News 5G-Ausbau: Lokales Roaming gegen Funklöcher per Gesetz

Andy

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Freiwilliges Kooperieren würde beim Aufbau der 5G-Netze nicht ausreichen, um Funklöcher zu verhindern, erklären Vertreter aus den Fraktionsspitzen von CDU/CSU und SPD. Deswegen wollen sie per Gesetz nachlegen. Mobilfunkbetreiber sollen verpflichtet werden, ihre Netze für andere Anbieter in bestimmten Regionen zu öffnen.

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Man überlegen mal, wie viele Millionen man wohl einsparen könnte, wenn man in Zukunft nur einmal ausbaut und nicht an manchen Stellen drei Netze übereinander legt.
Und dann überlegt man, wie viele zusätzliche Funktürme man dafür auf dem Land errichten könnte.

Mit anderen Worten: Ein Netz, idealerweise verstaatlicht, in das sich alle Betreiber zu gleichen(!) Konditionen einmieten.
Aber soweit wird es nicht kommen. Das könnte ja Geld kosten ohne das man seinen Namen dranschreiben kann. Wie an gewisse Flughäfen oder Opernhäuser.
 
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Dann hätten die tollen Provider aber keine Möglichkeit mehr, dir jedes Jahr eine Verteuerung wegen Netzausbau anzudrehen
 
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Ich fahr öfter mal ins Saarland runter. Da stirbt dir schon vor der Eifel das Netz weg. Wenn ich dann die kleinen Dörfer sehe, die ja dann dementsprechend ebenso kein Netz haben.. autsch. Da ziehste aufs Land, hast drecks Inet zuhause und kannst eigentlich mitm Nokia 3210 leben. Bis auf Snake geht ja nix. Wir sind in Deutschland oder? Dafür haste immerhin glückliche Kühe vor der Tür.

In der Großstadt und im näheren Umland kann ich mich nicht beklagen, aber Deutschland besteht ja nicht nur aus 4-5 Großstädten.

Bei Trier usw stehen ja immerhin Masten. Da haste dann ne Reichweite bis zum Stadtrand. Das wars dann auch schon wieder.
 
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Bis 5G Flächendeckend ausgebaut ist, ist die U-Bahn in Karlsruhe, der Berliner Flughafen und Stuttgart 21 fertig.

Indess ist bis dahin die SPD nicht mehr, die CDU kehrt ihrer konservativen Seite den Rücken zu und wird liberal und die AfD wird links.
 
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Axxid schrieb:
Man überlegen mal, wie viele Millionen man wohl einsparen könnte, wenn man in Zukunft nur einmal ausbaut und nicht an manchen Stellen drei Netze übereinander legt.
Und dann überlegt man, wie viele zusätzliche Funktürme man dafür auf dem Land errichten könnte.

Mit anderen Worten: Ein Netz, idealerweise verstaatlicht, in das sich alle Betreiber zu gleichen(!) Konditionen einmieten.
Aber soweit wird es nicht kommen. Das könnte ja Geld kosten ohne das man seinen Namen dranschreiben kann. Wie an gewisse Flughäfen oder Opernhäuser.
Mir ist nach wie vor völlig schleierhaft wer geglaubt hat es sei ne gute Idee Telefonleitungen und Mobilfunknetze zu privatisieren. Kann ja eigentlich nur ein Marktradikaler a la FDP gewesen sein.

Oder die EU, die wollten auch schonmal die Wasserversorgung zwangsprivatisieren.
 
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Also wirklich, das ist doch Kommunismus!
Und was machen die armen Aktionäre?

Das Konkurrenz auch bei der Infrastruktur wichtig ist sieht man doch wohl sehr deutlich an unserer weltweit erstklassigen Mobilfunk- und Breitbandabdeckung!
 
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Mal ehrlich hier im kleinen ort hat bereits unity media eine 400k leitung im angebot die auch voll ankommt nun baut die telekom gleich nochmal aus um 250k anbieten zu können ... In meinem alten wohnort kamen ned mal 4k an was heutzutage schon ne zumutung ist... Wenn So manches update über 10 gb hat. Genauso unsinnig ist der ausbau wenn 3 mal das selbe funknetz übereinander liegt ... Sicherlich gibt es wohl brennpunkte wie arenen usw. So dass ein doppelter ausbau sinn machen kann. So dass ich dafür bin netze in staatliche hand zu geben und jedem anbieter gleiche zugänge zu ermöglichen ... . Alle welt macht sich sorgen um nachaltigkeit... Und es wird bei etwas einfach alles rausgeblasen was geht.
 
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Und bei einer gesetzlichen Regulierung nehmen an der Frequenz Auktion genau 0 Anbieter teil.

Da ich für 5G eh wieder neue Geräte kaufen muss, für alle ein teueres unterfangen.

4G sollte man flächendeckend ausbauen.

Aber ja, ich bremse den Fortschritt. Tschuldigung.
 
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Interessant wäre dann noch wie "Funkloch" definiert wird.

Kein 5G, 4G , oder 3G?
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Und bei einer gesetzlichen Regulierung nehmen an der Frequenz Auktion genau 0 Anbieter teil.


Genau..... Und die Mobilfunkanbieter machen dann in Zukunft zusammen eine Würstchenbude auf, und verdienen damit ihr Geld.:D

Kein Mobilfunkanbieter der in ein paar Jahren noch auf dem Markt sein will, kann es sich leisten da nicht mitzumachen.

Außerdem haben die eine volle Kriegskasse.
Immerhin wurden die Deutschen 10 Jahre mit doppelt so hohen Mobilfunktarifen, wie in umliegenden Ländern abgezockt.
So wird es auch weitergehen.

Die Kosten der Auktion zahlt der Kunde.
In Deutschland schneller als anderswo.
 
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Was ist mit E und G? Sind das keine Netzverbindungen?
 
Natürlich.
Aber damit im Netz zu surfen wird schon schwierig.
Ich kann mir daher nicht vorstellen das die einen Einfluss auf das Pflichtroaming bei 5G haben werden.
 
Axxid schrieb:
Man überlegen mal, wie viele Millionen man wohl einsparen könnte, wenn man in Zukunft nur einmal ausbaut und nicht an manchen Stellen drei Netze übereinander legt.
Genau das fordern auch die Grünen, aber an die Macht werden nur Politiker gewählt, für die das Internet Neuland ist.
 
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Und man überlege mal wieviel der Staat scheffeln könnte wenn dieses eine Netz dem Staat gehören würde. Würden wir alle von profitieren.
 
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@zett0 : Die Grünen können von mir aus versprechen was sie wollen. Aus persönlichen Gründen und Erfahrungen ist diese Partei für mich nicht wählbar.
 
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IBISXI schrieb:
Kein Mobilfunkanbieter der in ein paar Jahren noch auf dem Markt sein will, kann es sich leisten da nicht mitzumachen.

Außerdem haben die eine volle Kriegskasse.
Immerhin wurden die Deutschen 10 Jahre mit doppelt so hohen Mobilfunktarifen, wie in umliegenden Ländern abgezockt.
Wenn sich alle 3 nicht beteiligen gibt es da nichts wovor man Angst haben müsste.
Die Deutschen Anbieter haben z.b. für die 4G Frequenzen deutlich mehr bezahlt wie in anderen Ländern.
4G als Beispiel: AT 2,01 Mrd €; DE 4,38 Mrd €
Das ist zwar auf die Einwohner umgerechnet weniger, hinzu kommt aber die deutlich höhere Anzahl an Sendemasten.
Die Regierung ist also zum großen Teil mitschuld und wenn man liest das sich Dobrindt von der 5G Versteigerung Erlöse im 2 Stelligen Mrd. Bereich verspricht weiß man wo die Reise hingeht.
 
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@Axxid Du kannst genre wählen wen du willst. Es geht mir auch mehr um den Punkt, dass Politiker ohne Eignung die Posten bekommen
 
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@Tomsenq

Du widersprichst dir selber.

Die Deutschen Betreiber haben "nur" doppelt so viel bezahlt.
Deutschland hat 10mal mehr Einwohner (Kunden).

Also ist die Lizenz in Österreich pro Kunde mindestens 4mal so teuer wie in D gewesen.

Deutschland ist auch ca. 3x dichter besiedelt als Österreich.
Das hieße: Bei Vollabdeckung 3mal mehr Kunden pro Mast.

Eigentlich müsste Mobilfunk in Deutschland halb so viel kosten wie in Österreich.
Nicht umgekehrt.

Ich behaupte mal: Ihr habt ein Telekomkartell.
 
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Das ist doch alles nur Polemik. Jeder der sich technisch auch nur ein bisschen auskennt weiss, dass 5G deutlich geringere Reichweite gegenüber 4G z. B. Hat. Somit hilft 5G absolut nichts gegen Funklöcher. Hauptsache wir denken die Politiker tun etwas Gutes für uns. Die müssten 10x so viele Funkmasten errichten um die gleiche Abdeckung zu erreichen.
 
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