60 Hz oder 120 Hz? fps ?

Hey
Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber hab jetzt auch dazu mal ne frage.
Bringt denn so ein 120hz Moni was auch wenn man z.b nur 50 oder 60 fps in Games erreicht oder kommen da eine 60fps ruckelig vor weil der Moni 120hz hat?

Überleg mir ja so ein zu kaufen nur wenn ich jedes Jahr ne neue gpu kaufen müsste lass ich das dann doch lieber.
 
50fps sind auf einem 120HZ-Gerät nicht mehr oder weniger ruckelig als auf einem 60Hz-Gerät ;)

Grüße
 
Aber dafür Tearing Freier als auf wie nen 60hz Gerät
 
genau so siehts aus.
das bild wirkt weniger unruhig, da es doppelt so schnell aufgebaut wird.
120hz bringen also auch unterhalb von 60fps etwas.

​mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
genau so siehts aus.
das bild wirkt weniger unruhig, da es doppelt so schnell aufgebaut wird.
120hz bringen also auch unterhalb von 60fps etwas.

​mfg


Ob es jemals alle verstanden haben :D
 
gaaaaanz sicher nicht.
sonst müsste man nicht in jedem thread über 120Hz monitore sich 1000 mal wiederholen. :D

es kommen ja immer wieder die gleichen dummen aussagen wie:
"das auge sieht sowie nicht mehr als 24fps" oder son blödsinn :lol:

mfg
 
die.foenfrisur schrieb:
gaaaaanz sicher nicht.
sonst müsste man nicht in jedem thread über 120Hz monitore sich 1000 mal wiederholen. :D

es kommen ja immer wieder die gleichen dummen aussagen wie:
"das auge sieht sowie nicht mehr als 24fps" oder son blödsinn :lol:

mfg

Ich glaub ich predige das jetzt schon seit 15 Jahren im Internet :D Ich sollte die Schulen besuchen und die Falschaussagen dort im Keim ersticken :D
 
:p:evillol::lol::p

jepp...das wird noch ewig dauern.

auch den unterschied zwischen einem 60hz standbild und einem 60hz bewegtbild ist vielen nicht verständlich beizubringen.
zu erkennen an kommentaren wie:
"ich sehe mit 120Hz keinen unterschied auf dem desktop ggü. 60Hz, das bild sieht genauso aus"
vielleicht mal ein fenster bewegen^^

mfg
 
Hey
Ich habs verstanden:)
Nur ließt man halt auch oft das man ohne passenden PC sich sowas net kaufen sollte würde sich ja net lohnen.
Schön wäre es wenn das mit den 24fps stimmen würde ist aber leider net so^^
 
Blood011 schrieb:
Hey
Ich habs verstanden:)
Nur ließt man halt auch oft das man ohne passenden PC sich sowas net kaufen sollte würde sich ja net lohnen.
Schön wäre es wenn das mit den 24fps stimmen würde ist aber leider net so^^

Willst du hier trollen oder es einfach nicht begreifen ?

Fotografie (Einzelbilder) und Film (Bildersequenz) sind eng miteinander verzahnt. Nachdem man zu Beginn des 19. Jahrhunderts erstmals in der Lage war, Bilder der Realität anzufertigen, gelang es gegen Ende desselben Jahrhunderts, die Illu*sion von Bewegung zu erzeugen: Der Fotograf fertigte mehrere Aufnahmen eines beweglichen Objekts nacheinander an, um sie anschließend abzuspulen - Sie kennen das vielleicht vom Daumenkino.

Das menschliche Auge sorgt dafür, dass dieses Prinzip funktioniert. Studien ergaben, dass mindestens 16 Bilder pro Sekunde dargestellt werden müssen, damit sie unser Sehorgan als fortlaufende Bewegung wahrnimmt. Damit aus "fortlaufend" "flüssig" wird, ist aber eine deutlich höhere Bildrate vonnöten. Fakt ist: Der Mensch kann rund 24 Einzelbilder als solche erkennen und unterscheiden - das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass unser Wahrnehmungsapparat hier am Ende ist! Er ist durch das begrenzte zeitliche Auflösungsvermögen und den Stroboskopeffekt (siehe Extrakasten) lediglich ein dankbares Opfer und vermischt die Bilder zu einem fließenden Ablauf.

Nichtsdestotrotz erwählte die Filmindustrie jenes 24-Fps-Limit als Norm, selbst heute laufen die meisten Kinofilme mit 24 Vollbildern pro Sekunde (24 Fps "progressive"). Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn diese Bild(wechsel)rate wird durch einen Trick verdoppelt: den Zeilensprung ("Interlacing"). Hierbei baut sich ein vollständiges Bild aus zwei Halbbildern auf. Zunächst werden für das erste Halbbild nur die ungeraden Zeilen dargestellt. Ist dies abgeschlossen, folgt das zweite Halbbild mit den geraden Zeilen. Die Bildwiederholrate ("Refresh Rate"), angegeben in Hertz, ist beim Zeilensprung folglich doppelt so groß wie die Vollbildrate - aus 24 Fps werden 48 Hz mit ebenso vielen Halbbildern. Begegnet Ihnen beispielsweise die Angabe "1080i", so handelt es sich um einen solchen Halbbildmodus. Die Intention des Zeilensprungs liegt darin, das bei 24 Hz auftretende Flackern zu lindern - ohne tatsächlich mit fast 50 Fps zu hantieren und damit die Übertragungsbandbreite explodieren zu lassen.

Test 1 :

http://frames-per-second.appspot.com/

Test 2 :

http://boallen.com/fps-compare.html
 
Ich frag mich allerdings schon die ganze Zeit, warum die die 144Hz nicht auch auf den XL2720T gebracht haben. Der ist nur 30€ teurer als die 24Zoll Version. Würde ihn mir sofort kaufen, wenn er denn auch 144Hz könnte. :S
 
aso, den kannte ich noch gar nicht.

dann also demnächst dazuschreiben XL2720TX.

mfg
 
Ich hoffe ich kann hier eine Frage stellen ohne zerfleischt zu werden.

Wenn ich jetzt an einem 60hz monitor spiele, die graka aber 80frames errechnet kann es zu tearing kommen, denn wenn der monitor refreshen möchte er eventuell ein halbes "altes Bild" und ein halbes "neues" darstellt? Gehe ich dann richtig in der Annahme dass ein 120hz fähiger dann einfach 2 "alte" Bilder darstellt und dadurch tearing vermieden wird? Oder zeigt er dann 1,5 "alte" Bilder und 0,5 "neue" und dadurch trotzdem tearing entsteht? Dieses aber nicht so sehr wahrnehmbar ist, da dieses tearing dann nur halb so lange dargestellt wird?

OT: ich habe in meinem Bad nun auf LED umgerüstet... jetzt kommt es mir immer so vor als wäre ich in der disco... stroposkop Licht... und dabei hat das Stromnetz ja 50hz.... also sogar 50hz können vom menschlichen Auge als viele einzelbilder wahrgenommen werden... (das nur soviel zu den "ab 24hz ist alles egal"-Menschen)
 
du gehst aber ins detail^^
sagen wir mal so: 2 bewegte teil-bilder sehen schlechter aus, als 4 bewegte teilbilder zeitgleich auf einem monitor.

was du wissen willst ist abhängig von den fps. also ob 1,5 alte bilder + 0,5 neues bild. in abhängigkeit von der zeit kehrt es sich ja um.

​mfg
 
Neben Einfluss auf Tearing (also "zerrissenen" Bildern) haben die flotteren Displays auch noch den Vorteil, dass es weniger "Bewegungsunschärfe" gibt. Da die Pixel schneller die Farben/Helligkeiten wechseln können, entstehen bei schnellen Bewegungen weniger Schlieren, Nachleuchten, Farbränder usw.. Außerdem ist der Inputlag potentiell niedriger (das heißt, z.B. Mausbewegungen werden etwas schneller auf dem Bildschirm umgesetzt).

Da spielt einiges zusammen, was sich teilweise auch schon bei unter 60 FPS auswirkt.

Und noch kurz zu Metaxa1987s LEDs:
Das ist tatsächlich eine Sache, auf die man als Käufer eines Monitors mit LED-Hintergrundbeleuchtung achten sollte. Zwar werden die nicht mit 50/60Hz Netzfrequenz betrieben, aber bei Modellen mit PWM-Steuerung zur Regelung der Helligkeit mit Frequenzen, die je nach Monitor, Bildinhalt und Empfindlichkeit der Person durchaus noch wahrgenommen werden können.
Wer sehr empfindliche/"schnelle" Augen hat, der sollte um Monitore mit PWM-LED-Steuerung einen Bogen machen, oder sie zumindest vorher gründlich ausprobieren, ob er ein störendes Flimmern bemerkt.
Mein ASUS PB278Q z.B. "flimmert" bei typischen Helligkeitseinstellungen mit über 200Hz. Ich bemerke davon zum Glück überhaupt nichts. Aber wie gesagt, die Wahrnehmung kann von Person zu Person unterschiedlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorteile sehe ich aber als sehr gering an. Ich halte daran fest, dass man sich für 120 Hz nur entscheiden sollte, wenn das System mindestens 90 FPS am Tag des Kaufs liefern sollte. Wenn es dann später, bei neuen Spielen, mal "nur noch" 60 FPS sind, dann hat man immer noch Vorteile, einige wurden ja genannt. Wobei hier klassisches Nachleuchten (IR) nix damit zu tun hat.

Wenn ich aber direkt weiß, ich gammle bei 50-60 fps ab, dann rate ich eher zu einem IPS/PLS Monitor mit annehmbarem Inputlag.
 
Das sehe ich auch so. Deshalb habe ich mich persönlich auch für einen WQHD-PLS-Monitor entschieden. Aber ich habe wohl sowieso eher unempfindliche Augen, da ich wie gesagt z.B. vom PWM-Flimmern nichts merke, das andere Leuten Kopfschmerzen bereitet.
Auch sonst bin ist sehr unempfindlich. Mein vorheriger Monitor war einer der ersten, halbwegs erschwinglichen IPS-Monitore mit 1920x1200 und hatte laut Datenblatt 12ms Reaktionszeit (in der Praxis garantiert wesentlich langsamer). Ich empfand den trotzdem immer als vollkommen spieletauglich. Auch bei (casual) 3D-Shootern.
Ich habe keinerlei Verschlechterung gemerkt, gegenüber der mit ca. 100Hz betriebenen 19"-Röhre, die ich davor hatte.

Aber man kann auch die Vorteile der schnellen Gamer-Displays nicht wegdiskutieren.

Ich hoffe, dass wenn ich mir den nächsten Monitor anschaffe (was sicher noch 5-10 Jahre hin ist), keine Entscheidung mehr getroffen werden muss, zwischen hoher Auflösung und Bildqualität auf der einen und hohen Bildfrequenzen und niedrigen Reaktionszeiten auf der anderen Seite.
 
aber ein monitor überlebt meistens MEHRERE pc-systeme ;)

vielleicht wird der nächste dann ja schneller...
und seit wann haben alle spiele die gleiche anzahl an fps?

ich finde man muss das immer wieder individuell betrachten und sich nicht unbedingt eine formel für ALLE fälle zurechtschustern.

wenn jemand akribisch, oft und gern battlefield, cod & co. spielt, dann empfehle ich z.b. IMMER einen 120Hz monitor, wenn der rest stimmt (auch bei 50fps).
denn dann zählt performance/schnelligkeit und nicht die farbtreue.

​mfg
 
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