act_ schrieb:...
Dafür zahle ich Gebühren...soweit korrekt?
Alles korrekt.
Korrekt und korrekt. Ich weiß nicht ob es einen Broker gibt, der für Wikifolios kostenlose Optionen anbietet. Wenn ja kannst du das machen. Wenn du nur wenig/selten damit handeln möchtest, wird es sich wohl eher nicht lohnen.act_ schrieb:Ich suche mir bei Wikifolio die entsprechende ISIN raus und kaufe das dann über mein Depot?
Ich bin aktuell bei der ING-Diba. Wenn ich es richtig sehe, entstehen dort Handelsgebühren. Sollte ich dafür ein neues Depot irgendwo eröffnen oder kann ich das vernachlässigen?
act_ schrieb:Zum Risiko:
Neben Kursverlusten besteht "einzig" die Gefahr, dass Zertifikate nicht zwingend abgesichert sind. Sollte Lang & Schwarz pleite gehen, kann es passieren, dass Zertifikate ausfallen. Soweit ich es aber richtig verstehe, haben die die Wikifiolio-Zertifikate weitestgehend zusätzlich versichert?
Grundsätzlich sind solche Zertifikate bauartbedingt einfach inhärent "gefährlicher" als beispielsweise ein ETF der die Werte direkt hält und als Sondervermögen führt, richtig. Die wikifolio-Zertifikate nutzen als "Index" das Depot des jeweiligen Traders. Die Konstruktion dürfte bei den wikifolio-Zertifikaten in etwa der eines syntehtischen Replizierers ("swappers") bei ETFs/Indexfonds entsprechen. Dazu kannst du dir ein paar Artikel suchen.
Mir ist nicht bekannt, dass so ein Vehikel bereits einmal (medienwirksam) ausgefallen wären. In der Regel kommen die aber von liquiden Großbanken. Hinter Wikifolio steckt halt mit L&S ein möglicherweise etwas weniger vertrauensvoller Anbieter. (Da möchte ich mich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.) Direkt Angst hätte ich davor jetzt ehrlich gesagt aber nicht, auch wenn sehr sicherheitsbedachte Menschen im Internet gelegentlich erwähnen, dass synthetische Instrumente für eine ordentliche Geldanlage generell nicht geeignet wären.