Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
ich enttäusche dich nur ungerne, aber deine tolle grafik ist nicht ganz vollständig... da stehen die 5 "schwächsten" euroländer und deutschland drin, aber irgendwie hat der autor dieser grafik wohl die 11 übrigen eurostaaten "vergessen"
oder ihm war bewusst, dass die schockierende wirkung dieser grafik irgendwie verfliegt, wenn man die die besser als die allerschlechtesten sind, mit aufzeigt und zu einem positiven ergebnis kommt, nix schockierendes an der grafik mehr dran ist
interessant in dem zusammenhang: im zdf lief ne interessante sendung: die europäer sind sehr daran interessiert wer neuer kanzler in deutschland wird. dabei halten vor allem staaten wie griechenland, portugal und spanien zu steinbrück wärend die nordeuropäschen länder merkel die dauemen drücken ^^
warum nur?
@nebulein
Dein Beispiel würde ich als normalen Export bezeichnen. Die Arbeiter haben das know-how, setzen es ein und gehen wieder. Wenn ich dir ein Haus baue, wirst du nicht klüger dadurch, du kannst nicht morgen selbst eines bauen.
know-how Transport ist etwas anderes, als Beispiel sei der Transrapid genannt. In Deutschland entwickelt, in China gebaut und eingesetzt. Jeder der einen will bestellt nun dort. Das gibt es in vielen Bereichen und wird seit Jahren großkotzig als Outsourcing verkauft. Intelligenz kauft man wo sie billig ist und das ist nicht Europa. Zuvor muss nur noch das Wissen transferiert werden, die europäischen Ingenieure müssen ihre asiatischen Kollegen anlernen.
Ich persönlich hoffe, das die gesamte Eurozone noch irgendwie die Kurve bekommt.
Nur glauben will ich das nicht so Recht.
Wenn man sich die Zahlen ansieht, sieht es einfach zu schlecht aus.
Wenn man mal ein bisschen überlegt und über die Argumente der Alternative für Deutschland nachdenkt, kommt man eigentlich
(so empfinde ich es) relativ schnell zu der Überzeugung das es doch ökonomisch richtig ist, was dort gesagt wird.
Warum man sich gerade dann so an diesen "EURO" klammert, ist mir völlig schleierhaft.
Wenn der Euro zerbricht, zerbricht doch nicht Europa. Das ist der größte Käse des Jahres 2013. (oder hat Fr. Merkel es 2012 gesagt?) Leute, es ist eine Währung.
Wenn es aus ökonomischen Gesichtspunkten Sinn macht, die schwachen und starken Länder in der Eurozone nicht weiter in einem Währungsverbund zu lassen, da Ihnen ansonsten die Instrumente zum Auf- und Abwerten genommen werden, SO WHAT?
Das einzige was momentan gemacht wird, ist eine Quälerei der einzelnen Länder
und ja: auch wir Deutsche zahlen mit dem größten Niedriglohnsektor in der EU.
Warum soll ich daran festhalten?
Mir ist es egal, ob ich in meinem Geldbeutel einen Euro habe, einen Nordo (Nordeuro), oder D-Mark oder weiß der Geier.
Es ist völlig unerheblich.
Für mich entscheidet ist die dahinter steckende Kaufkraft.
Und die sinkt seit Einführung des Euros auf der jetzigen Grundlage langsam aber stetig ab.
Wer kann das wollen?
Ergänzung ()
Und zum Thema Aufwertung einer eigenen/(Nord)währung:
Wir wollen mal nicht vergessen, das wir unter der D-Mark Exportweltmeister waren.
Es gibt zudem einige Instrumente der Zentralbank eine zu starke Aufwertung zu verhindern.
Desweiteren hat eine Aufwertung auch Vorteile:
Die Importe steigen, da wir günstiger an Waren rankommen.
-> das stärkt den Binnenmarkt
Ergänzung ()
Desweiteren sieht man immer mehr "eurokritische" Parteien und Stimmen in anderen EU-Ländern.
Schaut mal nach Österreich am 29. September ist da Nationalratswahl.
Team Stronach
Exporte bedeuten in erster Linie einen Wohlstandsexport. Mir ist schleierhaft, wie man soetwas toll finden kann. Ziel sollte es sein, neben Schulden auch echte Waren zu importieren.
@nebulein
Luxus verkauft sich immer gut. Schau dir bezahlbare Ware wie Opel an, die haben keine Chance.
Du findest es gut, wenn know-how exportiert wird. Lass es mal anderes klingen: "Arbeitsplätze werden exportiert." Ist das immer noch schön?
Vor allem wenn man die Exporte selbst zahlen muss also den Ländern Kredite geben muss (Target 2) weil sie keine Devisen haben. Die Bundesbank finanziert den Konsum von dt. Produkten im Ausland^^ Es ist natürlich ökonomischer Schwachsinn. Und natürlich hört man das nie im Fernsehen.
Das Geld werden wir nie wieder zurückkriegen genau wie die Griechenlandkredite / Rettunspakete^^ aber hey, wir sind Exportweltmeister *gröhl*
Man kann auch schöne Grafiken machen, wie die wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Bundesländer immer weiter auseinanderklafft. Zumindest die "neuen Bundesländer" müsste man wieder abspalten. Die ziehen Westdeutschland extrem runter. Bei den derzeitigen Rohstoffpreisen sollte man die neue Ost-Mark aber besser nicht mehr aus Alu machen.
Was allerdings die (Neu-)Verschuldung angeht, geht es auch im Westen stark auseinander. Sollen wir deshalb die Bundesrepublik komplett auflösen und alle Fürstentümer wieder ihre alten regionalen Währungen einführen?
Interessanterweise fordert die AfD sowas nicht...
Europa ist heutzutage genauso eine Schicksalsgemeinschaft wie Deutschland. Im Zeitalter der Globalisierung kann man sich nicht mehr abschotten/abspalten und einen auf Insel der Glückseligkeit machen. Krisen muss man gemeinsam durchstehen und von Boom-Phasen gemeinsam profitieren.
Im Zeitalter der Globalisierung kann man sich nicht mehr abschotten/abspalten und einen auf Insel der Glückseligkeit machen. Krisen muss man gemeinsam durchstehen und von Boom-Phasen gemeinsam profitieren.
das ist eine gefährliche einstellung...unsere probleme kommen hauptsachlich wegen der globalisierung oder anders genannt zertralisierung oder verwestlichung. die EU entwickelt sich zu einem neuen römischen reich..boomphasen wird es nicht mehr geben und würden auch nicht mehr beim normalen bürger ankommen, da die gesetzlichen rahmenbedingungen nicht gegeben sind.
die Afd sollte sich wieder auf deutschland alleine besinnen auf ihre bürger,werte,kultur,kunst..alles das was deutschland ausmacht..warum wir uns hier so wohl und sicher fühlen.
einer der wichtigsten punkte dazu ist das die afd sich einsetzt das deutschland wieder Souverän wird und keine kolonien der usa/uk
die Afd sollte sich wieder auf deutschland alleine besinnen auf ihre bürger,werte,kultur,kunst..alles das was deutschland ausmacht..warum wir uns hier so wohl und sicher fühlen.
Und das es keine Boomphasen mehr geben wird, ist so weil....?
Aber um dich nicht grundlos zu kritisieren, welche Probleme in Deutschland wurden denn hauptsächlich durch die Globalisierung geschaffen, und war Deutschland - und jetzt kommt der wichtige Punkt - sagen wir in den letzten 50 Jahren vor eben diesen Problemen geschützt. Oder anders gefragt: War Deutschland nicht schon immer an einer Globalisierung der Wirtschaftsnetze und Vertriebswege interessiert?!
Zum Rest deines Beitrages: Zitierst du bitte einmal die Punkte in denen sich die AfD für ein souveränes Deutschland ausspricht, am liebsten mit dem Wortlaut USA, Deutschland und Kolonien.
@sheep_1987
Vielleicht hättest du dann als nicht-0815-Fernsehkonsument die Güte kurz zu erläutern, welche Werte, Kunst und Kultur Geforce denn im Detail meint.
da haben unsere medien ihre arbeit richig gemacht *ironie*
ich finds traurig das alles was nicht mit bio/öko beginnt oder mulitikulti direkt "rechts" ausgelegt wird
alles was mit national beginnt , wie zb nationalstolz wird sofort rechts eingestuft
wenn ich in die "demokratischen" staaten usa/kanada/frankreich schaue, sehe ich eher extreme züge und ansichten
ich sehe national eher als regional..was jeder bewahren sollte in seiner umgebung...das es ihm gefällt ist natürlich vorraussetzung ;-)
würden solche "gutmenschen" wirklich gegen extremisten kämpfen sollten viele bei sich selber anfangen
@leider spricht sich die afd nirgends für ein souveränes deutschland aus, dieses thema wird von ALLEN parteien totgeschwiegen, ausser in paar seltenen einzelfällen
die Afd sollte sich wieder auf deutschland alleine besinnen auf ihre bürger,werte,kultur,kunst..alles das was deutschland ausmacht..warum wir uns hier so wohl und sicher fühlen.
Ich habe kulturell, in Sachen Werten usw. mit vielen europäischen Ausländern oder sogar darüber hinaus weltweit, mehr gemeinsam, als mit vielen Deutschen z.B. aus den eher südlichen oder östlichen Bundesländern. Und das ganz ohne zu werten, sie sind einfach nur anders drauf.
Sogar innerhalb meines Bundeslandes NRW sind stark unterschiedliche Kulturen vertreten, und nein, damit meine ich keine Einwanderer, sondern z.B. zwischen Rheinland, Westfalen und Lippe. Herrje, manchmal scheitert es da schon an einer gemeinsame Sprache.
Diese Idee der Nationalstaaten ist doch sowieso nichts naturgegebenes. Die kam erst im 19 Jahrhundert auf und richtete sich dabei auch nicht nach kulturellen Regionen, sondern würfelte wahllos Fürstentümer und Königreiche zusammen, die sich vorher herzlich wenig miteinander zu tun hatten, aber gerade zufällig unter Einfluss eines Herrschers waren.
Davor definierte sich ein Staat allein dadurch, von welchem Monarchen er regiert wurde und der konnte z.B. problemlos König von Spanien, England und Hannover gleichzeitig sein.
Heute verabschiedet man sich halt wieder Schritt für Schritt von diesem Nationalstaatsgedanken. Ich traure dem nicht nach, denn unterm Strich hat diese Mode eine Menge Schaden angerichtet.
Nun mach dich und deine Weltanschauung mal nicht gleich zum Märtyrer für nationales Gedankengut. Die Marotte "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen..." ist so verbraucht wie rückständig. Wird übrigens meist von den Leuten verwandt, die den Begriff "Bimbo" und "Neger" genauso wertneutral sehen wollen, wie die Tatsache das Juden große Nasen haben.
Geforce schrieb:
@leider spricht sich die afd nirgends für ein souveränes deutschland aus, dieses thema wird von ALLEN parteien totgeschwiegen, ausser in paar seltenen einzelfällen
Was ja möglicherweise daran liegen könnte, dass dieses Thema ja tatsächlich keine Relevanz hat und dieses "Problem" bis für ein paar Ewiggestrige auch tatsächlich nicht existiert. Könnte doch sein..... ich könnte dir jetzt einige Essays zum Thema verlinken. Den menschlichen Drang nach Verschwörung und dem Problem der Akzeptanz von faktisch belegten Dingen. Aber ich denke nicht, dass dich sowas interessiert.
Heute verabschiedet man sich halt wieder Schritt für Schritt von diesem Nationalstaatsgedanken. Ich traure dem nicht nach, denn unterm Strich hat diese Mode eine Menge Schaden angerichtet.
da stimm ich dir zu...demokratie funktioniert theoretisch auch nur bis zu einer bestimmten größe...demo hatte früher auch die bedeutung dorf und wurde nur heute in volküberetzt,aber das ist einanderes thema
ich bin einfach für ein enges regionales /lokales zusamemn arbeiten und nur sehr wenige grundlegende regelungen von größeren instanzen
die ewige gleichmacherei in ALLEN bereichen wird uns nicht zum vorteil werden
Den menschlichen Drang nach Verschwörung und dem Problem der Akzeptanz von faktisch belegten Dingen. Aber ich denke nicht, dass dich sowas interessiert.
Was wäre den besser wenn wir wieder zur Kleinstaaterei zurückkehren? Mich piept eigentlich schon an das die gesetzlichen Regelungen innerhalb Deustchlands in wichtigen Bereichen so verschieden sind. In meinen Augen ein Unding was im gesamten Sektor Bildung passiert das jedes Land machen kann was es will. Man kann ja nichtmal mehr innerhalb Deutschlands umziehen ohne in diverse Probleme zu rennen.
da stimm ich dir zu...demokratie funktioniert theoretisch auch nur bis zu einer bestimmten größe...demo hatte früher auch die bedeutung dorf und wurde nur heute in volküberetzt,aber das ist einanderes thema
ich bin einfach für ein enges regionales /lokales zusamemn arbeiten und nur sehr wenige grundlegende regelungen von größeren instanzen
die ewige gleichmacherei in ALLEN bereichen wird uns nicht zum vorteil werden
Da gebe ich dir Recht. Es hängt von der Art der Themen/Probleme ab. Vieles geht man besser lokal an, anderes geht einfach nur im großen Stil. Ob ein neuer Radweg gebaut wird, entscheidet besser nicht Brüssel sondern die Gemeinde/der Kreis. Aber wenn man über mögliche Interventionen im syrischen Bürgerkrieg diskutiert, spricht Europa besser mit einer Stimme bzw. noch besser sogar die gesamte Weltgemeinschaft/UN.
Auch eine weitgehende, auch politische europäische Einheit muss ja nicht einen zentralistischen Staats- und Behördenapparart bedeuten, der alles bis ins Detail kontrolliert. Tatsächlich könnte es, wenn die Nationalstaaten in Europa an Bedeutung verlieren, sogar auf eine Stärkung der regionalen Autonomie hinaus laufen. Dann müssen sich z.B. die Basken nicht mehr damit abfinden, zwangsweise als Spanier oder Franzosen behandelt zu werden, sondern sie sind halt Basken und Europäer.
Stärkung regionaler Autonomie heisst auch immer höhere Verwaltungskosten. Wer soll die bezahlen? Zumal die meisten Gebiete die da autonom werden wollen kaum Einnahmequellen haben. Die die es gibt müssen trotzdem dann immer noch an den Bund oder was auch immer mitabgeführt werden da bestimmte Aufgaben anderes nicht wahrgenommen werden. In D ist es für mich ein Unding das so Länder wie Berlin, Hamburg oder Bremen existieren. Auch das Saarland wäre diskutabel.
Der Radweg kann in der Gemeinde entschieden werden wenn die Gemeinde Geld dafür hat.
Stärkung regionaler Autonomie heisst auch immer höhere Verwaltungskosten. Wer soll die bezahlen? Zumal die meisten Gebiete die da autonom werden wollen kaum Einnahmequellen haben.
das ist ein grundlegendes problem das auch nicht von der AfD angesprochen wurde, in meinen augen das hauptproblem..unser geldsystem das von PRIVATEN banken/gläubigern abhängt..diese macht sollte auf eine total unabhängige gruppe/staatsapparat übergehen vorhin wird sich gar nix ändern
@Herdware
zu deinem obrigen post stimmt ich dir zu...klingt gut
..unser geldsystem das von PRIVATEN banken/gläubigern abhängt..diese macht sollte auf eine total unabhängige gruppe/staatsapparat übergehen vorhin wird sich gar nix ändern
Und das hätte man wunderbar lösen können. Wann? Als die ganzen Banken pleite gingen und denen 500 Milliarden in den Allerwertesten geblasen wurden. Und nein, wenn ich dasselbe Geld dafür benutzt hätte die Banken dann zu BESITZEN und dann nach eigenen Belieben umzukrempeln, da hätte KEINER sein Geld verloren (was ja so suggeriert wurde, wir KÖNNEN die Banken nicht pleite gehen lassen, da haben doch die Leute ihr Geld!), da wäre aber dasselbe nicht noch einmal passiert.
Was passiert denn heute wenn die Bank wieder pleite geht? Doch genau dieselbe Diskussion. Und wieder darf dann der Steuerzahler das Geld erbringen. Der Steuerzahler, der im Gegensatz zu "dem Reichen" eben ansich gar nichts aufhäuft, sondern für Steuern zahlt die umgelegt werden.
Es ändert sich gar nichts, wenn immer den Banken das Geld vorne und hinten reingesteckt werden. Gibst du einem Menschen, der von dir 1 Million bekommt und diese dann verzockt noch ne Million damit er deine Million ausgleichen kann? Ist doch Hohn. Wenn er sie verzockt, geht er Bankrott. Und klar, man sollte die Anleger da nicht auflaufen lassen, aber doch nicht die, die das Ding in den Abgrund dirigiert haben und das einfach im Privatbesitz lassen. Nein, die Dinger müssten pleite gehen und dann kommt die "Deutsche Staatsbank" und übernimmt die Leute. Die muss man ja sowieso übernehmen. Aber anstatt 500 Milliarden da rein, hätte man für 500 Milliarden lieber ne eigene Bank aufgemacht, die, die da drin waren übernommen, und das Privatdingen platt gemacht.
ich bin einfach für ein enges regionales /lokales zusamemn arbeiten und nur sehr wenige grundlegende regelungen von größeren instanzen
Geh mal nach Bayern, was die für eine Vorstellung von "national", "Nationalstolz" und "Religionsfreiheit" haben. Nicht alle. Nein ich verallgemeiner nicht. Aber die kulturelle, regionale, ich nenne es mal etwas gemein: Verblendung, hat doch mit dem, was wir alle ausüben wollen nichts mehr gemein. Überholt? Würde ich auch nicht sagen, denn es geht auf der Welt ja nicht anders zu. Jedoch im Gemeinschaftlichen Zusammenleben schon seit tausenden von Jahren überholt. Ich möchte auch ne Kirche bewahren die da steht, weil sie schön aussieht und zu den Fachwerkhäusern passt. VERBIETE ich deswegen aber Moscheen oder andere Gebäude? Oder verbiete ich Plusenergiehäuser weil die Fassade nicht passt? Ist doch Irrsinn. Da könnte man ja genauso argumentieren: In so eine Stadt gehört kein Handyladen und Computerladen rein, weil das gabs ja FRÜHER auch nicht. Komisch, aber DA ist es dann wieder erlaubt, weil ja der Konsum, die Wirtschaft, die Unternehmen, das muss ja alles wachsen sonst gehen wir alle den Bach runter und sind nicht "auf dem Laufenden", "hinken unserer Zeit hinterher".
Da ist Kultur dann doch hinterhergestellt. Die Frage ist also, was von dem ganzen kulturellen Krempel und Lokalitäten ist denn überhaupt sinnvoll zu erhalten? Welche Werte und welche Moral möchte ich denn gerne weitertragen?
@Herdware
Ich glaube das kam mal in der Sendung Extra 3.
Auch eine weitgehende, auch politische europäische Einheit muss ja nicht einen zentralistischen Staats- und Behördenapparart bedeuten, der alles bis ins Detail kontrolliert. Tatsächlich könnte es, wenn die Nationalstaaten in Europa an Bedeutung verlieren, sogar auf eine Stärkung der regionalen Autonomie hinaus laufen.
Da musste irgendein Bundesland ein Seilbahngesetzt herausbringen, und die haben gar keine Seilbahn. DAS ist die Willkür und diese unsinnige Gleichmacherei.
Also ENTWEDER jedes Bundesland hat einheitlich dieselben Gesetze und Bestimmungen (was auch viel einfacher wäre), dann brauch sich nicht jedes Bundesland selbst darum kümmern. ODER jedes macht es regional, dann darf ich aber hier nicht von "Gleichheit" sprechen in diesem Land. Sondern: "Regionale Gleichheit".
Gerne. 2023 ich trag es in meinen Outlook-Kalender ein.
Temporär magst du Recht haben, dass es außer Deutschland in der EU grad nicht so rosig aussieht - aber in allen Ländern werden diverse Programme gefahren um eben diese Kriese zu bewältigen. Und keiner kann sagen, ob der Aufwärtstrend nicht in wenigen Monaten oder Jahren geschafft ist und wie sich das auf Deutschland auswirkt. Letztlich ist das alles ein theoretisches Konstrukt. Die USA druckt seit Jahren fleißig weiter Geld - der Markt ist voll - die Entwertung ist aber eher moderat bzw stabil. Der Grund liegt auch einfach darin, dass sich die Vergleichswährungen ebenso entwickeln.
Um es bildlich zu beschreiben:
Die Weltwirtschaft befindet sich im freien Fall - da macht es nur wenig Unterschied ob der eine wild mit den Händen flattert oder der andere die Arme hinter dem Kopf verschränkt und abwartet. Solange das im Gleichschritt passiert sind die Auswirkungen eher marginal. Too big to fail. Im falle des Falles gibt es einen Schuldenschnitt -die uhren werden wieder auf 0 gestellt und weiter gehts. Das System ist da flexibel.
Mal abgesehen davon, dass Deutschland die EU braucht (und andersherum). Nicht des Geldes wegen - sondern der Macht wegen. Man kann Einfluß und Macht durch kriege erlangen - oder durch Abhängigkeit.
Man muss nicht mehr in Polen einmarschieren - die wollen freiwillig dabei sein. Und die Türken - die Serben etc. auch. Und wenn das System groß genug ist dann wird es ausgeweitet. Vielelicht ist es irgendwann der Euraso oder der EUSD. Und Hoffentlich irgendwann WW die Weltwährung.
Klein-Klein ist einfach veraltet. Das ist meine Prognose für die nächsten 100 Jahre. Entweder das - oder ein Weltkrieg.