Mustis schrieb:
Diese Aussage war lediglich eine Wiedergabe der TE, richtig? Das habe ich dann im ersten Moment anders aufgegriffen und basierend darauf meinen Beitrag verfasst. Mea Culpa.
Alles Okay, das passiert den Besten. Aber die Woche war das für mich etwas zu viel.

Bis Sonntag und räum hier ordentlich auf mit den anderen bitte. Nicht unterkriegen lassen, du bist da auf dem richtigen Weg und ja nicht auf abstruse und wahnwitzige Vergleiche einlassen.
@#basTi , und mit dieser letzten herablassenden und selbstgefälligen Äußerung landest du auf der Ignore. Nun gut, deine Art zu diskutieren kann man hier relativ gut nach verfolgen. Kleiner Tipp, deine Beispiele sind leider nur reichlich an den Haaren herbeigezogen worden und sind bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt. Deine Argumente sind zudem sehr oberflächlich und oft leicht zu widerlegen, der Punkt, dass du diese noch wie eine Schallplatte mit Sprung wiederholst macht es nicht besser.
Wenn du wirklich argumentieren könntest, würdest du spätesten jetzt dir überlegen, ob dein Beispiel nicht vielleicht falsch gewählt ist und würdest einen anderen Ansatz versuchen, aber ich denke dafür bist du zu sehr in deinen Denkmustern gefangen.
Es ist halt nicht wirklich gut, wenn man nicht wirklich die Beiträge der anderen ließt, sondern sich immer nur auf einzelne Wörter oder kurze Aussagen stürzt, statt den Kontext zu beachten.
Mrs. Merciless schrieb:
Da wird nie wieder nachgefragt was aus dem Kind und der Mutter geworden ist, geschweige denn irgendwas zu deren Unterstützung getan.
Ich würde dir jetzt gerne antworten, aber mir brummt der Kopf!
Ich versuch es trotzdem: Wie ich ja geschrieben habe, ist das für mich eines der Hauptprobleme bei dieser ganzen Diskussion. Es haben schon weit klügere Menschen als ich dazu ganze Artikel verfasst und viele sind sich darüber auch einige: Die Diskussion über die Abtreibung ist im Endeffekt gerade bei den generellen Gegner von einer Abtreibung zu tiefst verlogen. Ein "Kind" im Bauch einer Frau wird sehr viel Bedeutung beigemessen und es nimmt ja zum Teil schon richtig groteske Züge:
Frau wird angeschossen und angeklagt
Frau erleidet Fehlgeburt und wird angeklagt.
Gleichzeitig sind die sozialen Hilfssysteme für junge Mütter, Mütter allgemein als und alleinerziehende Elternteile in diesen Staaten - ja auch in der USA - sehr bescheidener Natur, von dem kaum vorhanden Arbeitsrecht in beiden Staaten wollen wir nicht mal anfangen.
Klar, besser gebildete Frauen haben es in den USA leichter ggf. auch mit einem ungewollten Kind später wieder Fuß in ihrem Job zu fassen - es gibt ja Firmen mit Elternzeit, Schwangerschaftsschutz usw. aber das ist eher die Ausnahme. Für viele junge Frauen in den USA bedeutet eine Schwangerschaft oft, dass sie den Job verlieren und so schnell auch keinen mehr finden. Und selbst in einem Land wie unserem Land ist für besser gestellte Frauen ein
Kind immer mit Nachteilen zurechnen.
Und genau in solchen Situationen werden Mütter dann immer alleine gelassen und die Kinder gleich mit. Man will die Abtreibung verbieten, bedenkt aber nicht die Konsequenz daraus. Ich kenne jetzt direkt keine Abtreibungsgegner, die sich für bessere Arbeitsbedienungen für junge Mütter und alleinerziehende Eltern einsetzten, ebenso kenne ich keine Abtreibungsgegner, die sich für bessere Sozialsysteme und soziale Unterstützung für junge Frauen einsetzten oder entsprechende Maßnahmen fördern.
Ganz im Gegenteil, die Vereine und Institutionen, die sich um solche Aspekte in der Gesellschaft kümmern sind auch die, die sich mit der Abtreibung beschäftigen und diese auch als Alternative erhalten wollen. Denn dort sitzen Menschen, die jeden Tag versuchen Müttern zu helfen, die Beraten und versuchen die verschiedenen Wege auf zu zeigen, die eine verzweifelter Mensch hat.
Die Gegner wiederum fordern nur das Verbot, aber Alternativen zeigen sie nicht auf, sie helfen auch nicht, dabei wäre der effektivste Weg eine Abtreibung zu verhindern, der, dass man solchen Menschen Perspektiven aufzeigt und sie dann unterstützt.