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News5G-Versteigerung: Streit um flächendeckende Netzabdeckung
Nun mischt auch Horst Seehofer (CSU) beim Streit um die Vergabe der 5G-Frequenzen mit. Wie Vertreter anderer Ministerien und Verbände fordert er in einem Schreiben an die Bundesnetzagentur, dass beim 5G-Ausbau eine vollständige Netzabdeckung erforderlich sei.
Ich befürworte eine flächendeckende Netzabdeckung. Nichts ist lästiger, als in einem Funkloch zu stecken. Mein Umzug in eine Kleinstadt neulich hat es mir erst wieder deutlich gemacht, was für ein Flickenteppich selbst das D1 Netz ist.
Grundsätzlich zu begrüßen, denn mit 5G quasi nur das gleiche wie mit 4G zu erreichen ist Quark. Könnte man das nicht irgendwie räumlich koppeln, also zB man darf München nur ausbauen, wenn gleichzeitig auch ein Ländlicher Landkreis vollständig mit abgedeckt wird?
Ist es denn nicht komplett unrealistisch eine komplette 5G Abdeckung haben zu wollen? Die Reichweite von 5G ist doch winzig verglichen mit älteren Funkstandards. Was man da an Masten aufstellen müsste um in der Pampa überall ein 5G Netz zu installieren klingt für mich zumindest recht unrealistisch.
PS.: Ich betrachte das aus der Sicht eines Österreichers der die Probleme mit Funklöchern in Gebirgsregionen gut kennt. Hier überall einen 5G Empfang zu ermöglichen erscheint doch etwas utopisch. Was man da für einen technischen Aufwand betreiben müsste steht einfach in keinem Verhältniss zum Nutzen.
Genau, wer braucht schon internet im tiefsten Wald? So gut wie niemand, trotzdem geht's in den Nachbarländern ohne Probleme, nur in Deutschland wird das nix. 5G wird genau so ein Flickenteppich werden wie die anderen Netze zuvor auch, weil irgendwo ein BWLer sitzt und meint: "Ne da braucht man das nicht, so können wird noch ein wenig sparen"
Unsere Breitbandversorgung ist ein Trauerspiel
Bis dato sieht der Entwurf (PDF) für die Regeln vor, dass Netzbetreiber bis zum 31. Dezember 2022 mindestens 98 Prozent der Haushalte in jedem Bundesland mit mindestens 100 Mbit/s abdecken müssen.
Brutto, Netto, bis zu? wird alles nicht in der PDF erwähnt ... also wenn theoretisch die 100 Mbit/s erreicht werden könnten, wäre der auftrag ja schon erfüllt
Das es nicht rentabel ist kann ich ja noch nachvollziehen (auch wenn es mal wieder kapitalistisch asozial am Kunden==Menschen vorbeigeht), aber das 100% Abdeckung nicht nötig seien: Woher nehmen die die Arroganz und Anmaßung über den Infrastruktur-Zugang für jeden Menschen zu richten?
Verstaatlicht das überbezahlte, selbstsüchtige Dreckspack! Jetzt!
Dauert dann zwar länger beim Ausbau aber es werden wenigsten 100% Netzabdeckung erreicht.
Eine Flächendeckende Abdeckung ist dringend notwendig.
Momentan hat man das Gefühl von einem Funkloch ins andere zu kommen. Was bringt mir dann mein Vertrag mit Hyperspeed wenn ich kein Netz habe?
Es gibt selbst heute noch Gebiete an Hauptverkehrsrouten auf denen kilometerlang überhaupt kein Empfang herrscht. Also nicht mal GSM für Telefonie. Unter anderem die zum Teil dreispurig ausgebaute B4 durch den Harz. Das ganze ist einfach ein Trauerspiel... :/
Wie wäre es stattdessen, wenn der Bund die Frequenzbänder behält und das Netz selbst ausbaut? Die Betreiber können das dann auf Mietbasis verwenden. Die Erlöse werden wiederum komplett in den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur gesteckt.
Wie es nicht gemacht werden sollte, haben wir doch schon bei UMTS und LTE gesehen...
Und das Ergebnis? Ein Oligopol mit nur noch drei Anbietern, mit die höchsten Preise der Welt und eines der schlechtesten Netze. Wäre das EU Roaming Gesetz nicht gekommen, sähe es noch finsterer aus.
War 5G nicht der heiße Scheiß in Bezug auf autonomes Fahren oder verwechsel ich da was?
Und wenn man das vernünftig umsetzen will, dann braucht man eben an jeder noch so kleinen Kreisstraße Empfang, auch wenn das die Netzbetreiber nicht wahr haben wollen!
Die Lizenzen liegen bei der Bundesrgierung. Die erhofft sich den und den Preis. Verstehe ich was falsch oder warum kann die Regierung den Preis nicht festsetzen ebenso wie die Bedingungen des Ausbaus? Was will Telekom und Co machen? Drauf verzichten? Der Staat kann doch auch mal "Eier"zeigen und sich nicht immer von der Wirtschaft alles diktieren lassen.
Wie wäre es stattdessen, wenn der Bund dir Frequenzbänder behält und das Netz selbst ausbaut? Die Betreiber können das dann auf Mietbasis verwenden. Die Erlöse werden wiederum komplett in den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur gesteckt.
Wie es nicht gemacht werden sollte, haben wir doch schon bei UMTS und LTE gesehen...
Und das Ergebnis? Ein Oligopol mit nur noch drei Anbietern, mit die höchsten Preise der Welt und eines der schlechtesten Netze. Wäre das EU Roaming Gesetz nicht gekommen, sähe es noch finsterer aus.
Das finde ich mal ein gute Aktion vom Horst. 99 % der Menschen erreichen hört sich erst mal gut an, außer für die 800.000 Menschen die nicht erreicht werden! ABER was ist wenn die 99% sich auf einmal bewegen -UPS!
So wie zum Beispiel auf dem Weg zu meiner Arbeit. 2x reißt auf meiner Stecke bei mir komplett die Verbindung ab - Also auch keine telefonieren möglich!!! Region Hannover - Yeah!