Alternative für Deutschland

Und nein, ich habe weder von dir, noch von Woods eine bessere Alternative gelesen.

nun, das ist richtig. weder woods noch ich waren so anmaßend zu behaupten ein allheilmittel gegen die probleme zu kennen und damit mehr zu wissen als die wirtschaftswissenschaftler. und wenn du nochmal über unsere beiträge schaust, siehst du vllt auch warum. weil es keine einfache lösung gibt, mit der man die ganzen probleme pauschal bekämpfen kann. du must dir das mehr wie einen kurs vorstellen. es ging lange zeit in eine falsche richtung. jetzt muss die richtung korrigiert werden und mit der zeit bessert sich die situation zusehens. vllt bewirkt die sparpolitik das bereits. das kann man erst in ein paar jahren beurteilen. so schnell geht das einfach nicht. im augenblick muss man einfach prognosen stellen und abwarten, ob es sich so entwickelt wie erwartet, oder ob man mit zusätzlichen oder gänzlich anderen maßnahmen weiter gegensteuern muss.
 
Ja, ok. Warten wir ab, wie es sich entwickelt. Ich bin auch ein großer Freund vom Euro und würde mir wünschen, dass sich die Situation wieder erholt. Nur sieht es schon seit ein paar Jahren nicht danach aus.
 
Gerade weil ich überzeugter Europäer bin und die Grundfreiheiten liebe, habe ich bei der Europawahl die AfD gewählt, damit die großen Parteien endlich mal aufwachen. Es kann nicht sein, dass aus einem eigentlichen Friedens- und Wohlstands-Projekt wieder ,,Hass" zwischen den Völkern und auf die EU entsteht. Tut endlich wieder mehr für uns EU-Bürger! :)

Eine Zukunft kann es nur zusammen (500 Millionen) geben, wenn wir auf Dauer überhaupt noch eine Rolle in der Welt spielen wollen. 4,4 Milliarden konsum- und wohlstandshungrige Asiaten warten nur darauf, uns unseren Wohlstand Stück für Stück wegknabbern zu können. Wohl bekommt's. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lübke schrieb:
die welt besteht aber aus mehr als deutschland und griechenland. wenn deutschland sich selbst wirtschaftlichen schaden zufügt, hilft das nicht automatisch den griechen. griechenland hat probleme mit korruption und misswirtschaft. da werden berechtigte steuern einfach nicht eingetrieben, renten an seit jahren verstorbene bezahlen,

Solange über die EU im Sinne der Harmonisierung entsprechend zwischen den Mitgliedsstaaten umverteilt wird, besteht "unsere" Welt aber primär aus den Bewegungsmomenten innerhalb des Währungsraumes. Ich wäre ja bei Dir, wenn sich die EU aufspaltete. Diese Bemühungen kann ich Seitens der deutschen Regierung aber nicht erkennen. Von meiner Warte als Arbeitnehmer, Konsument und Steuerzahler ist ein Exportüberschuss bei gleichzeitigem Rettungstransfer in jedem Fall inakzeptabel.

Im übrigen tätige ich die Aussage, dass die deutsche Staatsquote mit der Umverteilung z.B. in den Beamtenapparat hinein, sich nicht hinter der offenen südeuropäischen Korruption verstecken muss. Unterm Strich landet das meiste wohl auch in Griechenland wieder im Konsum. Von daher volkswirtschaftlich unbedenklich. Bedauerlich für den Sozialstaat zwar, aber wie gesagt, in Deutschland blättert auch die Farbe von den Schulwänden.

Bei den Staatsschulden sieht's natürlich wieder anders aus...

Lübke schrieb:
sinnlose schuldzuweisungen und blinder aktionismus wie ihn die afd fordert verschlimmert die situation nur unnötig und hilft niemandem. naja sagen wir niemandem im euro-raum. china hätte vllt was davon wenn deutschland als konkurrent vor die hunde ginge...

Die AFD stellt die berechtigte Frage, wer denn nun bitte die Nachfrageposition einnehmen soll. Das ist nicht synonym zu der Forderung man müssen Staatsschulden aufnehmen.

Das Perpetuum Mobile der Frau Merkel, Jahr für Jahr Exportweltmeister zu sein und den Kunden am europäischen Bondmarkt zum Bluttransfer zu verhelfen ist weder eine sinnlose Schuldzuweisung, noch die Forderung zur Unterlassung desselben "blinder Aktionismus".

Entweder man glaubt an den Euro, dann steht man das durch und hofft darauf das es morgen besser wird. Oder man lebt in einer Welt in der es Morgen immer schlechter ist als Heute. Im letzteren Fall kann man nur die AFD wählen.
Ergänzung ()

Lübke schrieb:
@the_plague: der export macht in griechenland einen geringen einstelligen %-satz der wirtschaft aus. selbst wenn deutschland irgendwie einfluss auf den export griechenlands nehmen könnte und selbst wenn deutschland ihn um utopische 100 % steigern könnte, deutschland kann keinen direkten einfluss auf den export griechenlands nehmen. wenn wir unsere exportbedingungen verschlechtern und z. b. deutsche maschinen zu teuer werden, dann kaufen die leute statt dessen nicht etwa griechischen feta-käse sondern chinesische maschinen. jetzt frag

Na da hast Du aber geschickt den relevanten Hebel zum "Zahnstocher" umdefiniert. Deutschland hat direkt Schuld an der Exportschwäche seiner europäischen Nachbarn:

Lohnst%C3%BCckkosten.jpg

Zur Erläuterung: Die Löhne sind in Deutschland nicht stark genug mitgewachsen. Das deutsche Wirtschaftswachstum basiert auf der "Lohnzurückhaltung" der deutschen Arbeitnehmer. Abzulesen auch an der viel zu niedrigen Inflation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen tätige ich die Aussage, dass die deutsche Staatsquote mit der Umverteilung z.B. in den Beamtenapparat hinein, sich nicht hinter der offenen südeuropäischen Korruption verstecken muss. Unterm Strich landet das meiste wohl auch in Griechenland wieder im Konsum. Von daher volkswirtschaftlich unbedenklich.

grundsätzlich würde ich dir von der funktion her rechtgeben, aber betrachten wir die ereignisskette in griechenland mal im detail: staatspleite -> kapitalflucht -> wirtschaftskriese -> massenarbeitslosigkeit
ich würde sagen dass hier sehrwohl die korruption der auslöser war, da sie mitschuld an der staatspleite war, die die wirtschaftskriese ausgelöst hat. bis dahin war griechenlands wirtschaft ja nicht beeinträchtigt (was nebenbei bemerkt auch aufzeigt, dass deutschlands export hier keine rolle gespielt hat).

Die AFD stellt die berechtigte Frage, wer denn nun bitte die Nachfrageposition einnehmen soll.
ja wer fragt denn in zeiten der globalisierung wohl produkte nach? vllt die ganze welt? ;) wenn ein chinese fetakäse essen will oder ein amerikaner uzo trinken, dann hat deutschland da gar nix mit zu schaffen. wenn aber in südkorea eine neue fabrik eröffnet, dann vllt mit maschinen "made in germany" und griechenland ist außen vor.
der zusammenhang zwischen grichischen und deutschen exporten in die welt ist schlicht nicht existent. einzig dass durch lohndumping in deutschland fachkräfte nach griechenland abwandern könnten, aber selbst das problem kann ich nicht erkennen.

und der euro hat hier auch keine schuld. im gegenteil, den vorwurf der egoistischen inflationspolitik könnte man deutschland nur dann machen, wenn man selbst eine andere währung hätte. so profitieren alle euro-staaten von den selben effekten, da sie alle über die selbe währung zum folgerichtig selben kurs verfügen. der euro wirkt also genau gegenteilig zu dem, was ihm die afd unterstellt. wenn deutschland also einen positiven inflationskurs für den export fährt, so erhält auch griechenland diesen positiven effekt.

Zur Erläuterung: Die Löhne sind in Deutschland nicht stark genug mitgewachsen.
da wären wir wieder bei feta und maschinen. es ist zwar richtig, dass sich die deutsche wirtschaft durch schwächer wachsende löhne einen vorteil gegenüber konkurrenten verschafft, aber es ist nicht richtig, dass griechenland der leidtragende daraus ist, denn griechenland ist kein direkter konkurrent. china, japan, england, südkorea und die usa sind direkte konkurrenten, da sie ebenfalls maschinen, autos und ähnliche güter auf den weltmarkt exportieren. spanien, portugal und griechenland exportieren primär ganz andere produkte und sind daher überhaupt nicht betroffen.
und nochmal zur ursache: die hauptursache für diese kriesen ist der STAATSbankrott. nicht die exportzahlen.
 
Ich bin gegen die EU, einfach weil diese missbraucht wird um zu regulieren.
Noch schlimmer ist der Zwang gemeinsam, stark auftreten zu müssen und ohne Rücksicht auf Verluste Russland etc. zu sanktionieren. Ohne die EU wäre solch ein Schwachsinn nie möglich gewesen - und dies wäre gut so.

Das große Friendensprojekt ist zum Kriegstreiber und Taktgeber geworden, welches das Wohl der Bürger längst aus den Augen verloren hat. Man will nur noch "sozial" sein, fordert die Kosten aber vom Bürger ein und nicht von den Reichen die von der EU profitieren.

Den EU Bügern hat die EU nichts gegeben, nur gefordert. Was ist also der Sinn der EU ? Förderung von mehr Reichen, die noch mehr Geld aus dem Bürger-Trog saugen ? Die Politik beschäftigt sich nur noch mit Machtkriegen und haut alles an Steuern dafür raus, während Schulen, Unis und die Straßen verroten.

Man baut mit der EU die Zukunft ab, nicht auf. Daher [x] AFD, damit der EU Apparat stark beschränkt wird und dass die Politik wieder dem Volke Deutschlands dient. Ich will nicht dafür haften wenn die Korruption anderer Länder dieses ins verderben reißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dcc22
Ich vermisse etwas die Fallbeispiele in deiner EU Klatsche. Ohne Details klingt diese Vorwürfe zu beliebig, als das ich da auch nur im entferntesten zustimmen könnte. So wie ich es im Moment lese, fällt das in die selbe Sparte wie "Beamte sind faul", "Bezieher von Hartz4 wollen nicht arbeiten" und/oder "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!".
 
dcc22 schrieb:
Ich bin gegen die EU, einfach weil diese missbraucht wird um zu regulieren.
Noch schlimmer ist der Zwang gemeinsam, stark auftreten zu müssen und ohne Rücksicht auf Verluste Russland etc. zu sanktionieren. Ohne die EU wäre solch ein Schwachsinn nie möglich gewesen - und dies wäre gut so.

Das große Friendensprojekt ist zum Kriegstreiber und Taktgeber geworden, welches das Wohl der Bürger längst aus den Augen verloren hat. Man will nur noch "sozial" sein, fordert die Kosten aber vom Bürger ein und nicht von den Reichen die von der EU profitieren.

Den EU Bügern hat die EU nichts gegeben, nur gefordert. Was ist also der Sinn der EU ? Förderung von mehr Reichen, die noch mehr Geld aus dem Bürger-Trog saugen ? Die Politik beschäftigt sich nur noch mit Machtkriegen und haut alles an Steuern dafür raus, während Schulen, Unis und die Straßen verroten.

Man baut mit der EU die Zukunft ab, nicht auf. Daher [x] AFD, damit der EU Apparat stark beschränkt wird und dass die Politik wieder dem Volke Deutschlands dient. Ich will nicht dafür haften wenn die Korruption anderer Länder dieses ins verderben reißt.

Das ist immer ein großer Fehler, der bei "EU" begangen wird..
Mögen wir's übertragen, auf Spiele, wäre sie noch in der "Beta-Phase". Zu viele Ungereimtheiten, vor allem im Bereich der Neuen Medien (was rechtlich auch echt eine mega Hürde ist. Das Internet ist wirklich noch Neuland!), und diversen mehr oder minder nebulösen Machenschaften a la TTIP.
Nur, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Das Ziel der EU ist sicherlich unter anderem, sämtliche Staaten im Raum Europa unter einen Hut zu bringen - das hat zum einen politisch-wirtschaftliche Interessen -sonst ist die schon angeknackste Rolle des Global Players auf Dauer dahin, weil alles mehr oder minder eigenständig (und damit nicht zielgerichtet) läuft-, zum anderen ergibt sich da eine unfassbare Chance: Abschaffung der Nationalitäten! Das wird sicherlich so kommen, wenn auch nicht in den nahen Jahrzehnten. Wenn man bedenkt, wie sehr das Internet alle Nationalitäten näher gebracht hat, muss man dem Kind nur noch einen Namen geben und ihm beim Wachsen zu sehen:)
Ich sehe die EU einfach als utopische Chance an! Die Grundsteine sind schon mal gelegt, vllt. können sich unsere Kinder oder Kindeskinder ja über ein komplett anderes Europa freuen :) Die Zeit bleibt niemals stehen!

Und genau wegen so etwas, verstehe ich nicht wirklich, wie man die AFD wählen kann...
 
Dumbdidum schrieb:
Nur, das ist viel zu kurzfristig gedacht. Das Ziel der EU ist sicherlich unter anderem, sämtliche Staaten im Raum Europa unter einen Hut zu bringen - das hat zum einen politisch-wirtschaftliche Interessen -sonst ist die schon angeknackste Rolle des Global Players auf Dauer dahin, weil alles mehr oder minder eigenständig (und damit nicht zielgerichtet) läuft
Was der eine (du) als "nicht zielgerichtet" bezeichnet, bezeichnet der andere als "gleichgeschaltet". Wenn alle "unter einem Hut" sind, dann gibt es keinen Wettbewerb untereinander mehr. Gerade der Wettbewerb ist allerdings ein Ding, welcher Staaten "fit" für den globalen Wettbewerb macht.

Wo ist eigentlich das Problem, wenn kleinere Staaten eigenständig handeln - und was an Ihrer Grösse soll sie als global player disqualifizieren?

Hatte die Schweiz ein Problem damit, dass sie nicht in der EU ist?
Hatte Singapur ein Problem damit, dass sie nicht Teil von Malaysia waren?
Hatte Hongkong ein Problem damit, nicht Teil des "grösseren Ganzen" (China) zu sein?
 
Dieser Logik zur Folge, müssten wir in Deutschland also wieder in Kleinstaaterei verfallen, da wir ansonsten nicht konkurrenzfähig sind?
 
Na komm, diRAM. Wenn du auf eine gar nicht so weit her geholte Meinungsäusserung mit so einer Gegenfrage regierst, dann könnte man dich jetzt auch fragen, was genau du eigentlich gegen Pluralismus hast.

Ic persönlich sehe jedenfalls durchaus einen gesunden Mittelweg zwischen "Kleinstaaterei" und dem was manch einer nicht ganz zu unrecht als "Gleichschaltung" bezeichnet.

Des Weiteren empehle ich diesen Beitrag bei der FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/politik/...tionalstaat-wirklich-ausgedient-12932963.html
 
Wie gesagt: Ich bin einfach total optimistisch, was die Zukunft angeht!
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass auf Dauer gesehen (ich spreche hier durchaus von ein paar Jahrhunderten), ein neues politisches System Einzug hält. Eines, das es schafft, geschickt sämtliche Staaten zu Ex-Staaten zu machen, ohne gleich Totalitär zu werden.
Die Politik macht niemals halt -und gerade nicht vor der Zukunft.
Ich freu mich drauf :)
 
AW: Könnt ihr euch vorstellen die AfD zu wählen?

Erdenkind schrieb:

Nachdem die AfD den Einzug in drei Bundesländern geschafft hat und jetzt wo die Wahlumfragen suggerieren, dass das gleiche auch auf Bundesebene 2017 möglich ist, frage ich euch:

Ich denke nicht das die AfD auf Bundesebene 2017 etwa reisen kann.
Die ÖR (haben ja genug finanzielle Mittel dank GEZ Steuer) haben ja bereits damit begonnen die Partei als unwählbares rechtspopulistisches Sammelbecken zu diffamieren.
Gleichzeitig unterstellt man das nur abgehängte frustrierte Dummköpfe die AfD wählen.
Man suggeriert den Leuten: "Wenn ihr die AfD wählt steht ihr auf einer Stufe mit NPD Wählern und HoGeSa Randalierern".
Es wird sicherlich auch schon daran gearbeitet die AfD von Innen aufzureiben...eine starke Partei rechts der CDU will man um jeden Preis verhindern.
 
@Dumbdidum: und was willst du sonst erreichen? du musst noch mehr menschen unter die kontrolle von noch weniger stellen und verursachst somit noch mehr konflikte und unzufriedenheit. ich bin strikter globalisierungsgegner. die einzigen gewinner der globalisierung sind multinationale großkonzerne und der einfache bürger verkommt zur grauen masse und gerät unter die räder.
für mich ist globalisierung durchaus verbunden mit gleichschaltung und verlust der kulturellen identität. wie sonst willst du die menschen davon überzeugen, dass sie keine franzosen, deutsche, engländer, koreaner oder chinesen sind, sondern nur zugehörigkeitslose personen?

ich zitiere mich mal einfach selbst aus nem anderen thread, weil das beispiel imho auch hier passt:
nur mal ein kleines beispiel zur verdeutlichung: wir nehmen mal die bundesliga und lösen alle vereine auf und haben einen riesigen pool aus top-spielern. dann losen wir für jedes spiel einfach zwei manschaften aus und lassen die spielen. es geht nicht mehr um punkte oder tabellenplätze (logisch, sind auch keine mannschaften da die die bekommen könnten). klingt für dich doch sicher toll, oder? keine fankravalle mehr weil man keine mannschaft mehr unterstützen kann, keine groben fouls der spieler mehr, weils ja um nix geht... es ist einfach friedlich und entsprannt. schöne welt, oder?
 
Auch wenn ich damit wsl. für eher schiefe Gesichter sorge, und in die falsche Schublade gesteckt werde..
Die Idee vom Marxismus an sich war stellenweise schon sehr gut - die Ausführung war allerdings bis dato eine reine Katastrophe (wenn nicht mehr).
Mit dem Nationalitäts/staats-Gedanken kann man mich um die ganze Welt jagen! Das ist mMn einfach ein riesiges Problem. Und sorgt für so viel Leid... Es ist doch scheiß egal, ob da jetzt ein Franzose, oder Engländer oder wer auch immer vor einem steht?!
..
https://www.youtube.com/watch?v=GENid5MZngw
:)
 
der sinn dahinter ist, dass man nicht einfach eine riesiege graue anonyme masse ist, sondern zugehörigkeiten hat. etwas worüber man sich vom einheitsbrei abhebt. und das entsteht auch von ganz alleine. bayern vs. dortmund, apple vs samsung, amd vs. nvidia, etc. nur durch gleichschaltung kannst du sowas verhindern, aber ich frage dich, wozu? ok konkurrenzdenken und somit konflikte werden unterdrückt. aber nur weil das in einigen fällen negative auswirkungen hat, muss es vernichtet werden? dass wetteifern zu motivation, zu höchstleistung und zu fortschritt führen, wird einfach ignoriert. wenn uns einfach alles egal ist, können wir natürlich auch ohne fortschritt. wir vegitieren friedlich und antriebslos vor uns hin, dafür entfallen auch die konflikte. klar geht das, aber wer WILL das denn bitte? ist das deine lösung? es gibt hooligans, also machen wir fussball zu nichte (siehe beispiel oben). tausende hooligans müssen sich nen neuen grund für kravalle suchen (z.b. salafistendemos) aber millionen sind ihres sportes beraubt. vereinszugehörigkeiten vernichtet. zur belanglosigkeit verdonnert. nur weil du was gegen hooligans unternehmen willst. klar muss man was gegen die unternehmen, aber dein ansatz ist in meinen augen mehr als radikal und unverhältnismäßig.
 
Wiggum schrieb:
Die ÖR (haben ja genug finanzielle Mittel dank GEZ Steuer) haben ja bereits damit begonnen die Partei als unwählbares rechtspopulistisches Sammelbecken zu diffamieren.
Gleichzeitig unterstellt man das nur abgehängte frustrierte Dummköpfe die AfD wählen.
Man suggeriert den Leuten: "Wenn ihr die AfD wählt steht ihr auf einer Stufe mit NPD Wählern und HoGeSa Randalierern".
Es wird sicherlich auch schon daran gearbeitet die AfD von Innen aufzureiben...eine starke Partei rechts der CDU will man um jeden Preis verhindern.

Die Öffentlich-Rechtlichen verfehlen ihren Auftrag. Ist ist doch nicht der Sinn eines Fernsehsenders, die unliebsame Partei zu diffamieren. Die sollen sachlich und neutral berichten. Aber wundern tut mich dieses Verhalten der ÖR nicht, wenn der Fernsehrat Leute aus Regierungsparteien enthält. Diese Altparteien, so wie es die AfD nennt, haben Angst davor, dass die AfD mehr Einfluss bekommt. Manchen wird das halt zu blöd, was CDU, SPD, Grüne, FDP usw. veranstalten und wählen dann anders. Es muss nicht zwangsläufig jeder dumm sein.

Der Aufreibung von innen muss man widerstehen. Zuletzt wollte man den Eindruck erwecken (nicht von ÖR), dass der Herr Gauland (oder Henkel?) der Miesmacher in der Partei ist? Die Artikel habe ich gar nicht gelesen. :freak:
 
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