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Sammelthread Aktien kaufen, verkaufen und Fragen
- Ersteller TardBase
- Erstellt am
Benegt schrieb:Okay, danke! Dann verstehe ich die Aussage vom bayrischen Rundfunk in diesem Artikel nicht:
https://www.br.de/nachrichten/wirts...llen-2024-steuern-an-berechnung-hoehe,Tzk9GQj
Ich zitiere den betreffenden Absatz:
Sehr missverständlicher Absatz. Vielleicht zu verstehen im Sinne von
"Wenn du eine Erklärung abgeben willst, dann musst du die Beträge in Anlage KAP eingeben...."
Müssen im Sinne von gesetzliche Pflicht ist die Behandlung im Rahmen der Steuererklärung nur, wenn das FA ausdrücklich dazu auffordert oder ausländische Konten ohne automatisches Reporting bestehen.
Micha-
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2023
- Beiträge
- 1.963
Ich habe von meiner Bank 2 Nachrichten über "Umtausch" erhalten. Betroffen sind DBX0AN und DBX1DA.
DAS ist echt ein Nachteil an ETFs, das sie random geschlossen oder vereinigt werden.
Unter dem angegebenen Link findet man aber nur die Tagesordnung zur HV von Xtrackers. Wahrscheinlich falscher Link oder whatever. Google wirft auch nichts aus. Weiß jemand von euch da genaueres?
DAS ist echt ein Nachteil an ETFs, das sie random geschlossen oder vereinigt werden.
Unter dem angegebenen Link findet man aber nur die Tagesordnung zur HV von Xtrackers. Wahrscheinlich falscher Link oder whatever. Google wirft auch nichts aus. Weiß jemand von euch da genaueres?
Paladin301
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 479
Ich habe von meiner Bank (ING) bisher nichts dazu gehört. Ich habe ja auch im DBX0AN angelegt.Micha- schrieb:Weiß jemand von euch da genaueres?
Punsch schrieb:Lol dax ETF. Da hat hoffentlich keiner sein Geld drin.
Bei nüchterner Betrachtung immer noch sinnvoller als Einzelaktien.
Oder ist das so ein "OMG Deutschland geht zugrunde"-Ding?
Cokocool
Admiral
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 9.622
Deswegen kommt mir Xtrackers nur im Notfall ins Portfolio. Die haben schon diverse Sachen einfach umgestellt.Micha- schrieb:Ich habe von meiner Bank 2 Nachrichten über "Umtausch" erhalten. Betroffen sind DBX0AN und DBX1DA.
DAS ist echt ein Nachteil an ETFs, das sie random geschlossen oder vereinigt werden.
https://www.finanztip.de/blog/xtrackers-wenn-dein-etf-anbieter-einfach-den-aktienkorb-austauscht/
Genau so die ganze Geschichte mit Lyxor übernimmt ComStage und Amundi übernimmt Lyxor.
Wenn möglich auf die wirklich Großen setzen: Vanguard, iShares, SPDR, etc und nur wenn nichts anderes da ist auf andere setzen. Auch bei den Großen gibt es theoretische Risiken, aber kein Vergleich zur Xtrackers oder ComStage/Lyxor/Amundi
milliardo schrieb:Bei nüchterner Betrachtung immer noch sinnvoller als Einzelaktien.
Oder ist das so ein "OMG Deutschland geht zugrunde"-Ding?
Der DAX ist einfach nicht diversifiziert genug.
Es geht ja immer drum "irgendwas" geht zu Grunde. Da muss man sich absichern dagegen. ( womit ich nicht sagen will das Deutschland zugrunde geht :-) )
Das ist doch kein Risiko.Cokocool schrieb:Auch bei den Großen gibt es theoretische Risiken, aber kein Vergleich zur Xtrackers oder ComStage/Lyxor/Amundi
Punsch schrieb:Der DAX ist einfach nicht diversifiziert genug.
aber nur weil man ein DAX-ETF hat ist es ja noch lange nicht verboten noch andere ETFs dazuzumischen, oder?
Micha-
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2023
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- 1.963
Unerwartete bzw unpassend fällige Steuer Zahlungen sehe ich schon als Risiko. Zumindest als Ärgernis.florian. schrieb:Das ist doch kein Risiko.
Damien White
Banned
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 10.656
Moin,
meine Schwester hat ein Kind bekommen und es kam dann im Familiären Kreis das Thema auf, dass man ja jeden Monat eine kleine Summe Geld sparen könnte und in 20 Jahren das Ganze dann dem Kind vermacht so als Starthilfe ins Leben und so.
Mir kam die Idee, dass es doch eine Option wäre, wenn man per Dauerauftrag jeden Monat so je 10-20€ auf verschiedene ETF einzahlt.
Mein Grundgedanke war, dass die 20 Jahre als Mindestsparzeitraum sich ja anbieten würden und man sich auch dazu entschließen könnte nach den 20 Jahren das Geld einfach liegen zu lassen und erst zu verwenden, wenn man es wirklich braucht. Sprich man hat maximale Flexibilität und eine "brauchbare" Langzeitsicherheit (Absolut gibt es ja nicht). Im Optimalfall (keine Ahnung ob sowas möglich ist) könnte man das Ganze auch aufteilen. Sprich meine Schwester und ihr Mann zahlen in einen ein, meine Eltern in einen Anderen und so weiter bzw. in den gleichen ETF mit unterschiedlichen Summen.
Wir hatten auch schon Alternativen durchgesprochen wie Sparbücher, Bausparer etc., aber die wurden aus diversesten Gründen abgelehnt (Sparbuch ist "quasi verschwendetes Geld", Bausparer zu zweckgebunden oder schlecht übertragbar u.s.w. ... Teils waren das auch eher ideologische Gründe ... Viele Leute, viele Meinungen ...)
Bevor ich mich jetzt das Wochenende über in die Materie reinfitze einfach die Frage:
Taugt das was, bzw. funktioniert das überhaupt, oder ist das grundlegend eine dumme Idee?
meine Schwester hat ein Kind bekommen und es kam dann im Familiären Kreis das Thema auf, dass man ja jeden Monat eine kleine Summe Geld sparen könnte und in 20 Jahren das Ganze dann dem Kind vermacht so als Starthilfe ins Leben und so.
Mir kam die Idee, dass es doch eine Option wäre, wenn man per Dauerauftrag jeden Monat so je 10-20€ auf verschiedene ETF einzahlt.
Mein Grundgedanke war, dass die 20 Jahre als Mindestsparzeitraum sich ja anbieten würden und man sich auch dazu entschließen könnte nach den 20 Jahren das Geld einfach liegen zu lassen und erst zu verwenden, wenn man es wirklich braucht. Sprich man hat maximale Flexibilität und eine "brauchbare" Langzeitsicherheit (Absolut gibt es ja nicht). Im Optimalfall (keine Ahnung ob sowas möglich ist) könnte man das Ganze auch aufteilen. Sprich meine Schwester und ihr Mann zahlen in einen ein, meine Eltern in einen Anderen und so weiter bzw. in den gleichen ETF mit unterschiedlichen Summen.
Wir hatten auch schon Alternativen durchgesprochen wie Sparbücher, Bausparer etc., aber die wurden aus diversesten Gründen abgelehnt (Sparbuch ist "quasi verschwendetes Geld", Bausparer zu zweckgebunden oder schlecht übertragbar u.s.w. ... Teils waren das auch eher ideologische Gründe ... Viele Leute, viele Meinungen ...)
Bevor ich mich jetzt das Wochenende über in die Materie reinfitze einfach die Frage:
Taugt das was, bzw. funktioniert das überhaupt, oder ist das grundlegend eine dumme Idee?
knoxxi
Captain
- Registriert
- Juli 2022
- Beiträge
- 3.616
Ohne direkt was aktiv zum Plan beitragen zu können, erstmal Herzlichen Glückwunsch an deine Schwester zum Familienzuwachs.
Habt nur im Hinterkopf, die unterschiedlichen Freigrenzen bei Schenkungen. In deinem Fall, da Nichte/Neffe, liegt die Grenze bei 20.000€.
Habt nur im Hinterkopf, die unterschiedlichen Freigrenzen bei Schenkungen. In deinem Fall, da Nichte/Neffe, liegt die Grenze bei 20.000€.
Nilson
Grand Admiral
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 25.468
Eltern können im Namen ihrer Kinder ein Depot eröffnen (sobald das Kind eine Steuernummer hat, die bekommt man meist in den ersten Monaten nach Geburt).
Depot im Namen des Kindes hat den Vorteil: Es hat seinen eigenen Steuerfreibetrag und geht zum 18 Geburtstag automatisch in Besitz des Kindes über (genauer, die Vollmacht der Eltern endet).
Jeder kann dann einen Betrag per Dauerauftrag auf der Verrechnungskonto überweisen, von dort wird dann per Sparplan automatisch gekauft.
Mehr Details gibts hier:
https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/
Depot im Namen des Kindes hat den Vorteil: Es hat seinen eigenen Steuerfreibetrag und geht zum 18 Geburtstag automatisch in Besitz des Kindes über (genauer, die Vollmacht der Eltern endet).
Jeder kann dann einen Betrag per Dauerauftrag auf der Verrechnungskonto überweisen, von dort wird dann per Sparplan automatisch gekauft.
Mehr Details gibts hier:
https://www.finanztip.de/geldanlage/sparen-fuer-kinder/
Damien White
Banned
- Registriert
- Feb. 2009
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- 10.656
Danke für den Link.
Könnten dann auch Dritte (Also die jeweiligen Großeltern oder der Rest der Verwandtschaft wie ich selbst) einen Sparplan in das gleiche Depot machen? Die Grundidee ist, dass aus der gesamten Verwandtschaft jeder ein klein wenig beiträgt.
Mit 10€ pro Monat erreicht man die ja nicht ... Oder zählen davon erwirtschaftete Gewinne dazu? Und sofern nach 20 Jahren doch mehr als 20k€ da liegen ... Dann ist das ein Luxusproblem das man gerne hat, denke ich.
Könnten dann auch Dritte (Also die jeweiligen Großeltern oder der Rest der Verwandtschaft wie ich selbst) einen Sparplan in das gleiche Depot machen? Die Grundidee ist, dass aus der gesamten Verwandtschaft jeder ein klein wenig beiträgt.
knoxxi schrieb:Habt nur im Hinterkopf, die unterschiedlichen Freigrenzen bei Schenkungen. In deinem Fall, da Nichte/Neffe, liegt die Grenze bei 20.000€.
Mit 10€ pro Monat erreicht man die ja nicht ... Oder zählen davon erwirtschaftete Gewinne dazu? Und sofern nach 20 Jahren doch mehr als 20k€ da liegen ... Dann ist das ein Luxusproblem das man gerne hat, denke ich.
Micha-
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2023
- Beiträge
- 1.963
Kann ich nur empfehlen. Aber den kleinen Betrag nicht noch aufteilen. Nimm einen ETF auf MSCI World mit geringem TER und achte darauf das es keine Kosten für Depot und Sparplan gibt. Nach 20 Jahren könnten es 15.000€ werden.Damien White schrieb:jeden Monat so je 10-20€ auf verschiedene ETF einzahlt.
Wir haben für unsere beiden Kinder ein Junior-Depot bei der ING eingerichtet und besparen das mit dem FTSE-All-World . Zu dem Depot gehört ein Extra-Konto der ING. Auf das Konto kann man selbst oder auch Verwandte einen Dauerauftrag oder Einzelüberweisungen vornehmen. Beim Sparplan kann man als Quelle das Extra-Konto oder auch ein externes Konto angeben.
blackshuck
Captain
- Registriert
- Juli 2012
- Beiträge
- 3.729
Das ist genau die richtige Idee und sollte so auch von allen umgesetzt werden!Damien White schrieb:Taugt das was, bzw. funktioniert das überhaupt, oder ist das grundlegend eine dumme Idee?
Wird so auch von vielen Verbraucherschutzseiten empfohlen.
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