Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

@Lurandil

Ob Spaß bei der Geldanlage das wichtigste ist, darüber kann man streiten :D

Ich sehe es halt so: Ich bin Jung und kann noch Risiken eingehen. Entsprechend fällt meine Rendite höher oder eben niedriger aus. Im steigendem Alter werde ich mit der Zeit definitiv konservativer anlegen.

Die Rendite hat in der Vergangenheit, so doof es klingt, bisher keine hohe Relevanz für meinen Vermögensaufbau gehabt. Alleine meine Sparquote hat dieses Jahr 40% zum Wertzuwachs beigetragen. Damit will ich nichts schön reden, aber zumindest darauf aufmerksam machen, dass hohe Renditen nicht alles sind. Gerade nicht am Anfang eines Vermögensaufbaus.

Ich habe 2015 mit fast null angefangen und lediglich 1700 Netto verdient. Auto, eigene Wohnung, auf eigenen Beinen stehen. Bis zum heutigen Punk und aus eigener Kraft ein Vermögen von fast 60.000€ aufzubauen ist viel passiert. Darauf bin ich enorm stolz.

Umso höher mein Vermögen aber wird, desto geringer fällt der Einfluss meiner Sparquote auf mein Depot aus. Der Druck bessere Renditen machen zu "müssen" wird so gesehen mit jedem weiteren Jahr höher.

Als großes Ziel die finanzielle Freiheit mit 40. Aktuell bin ich mit meiner Zielsetzung leicht über den Erwartungen. Mein vor fünf Jahren gesetztes Ziel mit dreißig die 100.000€ zu knacken werde ich voraussichtlich alleine durch meine Sparquote erreichen.
 
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@BridaX

Hut ab! In jungen Jahren sparen ist genau das richtige für die Zukunft.

Ich habe bis zu meiner Heirat das meiste Geld verprasst.
Mit VL und Mini-Sparplan kamen so 70-80 € pro Monat in die Kasse.
Meine Frau war zu der Zeit studieren und machte noch einen Minijob. Wohnung und Auto mussten ja auch bezahlt werden. War allerdings auch eine geile Zeit. :daumen:


BridaX schrieb:
Als großes Ziel die finanzielle Freiheit mit 40.
Da bin ich schon drüber hinaus. Ich habe noch 20-25 Jahre bis zur Rente.
Inzwischen verdienen wir sagen wir mal durchschnittlich und haben noch 2 Kinder im Haushalt.
Für mich ist wichtig überhaupt zu sparen.

BridaX schrieb:
Der Druck bessere Renditen machen zu "müssen" wird so gesehen mit jedem weiteren Jahr höher.
Ich habe mir als Ziel gesetzt eine Rendite über die gesamte Zeit von mehr als 8 % p.a. zu schaffen.
Heatmap101221.png


Ich habe sicherlich eine etwas andere Anlagestrategie:
51% Gold
30,5% Aktien
8,5% Aktien-Fonds
5% ETF
4% Anleihen-Fonds
Portfolio111221.png



Der Goldanteil wird evtl. nochmal reduziert. Allerdings warte ich bei der derzeitigen Inflation ab.
Cash haben wir 2 Monatsgehälter. Auto und Wohnung sind bezahlt. Nur fürs Wochenendhaus ist noch ein kleiner Kredit für noch 5 Jahre am laufen.

Ich hoffe einfach die "Rentenlücke" zu schließen.
 
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War allerdings auch eine geile Zeit.
Ich finde das man darauf auch achten muss. Das man nicht anfängt, sich selbst einzuschränken, nur damit man seine Sparrate erhöhen kann und mehr Geld hat. Irgendwie muss man selbst auch noch leben und sein Spaß haben und nicht nur immer an das Geld denken und sparen.

Ich sag das jetzt so leicht aber manchmal ertappe ich mich auch dabei, dass man sich zu sehr Gedanken macht.
 
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@KamikazeOli
Schön geschrieben.
Ich habe meine jetzige Frau auch auf einer Party kennengelernt. Sowas kann man sich nicht kaufen. 🥰

Binalog schrieb:
Brutto oder Netto?
Kauf-/Verkaufsgebühren werden berücksichtigt.
Inflation nicht.

Die Kapitalsertragssteuer hat unseren Freibetrag das letzte mal 2018 gesprengt.
Das hat meine Frau zum großen Teil über die Steuererklärung zurückgeholt.
 
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Ok, danke. 8 % betrachte ich bei Deinem Portfolio als sehr sportlich, wünsche Dir aber viel Erfolg damit.
 
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Der Goldanteil von 50% wäre mir viel zu hoch.
Das ist eine Wette auf einen baldigen Börsencrash.
Da fahr ich lieber die Taktik: sitz ich aus.
 
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Binalog schrieb:
Ok, danke. 8 % betrachte ich bei Deinem Portfolio als sehr sportlich, wünsche Dir aber viel Erfolg damit.
Ist auch meine einzige Sportart. 😜

florian. schrieb:
Der Goldanteil von 50% wäre mir viel zu hoch.
Das ist historisch gewachsen. Ursprünglich hatte ich nur Gold und Festgeld als selbstgewählte Anlagen.

Unsere Goldeinlagen haben sich dieses Jahr durch ein nicht so schönes Ereignis verdoppelt. Nach einem Depotübertrag wird der Aktienanteil dann auch steigen.

Aktiv erhöhe ich nur den Aktienanteil. Da wird der Goldanteil wieder sinken.
 
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Lurandil schrieb:
Ich habe mir als Ziel gesetzt eine Rendite über die gesamte Zeit von mehr als 8 % p.a. zu schaffen.

Ich wäre auch mit 5-6% Realrendite p.A. zufrieden, so gesehen 8% mit in Bezugnahme der Inflation. Mit meiner heutigen Sparrate (50% vom Nettoeinkommen, also 1100-1200€) komme ich dann auf ca. 400.000€ in 13 Jahren. Inflation ist eh so ein Faktor, der in gesunder Form, ziemlich egal ist. Mit steigender Inflation steigen auch die Löhne und somit auch die Sparquote.

Von dem Geld kann ich mir dann ~5% im Jahr bzw. über die Monate auszahlen lassen, wovon ich selbst problemlos leben kann. Zudem 1-2 Jahresausgaben in Anleihen/Festgeld, damit ich in tiefen Marktphasen mein Depot nicht auffressen muss. Und ob ich überhaupt ganz mit der Arbeit aufhöre steht sowieso noch nicht fest; Aber man hätte die Freiheit, und das ist mir das Wichtigste.

Naja, 13 Jahre sind noch hin... ^^
 
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BridaX schrieb:
Ich wäre auch mit 5-6% Realrendite p.A. zufrieden, so gesehen 8% mit in Bezugnahme der Inflation.
Auf die ca. 400k nach 13 Jahren komme ich mit Deinen Angaben bei 5-6 % p.A nur ohne Steuern, also beim klassischen buy and hold. Deine derzeitige Strategie liest sich aber eher weniger danach.

BridaX schrieb:
Mit steigender Inflation steigen auch die Löhne und somit auch die Sparquote.
Ob es Dir gelingt, immer mind. einen realen Inflationsausgleich beim Lohn/Gehalt zu erzielen oder dieser u.U. nur imaginär ist (weil er z.B. in Form von mehr Freizeit oder sonstigen, nicht monetären Zulagen gegengerechnet wird), hängt entweder von Deinem Arbeitgeber oder Deinem Verhandlungsgeschick ab.

BridaX schrieb:
Von dem Geld kann ich mir dann ~5% im Jahr bzw. über die Monate auszahlen lassen, wovon ich selbst problemlos leben kann.
Damit wird die angestrebte Jahresrendite entnommen. Ohne Inflation, dafür nach Abzug der KAP bleiben dann ca. 1380€/Monat übrig. Davon geht noch der Mindestbeitrag zur GKV/PV weg und Du musst (auch dann noch) eine günstige Wohnung haben.

Und dann geht für mich das Problem eben los: Ab dem Zeitpunkt gehen die Renditen nahezu komplett in die Auszahlung. Also würde ich mit 5-6%+Inflation als dauerhaften Gewinn nach Steuer rechnen, damit man nicht nach 15-20 Jahren feststellt, dass es bis zum "Zuschuss" durch die RV doch extrem eng wird. Oder man hat doch Hobbies, die man zu Geld machen kann und will, das hat für mich aber nur wenig mit finanzieller Freiheit zu tun und ist u.U. heute noch schlechter planbar wie die nächsten 13 Jahre.
 
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Kann mir jemand erklären, warum die TSMC-Aktie nicht so gut läuft, wie es der Erfolg dieses Unternehmens suggerieren würde?
 
BridaX schrieb:
Ich habe 2015 mit fast null angefangen und lediglich 1700 Netto verdient.

Das ist das schöne an der aktuellen Zeit was das Investieren angeht - die Leute haben verstanden dass JEDER der Geld zum sparen hat auch investieren kann und sollte.

Ich habe in jungen Jahren mit rund 5000€ auf dem Konto auch nach Anlageoptionen gesucht, in sämtlichen Foren wo ich versucht habe mich zu informieren wurde ich gar nicht ernst genommen - so nach dem Motto "Kauf dir nen Lolli und überlass das Investieren den Männern", Youtube gab es noch nicht, sinnvolle Websites zu dem Thema eigentlich auch nicht - letztlich habe ich dann leider aufgegeben und das Geld nur in Genossenschaftsanteile bei der Bank und Sparkonten gesteckt.
Die Hürde zum Aktienkauf war damals natürlich auch noch größer als heute mit Direktbanken, Neobrokern, ETF Sparplänen usw... Man mag sich gar nicht ausrechnen was 5000€ in Microsoft Aktien aus den 90ern heute wert wären...

Zumindest meine Kinder werden das Thema nicht haben, deren Depots sind genauso alt wie sie selbst :)

Alpenbruder schrieb:
Kann mir jemand erklären, warum die TSMC-Aktie nicht so gut läuft, wie es der Erfolg dieses Unternehmens suggerieren würde?
Nicht so gut laufen bezieht sich hier ja nur auf den Zeitraum seit Februar - davor hat TSMC ja in knapp einem Jahr über 200% gemacht. In Summe betrachtet läuft die Aktie ja weit überdurchschnittlich, es wurde nur bis Februar viel vorweggenommen das jetzt erstmal bestätigt werden muss. Ich sehe das recht gelassen.
 
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Alpenbruder schrieb:
Kann mir jemand erklären, warum die TSMC-Aktie nicht so gut läuft, wie es der Erfolg dieses Unternehmens suggerieren würde?
sehe ich auch so wie @Magellan

auf 3 Jahre gesehen:
Intel 8%
TI 110%
Infineon 130%
Broadcomm 165%
Qualcomm 220%
TSMC 230%
AMD 595%
nVidia 700%

Da liegt doch TSMC gut im rennen.

Magellan schrieb:
Die Hürde zum Aktienkauf war damals natürlich auch noch größer als heute mit Direktbanken, Neobrokern, ETF Sparplänen usw...
Ich bin am Anfang zum Bankberater gegangen und habe mich dort auf die Empfehlungen verlassen. Wie oben gesagt, war ich damals auch nicht der Anleger der 5000 EUR übrig hatte. 😉
 
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Hi.
schön hier bei CB auch einen solchen Thread zu finden. Nachdem wir (Ehepaar, 34J, mit 2 Kindern, 3J und 6Mo, Grundstück bezahlt, Haus gebaut, Kredit wird bedient) in den letzten Monaten unsere Versicherungen überprüft und angepasst haben, steht das Thema Finanzen und Sparen auf der To-do-Liste. Mit dem Versicherungspartner unseres Vertrauens haben die Kids eine Fondrente, bespart (jeweils ca. 40 €pro Monat) auf folgende ETFs verpasst bekommen:
Multi Units Lux. - Lyxor ETF S&P 500 D-EUR (LU0496786574) 50,00 %
Lyxor ETF MSCI World Inform. Tech C € (LU0533033667) 50,00 %.

Für mich selbst bin ich das Thema Aktien und ETFs nun auch einmal mit Hilfe des smartbrokers Zero von Finanzen net angegangen. Nach einigen Recherchen bin ich nun aber unschlüssig welche ETFs ich mit einem Sparplan bespare (zu Beginn sind 100 € gesamt geplant, später sicher mehr).
Ich tendiere zu einem weltweiten ETF. Den kostengünstigen ishares mtci acwi gibt es bei zero leider nicht.
Somit wäre ich nun bei
Lyxor MSCI All Country World ETF
WKN: LYX00C ISIN: LU1829220216
zusätzlich würde ich eigentlich gern den inform. Tech der kids (LU0533033667) hinzunehmen, da ich denke das dies die wichtigste Branche der nächsten Jahrzehnte sein dürfte.
Allerdings ist der Apple Schwerpunkt irgendwie schon immens groß.
Außerdem habe ich noch den Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF entdeckt, welcher mir aufgrund der Nachhaltigkeit zusagt, auch wenn er erst neu aufgelegt ist. Da die Anteile hierdurch noch keine 100+Euro kosten und ich so auch mal sofort ein paar übrig gebliebene Euro investieren kann, macht der mir wahrscheinlich Spaß zum Vermögensaufbau und animiert dazu.

Der Plan ist also einfach erst einmal zu beginnen, das aber halbwegs sinnvoll. Sollten die ETFs für die Kids auch zu überdenken sein, bin ich über Hinweise dankbar. Wir stehen wie gesagt noch am Anfang und da dürften Veränderungen noch unproblematisch sein.

Liebe Grüße
thue-brawu
 
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Also es hat auch was mit Vorlieben zu tun, ich habe den FTSE All World, einen IShares EM IMI, und ne Sektor Wette auf Tech in Form von S&P500 Information Technology. Der Rest sind zum Grossteil Einzelaktien mit Schwerpunkt auf Dividenden, auf alle Branchen verteilt. Zocken tu ich nicht.

Man fängt mit ETFs an und landet dann irgendwann auch bei Aktien 😂
 
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Mit der ETF Auswahl hast du einen sehr großen US Klumpen.
S&P 500 ist 100% USA
MSCI World Information Technology ist 90% USA (40% Apple & Microsoft)
Da USA und Tech die letzten Jahre am besten liefen, haben die natürlich eine beeindruckende Performance abgeliefert. (Hab die auch beide)

Vergangene Renditen sagen aber nichts über die Zukunft aus.
Daher ist ein USA Only Ansatz vielleicht nicht optimal.

Den MSCI World Information Technology könnte man durch den NASDAQ 100 ersetzen.
Das ist fast das gleiche (USA Only), aber Apple und Microsoft sind nicht so extrem gewichtet.

Bei den Kids würde ich einen der ETFs ändern, sodass auch eine weltweite Komponente enthalten ist.
So wie du das bei dir ja auch überlegst.
 
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thue-brawu schrieb:
Mit dem Versicherungspartner unseres Vertrauens haben die Kids eine Fondrente, bespart (jeweils ca. 40 €pro Monat) auf folgende ETFs verpasst bekommen:
Multi Units Lux. - Lyxor ETF S&P 500 D-EUR (LU0496786574) 50,00 %
Lyxor ETF MSCI World Inform. Tech C € (LU0533033667) 50,00 %.
Das geht beides in eine Richtung. Bei den Kindern würde ich eher einen ACWI nehmen. Aber gut ist, das Ihr für die Kinder überhaupt einen ETF-Sparplan gemacht habt. 👍

thue-brawu schrieb:
Ich tendiere zu einem weltweiten ETF.
da würde ich entweder:

Lyxor MSCI All Country World ETF
WKN: LYX00C ISIN: LU1829220216
ODER:
Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF

aber nicht beide nehmen.

Was darum dann sortiert wird, macht nach Vorlieben.
Bei mir ist es ein Hobby und deswegen geht Geld was ich über habe in einzelne Aktien.
Die eigentliche Grundvorsorge sind aber Sparpläne auf ETFs und Fonds.
 
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thue-brawu schrieb:
Außerdem habe ich noch den Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF entdeckt, welcher mir aufgrund der Nachhaltigkeit zusagt, auch wenn er erst neu aufgelegt ist.
ESG ist ein sehr schwammiger Begriff. Wenn die Ausrichtung des ETFs für Dich passt, stört das aber nicht.

thue-brawu schrieb:
Da die Anteile hierdurch noch keine 100+Euro kosten und ich so auch mal sofort ein paar übrig gebliebene Euro investieren kann, macht der mir wahrscheinlich Spaß zum Vermögensaufbau und animiert dazu.
Wobei Du Dir durchaus auch die Handeskosten ansehen solltest. Falls ich das nicht gerade völlig falsch überflogen habe sind bei ETFs "nur" Sparpläne sowie Einmalkäufe ab 500€ kostenlos.

thue-brawu schrieb:
zusätzlich würde ich eigentlich gern den inform. Tech
Noch mehr USA und Tech wie in den genannten Vanguard ESG Global All Cap UCITS ETF (und vermutlich auch im Lyxor MSCI All Country World) schon enthalten ist? Das kann man als Sektorwette natürlich tun, wenn Du das möchtest.

thue-brawu schrieb:
Der Plan ist also einfach erst einmal zu beginnen, das aber halbwegs sinnvoll.
Was für Dich/Euch sinnvoll ist, müsst ihr selber entscheiden. Das fängt bei der Gewichtung der Länder und Sektoren in den ETFs schon an.

Außer, man will es sich extrem einfach machen uns setzt auch dauerhaft nur auf einen weltweiten ETF. Sobald es mehr wie einer wird sollte man sich regelmäßig darum kümmern, ob die Gewichtung noch zu den eigenen Vorlieben passt. Das ist nur leider bei Lyxor recht schwierig bis unmöglich, da die ihre genaue Zusammensetzung (bis auf die Aufteilung nach Branchen) der ETFs geheim halten.

Falls das mit den fast 60% Gewichtung der USA in "meinem" Vanguard FTSE All-World im kommenden Jahr so weiter geht, werde ich wohl doch noch etwas mehr Europa-Lastiges dazu nehmen.
 
Lieben Dank für die Rückmeldungen. Ich habe feststellen müssen, dass sie Sparpläne bei diesem smart broker natürlich begrenzt sind und deshalb für mich eigentlich nur der Lyxor MSCI All Country World Etf übrig bleibt, da ich als 1. Sparplan zu einem thesaurierenden greifen möchte.
Danach schaue ich mal, was ich ggf. noch finde. Den USA Anteil finde ich mit 60 % tatsächlich auch viel.
Zu den Kosten bei den trades, unter 500 € werden bei einzelnen kaufen 1€ berechnet. Fällt der Euro, wenn ich zwischendurch mal 50 € irgendwo anlege so sehr ins Gewicht?
 
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