speedyjoe
Rear Admiral
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 5.511
jugoslawien ist ein denkbar schlechtes beispiel, denn jugoslawien ist als bundestaat zu betrachten, während die eu ein staatenbund ist. ausserdem hat es die eu nicht auf anhieb gegeben. sie ist das ergebnis eines langen und noch nicht abgeschlossenen entwicklungsprozesses. es waren mit sicherheit nicht nur externe faktoren. die kohlegemeinschaft zwischen deutschland und frankreich, der anfang der heutigen eu, ist nicht wegen den kommunisten entstanden, sondern aus innereuropäischen motiven. und die staaten sind freiwillig beigetreten, es hat sie niemand dazu gezwungen. ihre heutige existenz ist zudem ein beweis für ihre hohe stabilität, was man von jugoslawien nicht behaupten kann. und wenn z.b. südamerika sich ein beispiel an der eu nehmen möchte, dann spricht das für die eu, nicht gegen die eu.
es ist der falsche ansatz, die eu als diktatur zu bezeichnen. das problem ist nämlich, die eu ist nur ein staatenbund. was die eu also sein kann und darf, liegt in der hand der mitgliedsstaaten, die eu hat kaum mittel, sich selber grundlegend zu verändern. die einzelnen institutionen sind unterschiedlich weit entwickelt, stimmt, womit sich ein grosses gefälle zwischen den einzelnen gewalten ergibt. diese unstimmigkeiten kann aber die eu nicht wirklich lösen, es liegt vor allem an den mitgliedsstaaten, dies zu tun.
den artikel der süddeutschen zeitung sollte man zu ende lesen. 10% aller rumänen und bulgaren beziehen sozialleistungen und z.t. sind es ergänzungsleistungen für erwerbstätige aus den niederen schichten. also keine dramatik. in der summe, laut diesem artikel, ist zudem immer noch ein plus vorhanden, stellen insofern keine last dar. wo liegt also das problem?
es ist der falsche ansatz, die eu als diktatur zu bezeichnen. das problem ist nämlich, die eu ist nur ein staatenbund. was die eu also sein kann und darf, liegt in der hand der mitgliedsstaaten, die eu hat kaum mittel, sich selber grundlegend zu verändern. die einzelnen institutionen sind unterschiedlich weit entwickelt, stimmt, womit sich ein grosses gefälle zwischen den einzelnen gewalten ergibt. diese unstimmigkeiten kann aber die eu nicht wirklich lösen, es liegt vor allem an den mitgliedsstaaten, dies zu tun.
den artikel der süddeutschen zeitung sollte man zu ende lesen. 10% aller rumänen und bulgaren beziehen sozialleistungen und z.t. sind es ergänzungsleistungen für erwerbstätige aus den niederen schichten. also keine dramatik. in der summe, laut diesem artikel, ist zudem immer noch ein plus vorhanden, stellen insofern keine last dar. wo liegt also das problem?
Zuletzt bearbeitet: