Alphacool Eiswolf 240 GPX Pro / Erweiterung

fowLakatah schrieb:
Tja.. wenn man bedenkt das ich "nur" die langen Schläuche der AIO ersetzen wollte, ist das recht schnell eskaliert :D
Das hält sich doch noch in Grenzen :P
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Ich hoffe mein Paket wird ähnlich "voll" sein. Gibt nichts geileres als den ganzen Kram da rauszuholen, auszupacken, voll zu sabbern, Folien abziehen und dergleichen... :]
 
fowLakatah schrieb:
Was solls.. irgendwo muss das Geld ja hin. Entweder ich gönn mir was, oder dem Junior oder die Frau.
Dafür rauche ich kein crack oder saufe Moonshine.
Bedenke aber, die nächsten Jahre hast du Ruhe und wenn was dazu kommt, ist es nicht mehr so viel auf einmal.

Ich mache mir bei dir eher Sorgen, weil du dir keine Adapter mit 90° und 45° dazu bestellt hast. Du wirst Probleme haben, an manchen Positionen direkt mit Hardtube dran gehen zu können. Einmal biegen ist noch einfach, aber sobald du 2 oder mehrfach biegen musst, reichen deine 6,4 Meter Röhren nicht mehr aus.

Die reichen dann deshalb nicht aus, weil du Röhren mehrfach biegen musst, bis du bestimmte Mehrfachbiegungen hinbekommen hast.
 
Wir werden sehen was passiert und obs klappt. Irgendwo musste ich sparen weil ich leider die Kohle nicht nach belieben verballern kann die ich nach Hause bringe.

Das ganze Prozedere werde ich so oder so in Ruhe, bei geschmeidigen Gitarren Riffs und mit einem erfrischenden Getränk nach Wahl und in Jogginghose durchführen. Sprich: Kann nur geil werden. Was anderes akzeptiere ich nicht.
 
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fowLakatah schrieb:
Wir werden sehen was passiert und obs klappt. Irgendwo musste ich sparen weil ich leider die Kohle nicht nach belieben verballern kann die ich nach Hause bringe.
Vollkommen verständlich, ist halt Hardtube wo du dich dran traust und dann noch ohne Erfahrung dazu. Schlauch ist flexibel und da kommst immer irgendwie hin. Mit Hardtube hast du feste Röhren. Daher musst du jede Kleinigkeit, was dazu abweicht, mit biegen hinbekommen.
 
Wie wenn ich mich von Acyrlrohren entmannen lassen würde..

:D
 
Ich verstehe Eure "Einwände/Hinweise", aber ich bin mir auch mehr oder weniger im Klaren das wenn ich das hier zum ersten Mal mache und dann in diesem Ausmaß bzw. Materialwahl, das nicht unbedingt so wird als das im Nachhinein ein WaKü-Talentscout meine Haustür eintritt, mir den PC entreißt und selbigen auf einer Show in Los Angeles präsentiert.
 
Drewkev schrieb:
Es gibt Stellen, da helfen nicht mal Mehrfachbiegungen.
Zum Beispiel, wenn Radiatoren so nahe zusammenkommen, wo nur ein Adapter dazwischen passt.

fowLakatah schrieb:
Ich verstehe Eure "Einwände/Hinweise", aber ich bin mir auch mehr oder weniger im Klaren das wenn ich das hier zum ersten Mal mache und dann in diesem Ausmaß bzw. Materialwahl, das nicht unbedingt so wird als das im Nachhinein ein WaKü-Talentscout meine Haustür eintritt, mir den PC entreißt und selbigen auf einer Show in Los Angeles präsentiert.
Wir haben nur darauf hinweisen wollen. :)

Eine Biegung braucht einen gewissen Radius und enger geht nur mit einem Adapter. Zudem kommt noch, dass sich Mehrfachbiegungen schlecht biegen lassen, wenn sie sehr kurz nacheinander erfolgen müssen. Beim Erhitzen wirst du die erste Biegung mit aufheizen.

Habe dir mal aufgezeichnet, wo du ggf. Probleme bekommen würdest.

Der vordere Radiator sollte besser mit den Anschlüssen nach oben verbaut werden, dann bekommst du die Luft besser raus und diese kann später auch ohne hohe Pumpenleistung oben in den AGB rausströmen. Nach unten hin, wird sich Luft oben ansammeln, was dann ggf. nur mit Kippen des Gehäuses und einer hohen Pumpendrehzahl rauskommt.

Da mir nicht bekannt ist, wie du den Radiator verbauen wirst, habe ich deshalb mit meinem Beispiel beide Positionen oben und unten gekennzeichnet.
 
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Ich wollte auch nicht undankbar sein bzw. hoffe das der Absatz nicht den Anschein geweckt hat!
 
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IICARUS schrieb:
Zudem kommt noch, dass sich Mehrfachbiegungen schlecht biegen lassen, wenn sie sehr kurz nacheinander erfolgen müssen. Beim Erhitzen wirst du die erste Biegung mit aufheizen.
Habe dazu solche Biegungen mit einem Arbeitsschritt zugleich gemacht, also beide Biegungen, die fast übergangslos übergehen. Aber dazu muss man bestimmte Schablonen haben, damit die Röhre im weichen heißem Zustand direkt in Position gebracht werden kann.

Biegungen, die weiter auseinander liegen, sind einfacher. Wobei hier auch gut gemessen werden muss und ich mir dazu auch schon Schablonen angefertigt habe. Die Röhre ist auf langer Strecke vielleicht 5 mm (und vielleicht auch etwas mehr) flexibel, aber um so kürzer die Distanz ist, um so steifer wird sie. Eine Abweichung von ein paar Millimeter kann dann dazu führen, dass die ganze Röhre nicht mehr passt.
 
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Ich kann dazu mal ein paar Tipps geben, auch wenn manche logisch sind bzw. sein sollten.

Die gesamte Länge inklusive Biegung grob ausmessen und das Rohr darauf zuschneiden, meist ist es dann eh zu lang. Ansonsten 5cm drauf. Wenn es eh nur eine Biegung ist, muss man nur noch beide Enden kürzen, lieber zu lang als zu kurz. Aber: wenn das Rohr ein zwei Millimeter zu kurz ist, ist das kein Problem. Gerade bei den Eiszapfen gibt es innen zwei Dichtungsringe, solange das Rohr durch einen davon durch ist (das merkt man), ist das auch ok. Besser wäre natürlich beide.

Das Rohr unbedingt spitzen bevor du ihn in den Fitting packst, auch wenn du danach nochmal kürzen musst. Weder willst du die Dichtungsringe im Fitting verletzen noch diese im Loop haben.

Bei den Fittingen muss die Mutter zum Schrauben nicht auf Anschlag, handfest reicht wirklich vollkommen. Wenn das Rohr drinnen ist und die Mutter greift nicht, ist das Rohr schief drinnen. Wenn's nur minimal ist, kann man diesen auch zurecht drücken, ich würde aber wenn's geht nachschauen warum das Rohr überhaupt schief drinnen ist und das korrigieren.
 
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Mit spitzen meinst du entgraten? :D
 
Okok. Cocococococool
 
Drewkev schrieb:
Das Rohr unbedingt spitzen bevor du ihn in den Fitting packst, auch wenn du danach nochmal kürzen musst.
Das habe ich auch oft machen müssen, denn der Dichtring geht schnell defekt und selbst wenn es nur zum Anpassen ist, musste ich oft entgraten, damit die scharfe Kannten weg sind.

Drewkev schrieb:
Wenn das Rohr drinnen ist und die Mutter greift nicht, ist das Rohr schief drinnen. Wenn's nur minimal ist, kann man diesen auch zurecht drücken, ich würde aber wenn's geht nachschauen warum das Rohr überhaupt schief drinnen ist und das korrigieren.
Und dann kommt noch dazu, dass wenn die Überwurfmutter nicht gleich passt und die Röhre einseitig Druck ausübt, man sich auch schnell die Röhre damit verkratzt. Die HF Anschlüsse, die er sich gekauft hat, sind da damals bei mir noch schlimmer gewesen. Die gingen so schon sehr schwer drauf und sobald die Röhre nicht 100 % genau war, ging sie fast gar nicht rein. Musste auch viel anfeuchten und zum Teit sogar Seifenwasser verwenden. Was ich so auch nicht toll fand.

Die Eiszapfen gingen sehr gut, nur die Überwurfmutter war immer etwas problematisch. Musste dazu oft auch die obere Dichtung zwischen Röhre und Überwurfmutter etwas reindrücken, damit das vordere Gewinde frei ist und die Überwurfmutter besser packte.

Drewkev schrieb:
Aber: wenn das Rohr ein zwei Millimeter zu kurz ist, ist das kein Problem. Gerade bei den Eiszapfen gibt es innen zwei Dichtungsringe, solange das Rohr durch einen davon durch ist (das merkt man), ist das auch ok. Besser wäre natürlich beide.
Mein Eiszapfen mit 13 mm Anschluss haben nur eine Dichtung im Anschluss und eine auf der Röhre. Die Röhre geht auch nur 5 mm rein, sodass ich die Röhren immer sehr genau auf Länge zusägen musste. Natürlich war es nicht schlimm, wenn eine Röhre nicht 100 % genau gerade abgesägt ist. Aber das habe ich dann oft auch mit Schleifpapier ausbessern können.

Die besten Anschlüsse, die ich bisher hatte, sind die Eiszapfen Pro.
Die kosten aber mehr als die HF oder Eiszapfen.
 
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Drewkev schrieb:
Hmmm, die 10er haben zwei.
Du meinst die 16er, kenne ich auch.

Meine haben nur eine. Die Röhre geht auch nur 5 mm rein, habe ich vorhin extra um sicher zu gegen nachgemessen. Da würden auch keine zwei Dichtungen passen. Der Anschluss bekommt die notwendige Stabilität durch die Überwurfmutter.
 
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