DerOlf
Admiral
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Falls du dich auf den Fall beziehst, der mir gerade durch den Kopf schoß. Die Klage auf Mord war hier eine politische Tat.CCIBS schrieb:Zugegeben subjektive Wahrnehmung durch Medien, wo es um Verurteilungen bei Unfälle geht.
Da Rauchen und Trinken ja an sich kein Verbrechen wäre, würde ich es nicht so stark gewichten, wie jemand der zu schnell fährt und dabei jemanden tötet, auch wenn es da ein Unfall war.
Eigentlich ist das kein "Mord" gewesen, denn das hätte vorrausgesetzt, dass die Fahrer mit dem klaren Ziel aufgebrochen sind, jemanden zu töten ... eben der Tötungsvorsatz war in dem Fall nicht gegeben -> kein Mord.
Dann empfehle ich dir, einfach keinen Verkehr zu habenFeligs schrieb:Wenn man Verkehr hat, sollte man sich immer dessen bewusst sein, dass trotz Verhütung ein Kind entstehen kann.

Nur mal nebenbei ... ist Wichsen dann auch Mord?
Oder "rausziehen, bevor's kommt"?
Wie ziemlich viele scheitert auch deine Argumentation daran, dass ein Mord die existenz von leben vorraussetzt, welches durch ihn beendet wird.
Ist die beruchtete Eizelle schon Leben ... nein, ist sie nicht, denn ohne den Körper der Mutter hat das eine sehr geringe Lebenserwartung.
Nach wievielen Zellteilungen kann man von Leben sprechen?
Nach wievielen von menschlichem Leben?
Das weibliche Genom ist in der Eizelle komplett vorhanden ... ist die Monatsblutung dann auch Mord?
das männliche Genom ist im Spermium komplett enthalten ... ist also Wichsen Mord?
Sowohl bei der Monatsblutung, als auch bei der Masturbation werden Zellen ausgesondert, die unter ganz bestimmten Umständen in der Gebährmutter zu Leben werden könnten, wenn man sie lässt.
Wir können das gerne ein bisschen weiterverfolgen, aber ich denke, dass dieser Argumentationsstrang bei einem allgemeinen Verhütungsverbot enden wird.
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