Test Amazfit Helio Ring im Test: Das kann die Alternative zum Samsung Galaxy Ring

Der Preis ist zu hoch, die Akkulaufzeit zu kurz.
Aber das war bei den ersten Smartwatches genau so. Der Markt ist da und auch diese Ringe werden sich weiterentwickeln.
Ich trage auch einen fetten Ring aus Wolframcarbit, der ist schwer und ich trage ihn gern, ohne Ring kam ich mir nach meiner Scheidung nicht vollständig vor.
Wenn die smarten Ringe bezahlbare werden und Akkulaufzeiten um 5-7 Tage erreichen, bin ich nicht abgeneigt.
 
Hallo zusammen,

also Gesundheitsdaten an Konzerne wie Amazon frei Haus - sozusagen - zu Liefern, NEIN, DANKE!

Die bekommen schon genug Daten von uns, durch uns, alleine schon wenn ich an Einkäufe per Amazon denke, noch dazu wenn man Prime in Anspruch nimmt.

Man sollte sich doch bitte vergegenwärtigen, wie sehr die Handbremse alleine schon bei Prime in dem letzten halben Jahr angezogen wurde.

Wohlgemerkt: Ohne wirkliche Info an die Kunden.

Das muß natürlich jeder für sich am Ende selbst entscheiden. Persönlich kommt mir nie wieder auch nur ein einziges Amazon-Gerät mehr in den Haushalt.

ERGÄNZUNG: Danke an den Kollegen @Creeping.Death für seine Aufklärung. Hab da mehr oder minder was durcheinander gebracht. Sorry.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxmanl525 schrieb:
also Gesundheitsdaten an Konzerne wie Amazon frei Haus - sozusagen - zu Liefern, NEIN, DANKE!

Die bekommen schon genug Daten von uns, durch uns, alleine schon wenn ich an Einkäufe per Amazon denke, noch dazu wenn man Prime in Anspruch nimmt.
Der Ring ist von Amazfit nicht Amazon!
Amazfit gehört zu Xiaomi.
 
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Also mal Hand aufs Herz, ich weiß nicht, wohin das alles noch hinführen soll ?

Erst das Smartphone, naja, schon genial das, nutze ich ja auch, aber dann die Armbanduhr, jettzt der Ring, und bald die smarte Brille, was kommt dann noch als nächstes ?
Da fällt mir die Szene aus der Staattsfeind Nr. 1 ein, wo Will Smith in seinem teuren maßgeschneidertem Anzug 11x (?) verwanzt war. Kennt Ihr die Szene?:king:

Ums kurz zu machen, ich halte von so dem Samsung Ring garnix, Ende aus.:rolleyes:

Den HdR Spruch hatte ich auch gleich im Sinn :daumen:

heroesgaming schrieb:
Ein Ring ihn zu tragen,
sie alle zu messen,
ob tags oder nachts,
und ja, auch beim Essen.
=dantE= schrieb:
Beim suchen und finden,
alle an China zu binden,
sie zu steuern und zu halten,
und schlussendlich Alle geistig zu verkalken.

Sich mit derartigen Gadgets zu überwachen ist schon ziemlich krass.
[ ... ]

hier meine Version :D
Ein Ring sie zu knechten, all ihre persönlichen Daten zu finden, in Umlauf zu bringen und ewig zu binden und ewig sie zu überwachen.

Amen.
 
Hallo zusammen,

@Creeping.Death
Creeping.Death schrieb:
Der Ring ist von Amazfit nicht Amazon!
Amazfit gehört zu Xiaomi.
Vielen Dank für deine Aufklärung. Großer Lapsus meinerseits.

Allerdings ändert sich nichts daran, daß mir so ein Ding nicht ins Haus kommt. Für Xiaomi gilt das gleiche wie für Amazon selbst. Vielleicht sogar noch restriktiver.

So long...
 
Zuletzt bearbeitet:
=dantE= schrieb:
Sich mit derartigen Gadgets zu überwachen ist schon ziemlich krass.
Ich dachte immer man sollte lernen auf seinen Körper zu hören. Mittlerweile ist das aber wohl nicht mehr genug.
Wahnsinn … dieser Zwang nach Selbstverbesserung ohne Rücksicht auf das Drumherum.
Wenn man sich die Statistiken der WHO ansieht, hören immer weniger Menschen auf ihren Körper.
Zeitgleich zahlt man gewinnorientierten Unternehmen viel Geld für Hardware, um ihnen immer mehr persönliche Daten (inkl. Gesundheitsdaten) zu verschenken.

Als Gegenleistung erhält man tolle Diagramme, die man ignoriert.

Bald aber gibt es einen wahren Gegenwert, wenn die Data Broker diese Daten an Krankenversicherer verkaufen und man als Kunde mit höheren Beiträgen oder abgelehnten Leistungen belohnt wird.

Unsere Politiker helfen mit der Legalisierung der digitalen Gesundheitsakte inkl. der Auswertung für diesen Zweck (durch Umwege oder direkt) natürlich mit.
 
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Die Genauigkeit der Messwerte ist schon interessant. Hätte einen Ring als Sensor für O2-Sättigung und eventuell Temperatur (wenn gut kalibrierbar), denn die lockerer sitzende Fitnessuhr + Haare auf dem Arm sind bei mir zu ungenau. Also nur in Ergänzung.
Als Ersatz für Träger klass. Uhren verständlich, aber dann könnte das Design des Rings noch wertiger sein.
 
Richtig spannend, aber auch nur bis zur Hälfte des Artikels, dann hat es mir gereicht. Das Teil ist genau so schlecht und unnötig und zu teuer wie das Samsung Äquivalent, nur auf etwas andere Art und Weise.
 
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Ich würde mir von der Redaktion wünschen, dass deutlich früher im Text auf ein Abo hingewiesen wird und nicht erst im letzten Drittel
Bitte bei zukünftigen Tests beachten
 
Fu Manchu schrieb:
Ich denke mal viele Wünsche/Anforderungen kommen mit den nächsten Generationen, wie kleinste Display (Puls, Sauerstoff, Akku-Stand) oder LED-Elemente, ggf. Vibration und E-Sim und so weiter. Mit den Smartwatches fing es ja auch primitiv an und heute haben die einen Stand erreicht, was vor 10 Jahren undenkbar war.
Oder so nen eingebauten Beamer, so in etwa
wie R2D2 seine Nachricht von Prinzessin Leia abspielt (kennt natürlich nur der mit dem die Macht ist).
DAS wäre cool :daumen:
Ergänzung ()

=dantE= schrieb:
Beim suchen und finden,
alle an China zu binden,
sie zu steuern und zu halten,
und schlussendlich Alle geistig zu verkalken.

Sich mit derartigen Gadgets zu überwachen ist schon ziemlich krass.
Ich dachte immer man sollte lernen auf seinen Körper zu hören. Mittlerweile ist das aber wohl nicht mehr genug.
Wahnsinn … dieser Zwang nach Selbstverbesserung ohne Rücksicht auf das Drumherum.
Auch hier wieder … Selbstdarstellung vor Selbstverwirklichung (medizinische Zwecke ausgenommen).
... und dann wie in Zukunftsfilmen, wo einer aufs Knöppke drückt
und alle, die so nen Ring tragen werden zu ferngesteuerten oder geistlosen Zombies
oder der Finger explodiert oder der ganze Probant.
Ideen über Ideen 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
@=dantE= und auch andere. Ist hier nur ein Hinken, kein Vergleich, kleiner, aber entscheidender Unterschied.

Hab hier bei meiner Xiaomi Watch 2 Pro die Sensoren auf soweit-aus-wie-möglich oder deaktiviert. Kostet nur Leistung, wenn sich die Uhr bewegt, und der Sensor panisch denkt, ich hätte einen Herzstillstand.

Die versteht und spricht WearOS, das ist mir wichtiger. Das braucht keine Cloud, nur meine, fakultativ, da ist nichts obligatorisch ;).
 
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Ob dier Ring wirklich was taugt werden wir erst erfahren wenn "The Quantified Scientist" ihn getestet hat.
Laut diesem ist derzeit der OURA Ring nicht zu schlagen, insbesondere beim Schlaftracking. Samsungs Algorithmen beim Schlaftracking waren bislang ganz groißer Mist, zumindest in deren Smartwatches und ich habe Zweifel dass das besser geworden ist.

Grundsätzlich finde ich die Ringe ne tolle Sache. Unauffälliger als eine meist hässliche Smartwatch und man kann wenn man möchte ne schöne mechanische Uhr am Handgelenk tragen.
 
Goatman schrieb:
Ums kurz zu machen, ich halte von so dem Samsung Ring garnix, Ende aus.:rolleyes:
Ein Glück geht es hier aber um den Ring von Amazfit.
AI-Nadja schrieb:
Zum Glück kann man darauf vertrauen,
Ich wollte nur die Verwechslung aufklären (Amazfit ≠ Amazon). Ob Amerikaner oder Chinesen „besser“ sind ist eine gänzlich andere Diskussion.
 
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Einen Nutzwert kann jeder nur für sich selber definieren. Persönlich fand ich bisher die Produkte von Amazfit auf den ersten Blick als Alternative, bei längerer Nutzung stimmte für ich die Qualität nicht mehr, damit hatte ich zu schnell Sondermüll. Da hätte ich hier die gleichen Befürchtungen.
Die Daten, die erfasst werden bieten mir, bei der Usability, keinen Mehrwert, die Optik, auch vom Samsung Ring, ist mir zu grob, groß, auffallend und die Nutzungsdauer viel zu gering. 2,5 Tage, das erwarte ich von einem Handy bei moderater Nutzung, von so einem Teil würde ich Minimum, bei Aktivierung aller Funktionen, 1 Woche erwarten, ideal wären 4 Wochen. Somit ein Gadget, Spielzeug ohne Wert für mich.
 
Interessant wäre bei solchen Tests vor allem, ob die gesammelten Daten auf dem Device und dem das anzeigt, verbleiben oder ob die Daten in irgendwelche dunklen Kanäle abwandern. Ich meine hiermit nicht ein spezifisches Gerät sondern eher das Generelle von derartigen Gadgets.

Keiner weiß wirklich was, viele behaupten und verbreiten Gerüchte hierzu. Das ergibt keinen neutralen Sinn. Wenn ich mir eine Smartwatch, einen Ring, einen Armreif etc kaufe, will ich als kitischer Nutzer eigentlich wissen, wohin die Daten gehen. Ich kann mich noch sehr gut an irgendein Device erinnern, das die Bundeswehrsoldaten gerne verwendeten und deren Positionsdaten aus dem Einsatz dann im Internet für jeden ersichtlich waren. Für einen Einsatz in einem Kriegsgebiet nicht gerade hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
GuruBasel schrieb:
Interessant wäre bei solchen Tests vor allem, ob die gesammelten Daten auf dem Device und dem das anzeigt, verbleiben oder ob die Daten in irgendwelche dunklen Kanäle abwandern.
Da diese Gadgets die Daten grundsätzlich in die Cloud synchronisieren, wird kaum jemand sagen können, ob die Anbieter ihren Pflichten bezüglich Datenschutz nachkommen.
 
Creeping.Death schrieb:
Da diese Gadgets die Daten grundsätzlich in die Cloud synchronisieren, ...
Das stimmt so auch nicht ganz. Ich besitze eine Hybrid-Smartwatch von Festina, die als (einzige) Zusatzfunktion meine Schritte zählt. Um einen Reha-Erfolg zu tracken, wenn man in einem Rollstuhl sitzt, ist das nicht verkehrt. Die App, die ich zum Auslesen verwenden muss, teilt dem INet nichts mit. Zumal ich die App-Berechtigungen zusätzlich auf ein absolutes Minimum zusammengestaucht habe. Omron hat Schrittzähler im Angebot, die gar nicht erst eine Verbindung zum Mobiltelefon benötigen.

Edit:
Diese Festina-App möchte im Urzustand (Installation) zum Anzeigen der Schritte den Zugriff auf Kontakte, SMS, Nachrichten etc. Bekommt sie aber nicht von mir. Warum braucht diese App den Zugriff auf meine Kontakte, um mittels Bluetooth eine Zahl von der Uhr anzuzeigen? Seit der neuen App liegt nun auch der Omron Schrittzähler für einen Test in meinem Warenkorb.

Ich kann mich auch noch sehr gut an einen Vorfall bei Abbott erinnern. Abbott liefert in der nunmehr 3. Generation ein Blutzuckersensor an. Der wird kontinuierlich am Körper getragen und muß erst nach 14 Tagen gewechselt werden. Die dazu angebotenene App von Abbott sammelt dabei weitere Daten. Im Prinzip alles, was den Blutzuckerspiegel beeinflußt. Wann wurde was gegessen. Wann hat man wie lange Sport getrieben, Wann hat man gespritzt und wie hoch war die Dosis. Und all das jeden einzelnen Tag. Eben ein komplettes Tagebuch zu diesen Infos. Es gibt zudem auch ein LKesegerät, in dem man nur wenige Basisinformationen angeben kann. Will man die Daten sowohl vom Lesegerät als auch vom Mobiltelefon dauerhaft haben, so muß man diese mit dem PC synchronisieren. Auch da bietet Abbott die entsprechende Website an. Gehostet werden die Daten m.W.n. in den USA bzw in UK. Nun wird gemunkelt, daß sich Abbott über die angegebenen Wünsche der User hinweggesetzt hat und all diese Daten weiter verwendet hat. Dies wurde jedoch stillschweigend behandelt und nicht publiziert. Übrigens zahlen einige wenige Krankenkassen diese Sensoren als Sonderleistung. Man hat als Endkunde auch keine riesige Wahl. Wenn der Doc der Meinung ist, daß man diese Sensoren verwenden soll, so werden diese Verschrieben. Abbott an sich verhandelt dann mit der Krankenkasse und setzt einen Bezug auf automatisch 12-24 Monate.
 
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GuruBasel schrieb:
Das stimmt so auch nicht ganz. Ich besitze eine Hybrid-Smartwatch von Festina, die als (einzige) Zusatzfunktion meine Schritte zählt.
Solche Exoten, die aber auch nicht viel können außer Schritte zählen, mag es geben. Wobei die Festina Uhr angeblich IFTT unterstützt, weshalb du wahrscheinlich aktiv werden musst, damit sie nicht mit dem Internet kommuniziert.
Omron würde ich eher weniger dem „Gadget“-Bereich zuordnen. Aber auch mein Omron Blutdruckmessgerät möchte über „Omron Connect“ die Daten in der Cloud „konsolidieren“.

Garmin, Fitbit/Google, Samsung, Amazfit, … setzen voll auf Cloud. Bestimmt gibt es den ein oder anderen Hack, um die Cloud zu deaktivieren, aber dann fehlt sicher auch ein Teil der Funktionalität.
Ich schätze, wer mit Cloud ein Problem hat, sollte die Finger (wie passend bei einem Ring) von solchen Geräten lassen.
 
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ToaStarr schrieb:
Interessant wäre jeweils auch die Info ob sich die Daten z.B. in Apple Health übertragen lassen und was dann mit Daten geschieht die "doppelt" erfasst wertden, also z.B. eine Apple Watch und einen Ring...

Das ist wirklich eine gute Frage.
Ich habe bei mir inzwischen GoogleFit nämlich gelöscht, weil das mit den Daten von Withings komplett durcheinander kam.
 
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