News Windows 11 ohne Account-Zwang: Rufus 3.19 installiert Home Edition ohne Microsoft-Konto

PegasusHunter schrieb:
Hallo "Drummaschine"
Ah, jemand der zumindest nachgeschaut hat, was Alesis ist. oder möglicherweise ein Kenner. Leider reicht es nicht zur Maschine, aber so gelegentlich mal in der Band aushelfen macht Freude. Generell spiele ich gerne zu bekannte Lieder selber dazu.

Natürlich ist ein Zwangskonto keine schöne Sache und klar möchte ich dies nicht. Sich aber bei Microsoft so zu entrüsten man hätte dann keine Wahl, obwohl man sich ständig bei allen Gelegenheiten ein Konto erstellen muss, damit ein Smartphone überhaupt einen Sinn ergibt, ist die Hintertür zum Zwangskonto.
Dabei hat man doch die Wahl, einfach kein Windows installieren.
Ranayna schrieb:
Nur ist Windows (bis jetzt) halt kein Onlineservice
Also machst du einen Unterschied zwischen dem Zwangskonto beim ersten Schritt und dem Zwangskonto bei alle weiteren Schritte. Dabei hat man doch die Wahl, Windows überhaupt nicht zu nutzen.
Janami25 schrieb:
Nach deiner Logik ist es somit völlig egal,
Du hast meine Logik nicht verstanden. Meine Logik besagt, dass wir freiwillig alles dafür tun, dass Zwangskonten erfolgreich werden, weil wir es eh schon machen. Meine Logik sagt, anstatt wir diesem Treiben ein Ende setzen, entrüsten wir uns darüber, ob Microsoft pöhse, oder richtig pöhse ist.
Janami25 schrieb:
WhatsApp...ich nutze das gar nicht, stelle das den anderen aber auch nicht in Abrede. Warum ?! Weil ich es respektiere, wenn sich einer dafür oder dagegen entscheidet.
Es ist mir völlig egal wer was nutzt. Nur wenn durch die Nutzung irgendeiner Person, gleichzeitig meine Daten mit an Facebook übermittelt werden, kann jeder sehen, dass von Respekt keine Rede sein kann.
 
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Hi,

mich stört es nur das ich mit dem Internet verbunden sein muss. Ich möchte die Treiber vom Hersteller nutzen und nicht die Treiber von Microsoft. Speziell der Chipsatz und die Grafikkarte muss ich nicht über die Mircosoft Updates automatisch beziehen müssen.

Die 22H2 Windows mit Hilfe von Rufus 3.19 werde ich dann demnächst installieren und schauen ob die Kinderkrankheiten behoben sind.

LG
 
Alesis schrieb:
oder möglicherweise ein Kenner
JV-50, FA06, Krome EX etc. Soundfrickler und immer noch Fan von Alesis, aber nie dazu gekommen eine zu benutzen. Nun mit FA06 und Krome EX nicht mehr nötig. :schluck:

Ich habe mit betroffenen in meinem Freundeskreis über das Thema Whatsapp gesprochen und sie darüber aufgeklärt.
Sie haben es bereitwillig eingesehen, wahren sich der Gefahren/Umstände bewusst und haben mich gebeten, meine Nummer weiterhin benutzen zu dürfen. Da es sehr wenige Personen sind und sie darüber mit ausgewanderten Familienangehörigen kommuniziren,war ich damit natürlich einverstanden.
Zeigt, man kann darüber sachlich, freundschaftlich diskutieren und zu einem vernünftigen, bilateralen Komprimiss kommen.
 
Lord_Dragon schrieb:
Wald und Wiesenbenutzer. Leute die von Computern kaum Ahnung haben und ihn nur zum schreiben von ein paar Briefchen oder zum surfen nutzen.
Und denen ist in 99% der Fälle egal, ein Konto anzulegen. Die machen es einfach
 
Axxid schrieb:
Ich glaube wenn man sich so gegen einen Account stellt, ist Win11 evtl das falsche Betriebssystem.
Es geht dabei nicht Datensicherheit! Das bei offiziellen Systemen die Hersteller alle Daten haben sollte jedem klar sein.

Vielmehr geht es um nicht anpassbare Ordnerstrukturen, tieferen Systemzugang etc. welcher durch online Anmeldung erschwert wird.

War zumindrst bei Windows 10 der Fall.
 
Creeping.Death schrieb:
Wenn du mich zitierst und dann im gleichen Atemzug von "Fanboy", "Schwachsinn", "angebliche Vorteile", usw. schreibst - dann soll ich das nicht persönlich nehmen?
Dein "Problem" ist, dass du hier nur schwarz oder weiß siehst. Es gibt aber auch Graustufen dazwischen.
Natürlich ist Datenschutz immens wichtig und auch Zwang (zu egal was) ist nur in sehr seltenen Fällen etwas Gutes. Aber es ist nun mal nicht richtig zu behaupten, das Microsoft-Konto (nicht der Zwang zu selbigem!) hätte nur für Microsoft selbst Vorteile. Das ist Schwachsinn.

Jede Firma in der Art und Größe wie Microsoft muss einen Datenschutzbeauftragten haben und die werden geprüft. Auch Microsoft unterliegt der DSGVO. Die Strafen sind inzwischen auch wirklich schmerzhaft.
Du tust hier so, als würde Microsoft die Daten ganz selbstverständlich sammeln und an jeden, der sie haben möchte verscherbeln. Das ist schlichtweg falsch.

Wie erfolgreich Android ohne Google ist, sieht man nicht zuletzt an Huawei. Einst auf dem "Smartphone-Olymp" - jetzt gibt es bestimmt schon Leute, die den Namen nicht mal mehr kennen.
Ja - man kann Android ohne Google-Dienste nutzen, aber Vieles ist dann einfach nicht mehr möglich.
Bei iOS/iPadOS verhält es sich ebenso. MacOS ist noch relativ frei und klar Linux ist (wenig erstaunlich) komplett frei.

Auf was @Alesis vielleicht hinauswollte ist, dass man sich über den Zwang beschwert, obwohl man es ja (wenn auch vielleicht nicht im Microsoft-Umfeld) sowieso nutzt.
Ich bin bei meinem Android-Smartphone mit meinem Google-Account angemeldet - soll ich mich beschweren, wenn Google für Android eine Account-Pflicht einführt?
Ich bin bei meinem iPad und meinem AppleTV mit meiner Apple-ID angemeldet - soll ich mich beschweren, wenn Apple eine Account-Pflicht einführt?
Ja es kam schon das Argument, dass es sich bei Windows ja um ein Desktop OS handelt. Ja und? Google speichert mein Bewegungsprofil, meine Suchanfragen (wenn ich nicht Edge mit Bing nutzen würde), ich mache mein Online-Banking und meine Depot-Verwaltung mit dem Smartphone, Messaging, ...
Also weniger "Daten-sensitiv" finde ich persönlich ein mobiles OS auch nicht.
Offensichtlich kannst du meine Aussagen nicht verstehen, oder will es nicht. Keiner stellt direun MS Konto in Abrede, so habe ich es auch gesagt. Die Vorteile für Dich sind Nachteile für die anderen. Microsoft ist beim Zwang der vollumfängliche Nutznießer, und nicht die User, die dazu gezwungen worden sind.

In einem Punkt gebe ich dir recht, ich hätte meine Aussage allgemeiner halten sollen, und nicht direkt auf Dich Bezug nehmen müssen, dafür habe ich mich ja entschuldigt, nimm es hin oder rühr weiter darin herum. Alles andere bleibt so wie es ist. Es gibt bei der Wahlfreiheit nur schwarz und weiß, entweder man hat sie oder wird zu etwas gezwungen. Da kann man hier Tatsachen verdrehen wie man will.

Hier wird immer damit Argumentiert, daß es die anderen auch so machen. Und das ist de facto nicht der Fall. Ihr könnt es Euch aussuchen, das ist der Punkt.

DSGVO Berater bei den großen Konzernen? Das soll wohl ein Witz sein. Die treiben das schon immer auf die Spitze mit Ihren Monopolen, und überschreiten die Grenzen. Warum werden sonst laufend Strafen verhängt? Microsoft Office 365 ist nicht einmal DSGVO konform, und hier wird einem weisgemacht, das das alles absolut konform ist...

Wer das glaubt, der glaubt auch an den Nikolaus. Deswegen gibt es nunmal die Behörden, die das kontrollieren, und sich um alles kümmern. Die Vergangenheit hat das oft genug gezeigt, wieviel unerlaubte Anwendungen des öfteren in das OS integriert werden, nur um den offenen Wettbewerb zu unterbinden.

Edit für allgemein: wenn es irgendwann mal nur noch möglich ist, Treiber per Windows Update zwangsweise zu bekommen (und genau dahin geht die Richtung), dann werden hier einige vielleicht verstehen, was es heisst, wenn man eine Wahl hatte.

Wenn dann Gerät xyz oder ein Spiel nur mit bestimmten Treibern/Apps richtig gut funktioniert, aber Windows Update sieht das dann natürlich anders, dann bin ich mal auf das Gejammere hier gespannt. Klar, soweit sind wir noch nicht, aber eine zwanghafte Internet Verbindung und ein MS Konto, um überhaupt deren OS installieren zu können, zeigen klar auf, wohin die Richtung für den Consumer gehen wird. Zu einem geschlossenen System, und dann man hat nicht mehr die Wahl, sondern kann sich gleich für ein anderes OS entscheiden, oder gleich komplett umsteigen. Alles wofür Windows mal stand, wird eingestampft, nach und nach, TPM in Verbindung mit Secure Boot wird es schon richten. Und der Zwang tut sein übriges. Aber das ist OT. Schönen nachmittag noch.
 
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Janami25 schrieb:
Offensichtlich kannst du meine Aussagen nicht verstehen, oder will es nicht
Das gebe ich dankend zurück, denn:
Janami25 schrieb:
Die Vorteile für Dich sind Nachteile für die anderen.
Schon wieder vermischst du den Zwang zum Online-Konto mit dem Nutzen des Online-Kontos.
Wie schon mehrfach gesagt, finde ich den Zwang ebenfalls unnötig. Aber die Tatsache, dass ich mittels Live-Account meine Favoriten zwischen PC, Notebook, Tablet und Smartphone synchronisiere hat für dich doch keine Nachteile.
Janami25 schrieb:
Es gibt bei der Wahlfreiheit nur schwarz und weiß, entweder man hat sie oder wird zu etwas gezwungen.
Auch hier: auf den Zwang zum Onlinekonto bezogen - volle Zustimmung.
Auf die Nützlichkeit des Onlinekontos bezogen - nein.
Janami25 schrieb:
Hier wird immer damit Argumentiert, daß es die anderen auch so machen. Und das ist de facto nicht der Fall. Ihr könnt es Euch aussuchen, das ist der Punkt.
Bei Windows hast du auch die Wahl: nutze ein anderes Betriebssystem. Oder registriere ein Onlinekonto auf deine Oma, umgehe den Zwang mit Rufus oder was auch immer.
Janami25 schrieb:
Warum werden sonst laufend Strafen verhängt?
Weil alle Anbieter immer die Grenzen des Erlaubten ausloten, die Gesetze manchmal Interpretationsspielraum lassen und weil die Strafen oft nicht schmerzhaft genug sind. Bei der DSGVO wurde das aber bewusst geändert. Die Strafen sind an die Zahlen des Betriebs angepasst.
Janami25 schrieb:
Deswegen gibt es nunmal die Behörden, die das kontrollieren, und sich um alles kümmern.
Ja eben und das ist gut so!
 
Creeping.Death schrieb:
Schon wieder vermischst du den Zwang zum Online-Konto mit dem Nutzen des Online-Kontos.
Wie schon mehrfach gesagt, finde ich den Zwang ebenfalls unnötig. Aber die Tatsache, dass ich mittels Live-Account meine Favoriten zwischen PC, Notebook, Tablet und Smartphone synchronisiere hat für dich doch keine Nachteile.

Nein, verwische ich nicht. Denn die Befürworter des Zwangs sehen automatisch nur Vorteile, der Rest interessiert sie nicht. Das ist nicht auf Dich bezogen, das habe ich ja schon gesagt. Natürlich gibt es für die Nutzer dieser Dienste Vorteile, dafür muss man eben seine Daten preisgeben. Nichts neues.
Creeping.Death schrieb:
Bei Windows hast du auch die Wahl: nutze ein anderes Betriebssystem. Oder registriere ein Onlinekonto auf deine Oma, umgehe den Zwang mit Rufus oder was auch immer.
Ich werde noch Windows 10 bis zur Ablaufperiode nutzen, und danach auf ein anderes OS umsteigen, wenn es so bleibt im Microsoft Universum. Ich bin auch nicht bereit noch mehr Geld in Hardware zu investieren, um mich dann umso mehr gängeln zu lassen. Die Energie- und Klimakrise tut Ihr übriges dazu, das nicht mehr so viel gekauft wird, dann wird Microsoft sowieso zum handeln gezwungen sein.

Und wenn es so weitergeht, wird es bald noch mehr Zwänge in Windows geben, wie zum Beispiel nur noch Treiber über Windows Update. Lächerlich, das man für eine Windows Installation Online sein muss, und sogar ein Konto haben muss. Das setzt dem ganzen die Krone auf, das ich ein Desktop OS von Microsoft nicht Offline installieren kann. Und mich interessieren keine Hacks, sondern nur offizielle Dinge. Sonst kommt es erst gar nicht drauf.

Creeping.Death schrieb:
Weil alle Anbieter immer die Grenzen des Erlaubten ausloten, die Gesetze manchmal Interpretationsspielraum lassen und weil die Strafen oft nicht schmerzhaft genug sind. Bei der DSGVO wurde das aber bewusst geändert. Die Strafen sind an die Zahlen des Betriebs angepasst.
Eben darum ist es einfach absurd hier die Datenschutzberater der Firmen als Argument aufzuführen. Das ist genauso, als würde ich mich selber auf Gesetzestreue im Strassenverkehr kontrollieren. Insbesondere die amerikanischen Grosskonzerne "projezieren" ihre Regeln auf europäische Normen. Natürlich nur versehentlich. ;)
Creeping.Death schrieb:
Ja eben und das ist gut so!
Ja, und darauf bin ich mal gespannt, ob die Ihre Arbeit machen.

Creeping.Death schrieb:
Auch hier: auf den Zwang zum Onlinekonto bezogen - volle Zustimmung.
Auf die Nützlichkeit des Onlinekontos bezogen - nein.

Kein Widerspruch.
 
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Creeping.Death schrieb:
Wie schon mehrfach gesagt, finde ich den Zwang ebenfalls unnötig. Aber die Tatsache, dass ich mittels Live-Account meine Favoriten zwischen PC, Notebook, Tablet und Smartphone synchronisiere hat für dich doch keine Nachteile.
Das ist doch der Punkt: Du nutzt das Onlinekonto, weil es für dich Vorteile bringt.
Du würdest es auch dann nutzen, wenn es keinem Zwang unterliegen würde.

Ist bei mir genauso. Ich nutze es aus eigenem Willen, weil andere Dienste, die ich geordert habe, ohne ein Onlinekonto nicht nutzbar wären.

Für das Desktop-Betriebssystem Windows ist ein Onlinekonto nicht zwingend notwendig.
Falls es auch nur einen einzigen nachvollziehbaren Grund geben sollte, dann möge man mir diesen Grund bitte mal nennen. Aus der Sichtweise des Benutzers, der nur das BS nutzen möchte, versteht sich.
Nicht aus der Sichtweise des Unternehmens, denn diese Gründe sind für mich ersichtlich wie ein offenes Buch.
 
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Janami25 schrieb:
Eben darum ist es einfach absurd hier die Datenschutzberater der Firmen als Argument aufzuführen. Das ist genauso, als würde ich mich selber auf Gesetzestreue im Strassenverkehr kontrollieren.
Der Datenschutzbeauftragte ist der, der den Behörden Rede und Antwort stehen muss. Wo offensichtlich personenbezogene Daten verarbeitet werden, da wurden die Gesetze extrem verschärft bzw. eher die Strafen bei Nichteinhaltung derselben.
Das kenne ich auch nicht nur vom Hörensagen, sondern ich arbeite in einem börsennotierten Unternehmen, in dem solche Daten zwangsläufig erfasst werden müssen. Noch vor wenigen Jahren, hat Datenschutz kaum eine Rolle gespielt. Jeder Entwickler hatte volle Einsicht. Dies ist inzwischen nicht mehr der Fall. Auch muss man den Prüfern Löschkonzepte und dergleichen vorweisen können.

@NotNerdNotDau
Ich stimme dir in jeder deiner Aussagen zu 100% zu.
 
@NotNerdNotDau

hat ja im Grunde vollkommen recht, es sollte dem Nutzer eines Betriebssystems obliegen, wie und ob er einen solchen Microsoft-Account nutzt, aber dies nicht einfach auf Auge gedrückt bekommen, von Microsoft.
 
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Janami25 schrieb:
Hier wird immer damit Argumentiert, daß es die anderen auch so machen. Und das ist de facto nicht der Fall. Ihr könnt es Euch aussuchen, das ist der Punkt.

Das ist halt ohnehin kein Argument, egal in welche Richtung man es auslegt ^^ Selbst wenn alle andere das nicht machen bedeutet das nicht, dass Microsoft das nicht nicht machen würde/sollte/könnte.

Janami25 schrieb:
Wenn dann Gerät xyz oder ein Spiel nur mit bestimmten Treibern/Apps richtig gut funktioniert, aber Windows Update sieht das dann natürlich anders, dann bin ich mal auf das Gejammere hier gespannt.

Du meinst so wie heute schon bzw. unter Windows schon immer? Wieviel von meinem Zeug läuft nicht auf einem aktuellen Windows. Für Windows 8.1 gab es nichtmal einen AMD Treiber. Man ist schon immer in der Aktualität der Version gefangen.

Janami25 schrieb:
Zu einem geschlossenen System, [...]

Ähhm, auf dem sitzt du seit Anbeginn von Windows...
 
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Cool Master schrieb:
Noch. Man sieht ja, dass MS sehr viel in Linux investiert und am Ende vom Tag wird es MS egal sein wo ihr Office läuft. Ob das nun wie bei mir auf dem Mac ist, in der Cloud oder auf Windows spielt am Ende vom Tag keine Rolle solange es genutzt und monatlich gezahlt wird. Ein Abo-Modell ist 100 mal mehr Wert als eine Einzellizenz.
Ja, wo Office läuft, ist Microsoft am Ende sicher egal. Die Investition in Linux kommt aber nicht von ungefähr, sondern ist eher als Reaktion auf Google zu verstehen.

Google positioniert die Google Docs Editors Suite bereits seit Jahren als Alternative. Auf einer neuen Plattform werden die Karten mitunter neu gemischt und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass alte Microsoft-Office-Nutzer die Anwendungen auch auf Linux weiterverwenden, wenn es eine andere kostenlose, cloudbasierte, tief ins Google-Portfolio integrierte Lösung gibt.

Aber mal abwarten.

Ich bin nur jedenfalls der Meinung, dass die 12,8% Umsatzverlust bei einem Wegfall des Windowsgeschäfts zu kurz gegriffen wären, weil einfach mehr dranhängt als das bloße OS. Selbst mit Diversifizierung des Portfolios auf unterschiedlichen Plattformen.
 
Hier gehts doch im Grunde einfach nur ums Bezahlmodell, dadurch dass Updates mittlerweile immer kostenlos sind, will Microsoft jetzt das Geld stattdessen über Services reinholen und das natürlich vereinfachen in dem man einen Account braucht.
Microsoft will, dass wie unter Android/iOS die Software (primär) über den Store bezogen wird und um diesen Übergang zu schaffen muss man den Account erzwingen, bei Android/iOS hat Google/Apple das nicht nötig, da es dort effektiv nie anders war.
Aber anstatt dauernd nur zu jammern wechselt lieber zu Linux und betreibt die Windows Software die ihr unbedingt braucht in einer VM und fördert somit die Verbreitung von Linux und macht das am Besten nicht erst wenn der Support für Windows 10 ausläuft sondern jetzt.
Die Glaskugel sagt aber, dass die meisten die behaupten sie würden von W10 auf Linux wechseln, dass schon bei den Datenschutzbedenken zu W10 gesagt haben und es dann vermutlich auch hinnehmen und auf W11 oder dann eben 12 wechseln.
 
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Arones schrieb:
Die Glaskugel sagt aber, dass die meisten die behaupten sie würden von W10 auf Linux wechseln, dass schon bei den Datenschutzbedenken zu W10 gesagt haben und es dann vermutlich auch hinnehmen und auf W11 oder dann eben 12 wechseln.
Ja, richtig. Viele werden sich arrangieren. Finde ich persoenlich halt grossen Mist. Viele User sind sich einfach noch nicht bewusst das es inzwischen wirklich gute Alternativen gibt, und fressen die Kroete die MS ihnen vorsetzt einfach.

Eins ist doch klar: Vollkommen Ernst mein Microsoft es doch auch garnicht mit dem Accountzwang. Dafuer gibt es einfach zu viele Tricks den Zwang zu umgehen. Wenn MS es wirklich Ernst meinen wuerde, waeren die Tricks nicht moeglich, und die Entwickler von Rufus haette Besuch von einer Schar Anwaelte bekommen.
Es ist immer noch in Microsofts ureigenem Interesse das Windows auch privat eingesetzt wird. Deswegen wird ja auch nur alibihaft gegen den Graumarkt vorgegangen.

Und lass ein paar datenschutzbewusste IT Verantwortliche merken das es fuer privaten Einsatz inzwischen durchaus alternativen geben kann...
 
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FR3DI schrieb:
Langsam aber sicher wird es peinlich. Und wer oder was nutzt die Home Edition?

Gruss Fred.

Genauso wie man gegen Home User hetzt,

kann auch jemand gegen Windows User hetzen.


--

Rufus ist ein tolles Werkzeug wenn man in der Arbeit ohne Gnu Linux machine sitzen muss.
Und man den Bedarf hat ein ISO Image auf einen Datenträger zu bekommen.
Leider unterstützt Windows 10 PROFESSIONAL keine üblichen Abläufe. Deshalb ist auch eine Windows Home Version ausreichend. EDGE um pdf Dateien zu öffnen sei als Beispiel genannt. ISO Datei auf Datenträger. vfat größer als 4GB für einen USB-Stick für ein Autoradio

Ich stimme zu die PRO ist genauso gut wie die HOME Edition. (Jahrelag die Windows 10 Home OEM verwendet / Windows 10 Pro zum Spielen auf diesem Rechner / Windows 10 Pro in der Arbeit in einer Domäne)

--

Ich bedanke mich bei dem User der die Alternative modded Windows 10 ISO erwähnt hat. Ich werde mir diese testhalber besorgen.
Ergänzung ()

polyphase schrieb:
Ich empfehle immer ein Dualboot auf dem Gaming Rechner...

Für alles andere nutze ich sowieso nur noch Linux 😉

Seinen Daten irgendwelchen Launchern und Spiele anzuvertrauen ist sowieso nicht schlau.
Spiele gehören auf ein Windows 10 Pro welches nur fürs Spielen verwendet wird.

Seine Daten sollte man einem sicheren Betriebssystem anvertrauen, Beispiele sind Freebsd.
 
jonathansmith schrieb:
Ja, wo Office läuft, ist Microsoft am Ende sicher egal. Die Investition in Linux kommt aber nicht von ungefähr, sondern ist eher als Reaktion auf Google zu verstehen.
Kaum - der Grund ist Azure und viele Kunden die Linux nutzen. Außerdem verwendet MS Linux auch selbst für einige Dienste.

Fun fact: es gibt sogar eine MS Linux Distribution für Cloud Dienste : https://github.com/microsoft/CBL-Mariner
 
Termy schrieb:
Aber wenn du auf dem Rechner tatsächlich nur spielst ist natürlich die Datenschutzkatastrophe auch nicht so ausgeprägt wie wenn persönliche Daten drauf wären, da kann Windows ggf. noch vertretbar sein :D

Kannst du diese Datenschutzkatastrophe mit Fakten und Quellen belegen?

Oder ist dein Betrag wieder mal nur das übliche unfundierte Einerlei das bestimmte Desktop Linux Fans seit Ewigkeiten erzählen.
Ergänzung ()

_roman_ schrieb:
Seinen Daten irgendwelchen Launchern und Spiele anzuvertrauen ist sowieso nicht schlau.
Spiele gehören auf ein Windows 10 Pro welches nur fürs Spielen verwendet wird.

Seine Daten sollte man einem sicheren Betriebssystem anvertrauen, Beispiele sind Freebsd.

Damit schließt du quasi alle Spiele aus die seit 2005 veröffentlicht wurden.

Und warum muss man unbedingt ein Server OS verwenden?

Würde statt BSD nicht auch ein Linux ausreichen...?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Magnifico schrieb:
Kannst du diese Datenschutzkatastrophe mit Fakten und Quellen belegen?
Natürlich :rolleyes:
Wenn schon das BSI Win 10 (und auch da nur die Enterprise) nur mit sehr kreativen Klimmzügen DSGVO-Konform hinbiegen kann, dann sind die Datenschutzbedenken sicher keine "übliche unfundierte Einerlei" :freak:
 
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Magnifico schrieb:
Damit schließt du quasi alle Spiele aus die seit 2005 veröffentlicht wurden.

Und warum muss man unbedingt ein Server OS verwenden?
Windows 10 Pro ist kein Server OS, sondern einfach nur Windows 10 mit ein paar mehr Features, die Richtung Unternehmen ausgerichtet sind. Da laufen auch Spiele nach 2005 ganz wunderbar.
 
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