News 7-nm-Chip aus China: US-Abgeordnete und US-Kongress rufen nach stärkeren Sanktionen

Moep89 schrieb:
Oh doch! Oder glaubst DU, dass Länder wie China oder Russland die Menschen besser behandeln?
Auch wir bauen eine Menge Mist, aber ich würde eine Dominanz der USA (vorallem unter der Regierung der Demokraten) tausend Mal lieber wählen, als eine Welt unter der Fuchtel von China, Russland oder beispielsweise Saudi Arabien.
nein das glaub ich natürlich nicht.
wo kommt das her? hab nie sowas behauptet oder angedeutet! meine Familie wurde von 1933-1990 nur in Diktaturen geboren, ich hab da ganz sicher gar kein bock mehr drauf

aber für dich:
wir sind wohl aktuell von persönlicher Freiheit und Menschenrechten ganz vorne aber viel zu weit weg als mit der erhobenen Moral zu kommen. Nur das kotz mich so dermaßen an.
Unsere Doppelmoral können wir in unseren Alltag anscheint gut verdrängen aber wenn wir so belehrend bei anderen Ländern Völkern auftreten fällt den diese Doppelmoral halt mehr auf

ich mein Snowden versteckt sich immer noch in Russland :freak:

der Großteil der Menschheit würde super miteinander auskommen, aber es gibt so viele Interessen, gerade von Leuten mit fast unendlicher Macht oder Geld (Geld/Macht, gibt es da ein unterschied im Kapitalismus?)

Sehe aber aktuell halt viele Probleme und möchte die nicht ignorieren. wenn wir dann missionieren gehen sollten das schon ne saubere Mission sein und nicht schon für uns fragwürdig rüberkommen
 
Jahrelang war es genehm, solange China als Werkbank oder Absatzmarkt diente. Nun, da diese 'Vorarbeit' (Technologietransfer, etc.) und die Abhängigkeiten durch China aktiv ausgenutzt werden, da ist die Aufregung riesig. Blöd gelaufen... oder eher: blöd laufen lassen.
 
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Die Amis brauchen immer ein Feindbild. Erst die Deutschen. Dann der Russe und jetzt China.
 
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Replay86 schrieb:
Die Amis brauchen immer ein Feindbild. Erst die Deutschen. Dann der Russe und jetzt China.
Zwischen "Russe" und "China" würde ich Terrorismus noch zwischenpacken.
Aber ja, wenn du innere Probleme und ein großartiges Militär (-Wirtschaft) hast, hilft nichts besser als ein Feindbild gegen das man sich vereint.
 
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Sanktionieren bis zum Krieg, das kann die USA!
Ergänzung ()

Apacon schrieb:
Tja, durch Globalisierung (und Gier) selbst verursacht.

Trotzdem sehe ich den Punkt, dass man China endlich mal klar und stark gegenübertreten muss. Gerne mit starken Sanktionen und Einschränkungen.
Und als nächstes dann Indien...
Mit wem will man dann noch Geschäfte machen?
Dann schließt man 2/3 der Welt aus!
 
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Kann das Wort "Politiker" nicht mehr hören. Schlussendlich leidet das Volk darunter und sie selber profitieren weiterhin von ihren Geschäften.
 
Hate01 schrieb:
Das war bis jetzt eigentlich die Stärke der USA.
Deren "Wettbewerb" bestand doch auch nur aus "Ich hab mehr Bomben als du"
 
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MDM schrieb:
Ich finde es traurig und bezeichnend, dass du Europa und insbesondere Deutschland immer nur als Bückling anstatt als eigenen Akteur sehen willst. Aber dass haben uns unsere Befreier gut ausgetrieben.
Wo spreche ich die Rolle als Akteuer ab?
Aber weltweite Dominanz bzw. enormer Einfluss ist nunmal bei Deutschland und Europa nicht gegeben, allein durch die geringe Größe ggü. Ländern wie China und Indien, aber auch durch die fehlende Einheit. Das ist nunmal die Realität. China und die USA sitzen aktuell einfach am längeren Hebel.
Draco Nobilis schrieb:
Für den historischen CO2 Abdruck ist der Westen verantwortlich, nicht Asien... Auf welcher Grundlage sollte jetzt China dafür verantwortlich gemacht werden?
Und deshalb ist das "neue" CO2 von China weniger schädlich? Wer in der Vergangenheit was getan hat, das interessiert Umwelt und Klima nunmal nicht. Jetzt zu sagen, dass China und Co. ja bloß das tun wollen, was wir schon getan haben, nützt absolut nichts. Die Situation ist wie ist und wir alle müssen jetzt etwas dagegen tun.
Draco Nobilis schrieb:
Nenne mir bitte einen Krieg des Westen der völkerrechtstechnisch gedeckt war.
Völkerrecht ist wahnsinnig komplex und gleichzeitig ziemlich subjektiv. Ist aber auch völlig irrelevant, weil das nichts mit dem zu tun hat, worum es geht. Ein Land muss nicht einmal Kriege führen um Menschenrechte mit Füßen zu treten.
Draco Nobilis schrieb:
Menschenrechte als Argument sind Heuchelei, sieht man am Umgang mit Katar.
Also gelten diese nicht als Argument gegen China.
Weil unsere Regierung sich da mal wieder verrannt hat, sind die Argumente nicht hinfällig. Ich persönlich bin weder für Deals mit Katar noch mit China.
Zumal man sogar ganz zynisch behaupten könnte, dass z.B. Katar aufgrund seiner Größe in Summe immer noch weniger "Schaden" anrichten kann als z.B. China oder Russland. Wenn man nur Scheiße zur Auswahl hat, nimmt man wenigstens den kleinsten Haufen. Ob das allerdings tatsächlich das Kalkül dahinter war, darüber kann ich nicht urteilen.
 
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Was glauben die Leute eigentlich wie gut es uns gehen wird wenn nichtmehr die USA das sagen haben sondern Länder wie CHina?
 
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Nagy1991 schrieb:
Letzte Woche Samstag war ich gerade von China (beruflich) zurückgeflogen. Muss ich leider sagen:

Deine Kenntnisse beruhen sich vollkommen auf Klischees oder veraltete Informationen.

Chinas Außenhandel mit den Ländern des Südens (z.B. Handelsvolumen in 2021: mit ASEAN Staaten in Höhe von ca. 100 Milliarden Dollar, mit Südamerika ca. 40 Milliarden Dollar, mit Afrika ca. 17 Milliarden Dollar) inzwischen so groß wie jener mit Europa und den USA zusammen (mit USA und Europa zusammen ca. 140 Milliarden Dollar in 2021).
Man sollte dabei allerdings nicht vergessen: In Europa und den USA leben zusammen (je nach dem, wie weit man "Europa" fasst) maximal ca. 900 Millionen Menschen. Die Bevölkerung im asiatischen Raum ist um ein Vielfaches größer, die in Afrika ebenfalls ein gutes Stück. Die Pro-Kopf-Rechnung sieht daher ganz schnell deutlich anders aus. Und gerade bei Verbrauchsgütern ist diese Betrachtung nicht gerade irrelevant.
Nagy1991 schrieb:
Während also viele deutsche Konzerne vom Chinageschäft stark abhängig sind, ist Deutschland für die Volksrepublik nur ein Handelspartner unter vielen. China ist zudem nicht ansatzweise so exportabhängig, wie so viele (z.B. Sie) immer sehr gerne daran glauben wollen.
Beim Import ist Deutschland in einzelnen Bereichen stark von China abhängig, das ist richtig. In Sachen Export, für uns auch ziemlich wichtig, sieht das aber nicht ganz so dramatisch aus, wie es gerne dargestellt wird. Tatsächlich sind die vergleichsweise winzigen Niederlande für unseren Außenhandel ein wichtigerer Partner.
Nagy1991 schrieb:
Momentan nur ca. 20% der chinesischen Wirtschaftsleistung gehen in den Export:

https://tradingeconomics.com/china/exports-of-goods-and-services-percent-of-gdp-wb-data.html
20% sind eine ganze Menge. Zwischen 25 und 30% fußen beispielsweise auf der Bauwirtschaft, die über alle Maßen künstlich aufgebläht wurde und sich in der Krise befindet. Da können Wachstumstreiber in anderen Bereichen nicht schaden.
Nagy1991 schrieb:
Und diese Exporte gehen auch nicht alle in die USA und Europa (ca. 40 % der gesamten Exporte gehen in die USA und Europa, soweit ich kenne). Also selbst wenn sämtliche Exporte in die USA und Europa plötzlich wegfallen würden, wären das circa 8 Prozent des chinesischen BIP. Also verkraftbar.
Für ein Schwellenland wäre es mehr als dramatisch, 1-2 Jahre Wirtschaftswachstum komplett zu verlieren. Immerhin schafft es China ja jetzt schon nicht mehr, "schnell genug" zu wachsen. Die Hälfte der chinesischen Bevölkerung lebt nach wie vor in Armut.
Nagy1991 schrieb:
Auch deine Informationen sind sehr veraltet:

Studie zeigt: China in 37 von 44 Schlüsseltechnologien führend
Die USA liegen laut einer neuen Untersuchung bei Hochleistungs- und Quantenrechnern, Chips, Impfstoff, Kleinsatelliten, Raketen und Spracherkennung vorn.

Die USA und China gelten seit Langem als die größten Rivalen bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI). Laut dem soeben veröffentlichten Critical Technology Tracker des Australian Strategy Policy Institute (ASPI) gehört dieser Bereich bereits zu den 37 von 44 Schlüsseltechnologien, in denen China führend ist:

https://www.heise.de/hintergrund/St...-Schluesseltechnologien-fuehrend-7539584.html
Es ist unbestritten, dass Chinas rasende Entwicklung und die enormen Mengen an Staatsgeld, das in die "Made in China 2025"-Initiativen gepumpt wurde und wird zu einer Blüte chinesischer Technologiebereiche geführt haben. Andere Staaten haben entsprechende Ziele längst nicht so zielgerichtet verfolgt, so viel muss man zugestehen.
Nagy1991 schrieb:
Wie gesagt: Letzte Woche Samstag war ich gerade von China (beruflich) zurückgeflogen. Muss ich leider noch einmal überholen:

Ja, es ist tatsächlich erstaunlich, welche Klischees noch immer betr. China bestehen und außer Acht gelassen wird. Modernität und Technologie dort derart fortgeschritten sind, dass man sich bei Rückreise nach Deutschland hier wie in einem Schwellenland oder gar Entwicklungsland fühlt. Da reicht schon die Ankunft in Flughafen!
Es ist typisch für weit entwickelte Schwellenländer, sich in urbanen Zentren und in Sachen Infrastruktur in und um diese Zentren herum am Limit des technisch Machbaren zu bewegen. Alles, was der geneigte Besucher dort sieht, ist schließlich auch nicht sehr alt, nach globalen Maßstäben quasi gerade erst gebaut worden. Und wenn man sich im Kontrast dann Digitalisierung und die Infrastrukturinstandhaltung der letzten 20 Jahre in Deutschland anschaut, glaube ich dir gerne, dass solche Eindrücke entstehen.

Trotzdem bedeutet das nicht, dass es nicht auch andere Seiten gibt. Wie bereits gesagt, die Hälfte der chinesischen Bevölkerung lebt nach wie vor in Armut. Die ruralen Gebiete des Landes sehen nicht so arg viel anders aus als vor 100 oder 200 Jahren. Und der kaufkraftbereinigte durchschnittliche Reichtum der Chinesen liegt nach wie vor auf einem relativ niedrigen Niveau. In Deutschland ist das Pro-Kopf-BIP bspw. zwischen drei und vier Mal so hoch, in Japan ebenfalls, in den USA sogar fast sieben Mal so hoch. Der Wohlstand der westlichen Welt liegt für die große Mehrheit der Chinesen in großer Ferne, was auch logisch ist: Ein so großes Staatsvolk würde für ein ähnliches Wohlstandsniveau eine ungleich größere Wirtschaftsleistung brauchen.

Die ist längst nicht erreicht - und wird es voraussichtlich auch nicht mehr.
Nagy1991 schrieb:
Die gehirnlose Arroganz gegenüber China zerstört den letzten Vorsprung von den Westen gegenüber China, und zwar ganz schnell.
Es gibt einen Unterschied zwischen "hirnloser Arroganz" und einem ganzheitlichen Blick auf das "Problem China". Im Großen und Ganzen blicken internationale Akteure zunehmend realistisch auf den Roten Drachen.
 
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lex30 schrieb:
Ich frage mich immer ob die, die sagen das China bereits den Zenit überschritten hat und in ganz schlimmen Problemen steckt, dieselben sind die uns verkauft haben, das wir mit den Sanktionen Russland in die Knie zwingen. 🤔😅
Und ich frag mich ob Leute sich überhaupt mit der Thematik beschäftigen, bevor sie sowas schreiben. Weißt du wohin der Rubel grad unterwegs ist? Denkst du das passiert aus Spaß und zufällig, hat also nichts mit ebenjenen Sanktionen zu tun? Kennst du die Zahlen die Russland selbst gerade veröffentlicht hat zum Haushaltsdefizit? 3,5 Billionen Rubel im Negativen. Nachdem letztes Jahr alles noch in Butter schien und man die Sanktionen belächelte. Gazprom als Beispiel für eine defacto Staatskonzert schreibt erst das zweite Mal in 25 Jahren rote Zahlen in einem Quartal, die Umsätze brechen drastisch ein.
Schau einfach mal ein paar Daten an, Dinge ändern sich und die Geschichte der ach so wirkungslosen Sanktionen werden durch eben diese Daten deutlich widerlegt.

Dass die Sanktionen "uns mehr schaden" ist so eine richtige Ente, die jetzt so dasteht und widergekaut wird und an den Fakten zwar schon damals vorbei ging, aber heute umso mehr.
 
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Termy schrieb:
Aber schön zu sehen, dass die Anforderungen an Politiker auch in den USA auf Vorschulniveau liegen...
Und auch da treffen Leute Entscheidungen von deren Folgen sie maximal in der Form betroffen sein werden die ist beim nächsten mal nicht wiedergewählt zu werden.
Die Leute die sowas entscheiden nagen alle nicht am Hungertuch oder haben Betriebe die sie drohen zu verlieren oder schließen zu müssen etc...
Generell ist das schon eine abgehobene Kaste, ist da nicht anders als in Deutschland, in USA eher noch perverser... Es wird eigentlich Zeit das dort hauptsächlich normale Leute aus dem Volk sitzen die nicht so abgehoben sind, so eine Quote sollte man eher einführen, in Deutschland musste ja nichtmal Ausbildung oder gar wirklich gearbeitet haben um als Politiker (abnicker) gut Geld zu verdienen...Das ist eigentlich ziemlich Grotesk...
Der Gipfel der Absurdität wird eigentlich bei Ausbruch eines Krieges klar weil es genau diese Leute sind die dann eben nicht auf dem Schlachfeld umkommen werden...

Man muss nich erst nach China blicken um zu erkennen dass auch im Westen die Demokratie an vielen Stellen auch nicht mehr wirklich so funktioniert wie sie soll. Und Politiker vermehrt sogar Dinge durch den expliziten Mehrheitswillen im Volk durchdrücken...
Man ist zwar nicht China, aber hat auf jedenfall schonmal die Richtung dahingehend eingeschlagen. Der Wähler wird vermehrt als unangenehm wahrgenommen wie ein Kind was nicht hören will einfach weil er nicht mehr zu allem ja und Amen sagt was die feinen Herren so an Entscheidungen treffen...
Auch wenns viele (noch) nicht aussprechen werden, wenns nach einigen dort geht wäre es besser wenns überhaupt keine Wahlen mehr gibt weil die hindern einen nur. Ist ja auch blöd wenn das Volk alle 4Jahre dann die Chance bekommt die Politik zu bewerten. Ist halt blöd wenn einem die Wählerdavon laufen man aber selber für sich selbst ganz genau weiß man selber will nur das beste für all die Leute, auch wenn es gegen deren Willen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
Die Situation ist wie ist und wir alle müssen jetzt etwas dagegen tun.
Du kannst aber die aufstrebenden Nationen und China nicht dafür ran ziehen.
Schließlich basiert der Wohlstand des Westen über Jahrhunderte aus billiger Arbeitskraft als Sklaven + Rohstoffe aus Kolonien > dann gefolgt von billige Energie und letztendlich transformiert in > Werkbank China mit auch weiterhin günstiger Energie und Transport zu hause.
Jetzt wollen die aufstrebenden auch einen Teil des Kuchen.
Diesen den Kuchen zu verweigern klappt politisch nicht. Wie auch.

Die mir einzig einfallende mögliche Lösung wäre, den CO2 Abdruck des Westen wieder einzufangen und China + Indien + Entwicklungsländer mit Know How zu unterstützen nicht die selben Fehler zu machen. Zwingen könne wir diese nämlich nicht.

Jedenfalls, wenn es uns um Umweltschutz gehen würde, was ich ganz ernsthaft in Zweifel ziehen möchte.
An erster Stelle steht überall, Wirtschaftswachstum und in Chinas speziellen Falle Wohlstandswachstum, erst danach irgendwo mal Umweltschutz.

Moep89 schrieb:
Völkerrecht ist wahnsinnig komplex und gleichzeitig ziemlich subjektiv.
In den von mir genannten Beispielen ist es unausweichlicher Fakt das es Völkerrechtsbruch war.
Es gab zum Beispiel kein UN Mandat. Diese Beispiele wurden von mir absichtlich gewählt, es sind keine Ausflüchte möglich und beide male war es die NATO als Gegenbeispiel zu den Brüchen der Russen und Chinesen.
Es geht mir nicht um USA böse und China gut...
Sondern um es gibt kein gut oder böse bei Ländern.
Das sollte man also einfach mal vergessen.

Moep89 schrieb:
Weil unsere Regierung sich da mal wieder verrannt hat, sind die Argumente nicht hinfällig. Ich persönlich bin weder für Deals mit Katar noch mit China.
Stimme dir vollkommen zu.

Moep89 schrieb:
Zumal man sogar ganz zynisch behaupten könnte, dass z.B. Katar aufgrund seiner Größe in Summe immer noch weniger "Schaden" anrichten kann als z.B. China oder Russland.
Oh Katar finanziert recht viele Kriege und Terroristen der Region.
Nicht weil es "pöse" ist, sondern weil es (hoffentlich?) deren Interessen dient.
 
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heroesgaming schrieb:
Allerdings wurde unter dem Schutzschirm der USA nach dem zweiten Weltkrieg eine Weltordnung aufgebaut, in der gerade Europa über viele Jahrzehnte hinweg in relativem Frieden leben konnte. Gerade wir sollten daher wenig Interesse an einer Weltordnung haben, die von Diktaturen dominiert wird.
Diktaturen sind halt immer die anderen...Nie man selbst. Am Ende ist das was du sagst auch nur eine Frage des Standpunktes. Erkläre den Personen mal die Angehörige verloren haben aufgrund von irgendwelchen Drohnenangriffe der Amis dass er doch verstehen muss dass die USA die "guten" sind...
Man steht halt jetzt vor dem Dilemma auf der einen Seite einen Angriffskrieg der Russen verurteilen zu müssen, selber aber die eigenen Angriffskriege so hinbiegen zu müssen dass das alles "demokratisch" und "nicht nach Diktatur" aussieht...

Draco Nobilis schrieb:
Schließlich basiert der Wohlstand des Westen über Jahrhunderte aus billiger Arbeitskraft als Sklaven + Rohstoffe aus Kolonien >
Ähm stimmt. All die Erfindungen und Errungenschaften wurden ja ebenfalls von Sklaven gemacht und weiße Männer in Europa haben nur vorgegeben dass sie es selbst waren....

Sorry aber was ist das für ein Müll den Wohlstand darauf hinunterzubrechen? Du stellst es so da als ob hätten die Europäer einfach nur die Hände in den Taschen gehabt...
Die Kohle kam wohl auch aus Afrika, Zechen etc all das gabs in Deutschland gar nicht.
 
heroesgaming schrieb:
Es gibt einen Unterschied zwischen "hirnloser Arroganz" und einem ganzheitlichen Blick auf das "Problem China". Im Großen und Ganzen blicken internationale Akteure zunehmend realistisch auf den Roten Drachen.
Dann müssen die internationalen Akteure aber ziemlich dumme Menschen sein wenn denen das erst jetzt auffällt. Das China ein sehr problematisches Land ist das ist doch schon ewig bekannt.
Denen war es die letzten Jahrzehnte schlicht und ergreifend scheiß egal weil man ja noch gut verdient hat. Die internationalen Akteure sind halt Menschen ohne Moral und Anstand, die haben doch kein Interesse an Menschenrechten. Ganz im Gegenteil, wenn die könnten würden die die Menschenrechte abschaffen, die sind ja Gift für den Profit.
 
ANGST, ANGST, dass die USA irgendwelche Fortschritte abgeben könnten und dadurch noch weiter ins Hintertreffen geraten könnten - mehr is das nicht.

Make America great again 😂
 
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