abtreibung - nur "fristenlösung" oder mord?

Ach hat Olf mal wieder Quark geschrieben? Lese ich nicht mehr weil es mir da geht wie dir.

Ansonsten gute Einstellung. Wer ohne will, kann sich ja Mühe geben und dich für längere Zeit überzeugen. XD
 
Wenn die Frau unbedingt gegen den erklärten Willen des Vaters ein Kind kriegen will, dann möge sie auch die Verantwortung dafür tragen. Falls sie das dann nicht kann fällt der Verantwortung selbstredend dem Staate (mit) zu, so wie sonst auch.

Die aktuelle Regelung ist natürlich deutlich billiger für den Staat.
 
Du meinst also, weil der Vater kein Kind will, sollen alle dafür zahlen?
Du wölltest also lieber für fremde Kinder zahlen, als für dein eigenes?
 
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Ganz genau, wenn der Mann kein Kind möchte, dann sollte er nicht dafür zahlen müssen.
Zahlen sollten die Personen, die das Kind haben wollen und wenn diese das nicht können, dann muss wie sonst auch der Sozialstaat mithelfen.
 
Leuten, die solche Meinungen vertreten, würde ich pauschal die Sozialabgaben entsprechend erhöhen.
Allen anderen natürlich nicht. Warum sollte ich zB. zahlen müssen, wenn es einen solventen Vater gibt?
 
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Die Frage ist, warum der Mann finanziell dafür aufkommen soll, dass die Frau ein Kind will. Das ist ja heute kein Schicksal mehr, sondern eine Entscheidung, welche aufgrund der biologischen Fakten die Frau alleine trifft.

Bei grober Fahrlässigkeit ist das sicherlich was anderes.
 
Er hat der Frau seinen Samen zugänglich gemacht. Im Jahr 2019 würde ich das schon als grob fahrlässig bewerten, wenn man absolut kein Kind möchte. Nicht nur Personen des öffentlichen Lebens mit entsprechendem finanziellen Hintergrund kann es passieren, dass Frau Unsinn treibt und auf einmal Nachwuchs da ist. Rechtslage ist bekannt, von daher muss man entweder konsequent handeln oder im Ernstfall zahlen. Und konsequent kann auch sein, Kondome selbst mitzubringen und danach entsprechend zu entsorgen, so dass kein Zugriff darauf genommen werden kann.

Den Staat und damit die Allgemeinheit sehe ich immer als letzten in der Zahlungspflicht, solange es noch andere Anlaufpunkte gibt.
Davon abgesehen sehe ich auch keinen Grund, warum ein Kind auf niedrigstem Niveau vom Staat durchgefüttert werden sollte, wenn der Vater hingegen in Saus und Braus lebt, obwohl er am besten ein Dutzend Kinder auf der Wildbahn hat.
 
Sex generell als grob fahrlässig zu bezeichnen wenn man kein Kind möchte ist schon recht krass.
Darunter fiele auch zum Beispiel: Sex mit Kondom, aber das Kondom ist gerissen.
Oder: Frau nimmt die Pille, aber hat sie nicht korrekt eingenommen.
Du willst das Argument ja unbedingt retten, aber "seiner Freundin vertrauen" als grob fahrlässig zu bezeichnen ist dann doch ziemlich weit hergeholt.
 
Wenn man ein Kind unter keinen Umständen möchte, darf man keinen Sex in einer Form haben, bei der eins entstehen kann.
Was ist daran nicht vermittel- oder zumutbar? Ist Sex ohne Verantwortung neuerdings ein Grund- oder Menschenrecht? Oder ist Sex nicht eigentlich das, was uns die Natur mit auf den Weg gegeben hat, eben damit Kinder entstehen? Das kein Verhütungsmittel 100% sicher ist, ist auch nicht neu.
Und seit wann befreit "ich will nicht" von Pflichten oder Verantwortung?
 
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Pjack schrieb:
Wenn man ein Kind unter keinen Umständen möchte, darf man keinen Sex in einer Form haben, bei der eins entstehen kann.
Das wäre dann gar kein Sex und ja, das ist nicht vermittelbar und auch nicht zumutbar.

Pjack schrieb:
Oder ist Sex nicht eigentlich das, was uns die Natur mit auf den Weg gegeben hat
Das ist ein naturalistischer Fehlschluss. Sex in der modernen Welt ist das, was wir daraus machen, die Natur hat da absolut keine Meinung zu. Alleine das wir darüber diskutieren zeigt ja schon, dass Sex heute nicht das ist wie von der Natur "vorgesehen", dank Kondome, Pille und Abtreibung.

Pjack schrieb:
Und seit wann befreit "ich will nicht" von Pflichten oder Verantwortung?
Immer wenn ein Vertrag zwischen zwei Parteien geschlossen werden soll.
 
BeBur schrieb:
Das wäre dann gar kein Sex und ja, das ist nicht vermittelbar und auch nicht zumutbar.
Also hat der Staat die Pflicht, der männlichen Bevölkerung konsequenzenlosen Sex zu ermöglichen. Wow.
BeBur schrieb:
Das ist ein naturalistischer Fehlschluss.
Der Fehlschuss ist viel eher, davon auszugehen, dass man Körperfunktionen zweckentfremden kann und beim Malheur die Verantwortung auf andere abschieben können sollte. Was man aus Sex macht, ist in unserer modernen Welt immer noch Privatsache. Die Konsequenzen daraus folgerichtig auch.
BeBur schrieb:
Immer wenn ein Vertrag zwischen zwei Parteien geschlossen werden soll.
Man kann aber nicht konkludent handeln (Sex haben) und danach nicht seinen Teil einlösen, sollte es nötig sein.
 
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Das war recht ergiebig. Ich denke wir sind an einem Punkt angekommen, wo die verschiedenen Sichtweisen gut herausgearbeitet sind. Der Rest würde sich jetzt eher um semantische Details drehen.
 
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Sex stellt generell kein Grund-/Menschenrecht dar, auf welches ein Anspruch besteht. Sonst könnte Vergewaltigungen gleich legalisieren.
Und ja, Sex wie wir ihn praktizieren ist teils "widernatürlich". Ich bin bi, werde also auch mit Frauen intim = ist der Fortpflanzung nicht dienlich. Ich habe AV und OV = ist der Fortpflanzung nicht dienlich. Sex ist eben kein reiner Akt zu Zwecken der Fortpflanzung mehr und es gibt ziemlich zu verlässige Methoden zu verhindern, dass ein Kind entsteht. Woran es bei einigen mangelt ist halt wirklich das Verantwortungsbewusstsein bei.
Mein Mitleid mit denen, die hinterher jammern, hält sich auch immer schwer in Grenzen.
 
Was habe ich da nur wieder angerichtet.

Ich möchte keinem Geschlecht einen Freifahrtschein für Verantwortungslosigkeit und ungeschützte ONS ausstellen ... beide sollen nachdenken ... VORHER.
Und man sollte sich auch vorher keinen Scheiß erzählen. Auch wenn wir nicht nur zur Fortpflanzung Sex haben, so ist Fortpflanzung etwas, was dabei passieren kann. Macht mans just for fun, dann möchte man eigentlich kein Kind und sollte dann auch dafür sorgen, dass keins bei herauskommt. Und diese Verantwortung liegt auch bei keinem anderen, als einem selbst.
Jeder Mensch sollte sich überlegen, ob er ein Kind haben möchte ... und sich im Bett entsprechend verhalten, oder die Konsequenzen tragen. Nur damit es nicht falsch aufgefasst wird, mit "Mensch" meine ich mindestens "beide" Geschlechter.

Davon ab:
Beide sollen, wenn Sie nun schonmal schwanger ist, in Ruhe darüber nachdenken, ob man gemeinsam ein Kind großziehen will ... oder ob man sich eine getrennte Sorge um das Kind vorstellen kann und will.
Allgemein sollte man sich überlegen, was die eigene Entscheidung für Konsequenzen hat ... und zwar für das Kind.
Über diese Dinge sollte relativ rational (soweit das überhaupt geht) gesprochen werden ... und man sollte dabei zu einer Einigung kommen.
Wenn man es selbst nicht überblicken kann, dann kann man sich jederzeit bei einzelnen Stellen kostenlos zum Thema beraten lassen.

Am wichtigsten ist aber, dabei stehts darauf zu achten, was die jeweiligen Entscheidungen für das Kind bedeuten.
Bei einer Fehl-/Totgeburt oder einer Abtreibung ist das eindeutig ... sonst nicht.
Beide Elternteile sollten sich dabei nicht einfach ihrem Egoismus hingeben, denn dabei geht es nicht nur um sie.

Wie gesagt, es geht um die Entscheidung für oder wider das Austragen des Kindes ... eine Abtreibung hat ohne medizinische Komplikationen kaum Konsequenzen für beide Elternteile (abgesehen von psychischen Nachwirkungen) ... hier kann die Entscheidung mMn zu 100% der Frau überlassen werden.
Wird die Schwangerschaft jedoch nicht abgebrochen, dann hat das weitreichende Folgen für alle Beteiligten ... und hier sollte der Mann mitreden dürfen.
Dabei sollte es aber nicht um eine prozentuale Mehrheit gehen ... solange sie "ja" sagt" und er "nein", gibt es keinen Konsens ... und daher keine Entscheidung. Egal ob eine Stimme (unsinnigerweise) höher bewertet wird.
Der Vertrag sollte lediglich diesen Konsens festhalten, wenn es denn zu einem kommt.
Mehrheitsverhältnisse sind nur dort wichtig, wo man sich nicht einigen kann oder will.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pjack und @BeBur:
Sehr gute Diskussion mit vielen Aspekten.
Zu Beginn war ich voll bei Pjack und dachte, spinnt dieser BeBur. Im verlaufe der Diskussion, als es detaillierter wurde, muss ich sagen, dass in meinen Augen ihr beide nicht ganz unrecht habt.

Selbst bei Dingen wie "Frau holt Kondom aus dem Müll" kann das Kind am Ende nichts dafür, der Mann aber auch irgendwo nicht wirklich und für das Kind muss ja letztlich gezahlt werden.

Ich will hier nicht die Frau als böse hinstellen. Geht natürlich auch anders rum.

Mal eine evtl. dumme Frage. Kind entsteht aus ONS, es entsteht keine Beziehung oder der gleichen. Zahlt der Mann dann "nur" für das Kind oder hat die Frau auch irgendwelche Ansprüche?
 
Die Frau hat gar keine Ansprüche finanzieller Art gegenüber den Mann, egal ob Beziehung, Affäre oder ONS (Heirat mal außen vor, das ist eine ganz andere Baustelle). Das ist für mich ja gerade der Knackpunkt. Das Kind hat die Ansprüche. Ich sehe nicht, warum Verhalten der Eltern daran etwas ändern sollte, egal, ob es jetzt Unachtsamkeit, keine Einigung auf Abtreibung oder sogar einseitig bewusstes Herbeiführen der Schwangerschaft ist. Klar kann man da auch anderer Auffassung sein...würde mir das passieren, fände ich das auch sehr doof...

Dazu spielt für mich auch die Übertragbarkeit der theoretischen Überlegungen in die Praxis eine Rolle. Wäre man ja auch bei gewollten Kindern doof, wenn man für das Kind zahlen würde, wenn man auch die Allgemeinheit daran beteiligen kann...
 
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Pjack schrieb:
Das Kind hat die Ansprüche.

Seh ich auch so. Hab ich ja auch schon geschrieben.
Bei "Samenraub" oder bewussten Zerstechen der Lümmeltüte, wird es natürlich doof.
Evtl. dann Ansprüche gegenüber dem Mann/Frau geltend machen. Ist das möglich?
 
Natürlich geht das. Wenn nachweisbar. Das Rechtsverhältnis Vater/Kind bleibt zwar bestehen, aber die Mutter wäre wiederum in einem solchen Fall gegenüber dem Vater entsprechend ihren Möglichkeiten Ersatzpflichtig. Problematisch is hier weniger die rechtliche Seite sondern die Nachweisbarkeit. Hier sind die Hürden natürlich groß, damit auch kein Mann mal eben behaupten kann, es wurde ihm untergeschoben.

Man muss hier unterscheiden, wer mit wem Rechtsverhältnisse hat. Das Verhältnis Vater zu Kind kann nicht aufgehoben werden, wenn es unzweifelhaft seines ist. Das Kind kann schließlich nichts dafür, selbst wenn es gegen den Willen des Vaters durch das nicht einvernehmliche Verhalten der Mutter entstanden ist. Dies ist dann im Rechtsverhältnis zwischen Vater und Mutter zu klären.
 
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Pjack schrieb:
Wäre man ja auch bei gewollten Kindern doof, wenn man für das Kind zahlen würde, wenn man auch die Allgemeinheit daran beteiligen kann...
Sind wir echt schon so weit, dass das Einspringen des Staates als "Verdienstmöglichkeit" anerkannt wird?
Ich krieg immer Hals, wenn ich sowas lese ... im Grunde ist das nämlich die Aussage, dass es "schön blöd" wäre den Staat nicht an jeder möglichen Stelle zur Kasse zu beten.
Staatliche Stütze ist nicht dafür da, dass irgendwer, mehr Geld hat ... das richtet sich an die, die ohne nicht genug haben ... und dabei sollte es auch bleiben.
Wer mit gewollten Kindern Geld vom Staat kriegen will, der soll Baukindergeld beantragen ... oder eine der anderen Möglichkeiten, mit denen unser Staat wohlhabendere Eltern pampert.

Mal als Frage, die du nicht unbedingt beantworten musst: Wie stehst du zu Steuerhinterziehung ... ist das auch legitim?

Aber die Realität ist schonmal kein schlechter Ansatz.
Das Kind hat die Ansprüche ... und zwar gegen beide Elternteile.
Das Kind hat aber nicht nur materielle Ansprüche (Lebensunterhalt) sondern auch immaterielle (Pflege, Betreuung).
Unterhaltszahlungen beziehen sich nur auf die materielle Seite ... und das Geld bekommt zwar offiziell das Kind, tatsächlich ist es aber meist nur eine Erweiterung der mütterlichen Haushaltskasse ... die durch den Lebensunterhalt bei Alleinerziehenden normalerweise auch zusätzlich belastet ist (von daher ist Unterhalt OK).
Ob das Geld letztlich für das Kind ausgegeben werden wird, entscheidet die Mutter ... Kindesunterhalt ist zunächst nicht zweckgebunden (rechtlich zwar schon ... das Problem ist aber wiederum die Nachweisbarkeit ... genau wie bei einem "untergeschobenen" Kind).

Es ging mir nebenbei genau um die wenigen unklaren Fälle ...
Wenn ich mir vereinfacht die vier möglichen Konstellationen bei einer Schwangerschaft ansehe, dann geht es nur um eine einzige.

Beide wollen das Kind - Geburt (Entscheidung beider).
Beide wollen das Kind nicht - Abtreibung (Entscheidung beider).
Sie will kein Kind, er aber schon - Abtreibung (ihre Entscheidung).
Sie will ein Kind, er aber nicht - momentan führt das zur Geburt und in der Folge zu Unterhaltsansprüchen (ihre Entscheidung).

Nur die letzte Variante halte ich für nicht gut geregelt.
Insgesamt fällt mir bei dieser Liste auf, dass Männer hier recht wenig zu sagen haben und bei den letzten zwei Entscheidungen ist der Mann im Grunde solange egal, bis es darum geht, dass er zahlen soll.
Eine Reduktion des Vaters auf die Rolle des Erzeugers und Bezahlers ... ein stück weit ist es das der Reduktion von Frauen auf die Rolle des Sexobjekts und der Gebährmaschine nicht unähnlich (es hat nur nicht so weitreichene Wirkungen).
Ich halte es für sexistisch, den Mann auf präcoitale Vermeidungsstrategien zu beschränken, weil man die Entscheidung ab der Befruchtung/Einnistung der Frau überlässt.

Der Mann hat nur die Chance eine Schwangerschaft zu vermeiden (verhütung, Abstinenz) ... die Frau hat da weit mehr Möglichkeiten (Verhütung, Abstinenz, Pille danach, Abtreibung ... oder Geburt und Unterhalt).
Folgen entstehen nur in dem Fall wo ein Kind zur Welt kommt ... beide Elternteile tragen diese Folgen in allen
Aspekten ... und da sollte auch die Entscheidung meiner Meuinung nach von beiden getragen werden. Wohlgemerkt NUR die Entscheidung FÜR eine Geburt.
Schließlich geht es um ein Kind, welches für die Geilheit, Schusseligkeit oder Verantwortungslosigkeit seiner Eltern nun wirklich nicht das gerigste kann.

Mustis schrieb:
Dies ist dann im Rechtsverhältnis zwischen Vater und Mutter zu klären.
Ist das Kind da, muss es versorgt werden und diese Versorgung muss von beiden Elternteilen gewährleistet werden (finanziell und zeitlich) ... und genau das führt auch über die gesamte Kindheit und Pubertät zu Streitigkeiten ... und dabei leidet auch das Kind, was beide Eltern oft genug nicht kapieren.

Diese "schwierige" Startbasis sollte dem Kind erspart werden ... auch wenn dabei die Mutter ausnahmsweise nicht ihren Willen bekommt.

Deswegen denke ich, dass es bei einer Abtreibung allein der Frau überlassen werden sollte.
Bei einer Geburt sieht das aber etwas anders aus .... wenn sie alleine (und eventuell ohne Wissen des Mannes oder unter Vorspielung falscher Tatsachen) sich für das Kind entscheidet, dann sollte sie auch die finanziellen Konsequenzen alleine tragen ... eventuell kommt der eine oder andere dadurch zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit seiner Sexualität.

Wenn mich eine Frau nach ungeschütztem Sex fragt, dann frage ich zurück, ob sie ein Kind von mir will ... verneint sie das, dann gibts ne Lümmeltüte (die ich selbst mitbringe) oder keinen Sex.
Andere Möglichkeiten habe ich als Mann bei der aktuellen Rechtslage nicht, denn ich will kein Kind und ich will auch nicht knapp 20 Jahre lang zahlen, weil SIE dringend eins wollte.
In diese Mischung aus moralischer Zwick- und juristischer Tretmühle möchte ich mich nicht begeben, solange ich das irgendwie verhindern kann. Denn natürlich wäre ich nicht nur rechtich Unterhaltspflichtig ... ich hätte auch ganz persönlich das Gefühl einer moralischen Verpflichtung (dem Kind UND der Mutter gegenüber).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kind hat die Ansprüche und es kann in keinem Fall etwas dafür, dass es entstanden ist.

Ich bin selbst so ein "Unfallkind" und mein Erzeuger ein richtiges A...loch gewesen damals. Meine Mutter hat auch später dann freiwillig auf alles verzichtet, dieser böse Mensch sollte bloß nicht irgendwie noch Teil unseres Lebens sein.
Ich bin froh, dass ich meinen Stiefvater habe.
 
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