Alternative für Deutschland(AfD)- eure Meinung zu der Partei

Wie stehst du zur AfD?

  • Ich bin absolut gegen die Partei und möchte, dass es ein Verbotsverfahren gegen sie gibt

    Stimmen: 42 15,2%
  • Ich bin gegen die Partei, möchte aber nicht, dass sie verboten wird

    Stimmen: 110 39,7%
  • Ich bin nicht für, aber auch nicht gegen die Partei

    Stimmen: 25 9,0%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr voll und ganz zustimme

    Stimmen: 21 7,6%
  • Ich wähle die AfD, weil ich ihr in einigen Punkten zustimmen

    Stimmen: 39 14,1%
  • Ich wähle die AfD aus reinen Protestgründen

    Stimmen: 12 4,3%
  • Ich wähle die AfD teilweise auch Protestgründen, teilweise aber auch wegen ihrer Inhalte

    Stimmen: 28 10,1%

  • Umfrageteilnehmer
    277
Status
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Nossi schrieb:
Dir ist aber schon klar, das man relative Zahlen nutzt, um eine Vergleichbarkeit herzustellen? Und dass diese Zahlen berichten, dass Flüchtlinge im Schnitt nicht krimineller sind als der Durchschnitt, das ganze Narrativ vom "kriminellen Ausländer" also nichts weiter ist als hetzerische Angstmache?
Du musst schon die Zahlen für Deutschland nehmen. Da ist es relativ eindeutig, Deutsche ohne Migrationshintergrund sind prozentual für weitaus weniger Straftaten verantwortlich. Aber das wusstest du doch?

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/D...5EFEB9257CF99.2_cid287?__blob=publicationFile
 
Unyu schrieb:
Du musst schon die Zahlen für Deutschland nehmen.

Bitte google nach Tatverdächtiger.
Dann google nach der Definition von nicht-deutsch und wer alles in diese Gruppe fallen kann ohne Asylsuchender oder Migrant sein zu müssen.

Hatten wir zwar alles schon vor ein "paar" Seiten, aber wir können das gerne erneut durchkauen.
 
Lügst du eigentlich bewusst Unyu?

Auf Seite 5 sind die Tatverdächtigen aufgeschlüsselt:
Von 2.369.036 Tatverdächtigen sind 1.457.172 Deutsche, 911.864 Nichtdeutsche von denen 463.889 Zuwanderer sind (im Sinne dieser Darstellung sind tatverdächtige Personen mit Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Duldung“, „Kontingentflüchtling/Bürgerkriegsflüchtling“ und „unerlaubt“.)

Also ausschließlich die letzte Zahl ist entscheiden. Ich mache mir da mehr Gedanken um die Deutschen. Und nein es ist nicht repräsentativ, die 463.000 prozentual ins Verhätltnis zu 2 Mio Flüchtlingen zu stellen und die 1.457.000 Deutsche prozentual den 80 Mio deutschen gegenüberzustellen und dann zu meinen, prozentual sei der Anteil bei den Flüchtlingen höher. So funktioniert Statistik nicht. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...bezeichnen doch viele AfD Wähler die CDU als linke Partei,...
Nicht nur in der AFD. Das Problem ist, dass die Unterscheidung zwischen rechts und links orientiert nicht mehr funktioniert. Die großen Parteien bedienen sich einfach der Themen von denen sie glauben das sie Stimmen fangen können. Also greift eine CDU nach typisch linken oder gar grünen Themen während eine SPD oder Linke sich tatsächlich bei klassisch rechten Themen bedient.
Insbesondere bei der AFD fällt ja auch auf, dass viele Wähler vorher mal Linke oder SPD gewählt haben.
In meinen Augen kann man sich diese Unterscheidung bei den etablierten Parteien getrost sparen.
Spitzensteuersatz hoch z.B. auf das Niveau, welches bei Kohl galt
Der Spitzensteuersatz war mal gedacht um bei wirklichen Top Verdienern zuzulangen. Auf heutige Verhältnisse umgerechnet gabs ihn mal ab min 250000€ im Jahr. Heute zahlst du ihn schon ab <60000€ (normaler Facharbeiter) und auch die drunter liegen werden selbstverständlich kräftig zur Kasse gebeten weil sich der steilere Anstieg natürlich auch nach unten durchwächst. Das was früher mal ein Spitzensteuersatz war ist heute eine Abzocke der Mittelschicht.
Das sind genau die Leute die nebenbei noch Renten für heutige Rentner zahlen sollen, die ihr eigene Rente privat erwirtschaften sollen und außerdem sollen sie noch Kinder aus dem Ärmel schütteln.
um nach über 30 Jahren rechter Politik
OK?!?
Warum dir keiner auf die frage mit den 50 mio antwortet? Ganz einfach, weil es von dir reine spekulation mit der implizierung von angst ist.
Nein. Das sind durchaus realistische Zahlen. Die 50mio machen sich vielleicht nicht alle nächstes Jahr auf den Weg, aber in den kommenden 20 Jahren kannst du froh sein wenn es bei den 50 bleibt.
Toll, wenn Frauen "gewisse Rechte" haben.
Heute werden sie gesprengt und gesteinigt. Sicher ist ein Diktator nicht die besten Wahl. Aber der Irak unter Hussein war eines der westlichsten Länder und in Summe gab es deutlich weniger Tote als heute. Über Syrien muss man da eigentlich garnix mehr sagen. Assad hat auf jeden Fall nur einen Bruchteil der Leute zum Flüchten verleitet wie der Bürgerkrieg. Ich denke das ist eine klare Abstimmung mit den Füßen.
Überall in der Region das gleiche. Diktator weg => Bürgerkrieg. Da muss man sich schon zwei Fragen gefallen lassen. Zum einen ob ein Diktator nicht das kleinere Übel wäre und grundsätzlich was in der Region schief läuft.
MM87: Diese Leute sind mittelfristig inkompatibel zu Demokratie und Aufklärung.
Nossi: Spannende Schlussworte von jemandem, der das AfD-Narrativ verbreitet....
Wenn ein Afghane das selbe sagt. Ist er dann auch ein rechter AFD Nazi?
Sorry, aber für die meisten Araber oder Perser bedeuten Kreuze auf Zetteln garnix. Der Stammesführer vertritt die Interessen und nicht irgendeiner dahergelaufener vom anderen Ende des Landes (der obendrein einem anderen Stamm angehört) mit dem man nie gesprochen hat. Und das nur weil er Zettel hat?
Da ist es relativ eindeutig, Deutsche ohne Migrationshintergrund sind prozentual für weitaus weniger Straftaten verantwortlich
Flüchtlinge die erst wenige Tage da sind sind selten ein Problem. Auch die Heime gehen meist, da die Leute nur wenige Monate da sind. Da kanns natürlich zum Lagerkoller kommen aber kritisch wirds wenn sich nach einigen Jahren und Jahrzehnten Gettos und Parallel Gesellschaften bilden. Bundesweite Statistiken zu Verhaftungen von "Ausländern" und ähnlichen gibt es meines Wissens nicht, da soweit ich weiß diese Info nur erhoben wird, wenn sie im direkte Zusammenhang mit der Tat steht. Das tut sie bei einem Taschendiebstahl nicht. Ansonsten wird nur die Nationalität erfasst, nicht aber ein Migrationshintergrund.
Aber wer will kann sich ja einfach mal in den Gefängnissen, insbesondere Jugendeinrichtungen umsehen. Da ist die Sache recht eindeutig.
Aber selbst die gepostete Statistik ist recht interessant:
Tatverdächtige insgesamt 2.011.898
nichtdeutsche Tatverdächtige –insgesamt- 555.820
Also ~1/4 wobei diese Gruppe nur ~1/8 der Bevölkerung stellt. Dabei muss man bedenken das bestimmt Straftaten hier ein und rausgerechnet werden. Also wurden typische Ausländerverstöße (Illegale Einreise usw. was nur Ausländer begehen können) bereits rausgerechnet. Garnicht erfasst wird ein Migrationshintergrund. Es zählt nur was im Pass steht.
Straftaten insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße
Polizeilich registriert wurden 5.927.908 Straftaten, dies entspricht in etwa dem Vorjahresniveau (2014: 5.925.668). Die Häufigkeitszahl sank von 7.337 auf 7.301 Fälle pro 100.000 Einwohner (-0,5 Prozent). Die Gesamtaufklärungsquote lag mit 3.163.331 aufgeklärten Fällen im Jahr 2015 bei 53,4 Prozent (2014: 53,7 Prozent).
Im Jahr 2015 wurden 2.011.898 Tatverdächtige ermittelt (2014: 2.023.623). Bei den deutschen Tatverdächtigen wurde ein Rückgang um 4,9 Prozent auf 1.456.078 und bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen ein Anstieg um 12,8 Prozent auf 555.820 registriert. Der Tatverdächtigenanteil von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 24,3 Prozent auf 27,6 Prozent erhöht.
Also ausschließlich die letzte Zahl ist entscheiden.
Warum denn das bitte? Diese Gruppe wird in einigen Jahren zu ersterer gezählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer z.B. ein einfaches Balkendiagramm nimmt, bei dem prozentual aufgeschlüsselt ist, wie viele Verbrechen prozentual von Deutschen und nicht-Deutschen begangen werden (Bsp: 75% der Verbrechen von Deutschen, 25% von nicht-Deutschen) und dann darauf hinweist, dass der Anteil der nicht-Deutschen in der Bevölkerung deutlich unter 25% liegt, der hat zwar eine schöne Korrelation gefunden, hat aber noch weniger Ahnung von Statistik als ich.... :evillol:

​Sowas hier meine ich z.B:

Diapositive3.jpg

Nachtrag:
Der SheepSaver hat sich in der Zeit in der ich nicht hier war auch nicht gerade zum besseren gewandelt.... Glückwunsch zum Verlinken der Einzelfallmap, die ich sonst nur von offen Rechtsextremen verlinkt sehe und bei der virtuelle Stecknadeln, die im Verhältnis der Größe des Ruhrgebiets entsprechen, ein wunderbar gruseliges Zerrbild der Realität zeichnen.

Das man mit absoluten Zahlen nicht argumentieren kann, hat er leider immer noch nicht begriffen. Das die Einzelfallmap für deutsche Straftäter nicht anders aussieht, ebenfalls nicht.

Und auch, dass das persönliche Risiko durch den Zuzug von Flüchtlingen nicht gestiegen ist, weil zwar absolut mehr Straftaten passieren, aber relativ nicht, weil auch mehr Menschen hier leben, ist ebenfalls über seinen Kopf gegangen....

Nachtrag 2:
Wenn ein Afghane das selbe sagt. Ist er dann auch ein rechter AFD Nazi?


Es ging weniger um den Inhalt der Aussage, als darum, von wem sie stammt. Wenn ein Anhänger einer rückwärtsgewandten, offen faschistoiden, offen rassistischen, offen homophoben, anti-modernistischen, anti-aufklärerischen Partei anderen vorwirft, inkompatibel zu sein zu Aufklärung und Demokratie, dann finde ich das schon sehr zum lachen.

Und über diese Attribute der AfD werde ich jetzt sicher nicht streiten, in Anbetracht von Einwürfen wie "völkisch positiv besetzen". Siehe Bild:

völkisch.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Anhänger einer rückwärtsgewandten, offen faschistoiden, offen rassistischen, offen homophoben, anti-modernistischen, anti-aufklärerischen Partei anderen vorwirft
Wie gut das du keine Vorurteile hast...

OK, deine Statistik bezieht sich auf die Schweiz und nicht D. Aber die sagt doch ganz klar aus das Nichtschweizer in Bezug zur Einheimischen Bevölkerung häufiger verurteilt werden. Oder was willst du damit sagen?
 
gaunt schrieb:
Wie gut das du keine Vorurteile hast...

Vorurteile? Ernsthaft? Das schöne an der AfD ist, man muss die gar nicht erst in diese Ecke stellen, das machen die schon gut selbst. Petry spricht von völkisch, Höcke von Reproduktionsstrategien der Afrikaner und tausend Jahren Deutschland, Beatrix von Storch hetzt gegen Schwule, Gauland will das Asylrecht für Muslime aussetzen, Gedeon ist offen antisemitisch und wird trotzdem nicht rausgeworfen, Bystron feiert mit Neonazis einer rechtsradikalen Burschenschaft und zeigt dem Hitlergruß vom Balkon, Pretzell möchte Flüchtlinge mit der Pistole stoppen, Poggenburg holt den Begriff "Volksgemeinschaft" aus der Mottenkiste der Geschichte und so weiter und so weiter.....

OK, deine Statistik bezieht sich auf die Schweiz und nicht D. Aber die sagt doch ganz klar aus das Nichtschweizer in Bezug zur Einheimischen Bevölkerung häufiger verurteilt werden. Oder was willst du damit sagen?

Die Statistik ist lediglich ein Beispiel zur Anschauung, welche Art von Balkendiagrammen ich meine.

Und was ich damit sagen will ist, wer so ein Diagramm zu Rate zieht um etwas zu belegen leider keine Ahnung von Statistiken hat. Die Grafik ist nicht falsch (ich setze einfach mal vorraus, dass das keine plumpe Fälschung ist), sie suggeriert jedoch einen monokausalen Zusammenhang, wo lediglich eine Korrelation besteht.

Würde man die Zahlen anders betrachten, z.B. indem man Bildung, Wirtschaftskraft usw mit berücksichtigt, würde sich ein anderes Bild ergeben. Und zwar eines, aus dem man tatsächlich etwas lesen kann. Aber das ist ja gar nicht gewünscht von Leuten, die so eine Statistik ins Feld führen, die wollen ja auf die Nationalität hinaus.

Übrigens: Wer stellt eigentlich die größte Gruppe Ausländer in der Schweiz? Ach richtig, die Deutschen. Kriminelles Pack :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mustis schrieb:
es ist nicht repräsentativ, die 463.000 prozentual ins Verhätltnis zu 2 Mio Flüchtlingen zu stellen und die 1.457.000 Deutsche prozentual den 80 Mio deutschen gegenüberzustellen und dann zu meinen, prozentual sei der Anteil bei den Flüchtlingen höher. So funktioniert Statistik nicht. :rolleyes:
Höchst interessant, wie du von "kriminelle Ausländer" auf "Flüchtlinge" kommst.

Krafty schrieb:
Bitte google nach Tatverdächtiger.
Ich bin nicht dein Google Sklave. Lege klar dar, was du willst und wir können darüber reden.

Nossi schrieb:
Übrigens: Wer stellt eigentlich die größte Gruppe Ausländer in der Schweiz? Ach richtig, die Deutschen. Kriminelles Pack :lol:
Das sind Fachkräfte, die Deutschland verloren hat. Die sind weg und zahlen keine Steuern mehr, ein echter Verlust. (Und bezahlen auch die "soziale Politik" nicht mehr!) Aber so ist das nun mal, wenn ein Standort weniger attraktiv ist. Typischer Fall von Migration, mit einem Einwanderungsgesetz könnte Deutschland ebenfalls Fachkräfte anziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unyu schrieb:
Das sind Fachkräfte, die Deutschland verloren hat. Die sind weg und zahlen keine Steuern mehr, ein echter Verlust. (Und bezahlen auch die Flüchtlinge nicht mehr!) Aber so ist das nun mal, wenn ein Standort weniger attraktiv ist. Typischer Fall von Migration, mit einem Einwanderungsgesetz könnte Deutschland ebenfalls Fachkräfte anziehen.

Hach, du bist so lustig. Sag doch mal was zu dem anderen, was ich geschrieben habe und pick dir nicht immer die Rosinen raus, bei denen du wieder wild zum nächsten Thema springen kannst, um deine steilen Thesen zu verbreiten. Aber das ist ja eine bekannte Strategie in der rechtspopulistischen Rhetorik: Bei Gegenargumenten - Thema wechseln.
 
Jetzt nochmal nur für dich Nossi. Es ist mir völlig egal, wie die Kriminalitätsstatistik von deutschen Staatsangehörigen ausschaut. Wer sich nicht an das Gesetz hält, muss dafür bestraft werden, unabhängig von der Nationalität.
Allerdings, jemand, der hier um Asyl bittet oder nur geduldet wird oder eine temporäre Aufenthaltsgenehmigung hat, sich nicht an die Gesetze hält und kriminell auffällig ist, der sollte in hohem Bogen rausgeschmissen werden. Warum sollte man für solche Subjekte die öffentliche Sicherheit gefährden (hier könnte ich wieder den alten botanischen Garten anführen, in dem Nachts nicht mehr die Sicherheit gewährleistet ist oder ich könnte von dem chinesischen Kollegen erzählen, der Aufgrund der Lage in München in einen Vorort umziehen musste, weil er die Sicherheit für seine Familie nicht mehr gegeben sah) und Steuergelder verprassen? Es ist völlig unerheblich, ob jetzt prozentual mehr Deutsche Staatsbürger oder Migranten straffällig werden. Der Deutsche landet im Gefängnis, der Migrant hoffentlich im nächsten Flugzeug.
In diesem Thread wird von Sozialromantikern wie dir immer versucht, ein Bild zu malen von friedliebenden Asylsuchenden, integrationswillig, mit womöglich exzellenter Ausbildung und von denen jeder eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist. Das mag für einen kleinen Prozentsatz vielleicht zutreffen, die pöbelnden, randalierenden und kriminellen jungen Männer unter den Migranten sind aber der weitaus auffälligere Teil. Da kannst du dich dagegen sträuben, soviel du willst. Diese Art Migranten gibt es auch, und in nicht unerheblicher Anzahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unyu schrieb:
Ich bin nicht dein Google Sklave. Lege klar dar, was du willst und wir können darüber reden.

Ein Tatverdacht führt nicht zwangsläufig zu einer Verurteilung oder sagt auch nur aus, dass der ursprünglich Verdächtigte überhaupt etwas gesetzwidriges getan hat.
Sollte man wissen, wenn man nur Zahlen zu Verdächtigen hat, vor allem in dem politisch (vor allem von der AfD) so vergifteten Klima, dass Hinz und Kunz sofort "Wolf!" schreien, wenn ihnen etwas nicht koscher, oder in dem Fall nicht-deutsch, vorkommt.

@SheepShaver:

Es ist unglaublich amüsant wie du dir selbst widersprichst, und das in einem einzigen Posting.
 
Nossi schrieb:
Hach, du bist so lustig. Sag doch mal was zu dem anderen, was ich geschrieben habe und pick dir nicht immer die Rosinen raus, bei denen du wieder wild zum nächsten Thema springen kannst, um deine steilen Thesen zu verbreiten. Aber das ist ja eine bekannte Strategie in der rechtspopulistischen Rhetorik: Bei Gegenargumenten - Thema wechseln.
Ist doch recht zwecklos alles breit auseinander zu nehmen. Den Schießbefehl hatten wir hier schon mal. Problem ist, dass Manche dort Nicht die selben Mittel einsetzen wollen, wie gegen inländische Demonstranten: Schlagstöcke, Tränengas, Wasserwerfer, Gummigeschosse, Festnahmen.

Vor allem sind das all die Dinge, du du auf einmal rein bringst. Hast du denn inwzischen mal geantwortet, Wie wir das schaffen sollen? Gesellschaftlich UND Finanziell?

Die auswandernden Fachkräfte gefallen dir auf einmal auch wieder nicht. Schon ein Ding, hast du gerade gemerkt, das hier ein Problem für die bleibende Bevölkerung entsteht? Jede gehende Fachkraft könnte fleissig Steuern zahlen, war zuvor teuer in der Ausbildung. Nun holt man sich die syrischen Ingenieure, die doch erstmal Sprachkurse, Integrationskurse und dann die Schule besuchen sollen. Nicht meine Idee, sondern in Nachrichten vom Lokalsender bis Deutschlandfunk 24h am Tag runter gebetet.
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
Es ist mir völlig egal, wie die Kriminalitätsstatistik von deutschen Staatsangehörigen ausschaut.
Das ist mir bewusst und das ist auch exakt dein Problem.

Wer sich nicht an das Gesetz hält, muss dafür bestraft werden, unabhängig von der Nationalität.

Wird derjenige auch. Das nennt sich Rechtsstaat. Solche Sätze jedoch suggerieren, dass dem nicht so wäre.

Allerdings, jemand, der hier um Asyl bittet oder nur geduldet wird oder eine temporäre Aufenthaltsgenehmigung hat, sich nicht an die Gesetze hält und kriminell auffällig ist, der sollte in hohem Bogen rausgeschmissen werden. Warum sollte man für solche Subjekte die öffentliche Sicherheit gefährden (hier könnte ich wieder den alten botanischen Garten anführen, in dem Nachts nicht mehr die Sicherheit gewährleistet ist) und Steuergelder verprassen? Es ist völlig unerheblich, ob jetzt prozentual mehr Deutsche Staatsbürger oder Migranten straffällig werden. Der Deutsche landet im Gefängnis, der Migrant hoffentlich im nächsten Flugzeug.

Das ist falsch. Asyl ist keine Kulanz unserer Gesellschaft. Asyl repräsentiert das unveräußerliche Recht eines Menschen auf körperliche Unversehrtheit. Wenn jemand in seinem Heimatland um seine Gesundheit und sein Leben fürchten muss, dann hat er das Recht, dass er in ein Land fliehen darf, in dem ihm dieses nicht droht. Und dieses Recht verliert er auch nicht, wenn er hier einen Diebstahl begeht oder sogar einen Mord. Das ist einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft - es gibt nichts, was du tun kannst, was dich deine Menschenrechte verlieren lässt. Wenn du hierher kommst, weil du um dein Leben fürchten musst, dann hast du das Recht dazu. Und wenn du hier straffällig wirst, dann wirst du nach unseren Gesetzen bestraft. Du wirst aber nicht dorthin zurückgeschickt, wo dir Gefahr für Leib und Leben droht. Das wäre barbarisch und unmenschlich.

Übrigens, weil du Steuergelder ansprichst: Du willst also, dass straffällige Flüchtlinge ohne Strafe in ihre Heimat zurück geschickt werden? Denn wenn nicht, sitzen sie erst ihre Strafe ab, belasten also unsere Kassen und würden DANN zurück in die Heimat geschickt. Das macht überhaupt keinen Sinn. Zum einen betrachtet unser Rechtsstaat eine Tat als gesühnt und der Täter als rehabilitiert, wenn man seine Strafe erhalten hat, zum anderen senkt das nicht die Kosten.

In diesem Thread wird von Sozialromantikern wie dir immer versucht, ein Bild zu malen von friedliebenden Asylsuchenden, integrationswillig, mit womöglich exzellenter Ausbildung und von denen jeder eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist.

Der Witz ist: Das müssen sie nicht. Asyl gilt auch für die gröbsten Assis. Denn auch diese haben Menschenrechte. Ich habe niemals ein Wort verloren über die Qualifikation dieser Leute, weil mir völlig klar ist, dass das Recht auf Asyl nicht an den Bildungsgrad gekoppelt ist.

Das mag für einen kleinen Prozentsatz vielleicht zutreffen, die pöbelnden, randalierenden und kriminellen jungen Männer unter den Migranten sind aber der weitaus auffälligere Teil. Da kannst du dich dagegen sträuben, soviel du willst. Diese Art Migranten gibt es auch, und in nicht unerheblicher Anzahl.

Und hier fällst du wieder zurück in unhaltbare gefühlte Wahrheiten. Das versucht man dir hier seit x Seiten zu erklären: Es stimmt nicht. Die Statistiken sind eindeutig. Flüchtlinge sind nicht krimineller als Deutsche.

Unyo schrieb:
Die auswandernden Fachkräfte gefallen dir auf einmal auch wieder nicht.


Nee, du hast es einfach nur nicht verstanden. Das war ein Witz über die Tatsache, dass hier einige davon ausgehen, dass der Ausländer an sich krimineller ist als der Deutsche, während die Schweizer genau das selbe sagen - und dort die Deutschen die größte Gruppe der Ausländer darstellen.

Also entweder werden Menschen jeder Herkunft beim Grenzübertritt spontan kriminell, oder aber die Statistiken, die lediglich Straftäter nach Einheimisch/Nicht-Einheimisch aufschlüsseln sind, wie von mir behauptet, wenig aussagekräftig, weil sie eben KEINE Kausalität darstellen, sondern lediglich eine Korrelation.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Unyu Oh sorry, hab gar nicht gemerkt, dass du mitten in der Diskussion um Flüchtligne plötzlich auf Ausländer allgemein kommst. Blöd nur, dass die Zaheln da noch weniger deine Aussage decken, wenn man entsprechend der Statistik die Zahlen eben in die 3 Gruppen splittet. ^^ Daher kam ich überhaupt nicht auf diese Idee, da diese noch absurder ist. :lol:

Du kannst mich aber gern widerlegen, wenn du statt einfach ein 135 seiten! Dokument zu verlinken auch dir mal die Mühe machen würdest, die konkreten Zahlen zusammen zu fassen, die du für relevant hälst. Den diese Statistik enthält zu über 80% Infos, die hier überhaupt nicht Thema sind. =) Aber das war dir wohl, wie allzu oft bei Vertretern deiner Art, Zuviel Aufwand bzw. funktionieren dann oftmals die viel zu kurz gegriffen Pauschalaussagen nicht mehr, was man dann versehentlich merken könnte. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Krafty schrieb:
@SheepShaver:

Es ist unglaublich amüsant wie du dir selbst widersprichst, und das in einem einzigen Posting.
Na dann lass mal hören, damit ich auch was zu lachen habe.

@Nossi
Es ist eine Unwahrheit, dass die kriminellen Migranten auffälliger sind? Aha. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte die ganze zeit drauf, dass irgendeiner auf eine Statistik, die den einen oder anderen Standpunkt unterstützt, antwortet, dass er keiner Statistik traue, die er nicht selbst gefälscht hat ;) So als Reißleine um den statistischen Freefall zu bremsen.

Ich wohne in einem Bezirk, mit niedrigen Mieten (relativ zum Mietspiegel unterhalb des Durchschnitts in meiner Stadt), viel maroder Bausubstanz, haufenweise Industrieruinen (die gerade teilsaniert werden - Baulärm gibts hier gratis), und einer Hauptverkehrsader mittendurch. Definitiv kein Wohngebiet für Ärzte, Rechtsanwälte oder Ingenieure egal welcher Herkunft. Der Ausländeranteil hier ist gefühlt sehr hoch (aber ich bin mir nicht sicher, ob das daran liegt, dass Deutsche allgemein eher ungern an der Strasse sitzen), die Kriminalitätsrate entspricht einem durchschnittlichen Zentrumsnahen Billig-Wohngebiet" in einer Stadt mit unter 500.000 Einwohnern.

Ich komme mit den hier lebenden Muslimen, Migranten weitaus besser klar, als mit den Zeugen Jehowas (die gehen mir einfach auf den Sack). Was die akustische "Streitkulisse" angeht, geht es hier wirklich international zu ... die meisten Streits werden trotzdem in deutscher Sprache ausgetragen (aber Arabisch, Türkisch, Französisch, Englisch, Spanisch, Potugiesisch, oder asiatische Sprachen, die ich nicht sicher zuordnen kann sind auch öfter mal zu hören) ... dabei sieht man nur selten mal Deutsche (die verschwinden alle schnell wieder in ihren Wohnungen, Hinterhöfen oder Gärten), und auch wenn hier viel gestritten wird, ist die Strasse nicht blütüberströmt, es fahren höchstens mal Krankenwagen mit Blaulicht durch (die städtischen Kliniken liegen im gleichen Viertel) ... die Polizei rückt hier höchstens mal wegen nächtlicher Ruhestörung an (hier leben halt auch viele Studenten, weils hier viele billige WG-taugliche Wohnungen gibt).
Ich fühle mich nicht, als würde ich in einem "Muselmanen-Getto" leben, obwohl ein Redner auf einer Veranstaltung von "BiGiDa" (Bielefelder gegen ... naja den Rest kennt ihr) neulich genau mein Wohnviertel als Paradebeispiel für muslimische Subkultur und Parallelgesellschaft genutzt hat.
Hier funktioniert die Integration mMn recht gut ... nicht perfekt, aber das ist auch kein Wunder, wenn PeGiDa-, AfD- oder NPD-Ableger oder religiöse Fanatiker regelmäßig medienwirksame Strohfeuer entzünden.
______________

Steuern kann man auch zahlen, wenn man im sozialen Bereich tätig ist (vorrausgesetzt da werden nicht nur Ehrenämtler eingesetzt). Ihr tut gerade so, als würden AUSSCHLIESSLICH Mittellständler Steuern zahlen. Der Mittelstand hat den größten Anteil am Steuervolumen, aber der liegt eben NICHT bei 100%.
Man muss den Spitzensteuersatz garnicht anheben, nur die Gehaltsgrenze, ab der er fällig wird ... dann laufen auch die Fachkräfte nicht weg ... ~€53.000,- ist einfach zu niedrig angesetzt und durch diese Grenzziehung ist der Begriff "Spitzensteuersatz" einfach mal ausgehölt worden.
Es würde dem Mittelstand doch sicher gefallen, wenn der Spitzensteuersatz erst ab einem Jahreseinkommen (Brutto) von 80.000 - 100.000 fällig wäre.
Aber das wäre ja dann eine "Reichensteuer" die vor allem die treffen würde, die sie beschließen müssten (nachdem ihre politische Karriere zugunsten eines Vorstandspostens beendet wurde).
DIE Definition von "politischer Unmachbarkeit".
 
Zuletzt bearbeitet:
z.B. indem man Bildung, Wirtschaftskraft usw mit berücksichtigt,
Das habe ich schon versucht Mustis zu erklären, dass man solche Nebenbedingungen verwendet um eine Statistik in jede nur gewünschte Richtung zeigen zu lassen.
In direktem Bezug zu Menschen mit Mig. Hintergrund: Ja, wirtschaftliche und Bildungseffekte spielen eine sehr große Rolle wenns drumm geht kriminell zu werden.
ABER: Wenn ich schon vorher weiß das eine Gruppe aufgrund mangelnder Sprach und Bildungskenntnisse unweigerlich zu dieser extrem gefährdeten Schicht zählen wird, dann spielt es keine große Rolle mehr.
Es ist nunmal obs gefällt oder nicht abzusehen, dass ein sehr großer Teil der Migranten auf Generationen eine Unterschicht bilden wird (Die Schuldfrage spielt hier keine Rolle). Und das wird in den folgenden Jahrzehnten unweigerlich zu einer höheren Kriminalitätsrate führen.
Flüchtligne plötzlich auf Ausländer allgemein kommst
Äh, man wird in 10 Jahren nicht mehr unterscheiden warum jemand im Land ist. In sofern ist es durchaus OK diese Gruppen zusammen zu betrachten. Und per definition ist nunmal jemand der von außen nach D flüchtet sowohl Flüchtling als auch Ausländer.
dass er keiner Statistik traue, die er nicht selbst gefälscht hat
Frag Mustis. Der muss nur die Zusammenfassung lesen und weiß ob eine Statistik valide oder nicht ist;-)
 
gaunt schrieb:
ABER: Wenn ich schon vorher weiß das eine Gruppe aufgrund mangelnder Sprach und Bildungskenntnisse unweigerlich zu dieser extrem gefährdeten Schicht zählen wird, dann spielt es keine große Rolle mehr.

Die Frage ist halt, welche Schlüsse man daraus zieht. Man kann sagen "Grenzen zu, die Ausländer sind alle kriminell" - und sich dann wundern, warum hier immer noch nicht das Schlaraffenland ist.
Oder man versucht, anstatt bequeme monokausale Zusammenhänge zu suggerieren, tatsächlich an der Lösung des Problems zu arbeiten - dem Rassismus in der Gesellschaft, der Parallelgeseschaft, den Klassengrößen, dem starren Bildungssystem, welches das Aufsteigen verhindert, der Förderung von Familien aus wirtschaftlich schwachen Schichten usw. Davon würden übrigens auch Deutsche profitieren.

Und auch hier ist es ja wieder eine bequeme Situation der AfD. Weil sie niemals dazu kommen werden, dass ihre Thesen in der Praxis geprüft werden, lässt sich immer schön weiter hetzen. Die AfD ist ja sogar so dreist, dass sie offen sagt, dass sie keine Regierungsverantwortung möchte. Logisch: Hetzen wird schwierig, wenn man selbst das Kommando hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging aber beim Thema hier um die AfD und die angeblich jetzt mir dieser Flüchtlingswelle ins Land kommenden Kriminellen...

Bei jeder Zuwanderungswelle wird die selbe Leier gespielt... Es war bei den türkischen und italienischen Gastarbeitern so, bei den Asiaten, bei den Serben/Kosovaren/Albaniern und und und. Und Deutschland existiert dennoch. Vorallem existiert es reichhaltiger. Sei es Kultur oder Gastronomie um mal die beiden auffälligsten Dinge zu nennen.

Ist euch noch nie aufgefallen, dass insbesondere Länder mit diversen Kulturen und viel Zuwanderung, die länder sind, die langfristig am erfolgreichsten sind bei Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft?
 
@Mustis,

Ist euch noch nie aufgefallen, dass insbesondere Länder mit diversen Kulturen und viel Zuwanderung, die länder sind, die langfristig am erfolgreichsten sind bei Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft?

Woran mag das wohl liegen und warum ist das zB in der Elfenbeinküste nicht so, obwohl es dort reichlich Erdöl gibt?
 
Status
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