Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

Tja, wenn man das wüsste ... Ich denke, die Märkte werden sich weiter schnell erholen. Es ist so viel Bar- und Buchgeld unterwegs, das nach Anlage sucht. Die Banken strafen Sichteinlagen mit Strafzinsen ab. Rendite ist sowieso abgeschafft. Da ist die Auswahl an sinnvollen Anlagen überschaubar. Solange die Notenbanken mit negativen Einlagezinsen arbeiten, und das wird wohl auf lange Sicht so bleiben, werden kurzfristige Schocks schnell überwunden sein.
 
Es sind ja 40% alleine im Dax gewesen, das war ein wenig übertriebener Ausverkauf. Da ja bekanntlich die Zukunft an der Börse gehandelt wird, sehen wir gerade Erholungsversuche, aber es wird immer wieder Rücksetzer geben, gespannt wo wir vor dem Osterwochenende stehen, vermute es geht noch ein wenig bergab.
 
ButterDieb schrieb:
Der Vorteil, den die Banken, Versicherungen, Finanzdienstleister etc. ggü. dem klassischen Mittelstand in der jetzigen Situation haben, ist, dass die internen Prozesse recht stabil weiterlaufen können, wenn die Mitarbeiter im Homeoffice sitzen. Das geht halt bei einem Produktionsunternehmen eher selten.

Das explizite Problem von Banken ist aber der Entzug des Geschäftsmodells durch die Zinspolitik. Die Ertragskaft der europäischen Banken leidet seit Jahren, da hilft das weiterarbeiten im Homeoffice nur bedingt.
Klarer Vorteil ist aber ein direkter Durchgriff der EZB zur Stützung der Banken. Das geht bei wegbrechender Nachfrage nach Gütern durch ein absinken der Kaufkraft nur bedingt.
 
DenMCX schrieb:
Jetzt rein spekulativ und subjektiv: Was meint ihr, was am Broker-Markt noch passiert?
Was meinst du? Wie sich die Gebühren entwickeln werden oder ob Broker wegen der Krise in Schwierigkeiten geraten könnten?

Für zweiteres fehlt mir etwas die Phantasie. Solange die Börsen offen haben wird ein Broker immer Geld verdienen. Dem Broker sind die Kurse egal, solange fleißig ver- und gekauft wird. Das ist ein ziemlich narrensicheres Geschäftsmodell. Es sei denn natürlich der Broker ist selbst als Akteur am Finanzmarkt beteiligt.
 
Kann ich nix zu sagen, bist glaube ich auf einen einzigen Börsenplatz limitiert und hast so gut wie keine Orderkosten bezw. minimal 1€.
 
Wobei der Börsenplatz (L+S) auch außerhalb der xetra Zeiten aktiv ist, was natürlich auf die Liquidität in Randzeiten drückt.
 
Und sonst für den Einstieg? comdirect? Flatex? ING?

Deswegen bin ich auf TradeRepublic relativ schnell gestoßen im Internet.

Gibt es da so nicht den typischen „Allrounder“
 
Was willst du denn machen? Nur Sparpläne oder auch direkt handeln? Ich selbst nutze Consors/TR für Sparpläne und Degiro für direkte Käufe.
 
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Gibt es denn nicht quasi einen Anbieter, der beides kann? Oder muss man tatsächlich beides aufsplittern auf den Anbietern?

Erstmal Sparpläne für den Anfang.

Also wieder ein TradeRepublic User.

Interessant wäre es ja zu wissen, wieso ihr ausgerechnet bei dem Depotanbieter seid.
 
Natürlich können viele beides. Degiro kann es nicht, aber die Handelskonditionen für US Aktien sind unschlagbar. Daher splitte ich meine Investitionen.
 
Ich bin bei der Consorsbank - die haben mit unter die größte Auswahl an Sparplänen. Ich würde mir an deiner Stelle den Broker suchen, der das anbietet was du eben machen möchtest... :)
 
Genau, eigentlich sucht man sich seinen ETF und dann den Broker dazu für den Sparplan.
 
Heute kommen wohl Einige hier im Thread ins Schwitzen hm? :D
 
Worauf spielst du an? Auf die Talfahrt von Wirecard?
 
Wieso? Hat die Prüfung bei Wirecard was Negatives ergeben? ^^
 
Zumindest scheinen Anleger es so zu sehen, der Bericht ist wohl heute erschienen statt gestern.
 
Ich spiele auf "Advanced Micro Devices" an. ;D

Wirecard ist für mich ein "better not touch" Gamble.
 
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