News 5G-Ausbau: Staatliche Funkmasten gegen Funklöcher

rg88 schrieb:
@j-d-s Danke. Endlich hats jemand verstanden, worauf ich hinaus will.
Wobei ich glaube, dass pmkrefeld das sarkastisch meinte ;)
Ich meinte das auch weniger als Widerspruch zu ihm, sondern als Erwähnung zu den 5 Mrd. die der Staat nicht durch die Lizenzversteigerung bekommt. Denn die kann er durch die Gebühren locker wieder reinholen. Und für die Benutzer wärs trotzdem billiger, weil die 5 Mrd. die Telekom und Co an den Staat für die Frequenzen zahlen müssen die Telekom und Co auch irgendwo her bekommen, und zwar von uns, den Kunden.
 
cbtestarossa schrieb:
Habe gelesen dass sich in England an jeder zweiten Staßenlaterne eine 5G Antenne befindet (muss).
Ergo ist diese Technik sowieso für den Allerwertesten.

Habe gelesen dass Elvis lebt und zusammen mit den Mondnazis aus einer Station unter dem Südpol heraus die Eroberung der Erde plant.
Ergo finde ich es witzig, was manche Leute gerne glauben wollen.

Die Anzahl der Antennen hängt von der Frequenz ab, die Frequenz vom Einsatzzweck und der Einsatzweck vom Bedarf. Schon alleine der Kosten wegen wird versucht werden mit möglichst wenigen Antennen auszukommen und die nur dort sehr klein zu machen wo hoher Bedarf besteht. Kein Grund für "mimimi".
 
Zuletzt bearbeitet:
rg88 schrieb:
Wobei du es dir da jetzt schon deutlich zu einfach machst. Die Telekom ist ein international aktiver Konzern. Wenn dann müsstest du die Zahlen für Deutschland da nehmen und den Rest rausrechnen. Sonst hinkt das gewaltig
Da hast du recht, aber da siehts noch schlimmer aus. Im Jahr 2017 21,9 Mrd. € Umsatz im Deutschland-Segment und 8,5Mrd.€ Gewinn. Viel zu wenig reinvestiert.
 
Der Staat soll sich bloß raushalten, alles was der anpackt geht ohnehin in die Hose.
 
new Account() schrieb:
Kann man stark von ausgehen.
Hier am Ort wurde 1970 ein Neubaugebiet erschlossen.
Es war schon immer geplant das irgendwann eine Straßenbahnstrecke gebaut werden sollte. Es war bekannt, es stand in den Bauplänen.
An der geplanten Strecke waren die Bauplätze billiger und diese Leute haben sich um diese Plätze geprügelt und dort Häuser hingesetzt, holla die Waldfee.

Die Straßenbahnstrecke wurde dann noch nicht gebaut, der Bus fuhr alle 30min und die Leute haben sich irgendwann aufgeregt das der Bus zu selten in die Stadt fährt (10km bis zur Innenstadt), u.a. auch diese Personen.

Also wurden die alten Pläne rausgeholt und es sollte 1985 angefangen werden mit dem Bau der Straßenbahngleise. Das war dann aber auch wieder nicht recht. Die Straßenbahn solle doch bitte woanders gebaut werden.

Ende der Geschichte. Genau diejenigen, deren Grundstücke an der geplanten Strecke lagen klagten gegen das Bauvorhaben. Ihre Häuser würden an Wert verlieren, Vibrationen der Bahn würden die Bausubstanz zerstören usw - und das obwohl sie ganz genau wussten was schon immer geplant war und weshalb sie ihre Grundstücke günstiger bekommen haben.

Ende der Geschichte: Nach 10 Jahren Klageweg durch zig Instanzen usw wurde 1999 endlich die Straßenbahnstrecke eingeweiht. Die Verkehrsbetriebe haben den Anwohnern sogar noch entsprechende Zäune gesponsert.
Dafür gibt es jetzt die 10min Taktung.
 
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rg88 schrieb:
Also ich sage dazu, dass wir keinerlei Gesetze oder Normen haben, die in Deutschland irgendwelche Grenzwerte in Ster/Raummeter angeben würden.
Das hast du wohl offensichtlich frei erfunden
Entschuldigung ich habe meine Quellen vergessen. :)
 
HtOW schrieb:
Also ich sage dazu nur dass in Deutschland neulich erst 60 Volt pro meter erlaubt wurden wo hingegen in der Schweiz 6V pro meter als Gesundheitsschädlich deklariert wurde.... aber Endnutzer wird ja sicherlich den Unterschied merken.. :)
Die Folgen von dauerhafter 9ghz Strahlung.

Quellen: https://www.electrosuisse.ch/filead...nd_Broschüren_NEU/EMF/EMF_Spannungsfelder.pdf

https://www.bfs.de/DE/themen/emf/hff/schutz/grenzwerte/grenzwerte.html
Meine Quellen zeigen exakt die selben Grenzwerte in DE und Schweiz:
http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn:nbn:de:0221-2016021914007/4/BfS_2016_3614S80010_Bd1-1.pdf
Seite 28/29

Falls der Link nicht klappt:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0221-2016021914007

Von „neulich“ kann da auch keine Rede sein. Die Grenzwerte gibts bereits seit Langem
 
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Mir ist es langsam egal, Hauptsache es macht einer. Ob nun die Bundesregierung über irgendwelche papierhaften Unternehmen (Bundesnetz GmbH) oder die Telekom oder sonst jemand.

Die Telekom ist klar Marktführer und auch dort gibt es Löcher, welche bei den Preisen kaum noch gerechtfertigt sind

Vodafone schwebt zwischen Telefónica und der Telekom, will aber preislich bei der Telekom schwimmen.

Telefónica hat Stellenweise schon einige Gebiete von Vodafone überholt. Aus meiner Sicht schwindet der Vorsprung von Vodafone massiv. Aber das ist auch nur mein Gefühl und nicht deutschlandweit bewertbar.

Am Ende ist es mir egal, Hauptsache es macht so langsam mal einer.

Preislich ist die Telekom eigentlich untragbar und das hat schon lange nichts mehr mit Qualität zu tun. Das fängt im Festnetz an und hört in der Indoor Versorgung mobil auf. Auch bei der Telekom läuft eine Menge Mist, mobil und auch Stationär. Auch das Datenvolumen ist nicht mehr zeitgemäß. Dennoch, wir deutschlandweit darauf angewiesen ist, der wird um die Telekom nicht rum kommen. Nicht weil die soooooooooooooooo gut ist, sondern vom Rest einfach der Beste. Auch bei der Telekom gibt es noch viel Luft nach oben und nicht wie immer von denen gesagt, wenig Luft aber die kostet so viel.

Vodafone hat noch mehr Luft und Telefónica hat ganze Sauerstofftanks da noch zwischen.

Gut, wirklich gut, wie wir uns gut vorstellen, sind die alle drei nicht.
 
Volkimann schrieb:
Kann man stark von ausgehen.
[Beispiel bei dem man davon ausgehen kann]
Wieso? Weil das in einem Fall der Fall war?

Demnach müssten alle, die keine AKWs haben möchten, keine Solardächer haben wollen. Klar, von der Sorte gibt es genügend, doch kann man nicht auf alle schließen.

Und das lässt sich auf ziemlich viele Umstände übertragen:
Dieselverbot in den Städten über Umweltschutzzonen oder Bargeld.
Dann alle über den Kamm hinweg als kleingeistig zu bezeichnen ist einfach daneben.
 
maxpayne80 schrieb:
Wäre ja mal ein Wunder, wenn dieser Staat eingenommes Geld NICHT zweckentfremden
Viele vergessen das Steuern eben NICHT Zweckgebunden sind. Find ich auch nicht schön ist aber nun mal so....
 
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Und weil man nicht die Eier hatte, die Anbieter in eine Ausbaupflicht zu nehmen, will man jetzt kuschen, die Defizite selber ausgleichen und das ganze wahrscheinlich zum Schleuderpreis an die Konzerne vermieten, weil diese die Anwohner einfach in Geiselhaft nehmen. Super System von unserer neoliberalen Regierung :daumen:
DerKonfigurator schrieb:
Die 5 Milliarden werden sich die Netzbetreiber schon wieder beim Endverbraucher reinholen. Die freuen sich dann, dass sie sich 300MB Datenvolumen mit 5G reinziehen können (nur 149,95€/Monat).
Das machen sie auch so, glaubst du wirklich unsere Preise sind so hoch weil sich die Herren in der Privatwirtschaft gegenseitig überbieten müssen? Die sind so hoch, weil wir die gesetzlichen Rahmenbedingungen so gesetzt haben und die Anbieter schön blöd wären, nach dem Wegfall der SMS (die war nämlich auch viel zu teuer für das bisschen Datenmüll!) die neue Dividende-Kuh namens Datenvolumen nicht zu melken.
 
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rg88 schrieb:
Wobei du es dir da jetzt schon deutlich zu einfach machst. Die Telekom ist ein international aktiver Konzern. Wenn dann müsstest du die Zahlen für Deutschland da nehmen und den Rest rausrechnen. Sonst hinkt das gewaltig

Dir ist klar, dass die Telekom der grösste Provider in z.B. Ungarn ist, welches eines der besten und günstigsten Netze in Europa hat? Oder in den USA inzwischen der zweit? drittgröste? Provider ist dank massiver Investitionen ins Netz?
Sprich, der EU Bürger bezahlt den Ungarn das Netz über Subventionen und die Gewinne davon werden für den Ausbau in den USA ausgegeben. Sprich hier fett Gewinne machen um anderswo das Netz ausbauen ist ein guter Trick.

Und die Schweiz hat im Mobilfunk um den Faktor 10 strengere Strahlungs-Grenzwerte als die EU.
Darum gibt es hier massiv mehr Antennen pro Kopf und ein anständiges Netz.
Die Provider wollen die Grenzwerte für 5G umstossen, jetzt geht es wohl doch oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir mal angeschaut, was im Europäischen Osten alles durch die EU subventioniert wurde?
Und dass es eben auch massive Subventionen in den dortigen Mobilfunk gegeben hat wirst wohl nicht abstreiten?
Wer glaubst du bezahlt den Spass?
 
kann mir mal jemand sagen wie 5g broadcast funktioniert? per ip oder wie, es handelt sich ja nur um einen downlink.
 
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