Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen

60% USA ist "Normal"
Das entspricht der Marktkapitalisierung aller Börsennotierten Firmen.
Das ganze relativiert sich bei global agierenden Firmen etwas.
Apple, Amazon, Google... alles US Firmen, aber die Umsätze kommen natürlich aus der ganzen Welt.

Die 60% USA sind auch nicht in Stein gemeißelt.
Jeder ETF wird regelmäßig rebalanced.
Wenn ein ETF die Allokation anhand der Marktkapitalisierung vornimmt, dann werden die Anteile immer zum Stichtag X wieder an die Marktkapitalisierung angepasst.
Heute nimmt China nach Marktkapitalisierung rund 4% ein.
In 10 Jahren sind es vielleicht 10%.
Streut der ETF weltweit, nimmt man auch an diesem Wachstum teil.
ein S&P500 wird hingegen immer 100% USA bleiben.

Daher würde ich schauen, dass man für die Kids einen Weltweit gestreuten ETF nimmt.
gerne mit ESG, SRI Zusatz. Dann sind da keine Waffenhersteller und co. drin.
Ein guter ETF reicht eigentlich auch. Mehr ist nicht immer besser.


1€ bei 50€ sind halt 2% Kosten.
Die muss man durch Kursgewinne erstmal wieder verdienen.
Kaufkosten <0,5% find ich OK, dass kann aber jeder anders sehen.
 
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Mal so aus Interesse: (an die ETF-Besparer)
wie haltet ihr das eigentlich mit dem Steuerfreibetrag?
Bespart ihr anfangs einen Ausschütter und wechselt dann ab Betrag "x" in einen Thesaurierer?
Macht ja eigentlich keinen Unterschied auf lange Sicht...
 
Nö, Thesaurierer seit Anfang an. Macht auf 35 Jahre eh kaum Unterschied.
 
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larska schrieb:
Bespart ihr anfangs einen Ausschütter und wechselt dann ab Betrag "x" in einen Thesaurierer?
Hab ich ursprünglich so gemacht. Mein Depot hab ich bei Consors, die legen die Ausschüttung automatisch wieder an. Von daher war das kein extra Aufwand. Außer die Dividende in Portfolio Performance eintragen.
Nachdem das Finanztipp mal durchgerechnet hat und sich rausgestellt hat, dass sich das kaum lohnt würde ich heute auch alles direkt in einen Thesaurierer stecken um es einfacher zu halten.
 
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florian. schrieb:
1€ bei 50€ sind halt 2% Kosten.
Die muss man durch Kursgewinne erstmal wieder verdienen.
Kaufkosten <0,5% find ich OK, dass kann aber jeder anders sehen.
und
thue-brawu schrieb:
Zu den Kosten bei den trades, unter 500 € werden bei einzelnen kaufen 1€ berechnet. Fällt der Euro, wenn ich zwischendurch mal 50 € irgendwo anlege so sehr ins Gewicht?
Bei der ING umgehe ich die Gebühren über einen Sparplan. Dort sind alle ETFs frei. Den Sparplan kannst Du auch nur einmal ausführen und dann löschen.
larska schrieb:
Mal so aus Interesse: (an die ETF-Besparer)
wie haltet ihr das eigentlich mit dem Steuerfreibetrag?
Bespart ihr anfangs einen Ausschütter und wechselt dann ab Betrag "x" in einen Thesaurierer?
Macht ja eigentlich keinen Unterschied auf lange Sicht...
Auf lange ist fürs passive sparen sicher thesauriend bequemer.
Ich habe beide Varianten.
Die Ausschüttungen nehme ich wieder zum frei verteilen.
 
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Ich nehme das Geld vom Ausschütter auch gerne und packe das dann in kostenlose Sparpläne für Aktien zum Beispiel, man kann es ja halten wie man möchte und ist da frei in seinen Entscheidungen. Bin jetzt fast 2 Jahre dabei und meine Entscheidungen habe ich bisher nicht bereut, trotz einiger kleiner Verluste stehe ich mit meinem Delta seit Beginn etwa 13-14% im Plus und habe mit dem ganzen defensiven Zeug im Depot auch Substanz. 😉
 
thue-brawu schrieb:
Zu den Kosten bei den trades, unter 500 € werden bei einzelnen kaufen 1€ berechnet. Fällt der Euro, wenn ich zwischendurch mal 50 € irgendwo anlege so sehr ins Gewicht?
Ich hatte etwas von 4€ gelesen, aber das war hoffentlich falsch. Da Du mit ETFs im 100€ Bereich verglichen hast, habe ich daraus eine Einmal-Kaufsumme von weit unter 100€ interpretiert (bei derzeit knapp 5€ für ein Anteile des von Dir genannten ETFs). 1€ von 10€ sind halt 10%, 1€ von 90€ nur noch 1,1%. Wie florian. schon geschrieben hat, musst Du diese Kosten erst einmal wieder über den Anlagezeitraum zusätzlich erwirtschaften.

Daher passe ich eher die Höhe meiner Sparpläne an, so lange ich nicht mehr wie 5000€ (das ist der Maximalbetrag bei Scalabel Capital) auf einmal investieren möchte und mir der Kaufzeitpunkt nahezu egal ist. Sparpläne müssen dort auch bei Ausführung vom Verrechnungskonto einige Tage vor Ausführung angelegt sein.

larska schrieb:
Bespart ihr anfangs einen Ausschütter und wechselt dann ab Betrag "x" in einen Thesaurierer?
Ich habe beide Varianten (vom selben ETF). Derzeit werden noch beide ETFs bespart, was sich aber ändern kann, wenn ich mal ansatzweise die reale Ausschüttung abschätzen kann.
 
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Danke für eure Hinweise und die hilfreichen Tipps. Mit dem Studium einiger Artikel und Videos bin ich nun etwas schlauer. Musste den Broker noch einmal wechseln (nun scalable) und habe mich nun zunächst für den iShares msci world und den lyxor EM ex China entschieden. Wann und wie ich den chinesischen Markt einbinde muss ich mir noch überlegen. Außerdem würde ich ggf. noch etwas aus der europäischen, klimaorientierten Baubranche hinzunehmen und da mal recherchieren. Denke da in Richtung Gebäudedämmung, energetische Sanierung etc. Da könnte ich mir vorstellen, dass dies weiter zunehmend wichtig wird und die entsprechende Branche Aufwind erhält.
Wie auch immer. Der Anfang ist gemacht und jetzt wird erstmal beobachtet und weiter belesen. 😂
 
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Moin Leute, ich habe ein bisschen Brainfuck aktuell und möchte das mal zur Diskussion stellen, auch wenn ich mir bewusst bin, dass durchaus verschiedene Ansichten auf mich hernieder praasseln.

Hintergrund: bis Mitte des Jahres hatte ich nicht viel mit Geldanlagen zu tun, ich hatte eine 5% Gehaltsabzweigung über meinen Arbeitgeber in einem Mitarbeiter-Vermögensbildungsplan bei der Commerzbank, bei der mein Arbeitgeber steuerpflichtig den gleichen Betrag nochmal dazugesteuert hat. Diese Beisteuerung meines AG war mir lange Zeit "Verzinsung" genug, Mitte des Jahres stellte ich jedoch fest, dass bei dem mittelerweil hohen 5 stelligen Betrag ganz ohne eine Anlageform auf Dauer doch Kaufkraft verloren geht. Also habe ich das Geld dort auf einen Allianz Wachstumsfond WKN 979763 angelegt, der auch gut performt hat. Diese Anlageform war eine der wenigen, die über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm angeboten wurden.

Weiterhin hatte ich einen kleinen 5 stelligen Betrag auf meinem Girokonto, rutschte dann aber in den Lernprozess bzgl ETFs, kostenloser Sparpläne, Kennziffern wie TER usw und legte alle meine Giro Überschüsse bis auf einen Notgroschen bei der ING auf ein ETF Depot und richtete auch einen Sparplan (Xtrackers MSCI World ESG als Thesaurierer) ein. Auch dieser hat gut performt, mittlerweile ist ein mittelgroßer 5 stelliger Betrag draus geworden.

Jetzt hat zum Jahresende mein Arbeitgeber das ganze Kontrollregime um den Mitarbeiterbeteilungs Kram bürokratisch vereinfacht, man kommt leichter an das Geld ran und die bisherigen Abführungen vom Gehalt an die Commerzbank gehen jetzt direkt zur freien Verfügung auf das Girokonto.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, diese neuen Beträge ab sofort meinem ETF Depot zuzuführen.

Mir stellt sich jetzt nur die Frage, schichte ich das, was bei der Commerzbank liegt auch auf mein ETF Depot um? Und wenn ja, über die Zeit verteilt, um auch noch eingerichtete Freistellungsaufträge auszuschöpfen, oder alles auf einen Schlag?

Was mich noch ärgert, ich das allgemeine Geschäftsgebahren der Commerzbank, zu der ich ja bisher gezwungen war. So habe ich Freitag zum Beispiel versucht eine Teilentnahme aus meinem Allianz Fond Depot anzustoßen, merkte aber, dass mein eingesetztes Limit an dem Tag wohl nicht erreicht würde. Also habe ich die noch offene Order wieder storniert, alles über die App. Trotzdem sehe ich heute 5 Euro Bearbeitungsgebühr, für etwas, was im Grunde nie in eine Ausführung ging. Auch deren Online Banking ist gefühlt mhr als nur sperrig, gesperrte Konten ziehen viel Bürokratie nach sich.

Ich würde gerne eure Gedanke dazu hören.
 
Paladin301 schrieb:
Also habe ich das Geld dort auf einen Allianz Wachstumsfond WKN 979763 angelegt, der auch gut performt hat.
Der Found hat 15 bis 35 % Euro-Anleihen dabei und hat als aktiven Found eine entsprechend hohe TER von 1,6 %. Dem entsprechend ist die gute Performance auch nur relativ:
Capture.PNG

Paladin301 schrieb:
Und wenn ja, über die Zeit verteilt, um auch noch eingerichtete Freistellungsaufträge auszuschöpfen, oder alles auf einen Schlag?
Das was man über die Freistellung spart sind auch nicht unbedingt viel. Bei einem mittleren fünfstelligen Betrag sind da ja schon die Tagesschwankungen höher. Da läuft man schnell Gefahr, dass die Opportunitätskosten höher sind als die Steuerersparnis.
 
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Das stimmt, gerade das Auf und Ab der letzten Woche hat es wieder gezeigt.

Ich bin dennoch unsicher vom Timing her, der Grundsatz, "time in market > market timing" bewahrheitet sich ja meist, trotzdem würde ich das aktuelle Wochentief noch aussitzen wollen, bevor ich entnehme. Wie ich mien Glück kenne, entnehme ich zum Tiefststand und bis das Geld beim ETF Depot ankommt, hat der neue Höchststände erreicht, so dass ich teuer zukaufen muss. Aber ich glaube auch das ist Brainfuck und Optimierungswahn bei mir...
 
thue-brawu schrieb:
Außerdem würde ich ggf. noch etwas aus der europäischen, klimaorientierten Baubranche hinzunehmen und da mal recherchieren. Denke da in Richtung Gebäudedämmung, energetische Sanierung etc. Da könnte ich mir vorstellen, dass dies weiter zunehmend wichtig wird und die entsprechende Branche Aufwind erhält.

Keine Ahnung ob es derart spezialisierte ETF gibt, vermutlich müsste man da dann eher auf Einzelaktien gehen, was es überall gibt sind ETF zum Thema New Energy, das würde ja zumindest in eine entsprechende Richtung gehen.

Paladin301 schrieb:
Mir stellt sich jetzt nur die Frage, schichte ich das, was bei der Commerzbank liegt auch auf mein ETF Depot um?

Wenn du mit deinem anderen Depot zufriedener bist, warum nicht?

Paladin301 schrieb:
Und wenn ja, über die Zeit verteilt, um auch noch eingerichtete Freistellungsaufträge auszuschöpfen, oder alles auf einen Schlag?

Das hängt 1. davon ab ob es dir die Arbeit wert ist und 2. wie hoch der Betrag ist und die Differenz in der durchschnittlichen Performance zu dem ETF den du nutzen würdest.

Wenn du bei 50.000€ nur 1,6% mehr an Performance machst dann sind das bereits 800€. Über mehrere Jahre betrachtet verschärft sich das noch weil man dann die verpassten "Zinseszinsen" mit berücksichtigen müsste.

Ohne die Details zu kennen scheint mir dank des günstigen Datums eine naheliegende Option:
Teilverkauf jetzt (Freibetrag 2021 ausschöpfen), Restverkauf im Januar (Freibetrag 2022 ausschöpfen) und dann alles umziehen und Freibetrag ab 2023 komplett aufs neue Depot.

Edit: Rein steuerlich gesehen ist das aktuelle Tief sogar günstig dafür, du zahlst ja dann weniger Steuern da weniger Gewinn - wenn das Geld auf dem neuen ETF ist vor es wieder nach oben geht dann wäre das natürlich optimal.
 
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Paladin301 schrieb:
Mir stellt sich jetzt nur die Frage, schichte ich das, was bei der Commerzbank liegt auch auf mein ETF Depot um? Und wenn ja, über die Zeit verteilt, um auch noch eingerichtete Freistellungsaufträge auszuschöpfen, oder alles auf einen Schlag?
Das hängt m.M.n. von Deinem Zeithorizont und den Kosten ab. Was kostet es, das Geld dort liegen zu lassen, wie lange würde es im ETF angelegt und wieviel vermutlichen Gewinn kannst Du dort erzielen.

Diese Entscheidung könnte mit Mitte 30 anders aussehen wie mit Mitte 50. U.U. ist Dir aber die Vereinfachung Deiner Anlagen und der Wechsel weg von der Commerzbank das ganze auch ohne hohen Gewinn wert.

Paladin301 schrieb:
trotzdem würde ich das aktuelle Wochentief noch aussitzen wollen, bevor ich entnehme.
Wie lange dauert die Entnahme denn real? Geht das in einem Tag zu einem dir vorher bekannten Kurs? Oder ist das ein Fond, der u.U. erst am Folgetage zu dem dann gültigen Kurs verkauft wird (wenn Du keine Untergrenze angibst?)

Außerden ist vermutlich auch der ETF dann wieder mehr Wert wie heute. Zeiten für den Geldübertrag von Deinem Girokonto zum Broker mögen auch noch dazu kommen.

Und das ganze dann wofür real? Möchtest Du den ETF im Live-Trading kaufen und am Kauftag den hoffentlich günstigsten Kurs abwarten?

Ich bin gerade dabei, meinen "Müll", den ich die vergangenen 20 Jahre über Deka-Fonds angespart habe, in meinen ETF umzuschichten. Je nach Lust und Laune von Deka (=Art des Fonds, Tageszeit zur Abgabe meiner Verkaufsorder) war das Geld 3-5 Arbeitstage später auf meinem Girokonto. Und je nach Wochentag und meinem Zeitpunkt zur Überweisung auf das Verrechnungskonto beim Broker war das Geld dort am kommenden Werktag um 10 Uhr oder erst am übernächsten Werktag Nachmittags (real 5 Tage Dank zusätzlichem Wochenende) zum Trading verfügbar.

Bei solchen Zeiten sind für mich Kurse nicht planbar. Planbar war noch nicht einmal der Verkaufskurs, da Deka gewisse Fonds erst am Folgetag zum dann gültigen Kurs verkauft.

Hätte ich das Geld aber noch bis heute auf dem Verrechnungskonto liegen gelassen anstatt am Freitag zu kaufen, hätte ich zwei ETF-Anteile mehr für den selben Betrag erhalten. Und wer weiss, was morgen oder nach Weihnachten los ist?

Am Ende ist das relativ egal, selbst wenn ich derzeit nur mit einem Invest-Horizont von ca. 15 Jahren plane. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit trotzdem mehr Gewinn erwirtschafte wie die höchstens 0% auf meine Einzahlungen der letzten 20 Jahre bei Deka ist für mich extrem hoch.
 
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Die Zeithorizonte bei der Commerzbank sind zum Glück nicht so lang, im Zweifel ist das Geld am Folgetag da.

Den möglichst optimale Zeitpunkt zu erwischen hab ich für gedanklich eh schon abgehakt, das passt nie perfekt.

Letztendlich möchte ich meine Finanzen, jetzt wo ich die Freiheit habe alles bei der Commerzbank zu entnehmen, einmal kontrolliert konsolidieren und natürlich im gleichen Zuge auch optimieren. Anlagehorizont ist erstmal 5-10 Jahre. Vielleicht kommt eine Immobilie noch dazwischen, aktuell ist aber noch nichts geplant oder gar in Aussicht.
 
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Hab heute die Gunst der Stunde genutzt und ne Mini Position in Alibaba etabliert. Bei einem erkennbaren Aufwärtstrend werde ich paar kleinere Tranchen nachkaufen, vielleicht geht's ja auf. Die letzte China Aktie China Mobile war kein guter Deal 😂
 
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@Paladin301
Ich verstehe den Weggang von der "großen" Bank. Bei meinem Sparkassendepot war auch alles ziemlich Oldschool und träge. Deswegen bin ich damals zur ING gewechselt. Dort geht es einfach besser von der Hand.

Ich habe aber noch Restbestände auf dem VL-Depot der Sparkasse.

Nun werde ich wohl noch ein Scalable_Depot eröffnen, da die Gebühren für einzelne Aktien einfach günstiger sind. ETFs lasse ich bei der ING.

@xpower ashx
In chinesische Werte bin ich über einen EM-Fond investiert. Dort bin ich mir einfach noch nicht sicher wo die Reise hingeht.
 
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Chinesische Werte haben es schwer, wenn dann bleibe ich aber auch bei so Dickschiffen wie Alibaba, Tencent, JD.com, oder Dividenden Aktien wie China Mobile. Risiken sind durchaus einige vorhanden, aber eben so Chancen. Und da keiner ne Glaskugel hat denke ich mir greif zu wenn du die Aktien zu guten Kursen bekommen kannst.

Mir macht's auch nichts aus wenn ich über ETFs Werte doppelt habe, bei Tech habe ich eine Nvidia, Tesla sicher 3-4 mal drin, störts mich, Antwort ist nein.

Ich probiere hin und wieder immer mal gerne was aus dann nehme ich mir 2-3% vom Depotwert und stecke es irgendwo rein. Auch wenn's mal nicht läuft halte ich weiter, in den 2 Jahren an der Börse habe ich im Depot so einige Überraschungen erlebt, aber mehr positive wie negative, und ja manchmal liegt man auch falsch.

Dann kann ich später aber auch nicht sagen mein Bankberater hat mich verar....., ich hab's dann selbst in der Hand.
 
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Ich habe jetzt mit meiner Umschichtung begonnen, auch hier zieht es sich alles ewig hin. Es sind Überweisungslimits von 3000 Euro gesetzt, diese musste ich jetzt erst erhöhen. Dies ging zwar online, jedoch erbitten sie sich 1 Tage Bearbeitungszeit. Sollte man mal wirklich schnell handlungsfähig sein wollen, liegen hier echt Steine im Weg.
 
Ist doch gut so, dass man das Überweisungslimit nicht einfach so auf die schnelle erhöhen kann. Sonst könnte man sich das gleich sparen als Feature (außer als Schutz gegen Tippfehler)
 
VIelleicht habe ich einfach überzogene Erwartungen an das Ganze. Für mich ist das nur ein Transfer von Zahlen, in unserer heutigen digitalen Welt passt das gefühlt nicht mehr ins Bild. Als Sicherheitsmechanismus gegen Betrug oder Geldwäsche sehe ich natürlich die Relevanz.
 
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