Ich sage ja nicht, dass Export per se schlecht ist (für uns sogar überlebenswichtig), nur das Maß muss stimmen.
Natürlich sind wir eine "Veredelungs-Nation", aber wenn die Waren, die wir "verkaufen" nun immer öfter über mitgelieferte Kredite "bezahlt" werden, diese aber platzen oder mit abgewerteten Währungen (in Krisen eigentlich normal) verrechnet werden, haben wir Verlust gemacht.
Außerdem ist es bei uns noch so, dass die meisten vom Export nichts haben, da wir ja "wettbewerbsfähig" bleiben müssen.
Was mich ankotzt ist folgendes System (bei dem alle Beteiligten auf den Sack verdient haben):
Wir verkaufen mit ein bischen Druck U-Boote an GR. Wie wir wissen, haben die Geld, also Kredit. Keine Drachme, keine Abwertung, also Kredit platzen lassen oder Sparprogramm. Wer verliert? Die dummen (Steuer-)Bürger. In beiden Ländern. Weil: siehe meine Fragen im vorherigen Post.
P.S. Schau auch mal unter Nettokapitalexport. Kann das nicht genau erklären, da nicht mein Fachgebiet. Bin richtiger Wissenschaftler.