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Notiz 61 Millionen Spieler: Epic Games Store kommt Steam langsam näher

r3ptil3 schrieb:
Ich gehe davon aus, dass bis 2024 die ganz grossen Zeiten von Steam vorbei sind, ungeachtet dessen ob kurzfristige Änderungen (EA...) kommen oder nicht. Das Prinzip hat sich nicht geändert und Steam ist aktuell ganz klar in der Cash-Cow Phase. Das macht das ganze System träge und reaktionsschwach.
Was genau soll denn an Steam träge sein?
Der einzige Grund warum die Leute den Epic Launcher nutzen ist weil Epic mit den Fortnite Millionen um sich wirft und Gratis Spiele oder extreme Rabatte verteilt.
Das kann so auf Dauer nicht funktionieren, wenn sie mit dem Store auch irgendwann Gewinne machen wollen.

Bei ähnlichen Preisen bietet Steam schlicht viel mehr:
VR-Unterstützung, Linux Unterstützung, eigenes Mod-Portal, Foren, umfangreiche Review Möglichkeiten, umfangreiche Streaming-Möglichkeiten (inhome, zu Freunden, ins Netz), Big-Picture Modus,VAC , viele Funktionen mit Freunden zu interargieren, Family Sharing, und so weiter und so fort.

Epic bietet abgesehen vom eigenen Client absolut nichts. Mitte letzten Jahres erschien die innovative Funktion endlich Cloudsafes alegen zu können. Wow :rolleyes:
Epic reiht sich damit in eine Reihe mit den anderen nutzlosen Clients wie Origin, Uplay, Rockstar, Blizzard, die absolut keinen Mehrwert gegenüber Steam bringen (außer gelegentlicher Rabatte) und nur unnötige Ressourcen auf dem Rechner kosten.
 
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Steam muss nur HalfLife 3 exklusiv auf Steam bringen, schon wäre das Problem gelöst.. :-)

Aber mal im Ernst, sind ja genügend Spieler für beide Stores vorhanden.
 
Ich habe mir nicht mal nen Account gemacht um die Gratis-Spiele zu bunkern. Für Schüler, Studenten, Arbeitslose und sonstige Leute mit viel Freizeit sicher eine super Sache, aber ich hatte die meisten Spiele davon ohnehin schon oder sie haben mich einfach nicht interessiert. Der Pile of Shame ist sowieso viel zu groß.

Ansonsten sind die Exklusiv-Verträge natürlich bedenklich, aber davon ab ist ein wenig Konkurrenz für Valve nicht verkehrt.
 
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Eigentlich kosten sie auf Epic sogar mehr, da die Hersteller ja weniger Gebühren zahlen müssen. Der Preis für den Kunden ist trotzdem derselbe.
Und Konkurrenz ist das auch nur bedingt, solange die dauernd nur Exklusivtitel haben ists ja eben keine Konkurrenz, weil ich das Produkt ja nur in einem Geschäft kaufen kann.
 
Aktiv im Sinne von "Alle kostenlosen Spiele eingesteckt"
Epic wird Steam nie einholen, schon allein wegen dem Spieleangebot.. jetzt auch noch mit EA.
 
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@r3ptil3
r3ptil3 schrieb:
Epic Games Store hat bei mir mittlerweile schon einen ganz anderen Stellenwert als vor einem Jahr.
Massgeblich dazu beigetragen haben ganz alleine die Aktionen mit den Gratis-Spielen. Der Launcher ist bei mir fast präsenter als Steam.

Wenn Sie es schaffen die Nutzer auch durch wirkliche Innovationen zu halten, dann könnte Steam mittel- und langfristig evtl. einen richtigen Gegner bekommen.

Ich gehe davon aus, dass bis 2024 die ganz grossen Zeiten von Steam vorbei sind, ungeachtet dessen ob kurzfristige Änderungen (EA...) kommen oder nicht. Das Prinzip hat sich nicht geändert und Steam ist aktuell ganz klar in der Cash-Cow Phase. Das macht das ganze System träge und reaktionsschwach. Aber das ist nichts neues, so ergeht es jedem Marktleader mal.

Endlich mal ein wirklich sinnvoller Beitrag neben dem ganzen
"Epic pfui" und "Steam hui" Gelabere.

Ich hatte von vornherein recht wenig Probleme mit Epic.
Teils wirklich gute Preise und gute Gratis-Games - was will man(n) mehr ?

Gut, der Launcher... eine andere Sache. Aber auch da wird
sich im Laufe der Zeit vieles verbessern.
War Steam denn damals schon soweit nach so kurzer Zeit?
Ich behaupte mal nicht, weiß es aber auch nicht genau,
da ich (wie auch viele andere, die heuer sogar Steamjünger sind)
einen groooßen Bogen um Steam gemacht habe.
 
Ich erwarte mir von EPIC endlich mal ein paar QoL Funktionen. Der Zustand ist schon noch sehr spartanisch.
 
Die Korrelation zwischen "ich habe einen Account" und "ich kaufe auch bei diesem Shop kostenpflichtig ein" leuchtet mir noch nicht so ein, insbesondere bei gleichem Preis und weniger Features.

Die reinen Accounts sind ähnlich irrelevant wie die von CIG, zumindest in finanzieller Hinsicht
 
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Duran schrieb:
Der Vergleich ist grottig, es geht um den Launcher und Shopzugang. Und den gab es damals bei Half-Life nicht. Steam existierte davor gar nicht, Epic dagegen schon.

Aber ansonsten waren ein paar gute Beiträge von Dir in diesem Thread
Nun, Du hast doch genau diesen Vergleich gestartet, nämlich die Fortnitenutzer, die es vor dem Epic Store gab rausrechnen zu wollen. Der Epicstore kam, weil Fortnite ein finanzieller Erfolg war.
Ergänzung ()

Turrican101 schrieb:
Eigentlich kosten sie auf Epic sogar mehr, da die Hersteller ja weniger Gebühren zahlen müssen. Der Preis für den Kunden ist trotzdem derselbe.
Und Konkurrenz ist das auch nur bedingt, solange die dauernd nur Exklusivtitel haben ists ja eben keine Konkurrenz, weil ich das Produkt ja nur in einem Geschäft kaufen kann.
Ähm, zahlst Du das gleiche oder nicht? Es kostet also das Gleiche. Wenn mich etwas 100€ Brutto kostet, ist es mir auch egal, ob die inkkusive Märchensteuer 5, 7, 16, oder 19 beträgt, ich bin 100 € ärmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xes schrieb:
Bei ähnlichen Preisen bietet Steam schlicht viel mehr:
VR-Unterstützung, Linux Unterstützung, eigenes Mod-Portal, Foren, umfangreiche Review Möglichkeiten, umfangreiche Streaming-Möglichkeiten (inhome, zu Freunden, ins Netz), Big-Picture Modus,VAC , viele Funktionen mit Freunden zu interargieren, Family Sharing, und so weiter und so fort.

Ja, diese Aufzählung kennen wir alle. Wird das wirklich aktiv genutzt, oder sind das nur die theoretischen Vorteile, von denen alle erzählen, bei denen man glaubt, dass andere das schon nutzen werden, aber im Endeffekt ist es für 99% nicht relevant?

So nett die VR- und Linux-Aktivitäten sind, damit erreicht man unter 1% der Steam Nutzer.
Streaming ist auch nett, aber abgesehen von den 5€ Steam-Link Ausverkäufen, wer nutzt das wirklich als Feature? Sobald man ernsthafteres Wohnzimmergamig betreibt, kommt die Konsole oder der HTPC ins Wohnzimmer.
Wer für Zuschauer streamt hat OBS+Twitch.

Familiy Sharing in Zeiten, in denen Keys verramscht und verschenkt werden? Mein Freundeskreis lehnte dankend ab, als ich das vor Jahren mal wieder zur Sprache gebracht habe: "Hab selbst noch 300 Spiele im Pile-of-Shame, die ich nicht schaffe, ich brauche Deine zusätzlichen 600 nicht" Ich habe bei Humble Bundle noch 100 Keys, die will im Freundeskreis auch niemand. "X-Com2? Mhhh, ne lass mal, ich muss eigentlich Teil 1 noch spielen."

Mods sind praktisch, aber Mods gehören eigentlich nicht auf so eine kommerzielle Plattform sondern sollten plattformunabhängig funktionieren.

Sammelkarten, Items, Marktplatztransaktionen, das war vor Jahren ein witziges Feature, in Zeiten der Lootbox Seuchen ist das eher negativ zu bewerten aus meiner Sicht.

Die praktischste Funktion in Sachen Clients ist die Integration der Bibliotheken durch GOG Galaxy. Warum kann Steam so was nicht?

Valve muss schon aufpassen, dass sie mit ihren tollen Features nicht am Markt vorbei entwickeln. Kennt man aus anderen Bereichen des Lebens, in denen die Leute Beifall klatschen und voll des Lobes sind, aber hinter verschlossenen Türen wird dann doch was anderes genutzt.
 
calippo schrieb:
aber im Endeffekt ist es für 99% nicht relevant?
Und genau das ist der Punkt. Die 99% interessieren sich nämlich nicht dafür, ob da Epic, Steam, Uplay oder Origin steht. Die wollen ein Spiel zocken, alleine oder mit Freunden und das war es. Und das geht überall.
Mir persönlich geht es da genau so. Am Ende finde ich vllt. den einen Store besser als den anderen, aber das Ergebnis ist immer gleich. Es ist mir egal was vor das Spiel geschaltet wird.
Ich könnte mich jetzt zwar Jahrelang über irgendwelche Machenschaften aufregen, aber dafür ist mir meine Zeit irgendwie zu kostbar ;)
 
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Für mich gibt es weiterhin keinen Grund Epic zu nutzen.
Die kostenlosen Spiele waren für mich uninteressant oder ich hatte sie schon. Auf neue Spiele warte ich eben etwas länger, was solls.
 
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Epic hat in letzter Zeit deutliche Fortschritte gemacht, es mit Steam zu vergleichen, halte ich es dennoch zu gewagt. Denn wie schon mehrmals erwähnt wurde, ist es letztendlich relevant, wieviele Geld die Leute auch da lassen und als Voraussetzung dafür: Wieviel Zeit sie generell damit verbringen. Reine Nutzerzahlen sagen da wenig aus, weil einmaliges Einloggen pro Woche etwas anderes ist, als den Launcher ständig im Hintergrund zu haben.
Und da fehlt Epic auch einfach die soziale Komponente. Es ist einfach nur eine Spieleplattform, während Steam viel mehr Funktionen bietet und man dort eher mit Leuten chattet, etwas durchstöbert, personalisiert und andere Sachen macht.
Aus persönlicher Erfahrung kenne ich es auch eher so, dass man sich auf Steam mit Leuten verabredet, um etwas auf Epic zu spielen. :D
Erst wenn es umgekehrt der Fall ist, wäre Epic auf gleicher Höhe angekommen.
 
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"dank seiner zahlreichen Gratisspiele"
Tja, da sieht man es wieder, jeder ist käuflich...
 
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Wusste vor dieser News nicht mal das die einen Store haben. Ich bleibe bei Stream schon wegen Linux.
 
Auf Steam bin ich gerne, spiele häufiger mal was und kauf auch gerne mal ein Spiel was ich in Zukunft spielen möchte. Epic nutze ich ausschließlich für BL3 und um mir die kostenlosen Spiele zu reservieren. Thats it.
 
calippo schrieb:
Ja, diese Aufzählung kennen wir alle. Wird das wirklich aktiv genutzt, oder sind das nur die theoretischen Vorteile, von denen alle erzählen, bei denen man glaubt, dass andere das schon nutzen werden, aber im Endeffekt ist es für 99% nicht relevant?
Steam bringt immerhin Eigenentwicklungen. Wie gut die angenommen werden steht auf einem anderen Blatt.
VR möchte ich z.B. nicht mehr Missen auch wenn es noch nicht Massentauglich ist. Die Familysharing Funktion nutze ich mit meiner Freundin auch.
Mods direkt im Steam-Client finde ich auch prima. Dann muss ich nicht auf schrottige, unsicher Drittanbieter wie Nexusmods zurück greifen die sich ständig hacken lassen und jedesmal die User-Zugangsdaten frei im Netz landen.
Und die Linux Fangemeinde schätzt Steam für deren Möglichkeiten sicherlich auch, auch wenn sie insgesamt nur eine Nische ausmachen.

Genau diese Mentalität Neues zu entwickeln, mehr zu bieten und nicht nur das Allernötigste zu liefern sehe ich als großen Vorteil an. ...Ich höre mich schon wie ein Werbeheini von Steam an aber es ist einfach so:
Die Anderen können nichts außer Preisdumping und sind so unnötig wie die Toolbars der 200Xer Jahre. Deren Clients könnte man problemlos streichen und durch eine Website die Keys für Steam und Gog verkauft ersetzen.
Steam bietet (oder versucht zumindest) Mehrwert zu bieten.
 
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@~XxX~ Wie soll dieses abkassieren aussehen bei bereits bezahlten Spielen?
 
Coeckchen schrieb:
@Neodar es ist Epics ansinnen dass du den launcher hast, den rest macht das Marketing. Da ich den Epic Launcher nicht verwende kann mich Epic auch nicht beeinflussen und verdient somit auch kein Geld (mal abgesehen von den Spielen mit UE die ich auf Steam kaufe :D).
Selbst wenn du jetzt alles Gratis abgrabbelst, i-wann wirst du dort statt bei Steam dein Geld Liegen lassen.
Mehr steckt da nicht dahinter.
Gut dass valves marketing es geschafft hat dich und andere dazu zu bringen, dass sie sich steam auf die Flagge schreiben. Scheint wohl der Zeitgeist zu sein sich für ein imaginäres Lager (intel/amd, rot /grün, ps5/xboxs,...) zu entscheiden und dann meinen zu müssen das andere schlecht zu reden...


Zum Thema, bin auch seit langem durch die gratisganes dabei und inzwischen auch schon paar Sachen gekauft, da Titel im sale deutlich günstiger als bei der Konkurrenz waren. Kann mich bisher nicht beschweren über epic, die Plattform tut was sie soll und ist halt neben steam, origin, uplay und Konsorten mit in galaxy 2.0 drin so what.

catch 22 schrieb:
Da fällt mir ein... meine erste Kreditkarte, die ich in den 90ern hatte und lediglich absehrbar nur maximal 2 bis 4 mal im Jahr benutzt habe (Übernachtungen im Hotel), hatte keine laufenden Kosten, dafür wurde eine geringe Gebühr (10%, maximal 5DM, wenn ich mich recht entsinne) als Gebühr kassiert (hab ich bewusst so ausgewählt, da die alternative erheblich teurer gewesen wäre - Deutschland war damals ein extremes Kreditkarten Notstandsgebiet).
Gibt es dieses Model noch / ist es noch verbreitet? Ich hoffe nicht, denn mit so einer Kreditkarte wird das Schoppen bei einem Anbieter ohne Warenkorb auf dauer teuer.
Heute zahlst du in der Regel ein Jahresentgelt (Gebühren gibt es bei Banken nicht, da Gebühren nur von öffentlichen eingezogen werden dürfen),in Abhängigkeit der Kartenart (teilweise haben Karten Versicherungen etc enthalten). Entgelte für die Nutzung Fallen höchstens noch online an, wenn Händler einen Aufschlag bei einer zahlubgsart verlangen, welche er nicht bevirzugt
Pisaro schrieb:
Mache ich eigentlich nie so. Wenn ich ein Spiel kaufen will und auch wirklich spielen will da starkes Interesse meinerseits besteht, kaufe ich mir auch gleich alle DLC´s dazu. Sonst denke ich mir immer: Hrm, ich spiele gerade nur ein halbes Spiel..

Hab damals auf Epic Borderlands 3 zum Release gekauft, einfach weil es dort am frühsten draußen war. Welchen Launcher ich benutze ist mir völlig egal.
Macht auch rational am meisten Sinn.
 
@DirtyOne Damit meine ich dass die Gratisgames aufhören und die Preise steigen werden. Oder glaubst du Epic macht ewig so weiter?!
 
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