Alternative für Deutschland(AfD)- eure Meinung zu der Partei

Wie stehst du zur AfD?

  • Ich bin absolut gegen die Partei und möchte, dass es ein Verbotsverfahren gegen sie gibt

    Stimmen: 42 15,2%
  • Ich bin gegen die Partei, möchte aber nicht, dass sie verboten wird

    Stimmen: 110 39,7%
  • Ich bin nicht für, aber auch nicht gegen die Partei

    Stimmen: 25 9,0%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr voll und ganz zustimme

    Stimmen: 21 7,6%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr in einigen Punkten zustimmen

    Stimmen: 39 14,1%
  • Ich wähle die AfD aus reinen Protestgründen

    Stimmen: 12 4,3%
  • Ich wähle die AfD teilweise auch Protestgründen, teilweise aber auch wegen ihrer Inhalte

    Stimmen: 28 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
In dem Fall ja, weil Hungerstreiks ein viel genutztes Mittel ist und dementsprechend es in der Rechtsprechung Beispiele finden lassen müssten, wenn es den tatsächlich ein Straftatbestand ist. (Du kennst das Dilemma, warum es an sich unmöglich ist zu beweisen, dass Gott/Einhörner7etc. nicht existieren? Hier ist es ähnlich. Die Inexistenz von etwas zu beweisen ist auf Faktenbasis nicht bzw. nur indirekt möglich.)

Ich habe niemanden direkt so bezeichnet, zwangsweise muss es aber einen gewissen Anteil in der Bevölkerung geben, wo es eine Tatsache darstellt. Den sonst könnten nicht so viele Legenden, Vorurteile und schlichtes Falsch"wissen" im Umlauf sein. Siehe auch die immer wieder über Facebook auftauchenden Geschichten, die sich als gefaked heraustellen. Und das ist (leider) nicht nur aufs rechte Spektrum begrenzt, sondern zeiht sich über alle politischen Spektren hinweg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Norsfyr schrieb:
Auch für Dich gerne noch einmal, ich arbeite für einen Träger der sich unter anderem um die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge kümmert, inkl über 20 EVEn. Also ja, ich habe schon Flüchtlinge gesehen, so 1 oder 2... Du auch?
Dann musst du inzwischen überlegt haben, wie das finanziert werden soll. Das müssen die fleißigen Arbeiter und Ingenieure bei Benz oder den mittelständischen Unternehmen erwirtschaften. Das Geld von der linken Tasche in die Rechte zu schieben und am Ende zu behaupten es ist doppelt so viel, funktioniert nicht.

Ich seh täglich welche, ziemlich genau den Schnitt, den die Statistik angibt. Sitzen vorm Supermarkt oder laufen von der Unterkunft zum Supermarkt. Die Unterkunft in 200 m Luftlinie zu meiner Wohnung wird nicht bezogen. Grund: Kontaminierter Boden. Da hätte man 400 in ein Haus gebracht, ideale Voraussetzung für "Integration". Ideale Voraussetzung, um bei Anwohner Ablehnung zu erfahren.

Mustis schrieb:
Auf so ner Basis kann man schwer argumentativ eingehen. Das mit dem Frauen und Kinder zuerst gilt auch im islamischen Raum. Die jungen Männer, die du ihr gezielt wieder herauspickst, haben nur davon schlicht oft nur noch keine.
Gezielt rauspicken? http://de.statista.com/statistik/da...ylbewerber-in-deutschland-nach-altersgruppen/
Über die Hälfte ist 18 Jahre alt oder Jünger!

http://de.statista.com/statistik/da...land-nach-geschlecht-innerhalb-altersgruppen/
2/3 Männer, in der Gruppe zwischen 16 und 18 sind es gar 80% Männer.

"Die Jungen Männer haben nur noch oft keine". Keine Frauen? Soll das ernsthaft das Argument sein, warum so wenig Frauen dabei sind? Du bringst damit ins Spiel, das Frauen wohl keine Selbstbestimmung haben, sonst würden die ebenfalls alleine anreisen. Ich erachte das als höchst fragwürdig, die Frauen im sogenannten Elend zurück zu lassen.

Unyus Post:
fehlende Quellen zu Behauptungen, Vorurteile rassistischer kultureller Art und am Ende schlichte Lügen und Verschwörungstheorien.
Zeig mir bitte den Rassismus oder Vorurteile und Lügen. Zitiere den Abschnitt.

SheepShaver schrieb:
Das bekannte Calais-Video hat er schon gepostet. Den Hungerstreik in München kann ich bestätigen. Ist im übrigen nicht der erste. Benehmen sich so Hilfsbedürftige? Tut mir leid, dass die Mehrheit der Deutschen genug davon hat, haben sich diese sogenannten Flüchtlinge durch ihr Verhalten selbst zuzuschreiben.
Die Frage hätte ich gerne noch beantwortet.

Was in Calais vor geht ist ganz klar nicht in Ordnung. Aber mal davon abgesehen, wie groß kann die Verfolgung sein, das man das Essen und die Unterkunft ablehnt? Wie schlimm ist das Leben in der Schweiz, das man lieber weiter flüchtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird keine Antwort kommen. Wie man unlängst gesehen hat, verachten selbst ins Parlament gewählte Politiker der Linken die deutsche Rechtsordnung. Was die "Flüchtlinge" veranstalten, ist völlig in Ordnung und die Personen, die eine Rückkehr zu Recht und Ordnung einfordern, sind die unmenschlichen Monster. Unter diesen Bedingungen wird es niemals einen Konsens geben.
 
Unyu schrieb:
Dann musst du inzwischen überlegt haben, wie das finanziert werden soll. Das müssen die fleißigen Arbeiter und Ingenieure bei Benz oder den mittelständischen Unternehmen erwirtschaften. Das Geld von der linken Tasche in die Rechte zu schieben und am Ende zu behaupten es ist doppelt so viel, funktioniert nicht.

Ich seh täglich welche, ziemlich genau den Schnitt, den die Statistik angibt. Sitzen vorm Supermarkt oder laufen von der Unterkunft zum Supermarkt. Die Unterkunft in 200 m Luftlinie zu meiner Wohnung wird nicht bezogen. Grund: Kontaminierter Boden. Da hätte man 400 in ein Haus gebracht, ideale Voraussetzung für "Integration". Ideale Voraussetzung, um bei Anwohner Ablehnung zu erfahren.

Ich habe vorher über 10 Jahre in der privaten Wirtschaft in eben dem von Dir genannten mittelständischem Unternehmen gearbeitet, also was wolltest Du mir damit sagen?

​Und was genau, sollten Flüchtlinge sonst tun als die Zeit totzuschlagen? Arbeiten dürfen sie nicht.
 
@Unyu

Deine Links sind Premiuminhalte und ohne Account nicht einsehbar. Was soll ich da jetzt sehen? Aber anhand von dem was du da schreibst, stimmt es doch was ich sage. In der Altersgruppe haben die Männer meist keine Familie und kommen daher allein. Was ist daran verwerflich? Warum seltener Frauen dabei sind liegt vll daran begründet, dass sie weniger risikofreudig sind als Männer. Aber das ist eine Vermutung, den genauen Grund kenne ich aber nicht. Du aber eben genausowenig. Du vermutest ebenfalls nur und nennst als "Beweis" Statistiken, die in dem Fall nur angeben, was da ankommt, nicht aber die Gründe dafür einsehbar macht. Diese spinnst du dir dann frei Gusto zusammen.

Ich brauche da nicht zitieren. Der ganze Post ist es. Angefangen dabei, das du damit argumentierst, das es am Afrikaner an sich läge, dass er weniger weit entwickelt ist und negierst dabei die geschichtlichen Einflüsse Europas. Die Vorurteile siehe oben, nämlich das es angeblich in der islamischen Kultur nicht Kinder und Frauen zuerst heisst. Und die Lüge ist, dass Putin der einzige ist, der dort unten nicht Völkerrechtswidirg nur gegen den IS kämpft. Punkt 1. Er kämpft nicht nur gegen den IS sondern alle Rebellen, die gegen Assad sind. Punkt 2. Kämpfen dort unten neben den USA,Frankreich und GB eitere Länder aktiv gegen den IS, unter anderem auch Deutschland. Punkt 3. was macht Putins Einsatz im Gegensatz zu den anderen beteiligten Länder im Sinne des Völkerrechts legal?

Quellen spar ich mir exakt so wie du es für nicht nötig hälst welche anzugeben.

PS: Verstehe ich dich grad richtig, dass du dich echauffierst, weil Flüchtlinge es ablehnen, in Wohnungen mit kontaminiertem Boden eingepfercht zu werden? Echt jetzt? :freak:

@Sheepshaver sorry das ich dich enttäuschen muss. Möchtest du an dieser Stelle aber noch einmal zu deiner (widerlegten) Bestätigung, dass in München ein Hungerstreik läuft, Stellung nehmen? Anderen vorab vorzuwerfen wie sie angeblich reagieren werden ist ein toller Diskussionsstil. Nur wenn es um Tatsachen geht, die du nachweislich verdreht hast, nimmst du keine Stellung und wirst eher kleinlaut. Denke du weißt so herausragend gut was in Bayern los ist?
 
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Der Satz "Benehmen sich so Hilfsbedürftige?" kondesiert die ganze Empathielosigkeit und Menschenverachtung in der rechtspopulistischen Ideologie der AfD.

Wer fragt "Benehmen sich so Hilfsbedürftige?" steht offenbar auf dem Standpunkt, dass du als Flüchtlinge jede Situation hinnehmen musst. Das man fressen muss, was einem hingeworfen wird und dafür auch noch unendliche Dankbarkeit zeigen muss.

Aber denken wir mal weiter: Wenn dem so ist, dann könnten wir Flüchtlinge ja auch in einem unbeheizten Schweinestall unterbringen, mit 10 Personen pro Parzelle. Ohne Dach. Ohne sanitäre Einrichtungen. Ohne Betten. Wann darf die Dankbarkeit eines Flüchtlings ein Ende finden? Wann darf er seinen Unmut äußern über die Situation, auch als Hilfesuchender? Wann darf er äußern, dass er auch als Hilfesuchender immer noch Mensch mit Bedürfnissen ist? Das die Hilfe, die wir anbieten, nicht genügt? Spart euch die Antworten, das ist eine rhetorische Frage - und bei der ungezügelten Menschenverachtung, die hier manche ins Forum kippen kenn ich die Antwort sowieso.

Wir fressen Biohühner, weil wir Legebatterien für Tierquälerei halten, aber wenn wir 500 kriegstraumatisierte Flüchtlinge mit null Privatsphäre in eine Turnhalle sperren, fragen wir "Benehmen sich so Hilfsbedürftige", wenn dort der Lagerkoller ausbricht. Wenn sie wochen- und monatelang im Ungewissen bleiben über das Schicksal ihrer Familien. Wenn sie nicht die psychologische Betreuung erhalten, die ein Kriegsflüchtling benötigt, um das Erlebte zu verarbeiten.

Und zwei Straßen weiter trifft sich der AfD-Stammtisch und klagt über die Schlaflosigkeit, die sie in ihrer selbstgeschaffenen Panik seit dem Einzug der Fremden erleiden. Mein Mitgefühl, AfD. Fremde in der Nachbarschaft, dass kann man nun wirklich niemandem zumuten. Deren "Benehmen" jedoch stellt ihr nicht in Frage. Obwohl man dort einiges fragen könnte. "Benehmen sich so Menschen im Angesicht höchster Not?" zum Beispiel. Oder "Benehmen sich so Leute, die vorgeben, sie wollten die europäischen Werte verteidigen?".

Anstatt zu fragen, ob sich so Hilfsbedürftige benehmen könnte man auch fragen, ob wir genug tun, um diesen Menschen eine menschengerechte Versorgung anbieten, damit sich die Situation von Flüchtlingen hier in Deutschland verbessert. Aber solche Gedanken sind von Menschen, die "Benehmen sich so Hilfsbedürftige?" fragen natürlich zuviel verlangt. Der Fremde darf schon seine Haut retten und unsere Luft atmen, mehr ist uns nun wirklich nicht zuzumuten....
 
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Wobei ich mich frage wieso immer alle von Flüchtlingen sprechen. Bei den meisten weiß man es doch
gar nicht ob sie überhaupt Flüchtlinge im eigentlichen Sinne sind. Denn bei Ankunft hier in Deutschland
ist Ihr Status ja noch gar nicht geprüft. Kann ja nicht sein das jeder der meint hierher zu kommen sich
als Flüchtling bezeichnen zu dürfen. Erst nach sorgfältiger Prüfung und Registrierung ist deren Status
doch bekannt. behaupten kann das natürlich jeder. Ob es dann auch eine Tatsache ist ist noch was
anderes.
 
Sie flüchten oder? Sei es vorm Krieg, Hunger, unsicheren Lebensverhältnissen, politischer Verfolgung, oder sonst was. Was du meinst ist ein Asylant (wenn anerkannt)/Asylbewerber (wenn über den Status entschieden wird). Ggf. noch Illegaler, wenn das Verfahren durch ist und er nicht anerkannt ist aber sich der Abschiebung versucht zu entziehen. Flüchtling ist kein an zu erkennender bzw. klar definierter Status. Asylant/Asylbewerber/Illegaler hingegen schon.

Oder beziehst du dich auf die Definition aus der Genfer Konvention heraus?

Ich denke der Begriff ist hier doppelt belegt. Einmal umgangssprachlich und einmal per Definition nach verschiedenen Quellen (z.B. Genfer Konventionen). Wobei hier im Thread wohl vornehmlich die Umgangssprache gemeint ist. Diese Unterscheidung spielt aber auch primär nur für das folgende Asylverfahren eine Rolle.
 
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cyberpirate schrieb:
Kann ja nicht sein das jeder der meint hierher zu kommen sich
als Flüchtling bezeichnen zu dürfen. Erst nach sorgfältiger Prüfung und Registrierung ist deren Status
doch bekannt. behaupten kann das natürlich jeder. Ob es dann auch eine Tatsache ist ist noch was
anderes.

Absolut richtig.
Aber würde man da Differenzieren, dann könnte man ja nicht mehr das das Märchen von der unkontrollierten Zuwanderung aufrecht erhalten. ;)

Das interessante an der Argumentation ist, dass sowohl(!) abgeschobene Menschen, deren Asylantrag nicht bewilligt wurde ("Siehste, das sind alles keine echten Flüchtlinge!") als auch aufgenommene Flüchtlinge gleichzeitig für die Bestätigung des eigenen Weltbildes hergenommen werden. Wird einer abgeschoben, dann delegitimiert dass gleichzeitig den Anspruch der anderen, werden sie nicht abgeschoben, so versagt unser Staat - denn wir wissen ja schon, dass sie keinen legitimen Anspruch besitzen. Wunderschöne Kafkafalle. Und es geht ja noch weiter: Während so getan wird, als stellten abgeschobene Flüchtlinge den Flüchtlingsstatus aller Flüchtlinge in Frage, wird gleichzeitig behauptet, Flüchtlingsaufnahme fände unkontrolliert statt. Am Ende ist es völlig egal, was gesagt wird, man gelangt über 3 sich völlig widersprechende Argumentationspfade zum selben Ergebnis: Flüchtlinge sind ein Problem.
 
Norsfyr schrieb:
Ich habe vorher über 10 Jahre in der privaten Wirtschaft in eben dem von Dir genannten mittelständischem Unternehmen gearbeitet, also was wolltest Du mir damit sagen?
Schön, dann weißt du woher das Geld kommt. Was ist nun noch unklar?

​Und was genau, sollten Flüchtlinge sonst tun als die Zeit totzuschlagen? Arbeiten dürfen sie nicht.
Sind es Flüchtlinge oder Migranten?
Wird in der Presse nicht klar kommuniziert.

Mustis schrieb:
Deine Links sind Premiuminhalte und ohne Account nicht einsehbar. Was soll ich da jetzt sehen?
Ach hast du keine Quelleneinsicht?
Man sieht dort das, was in meinen begleitenden Worten steht. Nichts Neues, nichts Erschreckendes, einfach die harten offiziellen Fakten.

Nun bist du dran, mir zu zeigen das die genannten Zahlen falsch sind. Sprich du musst nur gegen das offizielle Statistikportal argumentieren.

Ich brauche da nicht zitieren. Der ganze Post ist es. Angefangen dabei, das du damit argumentierst, das es am Afrikaner an sich läge, dass er weniger weit entwickelt ist und negierst dabei die geschichtlichen Einflüsse Europas.
Nett, das ist eine glatte Lüge. Den Post zeig mir mal.

Die Vorurteile siehe oben, nämlich das es angeblich in der islamischen Kultur nicht Kinder und Frauen zuerst heisst.
Das ist lediglich eine Schlussfolgerung aus der gelebten Realität. Über die Hälfte bis 18 Jahre alt, 66% Männer, bei 16-18 Jährigen sinds 80% Männer.

Und die Lüge ist, dass Putin der einzige ist, der dort unten nicht Völkerrechtswidirg nur gegen den IS kämpft. Punkt 1. Er kämpft nicht nur gegen den IS sondern alle Rebellen, die gegen Assad sind. Punkt 2. Kämpfen dort unten neben den USA,Frankreich und GB eitere Länder aktiv gegen den IS, unter anderem auch Deutschland. Punkt 3. was macht Putins Einsatz im Gegensatz zu den anderen beteiligten Länder im Sinne des Völkerrechts legal?
Putin wurde vom legitimierten Herscher eingeladen. Die Anderen nicht! Ein aktiver Einsatz würde keine Waffenruhe bedeuten. Mit Friedensgesprächen wird man den IS nicht besiegen.

Aber dir ist doch sicher bekannt, das die USA geführte Koalition im Nahen Osten den Regime Change betreibt. Sprich feste Regierungen stürzen und Chaos hinterlassen. Aus jenem Grund werden Rebellen unterstützt, statt knallhart den IS zu bekämpfen. Schonmal von den Taliban gehört? War gerade Jahrestag, also los.

Sie flüchten oder? Sei es vorm Krieg, Hunger, unsicheren Lebensverhältnissen, politischer Verfolgung, oder sonst was. Was du meinst ist ein Asylant. Flüchtling ist kein an zu erkennender Status. Asylant hingegen schon.
Das ist Auswanderung, keine Flucht. Im Zielland nennt sich das Einwanderung, sprich Migrant.

Asylant ist im Übrigen politisch nicht korrekt sondern abwertend. Korrekt wäre:
Asylbewerber - Wenn er sich beworben hat
Asylbezieher - Wenn der Antrag durch
Asylsuchender - Wenn er noch keinen Antrag gestellt hat
Sie flüchten oder? Sei es vorm Krieg, Hunger, unsicheren Lebensverhältnissen, politischer Verfolgung, oder sonst was. Was du meinst ist ein Asylant. Flüchtling ist kein an zu erkennender Status. Asylant hingegen schon.

Auswanderung ist völlig legitim. Doch da gibt es ganz andere Regeln. Kein Arbeitsverbot.

Nossi schrieb:
Wir fressen Biohühner, weil wir Legebatterien für Tierquälerei halten, aber wenn wir 500 kriegstraumatisierte Flüchtlinge mit null Privatsphäre in eine Turnhalle sperren, fragen wir "Benehmen sich so Hilfsbedürftige", wenn dort der Lagerkoller ausbricht. Wenn sie wochen- und monatelang im Ungewissen bleiben über das Schicksal ihrer Familien. Wenn sie nicht die psychologische Betreuung erhalten, die ein Kriegsflüchtling benötigt, um das Erlebte zu verarbeiten.
Ach mehr Sozialarbeiter braucht das Land. Wie viel Steuerquote möchtest du? Im internationalen Vergleich wird jede weitere Erhöhung schwierig. Fachkräfte werden gehen, dann fehlen Steuereinnahmen, im gleichen Moment wird immer mehr Betreuung gefordert, sprich mehr Steuereinnahmen. Das ist ein sich selbst tötendes System.
 
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Hungerstreik war eine Fehlinformation. Das ist richtig. Asche auf mein Haupt. War da etwas zu leichtgläubig angesichts des in der Vergangenheit bereits erfolgten Hungerstreiks.
Bezgl. Erwartungshaltung:
Andersrum wird ein Schuh draus. Wer sich nicht benimmt und unseren Lebensstil und Gesetzgebung nicht respektiert, kann keine Hilfe oder Mitleid erwarten.
Der Hilfesuchende ist zunächst mal in Bringschuld und sollte zuallermindest ein bisschen Respekt zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unyu schrieb:
Ach hast du keine Quelleneinsicht?
Man sieht dort das, was in meinen begleitenden Worten steht. Nichts Neues, nichts Erschreckendes, einfach die harten offiziellen Fakten.

Nun bist du dran, mir zu zeigen das die genannten Zahlen falsch sind. Sprich du musst nur gegen das offizielle Statistikportal argumentieren.
Wie soll ich etwas bewerten/widerlegen, was ich nicht einsehen kann? :freak: Du kannst gern mit solchen Mitteln arbeiten (tust du ja offensichtlich), ich werde es nicht. Und, so gern ich diese Seite benutze (es gibt auch frei einsehbare Statistiken!), offiziell ist daran nichts. Sie fassen aber unter anderem offizielle Quellen zusammen. Statista ist und bleibt aber eine Privatfirma...

@Sheepshaver
Nossi zeigst dir nochmal, aber auch ich verwies bereits darauf, dass diese Menschen sich grade zu ideal vorbildlich Verhalten und fragte daher bereits dort, wo (in diesem Fall) dein konkretes verdammtes Problem liegt...
 
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Unyu schrieb:
Schön, dann weißt du woher das Geld kommt. Was ist nun noch unklar?

Ahja.. ich dachte immer so etwas kommt von den Steuern die man so als Bürger bezahlt.. im übrigen zahle ich auch Steuern, so seit ca. 1998.
 
damit sich die Situation von Flüchtlingen hier in Deutschland verbessert.
Menschlich gesehen gebe ich dir absolut recht!
Aber was bist du bereit anderen zuzumuten damit es den Flüchtlingen besser geht?
Deren "Benehmen" jedoch stellt ihr nicht in Frage.
Dir ist aber nicht entgangen wie pauschal über AFDler berichtet wird? Das selbst CDU Politiker nach der McPom Wahl "Scheiß Nazis" twittern? Ein Flüchtling darf seinen Protest über seine Situation zum Ausdruck bringen (will ich ihm auch nicht absprechen!) ein deutscher aber nicht? Der muss sich gleich als Nazi beschimpfen lassen?

Ich sehe hier leider zu 95% nur Polarisierung. Entweder man ist dafür und will sich ohne Nachzudenken einfach nur moralisch rein waschen oder man vertritt gnadenlos die andere Seite und fordert z.B. "die Grenzen schließen" ohne drüber nachzudenken was das bedeutet. Hauptsache das Nachdenken erspart. Schwarz und weiß langt. Dazwischen gibt es nix.
Und dann noch Leute die sich Seitenlang über die genaue Definition eines Wortes echauffieren und sich mit Händen und Füßen dagegen wehren einfach mal zu versuchen, dass zu verstehen, was der andere ausdrücken will. Solange man ein Wort finden kann was man dem Gegenüber im Mund umdrehen kann ist alles OK könnte man meinen.
Es erinnert mittlerweile an die Diskussionskultur von Berufspolitikern wo es nicht um die Sache geht sondern nur drumm den anderen Rhetorisch an die Wand zu spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann er doch. Aber bitte sachlich mit Fakten und Argumenten und nicht mit Meinungen, die oft auf Vorurteilen basieren, und auf Emotionen, die sich aus Fehlinfos, Vorurteilen etc. ergeben.

Die verbalen Ausrutscher gegen die AfD von einigen Mitgliedern etablierter Parteien sind exakt genauso unnötig wie saudämlich, den damit gibt man der AfD wirklich Futter. Leider ist Dummheit nicht vom politischen Spektrum abhängig. Aber, auch das sei erwähnt, keiner der hier Anwesenden hat derartige Ausrutscher gelobt und verteidigt oder? Kann mich wirklich nicht entsinnen.

@Sheepshaver
Diese Menschen werden (hoffentlich) entsprechend ihres Vergehens rechtlich belangt und müssen die Konsequenzen tragen. Ich werde trotzdem nicht alle Flüchtlinge deswegen unter Generalverdacht stellen und damit gegen ein elementares Prinzips unsers Rechtsstaates verstoßen. Den das müsste ich dann konsequenterweise auch gegen Deutsche tun.

Zu Calais muss ich derzeit passen. Ich habe mich mit meiner begrenzten Zeit auf Deutschland konzentriert. Daher fehlen mir die Hintergründe und Fakten zu Calais um darüber eine entsprechende Aussage zu machen. Darauf hätte ich weiter oben schon hinweisen müssen. Sorry dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine Relativierungsversuche sind verlogen und erbärmlich. Müssen erst 100.000 solcher Fälle publik werden, damit du es nicht mehr unter den Teppich kehren kannst?
Jeder dieser Fälle sind einer zu viel.
Wenn solche Fälle an der Tagesordnung sind, dann ist es nicht verwunderlich, dass sich dies auf die Meinung über Flüchtlinge niederschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
gaunt schrieb:
Menschlich gesehen gebe ich dir absolut recht!
Aber was bist du bereit anderen zuzumuten damit es den Flüchtlingen besser geht?

Vor einigen Monaten hat 10 Gehminuten von mir entfernt ein ziemlich großes Heim eröffnet. 4 bis 5 Etagen, eine Front von ~50 Metern und Platz für 450 Menschen. Und weder ich noch meine Schwiegermutter, die tatsächlich unmittelbar dort um die Ecke wohnt hat den Eindruck, dass ihr plötzlich etwas "zugemutet" wird. Tatsächlich hat sich..... rein gar nichts geändert.

Was genau denkst du also, wird uns hier zugemutet, wenn sich die Versorgung von ein paar Menschen verbessert, die in höchster Not zu uns kommen? Willst du mir ernsthaft erzählen, in Zeiten, in denen wir ohne mit der Wimper zu zucken dreistellige Milliardenbeträge für die Sozialisierung von Bankenspielschulden bereit machen können, würde uns etwas zugemutet, wenn Flüchtlinge eine geringfügig bessere Situation in ihren Heimen vorfinden?

Wir geben auch ständig Kohle aus für nicht-taugliches Bundeswehrspielzeug, so z.B. Kampfdrohnen, die nicht fligen dürfen oder Marinehelikopter, die über dem Meer rosten - da habe ich aber keine AfD-Demo zu gesehen, oder Behauptungen gelesen, dass uns das ruinieren würde. Aber Flüchtlinge treiben uns in den Ruin...

Dir ist aber nicht entgangen wie pauschal über AFDler berichtet wird?


Dem kann man immer noch entgegen halten: In einen Krieg zu geraten und nur eine Haut retten zu können sucht sich niemand raus. Ein sich selbst entmenschlichendes Arschloch zu bzw. sich einer Partei anzuschließen, die voll von solchen Leuten ist, aber sehr wohl.


SheepShaver schrieb:
Deine Relativierungsversuche sind verlogen und erbärmlich. Müssen erst 100.000 solcher Fälle publik werden, damit du es nicht mehr unter den Teppich kehren kannst?

Hättest du mal meinen Link gelesen, anstatt hier weiter mit anekdotischer Evidenz zu argumentieren, dann wüsstest du, dass die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Flüchtlingen eine Quote von 1.1% aufweisen.

Und wenn du so eine Koinzidenzrate mal auf alle hier lebenden (deutschen!) Menschen anwendest, nicht nur selektiv auf Flüchtlinge, dann würdest du dich vermutlich erschrecken.... die betrug nämlich z.B. im Jahr 2012 0.8% und war damit kaum niedriger. Dazu kommt noch, dass es ein Phänomen gibt, dass dafür sorgt, dass Menschen häufiger Straftaten anzeigen, wenn sie von einem augenscheinlich nicht-deutschen Begangen wurden, d.h. die Vergleichbarkeit dieser Zahlen müsste zunächst zugunsten der Flüchtlinge normalisiert werden.

Summa Summarum: Flüchtlinge sind nicht krimineller als der Durchschnitt.
Wenn ich Lust hätte, könnte ich dir für jeden Link, in dem ein Flüchtling eine Straftat begangen hat, einen zeigen, in dem ein Deutscher das selbe tut. Was soll das also beweisen? Willst du wirklich auf dem Level argumentieren?
 
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