Micha-
Lt. Commander
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- Aug. 2023
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Hört sich erstmal gut an, aber ich habe das mal an meinem Depot durchgespielt.Cokocool schrieb:Du kannst z.B. den gleichen ETF in mehreren Depots besparen.
Alternativ mehrere ETFs im gleichen Depot
- 2010 - 2020: A1JX52 bei der Ing
- 2020 - 2030: A1JX52 bei TR
- 2030 - 2040: A1JX52 bei was auch immer
So kann man Fifo etwas besser kontrollieren und Anteile mit viel Gewinnen möglichst spät verkaufen.
- 2010 - 2020: A1JX52
- 2020 - 2030: A3D7QX
- 2030 - 2040: A1JJTD
Wenn ich die Fonds der älteren Gruppe verkaufe kann ich 30t€ erlösen und habe dafür 16t€ eingesetzt.
Wenn ich durch den Verkauf der jüngeren Fonds auch 30t€ erlösen will, verkaufe ich Anteile für die ich 25t€ investiert habe. Klar, dort hat der Zinseszins-Effekt ja noch nicht so lange gewirkt.
Daraus ziehe ich den Schluß, das es doch besser ist FIFO zu befolgen.
Ergänzung ()
Ich realisiere Verluste, die sonst nur auf dem Papier stehen. 10 Jahre später ist das Papier doch so oder so im Plus, dann kann ich das nicht mehr tun.Punsch schrieb:du verkaufst ja mit Verlusten also bist du ja da schon negativ
Mit dem Unterschied, das ich für die 1000€ keine Steuern gezahlt habe und im Falle des späteren Verkaufs beider Papiere auf die 1000€ 25% KaSt anfallen.Punsch schrieb:Sprich, du verkaufst mit -1000€ dann rechnest 1000€ gewinn gegen und bist bei 0.
Oder du lässt alles so und bist auch bei 0
Aber ich sehe schon ich muss mir früher oder später mal einen Steuerberater suchen der sich mit Steueroptimierung bei Wertpapieren auskennt.