Schrammler
Commander
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Corros1on schrieb:Man hat schon 2013 der CDU den Vorwurf gemacht ihre Wahlwerbung zu stark auf Frau Merkel ausgerichtet zu haben, was natürlich dafür gesorgt hat das bei Ermangelung eigener Inhalte sehr viele Vorhaben der SPD im Koalitionsveftrag gelandet sind!
Wie Merkel regiert, hätte schon nach 8 Jahren den Leuten klar sein können, und sie wählten sie trotzdem. Das hohe Wahlergebnis der Union spricht Bände, zeigte aber auch, dass noch nicht einmal 30% der Wahlberechtigten Merkel gewählt haben. Die 41,5% sind eben nur die halbe Wahrheit, bei erbärmlichen 71,5% Wahlbeteiligung.
Welche Vorhaben der SPD haben denn der AfD genützt? Der Mindestlohn? Ich muss scharf nachdenken und finde Nichts, was außer dem den Konservativen hochgekommen sein könnte.
Corros1on schrieb:Um die AfD wirklich zu bekämpfen müsste man nur den eigenen Laden aufräumen und sich auf unangenehme Themen und fragen einlassen und wieder ein Dialog mit der Bevölkerung suchen, was meiner Meinung nach sehr viele scheuen, weil so die Unfähigkeit mehr zu Tage kommen würde und man die Komforzone verlassen müsste
Es geht, glaube ich, gar nicht um Komfortzonen, es geht um Macht. Richtig ist, dass es sich Merkel im Kanzleramt bequem gemacht hat, genauso wie v.d.Leyen in ihrer "Zwischenstations"-Besenkammer oder Steinmeier im Flieger. Es geht aber vor allem um eine Ideologie die seit 18 Jahren die Mitte und die Unterschicht auseinandernimmt (psychisch, finanziell..) und gegeneinander ausspielt, um bestimmten Leuten im In- und Ausland noch mehr Wohlstand zu sichern, den Hof zu machen.
Wie gesagt, daran will die AfD auch nichts ändern, die vertritt die gleiche Ideologie nur eben mit Rechtstouch. Frei nach dem Motto: Wenn wir schon im Inland unsolidarisch und asozial gegenüber uns selbst sind, dann müssen Ausländer (in dem Fall Asylbewerber/ i.d.R. Flüchtlinge) noch eine Stufe tiefer in der Hierarchie stehen. Außerdem scheint Liberalität igitt für die AfD zu sein, außer man will damit Schwächere gängeln.