Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

foo_1337 schrieb:
Bei SC bekommst du einen Backup Code wenn du 2FA aktivierst. Solltest du dein 2FA Device verlieren, kannst du die 2FA mit Hilfe dieses Pins deaktivieren.
Ob das dann auch so klappt wie versprochen werde ich wohl in 2-3 Jahren testen müssen. Oder ich deaktiviere (falls das dann noch möglich ist) vor dem geplanten Tausch des Smartphones 2FA und aktiviere es erst danach wieder.

Jedenfalls kann ich, falls es irgendwen interessieren sollte, noch eine Korrektur anbringen:
beim Kauf über die Webseite von Scalable Capital (das geht ja leider ohne 2FA) erhält man nach erfolgreicher Ausführung eine Push-Benachrichtigung auf dem SMartphone. Man bekommt sowas also zumindest mit, falls einem nicht das Smartphone mit der App geklaut wird oder der Akku leer ist.
 
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Ratterkiste schrieb:
So Freunde, macht den Schampus auf - ab 2023 steigt der Freibetrag von 801€ auf sagenhafte 1000€ an.

Find ich nicht gut, auf Aktiengewinne zahlt man jetzt schon weniger Steuern als für Erwerbsarbeit.
Durch den höheren Freibetrag sinkt das ja nochmals.
Wer Geld hat, soll auch Steuern zahlen...
 
Um die 1000€ auszunutzen musst du jetzt nicht soo viel Geld haben. Hilft also sogar eher denen, die eher wenig Geld haben und sich trotzdem was ansparen wollen, da sie kleine Gewinne so nicht versteuern müssen.
 
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Ratterkiste schrieb:
So Freunde, macht den Schampus auf - ab 2023 steigt der Freibetrag von 801€ auf sagenhafte 1000€ an
Lange überfällig. Mal sehen, wann er das nächste mal dann steigt....
 
Ratterkiste schrieb:
So Freunde, macht den Schampus auf - ab 2023 steigt der Freibetrag von 801€ auf sagenhafte 1000€ an. Zumindest steht es so im Koalitionsvertrag der Ampel. Ich weiss schon gar nicht wohin mit den gut 4€ gesparten Steuern im Monat...
Mehr passiert nicht?

Oder noch irgendwas negatives?
 
KamikazeOli schrieb:
Oder noch irgendwas negatives?

Abseits davon, auf EU-Ebene: "Die EU-Kommission will das Gebührenmodell der Neobroker verbieten."

War eigentlich klar, dass es irgendwann Gegenwind geben wird.

"Das bevorstehende Verbot wird derweil scharf kritisiert. Sven Giegold, EU-Parlamentarier der Grünen, erklärt, dass man damit besonders Kleinanlegern schade [...]"

Sehe ich nämlich genau so. Das selbige für den (noch immer viel) zu geringen Freibetrag bzw. keine Mindesthaltedauer.
 
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Die gesamte damalige Reform der Kapitalertragsbesteuerung hat für den Kleinanleger zur massiven Verschlechterung geführt. Früher musste man zwar die Gewinne mit dem persönlichen Steuersatz versteuern, dafür war der Freibetrag höher (der lag mal bei ~ 3000€, rechnet man Inflation mit ein kann man sagen locker 4-5 mal so hoch wie heute). Dividenden waren auch teilweise freigestellt weil Gewinne bereits auf Unternehmensebene besteuert wurden. Wer hat profitiert? Die dicken Fische. Wie der damalige Finanzminister sagte: besser 25% von x als 42% von nix. Im Gegenzug holt man dann halt von Otto normalo mehr. Damals gab es auch noch auf dem Sparbuch/Tagesgeld etc. Zinsen, kann mich an mein Festgeldkonto mit satten 5% bei der Sparda Bank erinnern. Man kann also kaum behaupten, dass nur Leute mit Geld auf einmal Steuern abdrücken dürften. Nur die mit richtig Geld, für die wurden die Steuer kräftig gesenkt.

Gleiches Spiel bei der angedachten Finanztransaktionssteuer - die sollte ja nicht für Derivate gelten. Jetzt stellt mal die Frage, wer die hauptsächlich einsetzt. Kleiner Tipp, es ist nicht Max Mustermann der hofft mit seinem ETF im Alter keine Pfandflaschen sammeln zu müssen.
 
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Hui heute geht's ja heiss her, sind das jetzt Black Friday Angebote oder eher nicht?

Jetzt gehen wir bestimmt erstmal in den Bad News Winter. Bin dann gespannt auf die Wall Street heute Nachmittag.
 
Man könnte meinen die Börse stimmt sich auf Weihnachten ein – überall rote Lichter mit ein bisschen Grün dazwischen :)

Im ernst… war mit den neuen Corona-News ja fast zu erwarten.
Da fällt mir wieder ein altes Kinderlied ein (Der Plumpsack):
„Die Mutante geht um, wer herumreist oder lacht, wird auf Intensiv gebracht.“

Mal sehen wie weit es runter geht. Lustigerweise hab ich gestern genau die Folge bei King of Queens gesehen, wo sie die beiden genau das 0815-Verhalten aufzeigen beim investieren seines Weihnachtsbonuses (Kaufen bei Anstieg, Verkauf bei Fall mit Verlust, Wiederkauf bei erneutem Anstieg etc…) Hat mich eben zum schmunzeln gebracht. (Wens Interssiert: Müsste Folge 11 oder 12 in Staffel 2 sein)
Beim ein oder anderen werd ich mir mal einen Nachkauf überlegen. Das Weihnachtsgeld will investiert werden :D
 
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xpower ashx schrieb:
Hui heute geht's ja heiss her, sind das jetzt Black Friday Angebote oder eher nicht?

Jetzt gehen wir bestimmt erstmal in den Bad News Winter. Bin dann gespannt auf die Wall Street heute Nachmittag.

Gestern hatten die Amis zu heute nur ein halber Tag. Volumen ist dementsprechend niedriger, die Ausschläge dementsprechend höher.
Süd Afrika tut sein übriges.
 
Ja hab den Koch gerade gesehen, er sagt das ebenfalls. Bei mir hat's Werte wie BP und BASF ein wenig zerlegt, und Pfizer ist mit knapp 6 Prozent Plus das einzige was grün ist, na immerhin 😂

Mal warten die nächste Woche, vielleicht kriegt man ja nochmals bessere Kaufkurse.
 
Ponderosa schrieb:
Gestern war Feiertag in den USA, daher war die Börse geschlossen.
Ja, schrieb ich doch. Gestern hatten die Amis (Börse) zu. Deswegen auch heute der halbe Tag.
 
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Musste gerade mal wieder feststellen, dass sich als Privatmann Market Timing bei ETFs nicht lohnt.

Die Nervosität am Markt wegen der bösen Seuche hat ja seit gestern die Kurse purzeln lassen. Ich dachte mir, buttere ich kurz was rein aus meinem Weihnachtsgeld, kaufe also zu zu einem Zeitpunkt, wo mein ETF um fast 2% gefallen war. Ausführung prompt zu einem Zeitpunkt, wo es kurzzeitig nur 0,5% negativ war, um dann kurz nach Kauf wieder auf minus 2% zu fallen.

Da sitzt man einfach nur kopfschüttelnd vor seinem Depot. Aber ja ich weiß, langfrsitig denken...
 
@Paladin301

Immer mit einer Limit-Order kaufen/verkaufen! Oder, wenn man keine Geduld hat, über einen Direkthandel :D
 
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Eben, wenn du das nicht tust, dann kauft deine Bank/dein Broker zu dem Preis, der sich grade anbietet. Wenn du ein limiti setzt, dann darf er nur zu dem Preis kaufen/verkaufen oder besser. Das kann zwar auch mal dazu führen, wenn man das Limit zu streng macht, dass man nicht bekommt, aber lieber so, als für zu hohe Preise oder zu niedrigen Preisen kaufen/verkaufen. Denn das kann durchaus heftig steigen ohne Limit bzw. vice versa..

Man kann das Limit ja genau den aktuellen Preis setzen, dann bekommt man fast immer zu dem Preis gekauft/verkauft, nur bei grade stark steigenden/fallenden Kursen nicht. Aber genau da ist die Gefahr auch besonders hoch, das man deutlich über bzw. unter dem Preis kauft/verkauft als man angepeilt hat.
 
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Ihr habt Recht, habe mich von der "billigst" Einstellung in der Kaufabwicklung blenden lassen. Billigst war da gar nix.
 
Sagt mal, verfällt "Broker-Intern" automatisch die Mitnahme der Aktienverluste ins nächste Jahr, sobald ich eine Verlustbescheinigung bestellt bzw. erhalten habe?
Oder passiert das erst, sobald ich es in die Steuererklärung eingetragen habe und es beim Finanzamt landen?

Ich habe letzte Woche "aus Gewohnheit" bei der DKB eine Verlustbescheinigung bestellt, um dann übers Wochenende für mich festzustellen, dass ich ja das ganze Jahr 2021 nur bei der DKB gehandelt habe und somit keine Gewinne / Verluste mit anderen Banken/Brokern verrechnen kann und somit auch nichts in die Steuererklärung 2021 ins KAP eintragen werde...
(mal davon ab, dass dieses Jahr für mich börslich nur Verluste anstehen... so schlecht und dumm, wie noch nie "gehandelt"...)
 
DenMCX schrieb:
so schlecht und dumm, wie noch nie "gehandelt"...)
Darf man fragen, welche Werte? Denn das ist dieses Jahr schon ein kleines Kunststück, wenn ich das so sagen darf.
 
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