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News5G-Ausbau: Lokales Roaming gegen Funklöcher per Gesetz
Dein Vergleich ist aber mehr als lächerlich. Da du hier ein Netz gegen die Pünktlichkeit stellst. Wenn dann müsstest du das Funknetz mit dem DB Gleisnetz vergleichen und da ist die Bahn sehr gut aufgestellt.
Dazu kommt das der Ausbau von 4G Deutschland weit schneller gehen würde als eine neue Schienentrasse von Stuttgart nach Berlin zu legen. Entweder du vergleichst einen Funkanbieter (Telekom, Vodafone & O2) mit seinen Verträgen und der DB-Bahn und ihren Fahrplänen/Zeiten. Den so würde ein halbwegs gleicher Vergleich raus kommen.
Sie Bahn fährt auf Verschleiß, und investiert sehr wenig in das Netz, bei deinem Vergleich vergisst du auch dass zahlreiche Trassen bereits stillgelegt wurden.
Ergänzung ()
deydi schrieb:
Also ich fände es gut.
In meinem Wohnort haben alle mit T-Mobile LTE Netz, Außer ich. Ich hab E netzt. Das ist so lahm, da kann man kaum normale Internet Seiten laden. Und dabei ist o2 kein kleiner fisch.
Von der Versteigerung der Lizenzen verspricht sich die Bundesregierung zwar Milliarden-Einnahmen. Auch in diesem Bereich machte Braun aber Zugeständnisse. „Uns geht's nicht darum, viel Geld zu verdienen“, so der Kanzleramtsminister. Das Kernziel laute, möglichst viel auszubauen. Das gelte aber sowohl für 5G als auch für 4G.
Man schnappt sich einfach die LTE Karte.
Wo da noch weiß ist müssen die Anbieter zuerst 5G/4G ausbauen.
Bevor die Flecken nicht gestropft sind darf in bestehendem 4G Gebiet nicht auf 5G ausgebaut werden.
Danach kann man der Autoindustrie in den Hintern kriechen und die Fernstraßen freigeben.
Wenn das erledigt ist, DANN dürfen die Netzbetreiber ausbauen wo sie wollen.
Oder man findet eine National Roaming Lösung basierend auf der Anzahl an 5G Stationen. Wenn die Telekom 26.000 5G Sender hat und 1&1 nur 147 Stück dann darf 1&1 auch nur weniger fremde 5G Sender nutzen oder muss für das weitere National Roaming (mehr) bezahlen).
Hatten wir nicht bereits lokales Roaming vor paar Jahren?
Da hat sich die Telekom beschwert, dass sie die einzigen sind die Telefonmasten bauen und die anderen nur "schnorren".
warum werden in Sachen OPAL nur immer wieder die alten Ausreden zitiert? Dem Internet ist es doch egal, wie es zum Kunden kommt und Kupfer-DSL ist nur eine Variante. OPAL, das in Plattenbauten bis in den Keller verlegt war, hätte man bereits zur Jahrtausendwende für Internet aufrüsten können. Dazu waren die Wandler extra modular aufgebaut. Daß man mit Modem keine 56k nutzen konnte, lag nicht an der Faser und ihren passiven Verzweigern, sondern an der Bandbreite der AD-Wandler in den a/b-Modulen.
Mit etwas deutschem Hirnschmalz, einem neuen Protokoll und neuen Modulen an Anfang und Ende(n) der OPAL-Leitung wären jederzeit zeitgemäße Internet-Zugänge möglich gewesen, mit WDM sogar gleichzeitig zum alten Protokoll. Und diese Module könnte man jetzt, 20 Jahre später, wieder auf den aktuellen Stand der Technik bringen, statt mit Vectoring im Kupfer-überbauten Netz herum zu basteln.
Aber es ist halt gewinnbringender, jeden Scheiß aus Übersee zu importieren, obwohl es in Deutschland extra Hochschulen für Telekommunikation gibt.
Man lerne vom Ausland, ohne ins Detail zu gehen! Was läuft nur schief in dieser Politik in Sachen Breitband und Mobilfunk? Warum muss wieder an den Frequenzen Geld verdient werden? Wie sollen kleinere Unternehmen hier einsteigen können? Ein Nationales Roaming hätte aber auch andere Möglichkeiten gehabt. die hier nicht erwähnt wurden.
Ich muss bei sowas immer an meiner Urlauber Insel Karphatos denken, da fährt man in 2 Stunden komplett einmal drum rum und hat echte 4G mit maximaler Leistung. Und wir reden hier über 5G looool, Deutschland sollte erst einmal 4G liefern.
einige hier sollten sich mal die öffentlich einsehbaren Patente von Nikola Tesla anschauen. Vor über 100 Jahren hatte er schon genau diese Vorstellungen und Ideen (man kann alles nachlesen selbst nachbauen anhand der einsehbaren Patente) und noch immer hängt die Menschheit hinterher. Noch immer wird gesagt, ja vor 50 Jahren wussten wir es nich besser usw... doch... man wusste schon vor 100 jahren wie es funktioniert. Aber man möchte UNMENGEN an geld verdienen ohne aufwand zu betreiben. Deswegen sickert der ganze technologische Fortschritt nur sehr langsam in die Welt. Wenn es jetzt wieder nicht klappt beim 5G ausbau... wo man endlich mal die chance hätte ein flächendeckendes Netz zu bilden das JEDER zu gleichen Konditionen nutzen kann, dann sollte sich die Menschheit langsam mal fragen was hier nicht so alles falsch läuft.
immer diese ausreden mit "ja aber wir brauchen es doch nicht, wir haben es bisher ja uach nicht gebraucht".... wie soll man denn etwas nutzen / brauchen was nicht vorhanden ist... die logik der Menschen bleibt mir wahrscheinlich noch lange verwehrt.
Ich fahr öfter mal ins Saarland runter. Da stirbt dir schon vor der Eifel das Netz weg. Wenn ich dann die kleinen Dörfer sehe, die ja dann dementsprechend ebenso kein Netz haben.. autsch. Da ziehste aufs Land, hast drecks Inet zuhause und kannst eigentlich mitm Nokia 3210 leben. Bis auf Snake geht ja nix. Wir sind in Deutschland oder? Dafür haste immerhin glückliche Kühe vor der Tür.
In der Großstadt und im näheren Umland kann ich mich nicht beklagen, aber Deutschland besteht ja nicht nur aus 4-5 Großstädten.
Bei Trier usw stehen ja immerhin Masten. Da haste dann ne Reichweite bis zum Stadtrand. Das wars dann auch schon wieder.
Das reicht doch schon einfach Überland auf der Autobahn zu sein. Fahr mal, in welche Richtung auch immer aus Frankfurt raus ins Land, in alle Ecken bricht dir selbst "mit dem besten Netz Deutschlands" regelmäßig alles ein.
Sie Bahn fährt auf Verschleiß, und investiert sehr wenig in das Netz, bei deinem Vergleich vergisst du auch dass zahlreiche Trassen bereits stillgelegt wurden.
Das die Bahn auf verschleiß fährt würde ich nicht sagen sondern eher das sie die entsprechenden mittel die zur Verfügung stehen nie ganz ausschöpft. Mit meinem Vergleich wollte ich nur sagen das der Vergleich auf den ich geantwortet habe mit dem Fahrplan der Bahn nicht anwendbar ist sondern höchstens mit der Infrastruktur und diese ist gut, nicht sehr gut oder perfekt aber gut.
@tranc3r das merkt man daran das es permanente weichen, Signal, zugstöruen etc. Etc. gibt.
Es sind weder ersatzfahrzeuge verfügbar noch werden Signal und Weichenanlagen ausbrechend gewartet, von schnellfahrtstrecken auf denen langsam gefahren werden muss weil diese abgebügelt sind, möchte ich garnicht erst anfangen.
Sollen doch die den neuen Wohnraum bezahlen, die ihn in der Stadt brauchen.
Sollen doch die die extremen Mieten bezahlen, die in der Stadt wohnen wollen.
Auf dem Land fehlt die Infrastruktur. In der Stadt der Lebensraum.
Sollen doch die den neuen Wohnraum bezahlen, die ihn in der Stadt brauchen.
Sollen doch die die extremen Mieten bezahlen, die in der Stadt wohnen wollen.
Auf dem Land fehlt die Infrastruktur. In der Stadt der Lebensraum.
Da weiß einer offenbar gar nicht wie viel wichtiger Mittelstand "auf dem Land" angesiedelt ist...
Für viele sind schlechte Anbindungen ein echter Standortnachteil. man kann aber nicht mal schnell eine 200 Mann Firma in die Stadt umziehen. Auch stelle ich mir die Agrarbetriebe in der Stadt eher problematisch vor
Hier lässt sich mal wieder der politische und marktwirtschaftliche Irrsinn erkennen.
3 Anbieter müssen jeweils Deutschland komplett ausbauen. Alle Ressourcen müssen
dann dreifach erzeugt und unterhalten werden.
Welche Verschwendung und Raubbau an der Umwelt. Stellt Euch nur mal vor die Autobahnen werden alle privatisiert und 3-fach ausgeführt, aber natürlich nicht jeder hat die komplette Abdeckung usw…
...Noch immer wird gesagt, ja vor 50 Jahren wussten wir es nich besser usw... doch... man wusste (…) wie es funktioniert. Aber man möchte UNMENGEN an geld verdienen ohne aufwand zu betreiben...
...dann sollte sich die Menschheit langsam mal fragen was hier nicht so alles falsch läuft...wie soll man denn etwas nutzen / brauchen was nicht vorhanden ist... die logik der Menschen bleibt mir wahrscheinlich noch lange verwehrt.
Zu Tesla kann ich nix sagen, aber kann mir das schon vorstellen. Natürlich wird alles immer Häppchen-weise veröffentlicht, weil es sich halt rentiert. Siehst du: Alles ganz logisch! Auch warum die Menschen weiterhin CDU/CSU wählen, ist logisch erklärbar: Stockholm Syndrom.
Es ist so wie @IBISXI in Post #19 schreibt (Telekomkartell) und @pilot.andy in #31 genauer darauf eingeht.
Bei etwas mehr als der vierfachen Fläche und der doppelten Kosten für die Ersteigerung auf die zehnfache Bevölkerungsmenge und damit ein deutlich höheres Kundenpotenzial zurückgreifen zu können, erklärt sicher nicht die Diskrepanzen der Preisentwicklung
Davon hab ich bisher ehrlich gesagt noch nichts gehört, aber über die Bänder hab ich mich auch noch nicht im Detail informiert. Ich weiß nur dass wir beispielsweise als ich noch in der LTE Entwicklung gearbeitet habe eine Basisstation für das Band 28 entwickelt hatten, jedoch nicht für den deutschen Markt.
xexex schrieb:
Ja! Weil darüber viel mehr laufen soll, als nur irgendwelche Pornostreams auf dem Handy.
Wenn wir in der Zukunft ernsthaft an vernetzte Fahrzeuge, IoT und andere Verwendungsszenarien denken, kann es nur funktionieren, wenn überall eine Verbindung zum Netz existiert. Wenn es nur darum geht hier und dort schnelleres Internet zu haben, brauchen wir 5G gar nicht ausbauen. Dafür ist auch LTE schon mehr als schnell genug.
Ist ja schön, wenn du dir das aktuell auf deinem Handy anschaust
Ansonsten brauchst du mir den Unterschied zwischen 4G und 5G nicht erklären, den kenne ich wohl besser wie du
Aber an dem ersten Punkt knüpft meine Frage an, brauchen wir das wirklich? Es redet zwar jeder von autonomen fahren etc. aber ich gehe mal davon aus, dass es so wie aktuell auch sein wird, nämlich dass niemand dafür bezahlen will. Denn so eine Netzabdeckung bis ins letzte Eck kostet ne Menge Geld, gerade wenn man das autonome Fahren als Anwendungszweck nimmt und da sehe ich ehrlich gesagt schwarz, dass jemand bereit ist, dafür entsprechend zu bezahlen. Zumindest die breite Maße nicht.
Von daher gehe ich mal davon aus, dass 5G wesentlich interessanter für Firmen wird, die ihre Campuse damit vernetzen können. Sprich auf dem kompletten Campus eine 5G Abdeckung und dann eine Anbindung ans Backbone.
Und bis man dann wirklich das autonome Fahren technisch komplett realisieren kann, wird noch sehr viel Zeit vergehen. Man muss ja auch bedenken, dass es länderübergreifend funktionieren muss....
Von daher würde ich das beim Thema 5G mal hintenanstellen, da ist IOT doch eher ein interessanterer Punkt und der konzentriert sich dann auch wiederum mehr auf Ballungszentren.
Andregee schrieb:
Fläche Deutschland: 357.386 km²
Fläche Österreich : 83.879 km²
Einwohner Deutschland : 82,79 Millionen
Einwohner Österreich: 8,773 Millionen
Bei etwas mehr als der vierfachen Fläche und der doppelten Kosten für die Ersteigerung auf die zehnfache Bevölkerungsmenge und damit ein deutlich höheres Kundenpotenzial zurückgreifen zu können, erklärt sicher nicht die Diskrepanzen der Preisentwicklung in Deutschland.
Nette Milchmädchen Rechnung, aber wenn ich die gleiche Bandbreite anbieten möchte muss ich eben auch mehr Basisstationen aufstellen. Ansonsten habe ich da weiter vorne im Thread schon mal eine genauere Rechnung aufgestellt.
Nichts spricht dagegen, wenn Du als Laie und ohne auch nur oberflächliche Kenntnisse der Materie Deine Meinung zum besten gibst. Etwas anderes ist allerdings Deine Resistenz gegen Argumente die Dir nicht in den Kram passen, das ist kontraproduktiv.
Die 1990 verlegten Fasern hatten (obwohl da gerade die Zeit der steilsten Entwicklung zu Ende ging) deutlich schlechtere optische Eigenschaften als die heute verlegten. Die Isolierung der Fasern war aus Material, dass aus diesem oder jenem Grund nicht wirklich langzeitstabil war. Die Verlegung mit elektrischen Add-Drop-Multiplexern in jedem Abzweig war abnormal teuer, zu nichts nachfolgendem kompatibel und vor allem nicht transparent für nicht genutzte Wellenlängen. Die Hersteller-Fimen wollten auch bei der Nachrüstung nochmal die vierstelligen Gewinnmargen realisieren wie sie im Sumpf der Bundespest üblich waren und konnten auch nicht umgangen werden weil sie ( zu recht) Patente und Nutzungsrechte auf die für Opal entwickelten und verwendeten Techniken, Erfindungen und Gerätschaften hatten. (keine Ahnung wie man da aus dem Patt später raus kam)
Persönlich bedauere ich es auch sehr, dass dieses Projekt auf so erbärmliche Weise runtergewirtschaftet wurde. Die Entscheidung der Telekom, sich nicht erpressen zu lassen, halte ich dennoch für richtig.
@xexex: Opal war ein sehr teures und sehr weitgehend gescheitertes Experiment. Deine Verdammnis halte ich dennoch für fehl am Platz. Opal war auch der Versuch, die damals noch neue und an der Schwelle zum Massenmarkt stehende Glasfasertechnik mit einer Kraftanwendung "fertig" zu machen und damit der deutschen Industrie eine führende Rolle zu sichern. Es kam anders wie wir heute wissen, aber das Potential war vorhanden. Genau was man von der deutschen Politik und Wirtschaft immer wieder fordert und an den Amerikanern so bewundert, "einfach mal versuchen statt nur drüber zu reden", wurde damals gemacht und das ist meines Erachtens bei aller Kritik anerkennenswert.
Ergänzung ()
Deleo schrieb:
Ich muss bei sowas immer an meiner Urlauber Insel Karphatos denken
Sorgfältig ausgesuchte und in die eigene Wahrnehmungsblase passende Einzelbeispiele sind das eine, überprüfbare Fakten das andere.
Wieviel % der Fläche/der Haushalte sind denn in Griechenland mit 3G/UMTS/LTE versorgt? Welche Netzbetreiber gibt es? Gibt es kostenfreies (*) nationales Roaming?
(*) da fällt mir ein - wer sagt denn das NR kostenfrei sein muss? Wer seinen Mobilfunk vom billigen Jakob kauft sollte es verkraften wenn er beim Blick auf die NR-Kosten feststellt das "billig billig" eben nicht immer die beste Strategie ist.
Ergänzung ()
smon2k schrieb:
einige hier sollten sich mal die öffentlich einsehbaren Patente von Nikola Tesla anschauen.
Ne jetzt - Dein Ernst? Ich bin gerade mit Archimedes durch, habe mit Galileo angefangen und schon Edison auf meiner Liste und nun auch noch Tesla? Aber ok, wenn Du es sagst...
Ergänzung ()
Bärenmarke schrieb:
Aber an dem ersten Punkt knüpft meine Frage an, brauchen wir das wirklich? Es redet zwar jeder von autonomen fahren etc. aber ich gehe mal davon aus, dass es so wie aktuell auch sein wird, nämlich dass niemand dafür bezahlen will. Denn so eine Netzabdeckung bis ins letzte Eck kostet ne Menge Geld
Gerne würde es mir leid tun, und es ist auch ganz und gar nicht persönlich gemeint, aber ich kann jemanden der von "5G" und "autonomes Fahren" im selben Satz schwadronniert nicht ernst nehmen. "Autonomes" Fahren schliest die Notwendigkeit einer Mobilfunkversorgung aus. <- der Satz endet mit einem Punkt.
Und wieso sollte autonomes Fahren die Notwendigkeit ausschließen? Aktuell ist das noch nicht ausreichend definiert und man geht von einer car2car Kommunikation aus, wofür man ein Netz benötigen würde und dies ist mit sehr hohen Kosten verbunden. Des Weiteren müsste dies ja in sehr vielen Ländern gleichzeitig eingeführt werden, zumindest in Europa...
Von daher tut es mir in der Hinsicht auch Leid, aber wirklich beschäftigt hast du dich mit dem Thema 5G auch nicht...
Gerne würde es mir leid tun dass Du jemanden der Deinen Bullshit als solchen bezeichnet als nicht kompetent darzustellen suchst. Deine Buzzwords wie "car2car Kommunikation" solltest Du aber besser wegpacken wenn Du den Schulhof verläßt. Damit kannst Du einen Erwachsenen nicht beeindrucken der Dich sofort fragen würde was das angeblich so autonome Auto denn dann machen würde wenn kein anderes Auto mit "car2car Kommunikation" in der Nähe ist.