News Account-Zwang: Windows 11 Pro soll Microsoft-Konto voraussetzen

PiraniaXL schrieb:
Spätestens wenn man Windows auf ein anderen Pc "mitnehmen" will wird ein Acc fällig.
Ach so, komisch, ich verwende dafür die sogenannten Product-Keys. Bin wohl etwas altmodisch in der Hinsicht.

@folivora: Der Vergleich hinkt! Bei Windows kannst du die Anmeldung schließlich auf ein lokales Konto umstellen.
 
Corpus Delicti schrieb:
Das ist: Friss oder stirb.

Entweder mitmachen, oder auf Windows verzichten.
Zum Glück kommt zu Linux wechseln nicht sterben gleich ;)
Habe mich aufgrund der Entwicklung von MS durchgebissen und bin nach kurzer Eingewöhnung sehr zufrieden.
 
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Ich beschäftige mich dann auch mal mit Linux.
Werd das schon irgendwie hinkriegen, Steam läuft ja scheinbar auch und der Rest kann mich mal.
Als ob ich das unterstütze, ich hätte :kotz:können als ich n Laptop mit W11 einrichten musste und die Person nicht anwesend war um entsprechende Konten einzurichten damit die Installation überhaupt geht. Besser noch wenn das dann zum Akt wird weil die Daten halt irgendwo liegen und für die Person unwichtig waren, da das alte Gerät noch Vista hatte und bis zur langsamen Technik funktionierte.

Microsoft täte mal gut daran die Sicherheitsmängel an W10 Logins zu beheben, da kannste die Tastatur hämmern bis du drin bist, kein Enter nötig, nix, einfach nur die richtige Kombi und das Fenster geht von allein weg.
W11 ist das zum Glück nicht mehr so, aber eine 4 stellige Pin kann man von Hand auch durchtippen in weniger als 2 Stunden, also nutzlos.
Trotzdem wird auch das jedem Nutzer aufgezwungen, die Leute die sich mit dem PC abseits von On/Off nicht groß außeinandersetzen kommen mit Windows ohnehin nicht klar ("Home").

Nochn paar mehr Steine in den Weg legen und bald macht sich MS sein Windoofs selber kaputt, weils zu kompliziert wird und vor allem immer umständlicher.
Bei Windows 98 stand aufm Zettel: /Format c: mehr musste man nicht wissen im Fall der Fälle und Heute ist das ein Ordner mit dutzenden Konten, egal wie nutzlos die darin gebundenen Funktionen für den Endnutzer sind.
Wie mit OneDrive, schön automatisch synchronisieren damit auch jeder Unbeholfene der ohnehin schon Probleme mit dem Umgang hat, seine Daten leaken kann, zusammen mit dem Gerätestandort usw..

Das System ist einfach nur noch eine Gängelei und MS weiß, dass sie das können, dem Monopol sei Dank.
Ich hab bspw. überhaupt gar keinen Nutzen für Microsoftprodukte abseits von Windows, weder brauch ich Skype, die Cloud ist bei mir der sichere USB Stick, noch hab ich Bock mich ständig um Kontensicherheit wie OneDrive bei jeder Installation zu kümmern, für den Rest gibts OpenOffice usw..
Ist auch gar nicht mein Job sowas, ich mach das dann auch immer nur auf freiwilliger Basis weil Andere darauf angewiesen sind, obwohl sies nicht sind, abseits der nötigen Arbeitsumgebungen.

Wird der Rechner plötzlich langsam weil Windows wieder was zerschossen hat an nem alten System > Anruf, Ersteinrichtung > Anruf, Microsoft Office > Anruf.

Bin zwar mit PCs aufgewachsen und hab immer so viel wie geht ausprobiert aber Andere sinds eben nicht und W11 wird selbst mir zuviel.
"Wo ist das Startmenü, wo macht man aus? Rechtsklick jetzt? Achso... Warum startet der PC neu obwohl Herunterfahren gedrückt wurde?" ....

KA wie sich Microsoft und die Unternehmen das vorstellen, manche kommen kaputt nach Hause und ham keine Zeit für sowas, dann brauchts der Sohn oder die Tochter für die Schularbeit und was lernt man scheinbar selbst auf der Realschule nicht? Richtig, Windows. Hauptsache mit Office wird gearbeitet.
Mag mir gar nicht vorstellen wies in anderen Familien so is, wenn da kein Hobbynerd sowas machen kann und dann Jemand gerufen werden muss.

Naja man merkt mir sicher schon länger an was ich davon halte.
Wenn ich Microsoft nur lese bekomm ichn Anfall, eig nur Mist was die letzten Jahre von Denen kommt.
Sitzen in der eigenen völlig von der Welt isolierten Blase und Niemand kommt da mal auf den Gedanken zu fragen ob das System überhaupt noch Endnutzer freundlich gestaltet ist.
 
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NameHere schrieb:
Jetzt bist du so pfiffig und löchst das Microsoft-Konto auf dem PC, aber das lokale Konto ist schon längst mit dem Microsoft-Konto verbunden/verknüpft und jedes andere lokale Konto was du auf diesem PC einrichtest.
Hast du dafür Quellen?
 
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Shy Bell schrieb:
Zum Glück kommt zu Linux wechseln nicht sterben gleich ;)
Habe mich aufgrund der Entwicklung von MS durchgebissen und bin nach kurzer Eingewöhnung sehr zufrieden.
Wäre tatsächlich interessant zu wissen, für wie viele der Kontozwang ernsthaft ein Dealbreaker ist, sodass man vollständig zu einem anderen OS wechselt.
 
Dann wird wohl die Zeit der wie früher zu XP Zeiten die Piraterie ISOs auszupacken und so dann Windows 11 nutzen zu können.
 
Man stellt sich bei MS immer die Frage ob sie noch dümmer werden können.
Und ja, sie schaffen es immer wieder, Glückwunsch.
 
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rennstrecke schrieb:
Wie stelle ich mir das in einer Firmenumgebung vor, wenn hunderte Rechner durch den Admin installiert und vorbereitet werden?
In solch großen Umgebungen wird kein Pro sondern Enterprise eingesetzt.
 
Es gibt einige Gründe warum man davon nicht besonders begeistert sein könnte, was mich persönlich daran aber am meisten stört ist folgendes:

C:\Users\[DIE ERSTEN PAAR BUCHSTABEN MEINER E-MAIL ADRESSE]

Nein, einfach nein. Und genau deshalb verwende ich immer einen lokalen Account beim Aufsetzen einer frischen Windowsinstallation.

Gruss, mein OCD 🙃
 
Zuletzt bearbeitet: (Wort war am falschen Platz)
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@MurdocNicalls: Richtig, das ist das nervenste (vom Zwang abgesehen)... dass der Profil-Ordner dann so bescheiden heißt. Dort, wo es vermutlich noch am wenigsten schlimm wäre (z.B. wenn man Firmen-E-Mail-Adressen hat, die ein Kürzel tragen oder so à la kuerzel@firma.org), dort kommt dann meist eh eine Domäne zum Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet: (Position der schließenden Klammer korrigiert)
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Um hier gleich mal alle "Experten" aufzuklären.
Die wenigsten wissen überhaupt was Windows so im Hintergrund veranstaltet und sendet.
Für jeden noch so kleinen Kram telefoniert es nach Hause.
Und das selbst wenn man Tools wie O&O Shutup etc. verwendet.
Und dann vielleicht noch ein MS Konto mit Klarnamen?
Und die Zwischenablage eventuell auch noch in die Cloud.
Secureboot und anderer Donglemist kommt auch noch dazu.
Gehts noch?
Big Brother watches you.
 
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@cbtestarossa: Und warum sollte das MS nur bei Verwendung eines Kontos machen?
Ich weiß ja noch, wie man Mitte der 90er empfahl, die Windows Updates zu deaktivieren, weil die spionieren ja...
 
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NTLite (und vergleichbares) wird auch hier safe regeln.
 
tollertyp schrieb:
Hast du dafür Quellen?
DIe Quelle ist gesunder Menschenverstand! Warum sonst brauchen die Microsoft Konto für die installation. Warum ging es vorher ohne?
Erstelle ein Microsoft Konto und schau dir an was du alles angeben musst. 2FA wird irgendwann Pflicht sein oder ist es schon. Bedeutet, das du deine Handynummer angeben muss um alles zu verifizieren. Wenn du eine andere Emailaddresse nutzen möchtest, kommt dann "Sorry" Das ist im Moment nicht möglich in Ihrer Region. Bitte geben Sie eine Telefonnummer an" (so in etwa)
 
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Da braucht man sich eigentlich nicht drüber aufzuregen. Einfach ein Fantasiekonto erstellen und gut. Das kann man dann ja einfach links liegen lassen. Oder man nutzt es für unwichtige Dinge.

ich habe seit ca. 20 Jahren ein Hotmail Konto, was ich natürlich nicht mit Windows 11 verknüpft habe.

Gruß
Fineline
 
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Gr.mm schrieb:
Ich versteh das große problem das einige mit dem account haben nicht so ganz, für quasi alles heutzutage braucht man einen Account. ...
Microsoft will aber keinen Wegwerfaccount, sondern deine rechtsgültige Rechnungsadresse - das ist etwas anderes. Für die Bindung meiner Lizenz dürfen die die sogar haben, ich verbitte mir aber alle an meinem Rechner eingerichteten Benutzerkonten mit meiner Rechnungsadresse zu verknüpfen. Allerdings braucht Microsoft unbedingt gültige Rechnungsadressen der Benutzerkonten, weil nur dann Kaufverträge im Microsoft Store gültig abgeschlossen werden können - zu irgendwas muss deine Kauflizenz von BubbleCrushSaga gespeichert werden, wenn sie nicht mit jedem Mainboardschaden erlöschen soll.
 
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@tollertyp

Das macht es auch ohne Konto aber mit Konto bist du gleich noch gläsener.
Kapiert ihr das denn nicht?
Was geht es dem Verein an welche Programme ich installiere?
Vergiss es, ihr steht alle schon am Abgrund und jubelt immer noch.
 
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Kurze Erklärung warum das für öffentliche Einrichtungen schlecht ist. Bin selber als Admin zuständig für eine handvoll Schulen.

Ich betreue Schulen, die sind groß genug für Active Directory, da lässt sich die passende AD-Infrastruktur auch entsprechend im Haushalt einplanen. Dort ändert sich erstmal wenig, außer dass jetzt alle Windowsgeräte in die Domäne müssen.

Es gibt aber auch kleinere Grundschulen, da stehen im pädagogischen Bereich vielleicht 5 oder 6 Laptops zur Verfügung. Entsprechend gibt es auch keinen Server, welcher eine Domäne aufspannen könnte. Einfach weil die hohen Kosten für den Server gegenüber dem Steuerzahler nicht zu verantworten sind und für so kleine Infrastrukturen auch absolut keinen Mehrwert bieten würden.

Die Endgeräte werden aber von mehreren Lehrern verwendet und aus Datenschutzgründen möchten wir auf Microsoft-Konten für die Lehrer verzichten. Office365 ist zum Beispiel für die Verwendung an den Schulen in unserer Region zur Zeit nicht erlaubt.

Bisher hatten wir damit kein Problem, da grundsätzlich Geräte mit Windows Professional Betriebssystem angeschafft worden und dort entsprechend lokale Profile eingerichtet wurden. Selbst die iPads können ohne Apple-Konto betrieben werden, da wir eine entsprechende zentrale MDM-Lösung betreiben.

Sollte Microsoft jetzt also den Accountzwang auch für neuere Betriebssysteme einführen, stehen uns wieder höhere Kosten (wegen AD Infrastruktur) bevor, wenn neue Geräte angeschafft werden müssen. Und ja, die Lizenzkosten sind für Bildungseinrichtungen recht günstig. Aber eben nicht gratis. Ist im Moment schon schlimm genug, dass wir seit diesem Jahr keine Windows Serverlizenzen mehr kaufen können, sondern nur noch mieten...
 
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cbtestarossa schrieb:
In dem Konzern gehört mal ausgemistet. Und zwar von ganz oben angefangen.
Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Windows ist eben nur noch so ne Nebenbeschäftigung, die man laufen lässt (https://www.microsoft.com/en-us/Investor/earnings/FY-2021-Q4/press-release-webcast).
Cloud (O365, Azure) sind kommerziell nun einmal die Zukunft. Microsoft wäre schön blöd, noch massig in Windows zu investieren und es dann nicht einmal weiter in die Cloud zu schieben.
Noch besser ist, möglichst weit bei der Entwicklung zu sparen und Windows weiter in die Cloud zu drücken.

  • · Windows OEM revenue decreased 3%
  • · Windows Commercial products and cloud services revenue increased 20% (up 14% in constant currency)
 
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