiert auf das weltweit operierende Gameserver-Dienstleistungsgeschäft 4Netplayers sowie fortschrittliche Softwarelösungen (...)
Diese Ironie, in einer Spielelandschaft, die kaum noch dedizierte Server bietet, und wenn, dann nicht gehostet von Drittanbietern zur persönlichen Anmietung...

Von der miesen Qualität bzw. Zuverlässigkeit des 4netplayers Hostings bei TeamSpeak Servern über die letzten 1-2 Jahre brauche ich gar nicht erst anfangen...
 
Kann nicht behaupten das mir das leid tut.
Hatte mich vor Jahren mit den Moderatoren und Redakteuren verstritten. Ging vor allem um Klickbait in ihren News und Gamersgate.
Witzigerweise alles geschehen so ein halbes Jahr nachdem die mich fragten ob ich nicht dem Nutzer-Moderator-Team beitreten wolle.
Hab die Seite nach einer Reihe von Verwarnungen dann verlassen und meinen (lächerlichen) "Content" dort gelöscht. Seit dem habe ich die Seite nicht mehr besucht.

Meine "News" zu Videospielen beziehe ich von www.gamefront.de
Quasi die puren Pressemitteilungen zumeist ohne die gequirlte Grütze von Produkttestern die glauben sie wären Journalisten.

Die Meinung derer zu Videospielen interessieren mich einen Dreck. Die wurden schon lange von durch näher an der "Basis" sitzenden Personen ersetzt. Nicht nur von mir sondern vielen, darum sitzen ja alle Videospielmagazine rund um die Welt im Dreck.
Für mich zumeist auf YT z.B. SidAlpha, Rageaholic, Luke Stephens, The Act Man, Upper Echolon Games etc. etc.
Aber selbst die schaue ich zumeist zur Unterhaltung und nicht zur "Beratung".
Ich spiele Videospiele so lange ich schaffe es zumeist Zeug zu kaufen das mich unterhält ganz ohne die Beratung.

Also auf Nimmerwiedersehen 4Players.
 
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Vor ca. 10 - 15 Jahren habe ich dort gerne gelesen. Seitdem Herr Luibl allerdings zum allwissenden, intellektuellen Videospiel Dandy mutiert ist, hat das ganze Portal gelitten. Außerdem ist mir beim Hinsehen von seinem Bart immer schlecht geworden! :)
 
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Kettensäge CH schrieb:
Die Moderatoren haben gewissen Stammusern freie Hand gelassen, die konnten sich über jede Regel hinweg setzen und das Forenklima war dementsprechend.

Am Ende kamen dann nach dem TLOU2 Test die sog. "Goldenen Forenregeln". Da stand Zeugs drinn, wie das keine Wiederholungen erlaubt sind. Kam dann so raus das einer sagte "Ich mag Spiel X nicht". Der andere fragte "Was magst du an Spiel X nicht?" und er antwortete "Das Gunplay in Spiel X gefällt mir". Zack, bereits eine Wiederholung gemacht und auch schon verwarnt... Damit hat man jede Diskussion gleich im Keim erstickt.
Das stimmt nicht. Und das weißt Du sicher selber. Ich finde es nicht in Ordnung, dass falsch dazustellen.

@Jan Wie stehts denn um euch? Alles "cool" soweit? Muss man sich sorgen machen? ..ich erwarte keinen Transparenzbericht a´la Netzpolitik.org, aber ab und an nen Zeichen wie´s um euch steht wär dufte. :)
 
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Alphanerd schrieb:
Dann bist losgetiefelt, hat für 120 DM ein Spiel gekauft und schlimmsten Fall war es Müll. Und bei den Preisen und dem Taschengeld gab es dann halt nur 2-3 Spiele im Jahr. Im Gegensatz dazu gibt es heute viele Dutzend spiele jährlich kostenlos.
Das könnte man genauso andersrum erzählen. Nur mal so, gerade als Schüler konnte man sich eh nix zum Vollpreis kaufen, da war die Pyramide oder die Vollversionen in den Zeitschriften ein Anlaufpunkt. Insbesondere da man für kleines Geld dann Infos + Games hatte wäre eigentlich das Argument um deines völlig zu zerschlagen. Heute hat sich der Spielemarkt ins Internet verschoben, das ist nicht zwangsläufig besser.
Und ich will ja nix sagen, früher gab es für fast jedes Game Mods. Wer oder was hat damals bitte Geld für Counter-Strike ausgegeben? Das war eine Mod!

Und ganz ehrlich, wer sich informiert hat der hatte auch keine Müll-Games gekauft. Ich weiß bis heute noch wie heftig damals der Magazin-Markt war. Du konntest überall jederzeit (auch für sehr wenig Geld) dir alles mögliche kaufen, ob das jetzt die ComputerBildSpiele mit 5 Gratis Games war und ausführlichen Tests oder was auch immer.

Gescheite Games kosten in der Regel immer noch Geld. Wer wirklich keine Kohle hat dem bringen auch die Gratis Epic Games nix, dafür muss man nämlich einen halbwegs tauglichen PC besitzen. Letztlich kostet Entertainment immer, wer kein Erstkäufer ist sparte allerdings schon früher wie auch heute. Ich habe mir selbst beim N64 keine Games für 200 DM gekauft, auch wenn die so im Regal standen. Da die Konsole gefloppt ist gab es die dann später für 10-20 DM auf dem Grabbeltisch. Das war bisher eigentlich schon immer so mit Software wie auch Hardware. Ist halt sehr schnell völlig wertlos (bis auf Ausnahmen)
Das gleiche war übrigens bei der Dreamcast und der ersten Xbox. Bei der Playstation hatte so gut wie jeder Raubkopien. Ist ziemlicher Unsinn zu glauben oder zu meinen das wäre früher alles so teuer gewesen. Klar als Erstkäufer immer, das ist heute aber im Vergleich natürlich auch teurer geworden. (ist aber normal) wenn ich mir anschaue das irgendeine Deluxe Edition heute im PSN für 120 Euro drin steht muss ich schon lachen. Nur wegen "digitaler Inhalte"
 
Trimipramin schrieb:
Das stimmt nicht. Und das weißt Du sicher selber. Ich finde es nicht in Ordnung, dass falsch dazustellen.
Es kam schon auf in dem anderen Thema im 4P Forum, bevor die offizielle Stellungnahme rausging und man noch spekulierte, das manche Mods definitiv zu hart durchgegriffen haben. Wie gesagt, die Stammuser und gleichzeitig auch meist die grössten Fanatiker wie Usul haben Ausnahmeregeln gehabt, die durften rumspammen und kritisieren, aber wer das sonst tat, wurde seeehr schnell gesperrt.

Die Community einer Website ist eine nicht zu unterschätzender Faktor und wenn man Diskussionen gleich im Keim erstickt, in dem man die Beiträge löscht und dann alle mit Verwarnungen bedroht, dann kann man nicht mehr anständig diskutieren.

Kann man schon machen, aber nicht wundern, wenn die User sich dann in andere Foren begeben. Abstimmen mit den Füssen halt, da kann man nichtmal eine Mauer hochziehen wie in der DDR.
 
Kritische Diskussionen zu Sony Titeln wurden bei 4Players nicht gerne gesehen, da wurde ziemlich schnell dicht gemacht. Wie können sich User auch kritisch dazu äußern, wenn doch der Chefredakteur einen 12-Seiten-Bericht zum nächsten Kracher der Playstation Studios zelebriert?! :rolleyes:

Da gingen die Wogen in regelmäßigen Abständen hoch ...
 
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Palitore schrieb:
fies gendern ...
Das sollte eigentlich als Ansprache auch an die weibliche Zuschauerschaft zu verstehen sein. ...
Es gibt halt einige, die fühlen sich durch sowas wie Gendern persönlich angegriffen :freak:
 
Mic90 schrieb:
Man mag vom sprachlichen Gendern halten was man will. Man könnte z.B. auch mit einer entspannten Grundhaltung darüber diskutieren.
Bingo- Das geht mir hier auch ab. Hier wird ein Grabenkreg vom Zaun gebrochen, der eigentlich noch garnicht angefangen hat und aus dem auch vorerst mal niemand als Gewinner hervorgehen kann.

Man erreicht derzeit damit statt Inklusion, eher wieder Spaltung.

Zuallererst finde ich es richtig, wenn sich die Sprache immer weiter vereinfacht, sich Trends und dem Zeitgeist anpasst und "lebt".

Das was jetzt passiert, widerstrebt aber im Augenblick mehreren Zielpunkten, gegen welche eine Sprache im Normalfall strebt.

Sprache hat das Ziel "einfacher" zu werden.
Gendern, wie es im Augenblick oft praktiziert wird, widerspricht diesem Grundsatz.

Erstens widerspricht das Gendern den aktuellen Rechtschreibregeln und ist somit fachlich einfach "falsch".

Zweitens besteht ein Wildwuchs unterschiedlicher Ausdrucks- und Schreibweisen.

Drittens lehnt der überwiegende Teil der Bevölkerung offensichtlich eine Änderung dahingehend ab.
https://www.infratest-dimap.de/umfr...iter-vorbehalte-gegen-gendergerechte-sprache/

Und viertens widerspricht es dem Streben nach einem lockeren Sprachfluss (Gender- Gap).

-

Zur Spaltung kommt, dass es Institutionen gibt, die es trotz aller gegenteiliger Anzeigen, also gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen will.

Ein generelles Problem, da immer mehr Strömungen im Land versucht sind, den demokratischen Prozess unter dem Vorwand "der Dringlichkeit der Sache" mit lautstarkem und medienwirksamen Druck zu umgehen.
Somit wandelt sich die Sprache diesmal nicht weil sie lebt, oder vereinfacht werden soll, sondern weil es großteils gegen denn Willen der Mehrheit einfach durchgedrückt wird.

Da fehlt es aber am grundsätzlichen Demokratieverständnis, welches besagt, dass man sich im Land in den Grenzen der Politik oder des Engagements um Mehrheiten kümmern muss und seine Anliegen mittels eines demokratischen Prozesses dann zur Abstimmung vorlegt.

Man könnte das Problem einfach mal politisch angehen, ein par Sprachwissenschaftler hinsetzen, die den "Volksmund" analysieren und mehrere Vorschläge erarbeiten und dann basiert darauf einen Volksentscheid ins Leben rufen, der die Richtung vorgibt, wie es weiter geht. Bei einem kulturellen Allgmeingut wie der Sprache sollte das sebstverständlich sein.

Ich persönlich würde z.B. eine Inklusion durch weitere Vereinfachung bevorzugen (also eben genau weniger komplex bzw. zerfasert, was dem Wortfluss zu Gute käme, die Sprache einfacher zu lernen machen würde usw. usf.) wo "der, die, das" wie im englischen einfach zu einem "the"- Derivat gemacht wird, wenn es denn schon sein muss....

Jetzt geht man den umgekehrten, sprachlich auf mehreren Ebenen nachteiligeren Weg der Diversifizierung.

Nur mal so ein par Denkanstöße bzw. Gedanken die ich mir dazu gemacht habe um Erklärungen dafür zu finden, warum das Thema inzwischen emotional aufgeladen ist....

Letztendlich kann ich mir in der Causa 4Players aber nicht vorstellen, dass Gendern den Untergang einngeläutet haben könnte.
 
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nr-Thunder schrieb:
Sorry, aber ne simple Liste mit den pro und contra Punkten einer völlig fremden Person die ich null einschätzen kann, bringt mir nichts. "some nice bossfights" kann so viel bedeuten wie "game is ok".

Da lese ich deutlich lieber einen ausformulierten Test um zu wissen WAS nicht gut ist. Also wie sich das äußert.

PS: Warum wird in einem "4P macht dicht" Thread plötzlich eine Grundsatzdiskussion über Gendern geführt? Was soll der Käse? Könnt ihr eure Agenda und die Sorge um den Untergang des Abendlandes nicht woanders ausbreiten?
Ergänzung ()

.Sentinel. schrieb:
Bei einem kulturellen Allgmeingut wie der Sprache sollte das sebstverständlich sein.
Bei einem Allgemeingut sollte vor allem selbstverständlich sein, dass man alle gleichermaßen anspricht und sich nicht auf den Schlips getreten fühlt, wenn man seine Schreib- und Redeweise etwas anpasst. Nahezu ausnahmslos fühlen Männer sich belästigt davon, warum, dürfte klar sein.
 
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habla2k schrieb:
Nahezu ausnahmslos fühlen Männer sich belästigt davon, warum, dürfte klar sein.
Nein- Ich hab doch die Statistik verlinkt....

Spoonfeed incoming:
Frauen, Personen mit höherer Schulbildung und die jüngere Generation zeigen sich weiter grundsätzlich offener gegenüber einer gendergerechten Sprache, aber auch unter ihnen sind die Befürworter gegenwärtig in der Minderheit.

Also ist auch z.B. die Gruppe der Frauen anteilsmäßig (also prozentual bereinigt) überwiegend dagegen, wie man gerade versucht das umzusetzen. Da wurde offenbar vorher nicht mit denen gesprochen, die es eigentlich betrifft.

Offensichtlich wähnt sich die Mehrheit hier im Land durch den Ist- Zustand eben schon durch z.B. das generische Maskulinum entsprechend angesprochen.

Und so kann das dann halt wohl einfach nicht funktionieren. Die Rechnung ohne den Wirt machen? ->So funktioniert Demokratie nicht.
Und wenn man nicht den demokratische Weg wählt muss sich nicht wundern, dass er Gegenwind von denjenigen erhält, die meinen in einer Demokratie zu leben...

WIe gesagt- Sind ja auch nur meine Analysen bzw. Erklärungsversuche dazu, also Denkanstöße. An sich könnte mir das Thema letztendlich nicht egaler sein.... Ich persönlich wäre da eher leidenschaftslos und adaptionsfähig.

Die Analyse betrifft das Thema aber auch nur am Rande, weil ich inzwischen mehrere Kommentare auf der 4Players Seite selbst, als auch jetzt hier gelesen habe, dass dieser Punkt eben einen Einfluss auf die Einstellung der Seite gehabt haben könnte (Vergraulen eines Teils der Leserschaft durch Gendern).

Und das glaube ich wiederum weniger, bzw. sollte der Anteil zu vernachlässigen sein.
 
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Serphiel schrieb:
Die Meinung derer zu Videospielen interessieren mich einen Dreck. Die wurden schon lange von durch näher an der "Basis" sitzenden Personen ersetzt. Nicht nur von mir sondern vielen, darum sitzen ja alle Videospielmagazine rund um die Welt im Dreck.
Für mich zumeist auf YT z.B. SidAlpha, Rageaholic, Luke Stephens, The Act Man, Upper Echolon Games etc. etc.
Aber selbst die schaue ich zumeist zur Unterhaltung und nicht zur "Beratung".
So siehts aus, wobei ich selbst youtube Gedöns höchstens von Spielen anschaue, die ich bereits selbst gespielt und für gut befunden habe.
Quasi um einen Gegenpol, oder einen anderen Blickwinkel zu erlangen.


habla2k schrieb:
Bei einem Allgemeingut sollte vor allem selbstverständlich sein, dass man alle gleichermaßen anspricht und sich nicht auf den Schlips getreten fühlt, wenn man seine Schreib- und Redeweise etwas anpasst. Nahezu ausnahmslos fühlen Männer sich belästigt davon, warum, dürfte klar sein.
Ironisch, dass selbst die, die es fordern nicht gebacken bekommen.

Aber was will man schon von Moralapostel*chen_lein erwarten, die das generische Prinzip für exklusiv halten (wollen).
Demnächst bitte alles verniedlichen, die Putzigen unter uns fühlen sich sonst ausgestoßen und überflüssige Kunstpausen beim Sprechen sind je auch total schnieke.
 
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@MotherPink
Nur weil man etwas befürwortet, muss man es noch lange nicht selbst umsetzen und erst recht nicht bereits 100%ig beherrschen. Aber Menschen, die sich ums Klima sorgen, müssen ja auch immer im Wald leben und auf alles verzichten, ansonsten zählt die Kritik nicht. Kennt man ja.

@.Sentinel.
Gut, die Zahlen sind zugegeben etwas unerwartet, allerdings ist das eine einzige Bewertung der Welt am Sonntag und "lehne eher ab" ist recht vage, da kann man ja erfragen was die Gründe sind und das angehen.
 
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