Abmahnung wegen angeblichen Filesharings

[WhiteShark]

Das die Schrift immer mal anders ist, ist normal. Denn es schreiben immer wieder unterschiedliche Inkassofirmen oder Anwaltskanzleien. Die Forderungen werden stetig verkauft.
Bei mir kam zuerst ein Brief einer Anwaltskanzlei. Danach von einem Inkasso und am Ende von einem anderem Anwalt.
Das die Forderungen stark schwanken ist auch nur ein Trick. Dazu möchte man die Leute zum zahlen animieren.
So von wegen "oh jetzt ist es nur noch die Hälfte, da zahl ich lieber bevor sie doch mehr wollen".

Reagieren sollte man nur in Form einer mod. UE (hast du ja bereits). Darin hat man der Forderung und dem Vorwurf widersprochen.
Mehr braucht man da nicht tun, ausser Widerspruch gegen einen eventuellen Mahnbescheid einlegen.
Die wollen ja was von dir, also müssen die auch handeln.

Und handeln können die nur in Form eines Mahnbescheids und bei Widerspruch mit einer Klage. Einen Anwalt einzuschalten, bevor man verklagt wird ist imo nur Geldverschwendung.
Die klagen nur bei Fällen in denen sie Siegchancen sehen.

 

[Otzelot666]

Tach,

ja das ist ne nervige Sache. Du hast ja die mod. UE abgeschickt und eine Antwort erhalten.
Ich würde an deiner Stelle die Sache KONTAKTLOS aussitzen (Drei Jahre) sofern nicht ein Gerichtlicher Mahnbescheid (sehr unwahrscheinlich) reinflattert.
Also: Lochen, Abheften und fröhlich weiterleben!


Gruß Otzelot666

 

[puschellicious]

3Jahre warten nach dem ersten Brief oder frischen die es immer wieder auf mit einem neuen Brief? Meine sind alle von dem Schröder, nie ein anderer Anwalt oder eine Inkassofirma. Ich war nur verwirrt weil letztes Jahr da stand ignorieren und ich diesmal immer las das man es auf keinen Fall ignorieren sollte. Ich danke für dir Antworten!
LG

 

[WhiteShark]

Mit normalen Briefen kann man die Verjährungsfrist nicht verschieben. Dazu braucht es schon einen Mahnbescheid. Wenn die 3 Jahre rum sind und kein Mahnbescheid gekommen ist, dann ist die Sache verjährt.

 

[_killy_]

Bei einem gerichtlichen Mahnbescheid kann man ebenfalls widerrufen. Dann müsste die Gegenseite vor Gericht klagen ... typische Antwort der Usergemeinde ist es nicht zu zahlen - je mehr Geld eingenommen wird, umso mehr Klagen können finanziert werden bzw. umso gieriger die Kläger da sich die Erfolgsaussichten erhöhen.