Die Thematik rund um AB nimmt ja echt kein Ende oder? Selbst wenn Kotick gehen würde, was wäre dann? Kommt halt der Nächste dessen alleiniges Lebensziel ein riesiger, immer wachsender Berg an Geld ist, während er Aktionäre zufrieden stellen soll. Die Produkte werden dann trotzdem nicht besser bzw. wir Zocker kriegen davon dann trotzdem nichts Gutes.
Wenn man sich die Entwicklungen der großen Firmen eigentlich genauer anschaut laufen Alle auf das mehr oder weniger Selbige hin, die sind groß geworden um einfach tiefer zu fallen. Natürlich aus Sicht Derjenigen die nur an Geld interessiert sind, wären es Erfolge.
Je mehr Kohle da zu holen ist, umso mehr Kohle muss auch die nächsten Jahre gemacht werden, nur dass die Ausgaben für ein Produkt auch sehr nahe mit der Qualität verknüpft sind, was es nicht unbedingt einfacher macht, gute Spiele zu entwickeln, sondern eher Schlechtere.
Ubisoft war zu Playstation 1 Zeiten auch ein besserer Laden, genauso EA und AB bzw. damals noch nur Activision oder Blizzard. Da war noch eine starke Kreativität beim Entwickeln neuer Spiele vorhanden und als die Spiele durchgeschlagen sind, ging es doch direkt auch wieder bergab, weil man jetzt die alten Produkte durchmelkt, die sich als einfache Cashcows herauskristallisierten.
Allerdings bin ich verwundert warum die Mitarbeiter sich die Sachen, um die es in diesem Thema eigentlich geht, auch immer gefallen lassen. Gehen die nicht weil deren Bezahlung zu gut ist oder haben die dort einfach größere Probleme mit den dortigen Gesetzen was den Wechsel erschwert/unmöglich macht?
Also mal kurz als Beispiel gebracht, ein Hideo Kojima zieht auch nach Streitigkeiten ab und nimmt sein Talent anderswo hin und macht dort weiter, wo er nie aufgehört hat und wer verliert in sowas? Die Leute die schlicht und ergreifend unwichtig sind, also auch Investoren und insbesondere Publisher, beide sind Ersetzbar, ein kreativer Mensch der allerdings solche Geschichten erzählen kann das A und O für Erfolg.
Die Firmen sind ohne die Mitarbeiter einfach nichts, sie funktionieren ohne Mitarbeiter nicht, sie leisten ohne Mitarbeiter nichts und das sollte man sich eig. vor Augen führen wenn man auf derartig unhaltbare Probleme stößt und bei Publishern kommt noch dazu, dass die ohne Produkte eig. gänzlich nutzlose Firmen sind.
Wäre ich in der Branche, dann wäre mein oberstes Ziel die absolute Unabhängigkeit zu erreichen und das nötige Kapital dafür zu erarbeiten um es dann später in neue Projekte zu investieren.
Spiele sind nicht einfach nur durchgehend schlechter Konsum wie Tabakwaren, sondern auch Geschichte, interaktives Erlebnis und Erinnerung zugleich und noch viel mehr, Bücher erreichen diese vielfältigen Bereiche nicht ansatzweise aber man kann sie wenigstens immer lesen und sie brauchen keine Server.
Ich kann bei Blizzards Spielen mittlerweile fast nichts mehr wirklich spielen, nicht weil D2:R bspw. ein schlechtes Remaster wäre, nein, sondern weil die Firma so abartig und über die ganze Welt hinweg vergiftet ist, dass man sich nicht länger auf das Spiel konzentrieren kann, ohne grundsätzlich von Negativen Gedanken begleitet zu werden.
Keine Ahnung..., eigentlich wollte ich gar nichts zum Thema schreiben, aber irgendwie hängt auch bei mir ein mittlerweile riesen Ausmaß an Unmut dran, einfach weil es Produkte gab oder immer noch gibt, an Denen von mir Erinnerungen dran kleben und auch wenn es eig. schöne Erinnerungen sind, so vergiften die jeden Tag ein Stückchen mehr und das Positive an Jenen verschwindet auch alsbald.
Na gut, ich sollte langsam endlich mal weiterziehen und mich auf die neuen Perlen konzentrieren, welche aus anderen Häusern stammen und die Erinnerungen an das einst tolle Blizzard endlich verwelken lassen, sonst gibt es noch mehr verschwendete Tage meiner Lebenszeit.
Am Ende des Tages jucken mich die Themen doch mehr als ich eigentlich zugeben will, allerdings sehe ich keine Hoffnung egal wie die Umstrukturierung ausschaut, wenn man nicht ALLE raus wirft und ersetzt, die zum Zeitpunkt da waren, werden sich die Erlebnisse auch weiter in die Produkte und beim Kunden einfinden.
Dicht machen und Neu anfangen ist eigentlich die beste Entscheidung aber die wird keiner der an Geld interessiert ist sehen oder erwähnen wollen, also wirds so weiter laufen wie es eben geht und Geld abwirft.