News Alder Lake: Intel bestätigt weitere CPU-Konfigurationen und Details

andr_gin schrieb:
Der Thread Director greift nicht aktiv in das Scheduling ein. Dieser stellt dem OS lediglich mehre Informationen zur Verfügung anhand dessen dieses eine bessere Schedulingentscheidung treffen kann. Unterstützt das OS den Thread Director nicht explizit, so ist dieser nutzlos.
der thread director stellt informationen bereit, anhand derer der os-scheduler bessere entscheidungen als ohne treffen kann. allerdings wird er nicht umsonst als "hardware scheduler" bezeichnet, weil er selbst anhand von metriken wie auslastung pro core, temperatur, stromverbrauch usw. selbst die threads umsortieren kann. intel traut da wohl den betriebssystemen nicht (genug) und will das zumindest teilweise unabhängig vom os selbst machen.
 
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Fritzler schrieb:
Und?
Wenn die Erweiterung verbreitet ist werden die Optimierungen zunehmen.
Hast du damals mitbekommen wie lange es gedauert hat, bis 64bit oft benutzt wurde, oder mehr als 1 oder 2 Kerne?
Oder jedes mal wenn es eine neue DX Version gibt?
 
Volker schrieb:
Alles der gleiche Die und auch der gleiche Cache im Desktop. Der Rest ist Microcode und Firmware und gerade zu Anfang auch bissel Defekt-Ausschuss. Es gibt bisher keinen Nur-P-Core-Die.
Merkwürdig, ist halt dass der Rest auf der Folie Dies sind. Und ansonsten haben die ja auch 8+4 und 6+4 dabei. Keine Ahnung was die Folie aussagen will.
Vielleicht kommt einen weiterer Die später.
Volker schrieb:
Interessant wird dann ab Core i3 abwärts, und vor allem auch Pentium und Celeron. Da ist der symbolische Verschnitt dann doch ziemlich groß. Früher gab es dann spätestens hier nochmal einen neuen Die, denn vier große Kerne weg lohnt dann langsam doch .. siehe im Notebook.
Da muss definitiv was kommen, so weit wird das nicht beschnitten. Das sind ja keine Nischenmodelle. Oder man fährt erstmal weiter mit Comet Lake im low-cost und wechselt erst mit Raptor Lake auf die neue Plattform.

Volker schrieb:
Für Dual Core werden sie dann wohl den kleinsten Mobile nehmen und die Grafik cutten.
Glaube ich nicht. Der ist viel zu groß mit der dicken GPU und Thunderbolt. Beides zusammen ist wahrscheinlich größer als die 2+8 CPU-Kerne
 
AlphaKaninchen schrieb:
Was meint ihr jetzt noch ein Tiger Lake Notebook, oder auf Alder Lake warten?
Das frage ich mich auch gerade. Da ich aber auch hier gleich eines mit Win11 möchte, werde ich eh noch etwas warten. Bis jetzt wollte ich eines mit i7 11800H.
 
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Volker schrieb:
Announcement und Handelsstart mit Reviews. Das eine ist diesen Monat, das andere nächsten^^
.... wenn die Warenlieferungen per Schiff oder Flugzeuge überhaupt geliefert werden können. Zur Zeit besteht ein Megastau vor den Häfen, weil keine Leute zum Löschen vorhanden sind. Ja, und bei den Flugzeugen keine Piloten. Sehr viele haben gekündigt. Warum nur? :)
 
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Zerbich schrieb:
Ich möchte nicht bis ca. März warten.. :-(

Und wenn upgrade... dann lieber gleich etwas mit DDR5 RAM.

Naja wo zu bringt genauso viel wie PCIe 5.0 für die GPU nix außer kosten. ;)
Ergänzung ()

R@ff@el schrieb:
.... wenn die Warenlieferungen per Schiff oder Flugzeuge überhaupt geliefert werden können. Zur Zeit besteht ein Megastau vor den Häfen, weil keine Leute zum Löschen vorhanden sind. Ja, und bei den Flugzeugen keine Piloten. Sehr viele haben gekündigt. Warum nur? :)

Dass ist auch im Gastro-Bereich und Pflege und und und LKW-Fahrer und co.
 
Fighter1993 schrieb:
Hätte AMD das rausgebracht, wäre es ein Flop weil sich keiner die Mühe gemacht hätte.
Aha! Deshalb wurden diverse Spiele und Anwendungsprogramme in den letzten Jahren optimiert, damit sie vernünftig auf AMD Prozessoren laufen? Was AMD mit den Zen CPUs herausgebracht hat, erforderte von fast allen Entwicklern zusätzliche "Mühe". Wir erinnern uns mal, "davor" konnte der Scheduler problemlos die Threads von einem Kern zum anderen schalten, mit Zen musste man plötzlich CCX, Numa und Co berücksichtigen.

Mit jeder CPU und GPU Generation, die sich nicht nur etwas im Takt von der vorhergehenden unterscheidet, braucht es Optimierungen in der Software. Mit etwas "Glück" führt der Compiler diese Optimierungen automatisch durch, aber manchmal will man auch selbst das Verhalten, oder bestimmte Parameter kontrollieren können.
 
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AlphaKaninchen schrieb:
Was meint ihr jetzt noch ein Tiger Lake Notebook, oder auf Alder Lake warten?

BorstiNumberOne schrieb:
Das frage ich mich auch gerade. Da ich aber auch hier gleich eines mit Win11 möchte, werde ich eh noch etwas warten. Bis jetzt wollte ich eines mit i7 11800H.
Wenn man bis nächstes Jahr warten kann, dann würde ich wohl auch warten. Die Tiger Lake sind aber schon deutlich besser als die Comet Lake CPUs. Wenn ich das mal so vergleiche, ist man beim selben Takt so um die 24 % schneller im Cinebench R20. Ist zumindest so beim Vergleich vom 10870 h vs meinem aktuellen 11980 hk, beide bei 4,1 Ghz und der Verbrauch ist bei beiden um die 80 Watt. Ich denke mal soviel Mehrleistung wird es da nicht pro Kern geben.
Mal sehen was der 6 Kernen da reißen kann, im Vergleich zu den 8 Kernen. Im Notebook sollen ja maximal 6+8 kommen. Wären also 20 Threads gegen die 16 vom Tiger Lake.
 
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xexex schrieb:
Aha! Deshalb wurden diverse Spiele und Anwendungsprogramme in den letzten Jahren optimiert, damit sie vernünftig auf AMD Prozessoren laufen? Was AMD mit den Zen CPUs herausgebracht hat, erforderte von fast allen Entwicklern zusätzliche "Mühe". Wir erinnern uns mal, "davor" konnte der Scheduler problemlos die Threads von einem Kern zum anderen schalten, mit Zen musste man plötzlich CCX, Numa und Co berücksichtigen.

Mit jeder CPU und GPU Generation, die sich nicht nur etwas im Takt von der vorhergehenden unterscheidet, braucht es Optimierungen in der Software. Mit etwas "Glück" führt der Compiler diese Optimierungen automatisch durch, aber manchmal will man auch selbst das Verhalten, oder bestimmte Parameter kontrollieren können.
Das ist ja alles schon und gut, aber wie kann man in Bezug auf sowas eine Firma wie Intel nur verteidigen.
Die ihr Stellung maßgeblich mit Bestechung der OEMs erreicht hat.

Es gibt immer noch Leute die sagen AMD sei zweite Wahl... Oder die schlechteren.
Das hat überhaupt nichts mit einer Wahl zu tun. Und hatte es auch noch nie.
 
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Fighter1993 schrieb:
Das ist ja alles schon und gut, aber wie kann man in Bezug auf sowas eine Firma wie Intel nur verteidigen.
Verteidigen? Bleiben wir einfach bei Fakten! Für Zen brauchte man Anpassungen an der Software und für Alder Lake braucht man sie auch, damit die CPUs optimal genutzt werden. Was anderes zu behaupten ist schlichtweg Verdrehen der Tatsachen und "verteidigen" eines anderen Konzerns.
 
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Discovery_1 schrieb:
Mir ist das alles ziemlich egal. Wenn P/L stimmen, wird's bei mir der 12400F werden. Ich werde aber auf die günstigeren Mainboards warten. Die Z-Bretter werden für mich sicherlich überdimensioniert und zu teuer sein.
Für mich müsste es der 12700F dann werden, weil ich möchte als Tech-Nerd ja auch von den E Core profitieren. Allerdings ist ein kompletter Swap auch doof, vllt hole ich mir auch einen 5800X und hab Ruhe. Wäre ggf eine Option.
Wieso laufen die Ryzens nicht unter Linux?
 
Rockstar85 schrieb:
Wieso laufen die Ryzens nicht unter Linux?
Ich habe ständig "Freezes" unter Linux. Egal welche Distro, egal welche Desktopumgebung und das bei beiden Ryzen-Systemen. Das habe ich vorher mit Intel nie gehabt, trotz Nvidia Grafikkarten.
 
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Salutos schrieb:
Wer dachte bei Intels Hardware-Scheduler handelt es sich um einen magischen "Gamechanger" der wird hier eines besseren belehrt. Nein, es benötigt in jeder Software Anpassungen, damit die Vorteile der bigLittle Architektur überhaupt zur Geltung kommen. Das wird zunächst nur Microsoft in Windows 11 mit einigen "Gammelservices" umgesetzt haben. Die große Masse an Software interessiert das nicht.
Somit bleibt es (zunächst?) bei einer Abstimmung zwischen dem OS Scheduler und Intels Hardware Scheduler.
Wir werden Anwendungen sehen bei denen das vernünftig funktioniert aber auch solche die richtig verlieren.
Und mal ehrlich, warum soll sich ein Entwickler wegen Intel nun auch noch mit zusätzlicher Optimierungsarbeit herumschlagen?
Aus meiner Sicht sollte es nur eine Entscheidungsebene (Scheduler) geben wo was zu welchem Zeitpunkt läuft und das ist das OS!
Letzten Endes hat das OS bzw. der Kernel immer das letzte Wort. Der Scheduler soll wohl eher dem OS dabei helfen, die Einteilung richtig zu machen.
 
Discovery_1 schrieb:
Ich habe ständig "Freezes" unter Linux. Egal welche Distro, egal welche Desktopumgebung und das bei beiden Ryzen-Systemen. Das habe ich vorher mit Intel nie gehabt, trotz Nvidia Grafikkarten.
Hmm, ich habe hier ein Ubuntu auf einem Ryzen 7 1700X und ein Manjaro auf einem Ryzen 7 4800U am laufen. Beide laufen 24x7 und ohne Probleme wochenlang durch. Allerdings nutze ich die zu 80% als Server und Compiler-Backends, also relativ wenig Desktop-Anwendungen. Welche Anwendungen laufen bei dir?
 
Fighter1993 schrieb:
Das ist ja alles schon und gut, aber wie kann man in Bezug auf sowas eine Firma wie Intel nur verteidigen.
Die ihr Stellung maßgeblich mit Bestechung der OEMs erreicht hat.

Es gibt immer noch Leute die sagen AMD sei zweite Wahl... Oder die schlechteren.
Das hat überhaupt nichts mit einer Wahl zu tun. Und hatte es auch noch nie.
Das stimmt nicht. Intel ist dort, weil sie über Jahrzehnte extrem viel in R&D investiert haben und einfach verstanden haben wie das Enterprise Business funktioniert. Intel hat bei den meisten Unternehmen einen hervorragenden Ruf, da die Produkte einfach zuverlässig und wartungsarm laufen. Diesen Ruf muss sich AMD erst noch erarbeiten und das bedeutet teilweise klinkenputzen.

Das hat Intel auch getan. Dafür war sich AMD früher zu schade. Intels Ruf im Enterprise Segment ist sogar so gut, dass selbst Spectre und Meltdown verziehen werden.

Intel hat auch einen brutal guten Aftersales Support. Diese Infrastruktur aufzubauen hat enorm viel Zeit und Geld gekostet.

Aber klar, auf Intel zu schimpfen ist einfacher.
 
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Zerbich schrieb:
Ich möchte nicht bis ca. März warten.. :-(

Und wenn upgrade... dann lieber gleich etwas mit DDR5 RAM.
Dir ist aber schon klar, dass DDR5 gegenüber den DDR4 Modulen extrem schlecht sein wird? ( zumindest die ersten Module bis 2022/23
CL40 - sag ich nur.

Man sollte wirklich nicht so auf das Marketing reinfallen.

Fakt ist ; Alles was die nächsten 5 Jahre an Hardware kommt, wird und ist wahrscheinlich nichtmal 10% schneller als die jetzige.

Amen
 
Neodar schrieb:
Sorry, aber das ist doch schon wieder übelster Murks, den Intel hier zusammengeschustert hat. Innert einer CPU Generation gibts also unterschiedlichste CPUs, die sich nun auch noch grundlegend in ihrer Kernzusammensetzung unterscheiden.

Aus der CPU-Bezeichnung lässt sich doch sowieso schon ewig nix mehr ableiten, nach Kernanzahl, Takt, HT ja/nein muss man schon ewig schauen. Da wird es ja weder für Eigenbauer noch OEMs eine Herausforderung sein, jetzt eben auf 2 Kernzahlen zu achten.

Das ist mittlerweile schon ziemlich geil wie künstlich sich über alles brüskiert wird, sobald Intel oder Microsoft draufsteht. Einige sollten echt mal in sich gehen und darüber nachdenken, was eigentlich echte Probleme sind.
 
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Nach den etlichen Enttäuschungen mit AMD´s Ryzen CPU´s bin ich froh, dass Intel wieder langsam am Start ist. Wenn RTX 4000 kommt bin ich sicher, dass eine Intel CPU sich dazu gesellen wird.
Die Spiele, auch paar ältere, die ich spiele kommen einfach mit Ryzen teilweise nicht so zurecht wie sie eigentlich sollten. Trotzdem mag ich AMD weiterhin.
 
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GimmeYes schrieb:
Dir ist aber schon klar, dass DDR5 gegenüber den DDR4 Modulen extrem schlecht sein wird? ( zumindest die ersten Module bis 2022/23
CL40 - sag ich nur

Würde ich einen reinen Gaming PC zusammenstellen würde ich wohl auch nach möglichst niedrigen CL und hohen MHZ schauen. Hab ich bisher auch.

Wegen Fakt..Fakt ist dass DDR5 massiv mehr Bandbreite quasi doppelt aufwärts bietet bei nahezu gleicher Latenz in ns wie DDR4 (JEDEC Standard)

Klaro sind die allerersten Riegel nach Einführung noch nicht so hochgezüchtet wie jetzt am Ende von DDR4 bei der Latenzen von 7 bis 9 NS für die sehr teuren Gamerstengel möglich sind. Ich habe momentan auch 9 NS, aber Gen DDR3 noch.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ob nun 9 oder 14 ns. Wirkt sich das Oberhaupt aus? Ich hatte mal einen Test gelesen (finds nicht mehr) wo das für Games only getestet wurde und der Hochgezüchtigte CL optimierte 4000er DDR4 hatte gerade mal 2-4 FPS mehr als der Standard 3200er mit 22CL.

Ich bezweifle das man das abseits von FPS üverhaupt bemerkt.

Und für Leute wie mich, die keinen reinen Gamer PC bauen, sondern auch Ihre Daten mit diesen PC bearbeiten finde ich es sinnvoller das Geld in eine bessere Grafikkarte zu stecken und lieber einen standardisierten ECC Riegel für die Datensicherheit zu kaufen. Also in DDR4 gerechnet: unsexy 3200 mit CL 22.

Denn die Datensicherheit geht bei den hochgezüchtezen auch im Vergleich zu non ECC Stabdardriegel eh Flöten und daher sind die auch nur für reine Gaming PC zu gebrauchen. Scheinen hier aber viele zu haben...
 
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andr_gin schrieb:
Das ist bei bestehenden Spielen nicht die große Dramatik, da die Little Cores immer noch Skylake Performance haben (zumindest wenn sie voll getaktet sind), bei zukünftigen Spielen sollte man das jedoch unterlassen.
Mainthread auf den E-Cores ist eine ganz schlechte Idee.
 
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